Bin heute mal eine Triumph 675 R Probe gefahren...
Fahrwerkstechnisch eine sehr geiles Motorrad. Bremse, Gefühl fürs Vorderrad, Kurvenstabilität, Handlichkeit, Sitzposition. Alles erste Sahne Auch der Motor ist ab 8000/min ein Quell der Freude. Die 765 sollte das sicher nochmals spürbar überbieten. Ich bin begeistert...
Aber unten herum und im Alltag (bei mir ca. 75%) bietet meine Duke (offen) doch spürbar mehr Druck und somit Spaß. Die 675er müht sich da schon ein wenig die Drehzahlleiter rauf, allerdings braucht es viel weniger Schaltarbeit und die Streety zieht ab 2000/min sauber hoch - stressfreier ist definitiv die Triumph. Da die neue 765er im 1. und 2. kürzer übersetzt ist und etwas mehr Hubraum hat, vermute ich mal dass sie final nicht viel schlechter vom Fleck kommen dürfte als meine 690er.
Über 80-100km/h ist die Street Triple der Duke vom Handling her überlegen. Bei 130km/h und mehr wirkt die Duke gegen die Streety echt träge. Damit hatte ich nicht gerechnet, warum ist das so? Allerdings wuselt man mit der Duke lockerer durch/um den Verkehr und um Spitzkehren- die SuperMoto-Gene.
Jetzt schwanke ich zwischen der 765 RS und der kommenden 800er Duke R. Vielseitiges englisches Gentlemen-Sportbike oder österreichischer Hooligan (vermutlich) - Kampf der Konzepte...
Was meint ihr?