Kurven fahren -Ideallinie und Hinterschneiden kein Märchen!

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  • Scheiße .... wenn ich gewusst hätte wie kompliziert das ist, hätte ich das Moped fahren die letzten 30 Jahre sein gelassen. :grins:

    Gruß Nico

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  • Bernt Spiegel 2.0.

    Darauf hat die Motorradwelt gewartet....

    Hinweis: Es handelt sich hier um einen rein subjektiven Post!


    Grüße Dirk

    KTM 950SM(R) ´06

    Ducati Hypermotard 821 SP ´13

  • @ Rotkaeppchen , wenn du schreibst "An meine Grenzen komme ich eigentlich nie, nur an die Grenzen des Mopeds" :knie nieder: hast du meinen Höchsten Respekt

    Nach FZR 1000 , R1 , SMR ,990 SD 1290, ADV 1290, muss ich zugeben mein Fahrkönnen reicht bei weitem nicht aus um die Motorräder an ihre grenzen zu bringen :weinen:

    990-SM R :wheelie:


    SDR 1290 :winke:


    Adventure 1290 S :prost:

  • Rotkäppchen ist eine Märchenfigur. Mach dir also keinen Kopp. :grins:

    Hinweis: Es handelt sich hier um einen rein subjektiven Post!


    Grüße Dirk

    KTM 950SM(R) ´06

    Ducati Hypermotard 821 SP ´13

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  • "An meine Grenzen komme ich eigentlich nie, nur an die Grenzen des Mopeds"

    :grins:

    Also an die Grenzen des Mopeds bin ich vielleicht schonmal gekommen.


    Wenn die Kurve mehr Schräglage verlangt weil ich mal wieder vergessen habe rechtzeitig vor der Kurve

    zu bremsen, dann kann es schon mal passieren das die VT funkensprühend einwände gegen mehr Schräglage mitteilt

    und versucht den Vortrieb durch ausheben des Hinterrads zu vermindern.

    Ich dacht eigentlich immer, sie ist in solchen Fällen immer nur ein bisschen zickig...aber vielleicht ist das auch einfach

    "die Grenze des Mopeds".


    Bei der SC01 hatte ich ab und an das Gefühl, dass sich beim scharfen anbremsen die Gabel verwunden hat.

    Um ihr das zu ersparen hab ich mich mit meinen Fahrstil dann wieder so verhalten als hätte ich immer noch

    meine NSR250 zwischen den Beinen...vor der Kurve ein/zwei Gänge zurückschalten. :grins:

    Nur aus anderen Gründen.....die NSR brauchte am Kurvenausgang die höhere Drehzahl, bei der Bolle hab ich die

    Motorbremse genutzt um die Gabel nicht zu stressen.

    Ich hab´s aufs Alter geschoben, könnte aber auch die Grenze des Mopeds gewesen sein. :denk:


    Bei der CX hatte ich in schnellen Wechselkurven immer das Gefühl der Hobel hätte irgendwo mittig im Rahmen

    ein Scharnier oder ein Laugengebäck versteckt... :grins:


    Aber ich bin mir sicher, das ich nicht zu den Top-Fahrern gehöre.....ich bin eher ein Noob mit dickem Angst-Streifen in der Unterhose.


    Vielleicht sollte ich mir aber auch abgewöhnen mit, von der technischen Entwicklung, überholtem Alteisen rumzufahren... :denk:


    Immer daran denken:
    Gummierte Seite nach unten,
    lackierte Seite nach oben...

    :wheelie:

  • Ich habe viel Zeit mit der Suche nach der Ideallinie verbracht, nun lasse ich das und fahre entspannt Motorrad ? Habe nach 30 Jahren Zweiradlerei ein Grundlagen Fahrsicherheitstraining gemacht ( die Gründe dafür lassen wir mal unerwähnt ??). Der Instruktor hatte von einem Test mit begabten Motorradfahren berichtet. Das Ergebnis war recht interessant. Die Gruppe hatte eine relativ lange Etappe zu fahren ( ich meine er sagte sowas von 300 Kilometern). Sie sollten so fahren wie sie dachten am flottesten voran zu kommen. Also wurde Kurven hinterschneiden und die Jagd nach der idealen Linie bis zum Erbrechen praktiziert. Ergebnis war: Es trat bei allen Teilnehmern relativ schnell ein Zustand der Erschöpfung ein. Alle empfanden es als anstrengend und brauchten dementsprechend viele Pausen. Am nächsten Tag ging es die gleiche Strecke zurück, jedoch mit der Aufgabe möglichst in der Mitte des eigenen Fahrstreifen zu bleiben. Ergebnis war: alle empfanden die Strecke deutlich weniger anstrengend und brauchten auch weniger Pausen. Eleganter Nebeneffekt: die Gruppe hat die Strecke auch deutlich schneller geschafft. So der Bericht des Instruktors.

    Auf der Heimfahrt, nach einem ganzen Tag sehr intensiven Trainings, das gleich mal ausprobiert. Für mein Empfinden war ich deutlich entspannter unterwegs. Ob es in der Kurve die zehntel Sekunde langsamer oder schneller ist, ist mir völlig Wurscht. Ich habe mich dadurch sicherer gefühlt.

    Lag wahrscheinlich auch daran, dass ich mir nicht vor jeder Kurve Gedanken um die wohl perfekte Linie gemacht habe, sonder einfach nur Motorrad gefahren bin. Irgendwie kann man aus allem eine Wissenschaft machen…..?

    Is au alls was angeres...

    Super Duke GT rockt!!

  • Und das kann man durchaus miteinander kombinieren.


    Nicht vorletzte Rille fahren + Sicherheit zum Gegenverkehr durch hinterschneiden der Kurve bzw. Solange aussen bleiben bis man die Kurve übersehen kann.


    Ganz simpel wenn man es weiß.


    Mehr braucht es nicht.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

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  • Ich nutze für mich die Vorteile des hinterschneiden von Kurven und feile an nem möglichst flüssigen sportlichen Fahrstil auf der Landstraße. Gesetzliche Speedlimits sind für mich ok und werden ausgereizt, auch in den Kurven. Die gegnerische Fahrbahn is für mich tabu, immer. Wenn sich das dann wie surfen anfühlt, hab ich alles richtig gemacht. Bilder sagen mehr als tausend Worte:

    E088D2A4-1412-4ABB-841A-1722AF76B57E.jpeg


    Die grüne Linie ist dann meine! In dem Sinne Euch ein besinnliches Fest und hoffentlich noch viele interessante Beiträge. MdlHzG Caseman

    :winke: Zum Saisonstart ist das Treffen der Ideallinie für mich Pflicht und mega Spass dazu! Hier klicken!

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    I don‘t ride to add days to my life, I ride to add live to my days!:peace:

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  • "Außen - innen - außen" so habe ich es auch mal gelernt und bin damit, bei richtiger Blickführung, auch bislang immer gut um die Ecke gekommen. Nätürlich spielt die Fahrtrichtung im öffentlichen Verkehr bzgl. Rechts- oder Linkskurve immer eine wichtige Rolle und die Landstraße mit Gegenverkehr ist nunmal keine Rennstrecke. Wer zügig unterwegs ist, sollte auf jeden Fall den richtigen Blick haben und das Prinzip "Was der Andere nicht sieht sehe ich!" hat mir schon einige Male geholfen.

    Also, gute Fahrt, immer schön die Augen auf und bleibt locker. :rolleyes:

    Gruß Bernd


    P.S.
    Und es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit :tröst:


    Honda CB250, Kawasaki 350 S2, Honda CB750 K2, 2x Suzuki GSX-R1100, 2x Yamaha TDM850,

    Triumph Tiger 1050ABS, Yamaha TT600RE, KTM 690 Enduro, Buell SB12STT, KTM Duke2,

    MV Agusta Brutale 1090, KTM Duke3, KTM 1290 Superduke R 3.0, Honda VF750F RC15, Buell X1

  • Gleich im ersten Beitrag unter #1 findet man dieses Bild von Ktshifter.

    Damit sollte eigentlich die Basissituation bzw. die Bewältigung dessen klar erkennbar sein.


    09.jpg

    Diese Kurventechnik zu fahren ist für mich ein großer Spaß und das Motorrad fahren bleibt für mich bereits seit Jahren so spannend weil ich diese Kurventechnik für die jeweilige Situation im Straßenverkehr immer wieder etwas anpassen muss.

    Ist einfach nur geil zu fahren und für mich keineswegs "negativ" anstrengend sondern das Salz in der Suppe.

    :wheelie:immer wieder schön..

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  • Das Bild von Case-man zeigt die Linie bei freier Sicht.
    Wenn der blaue Pfeil ein Großer Felsen ist, dann muss man noch länger außen bleiben!
    Denn an dem Punkt wo nach innen gezogen wird, würde man den Verlauf noch nicht richtig sehen.


    Generell ist das lange Außenbleiben gut.
    Man sieht viel weiter und hat im Notfall mehr weg zu reagieren.

    Durch die längere Strecke die man überschauen kann, wird man lockerer und damit sicherer.


    Im kleinen Maße (breite Fahrbahn) funktioniert das auch beim Auto bestens.

    Viele Grüße


    Gerhard


    >>Eine Kurve ist erst dann eine Kurve, wenn ich nicht so schnell fahren kann wie ich darf!<<:grins: