Bei Motorrädern mit Trockensumpfschmierung ist das kein Problem 
Und KTM hat ja sowas wie einen Pseudo-Trockensumpf im Motorgehäuse eingebaut, ist halt eben Geländesporttradition. Denn da gehts auch mal steil den Hügel hoch...... Dass das aber irgendwann auch Grenzen hat ist klar.
Und ich wage mal zu bezweifeln, dass es viele gibt, die ein Whelie in einem kritischen Betriebszustand über mehr als ein paar Sekunden hinbekommen. Es ist halt nicht jeder ein Doug Domokos (und ich schon garnicht).
Es ist halt nicht jeder ein Doug Domokos (und ich schon garnicht).
Ich glaube keiner, sonst würde derjenige im Guinness-Buch stehen, aber gut, der hatte auch keine KTM. :D
Hat mich nur etwas stutzig gemacht, da bei Günther das danach aufgetreten ist, und das letzte/einzige mal auch bei mir mit dem neuen Motor...
Öldruckschalter defekt
Kombi Öldruckschalter/Schlauch nok
Kettenspanner drückt das Ölpolster im warmen Zustand raus und beim Neustart dauert es bis das wieder steht
Irgendwie bezweifle ich dass das "dickere" Öl die Lösung war.
Vlt. war es zuvor auch der Schlauch, der nicht ordentlich verschraubt war.
Es wurde bei der Druckmessung, wo alles i.O. war, die Schläuche vom alten und neuen Motor hin und her getauscht.
Sollte sich ein Druckverlust nicht irgendwie bemerkbar machen bzw. sollte es ja nicht sporadisch sein?
Und KTM hat ja sowas wie einen Pseudo-Trockensumpf im Motorgehäuse eingebaut
Das wäre mir beim 690 Motor neu. Kannst du das bitte erläutern.
Meinem Kenntnisstand nach sammelt sich das Öl im unteren Bereich des Motorgehäuses, wir vor da an angesaugt und in den Ölkreislauf gepumpt. In dem Moment in dem nichts mehr angesaugt werden kann, weil kein Öl an den Saugstelle anliegt, beginnt der Öldruck zu fallen.
Hier beschrieben...
Das wäre mir beim 690 Motor neu. Kannst du das bitte erläutern.
Meinem Kenntnisstand nach sammelt sich das Öl im unteren Bereich des Motorgehäuses, wir vor da an angesaugt und in den Ölkreislauf gepumpt. In dem Moment in dem nichts mehr angesaugt werden kann, weil kein Öl an den Saugstelle anliegt, beginnt der Öldruck zu fallen.
Der Ölsumpf im 690er-Motor ist recht ordentlich vom restlichen "Innenraum" abgeschottet. Was eben dafür sorgt, dass sich bei Lageveränderungen des Mopeds (berauf, berab, Wheelies) nicht sofort das gesamte Öl im Motorgehäuse verteilt sondern weiterhin von der Ölpumpe angesaugt werden kann. Nicht so perfekt wie bei einer richtigen Trockensumpfschmierung, aber deutlich besser als bei "normalen" Druckumlaufschmierungen.
Hat schon mal jemand beobachtet, das die Öllampe gar nicht mehr angeht ?
Ist gerade bei meiner 2020er der Fall, nach dem Ölwechsel, Öllampe bleibt immer dunkel 
Auch, wenn der Motor nicht läuft?
Auch, wenn der Motor nicht läuft?
Ja, nur Zündung an, Lampe ist aus.
Weiß zufällig jemand, wie der Öldruckschalter geschaltet ist ?
Geht ja nur eine Leitung hin, und wenn man die abzieht, bleibt die Lampe auch aus.
Werd nachher Masse an den Schalter legen, mal sehen was dann passiert
Es soll auch vorkommen das die Lampe / LED im Instrument defekt geht.
Dafür ist der Selbsttest bei Zündung an ja da.
Bei dir ist fix die Kontrollleuchte kaputt.
Nicht schön, solltest du schnell reparieren.
Bei mir war auf den ersten 1000km die Kontrollleuchte für den Blinker kaputt (wurde dann beim 1000er Service getauscht).
Es soll auch vorkommen das die Lampe / LED im Instrument defekt geht.
War auch meine erste Vermutung, hatte die LED von der Leerlaufanzeige drangesteckt, bleibt aus.
Das Problem ist tatsächlich, dass der Schalter auf mal keine Masse mehr bekommt.
Hab jetzt ein Stück Kabel abisoliert in die Schelle gelegt, macht wieder was er soll.
Neues Jahr, alter scheiß.
Gibt es neue Erfahrungsberichte eurerseits oder hat sogar wer eine Lösung des Rätsels mittlerweile gefunden?
Kann mich dazu auch nochmal zu Wort melden. Nach vielfachen Werkstatt Aufenthalten und Diskussionen mit Mattighofen, selbst mit Videobeweis und angeschlossenem Manometer, auf dem zu sehen war dass erst nach ~8-10sek Öldruck aufgebaut wurde, wurde ich mit einem „das sei der Stand der Technik“ seitens Mattighofen abgespeist.
Meine Lösung des Problems bestand letztendlich darin, die Smc mit Restgarantie zu verkaufen.
... ~8-10sek Öldruck aufgebaut wurde, wurde ich mit einem „das sei der Stand der Technik“ seitens Mattighofen abgespeist....
Fragen wir anders, wo ist das Problem? Fallen die Motoren reihenweise und verfrüht aus? Es ist ein rollengelagerter Motor, wo und warum brauchst Du Öldruck? Das Öl dient im Wesentlichen zu Kühlung der Lager, es geht um hohen Volumenstrom, nicht um hohen Öldruck. Und acht Sekunden sind kein Problem, solange braucht man nach den Starten eh, um ein paar Tests, wie Kupplung dreimal ziehen, ob der KNZ noch ok ist, Bremsen betätigen, ob alles geht ...
Oder geht die Lampe im Betrieb an?
Nun, wenn sich ein Motor nach dem starten wie ein alter Traktor schüttelt und rasselt wie ein Sack Nüsse gibt mir das schon zu denken. Nur weil ein Motor nicht gleich über den Jordan geht, heißt dass nicht dass man da keine Bedenken haben muss. Die Frage ist wie lang er sowas verzeiht. Zumindest meiner Meinung nach. Auch wenn ich an die Gleitlagerung des Pleuels denke wird mir schwindelig. Korrigier mich falls ich falsch liege.
Ach, das Öl braucht man also nur für die Rollenlager unten? Und ich dachte schon, der Zylinderkopf und die Kolben müssten auch geschmiert werden....
Nun, wenn sich ein Motor nach dem starten wie ein alter Traktor schüttelt und rasselt wie ein Sack Nüsse gibt mir das schon zu denken.
Das macht meiner auch. Unschön, hat aber wenig mit Verschleiß zu tun. Schau Dir das kurze Kolbenhemd an, der Kolben muss erst warm werden, bis der ordentlich führt. Ein Ventilspiel von 0,25mm ist auch nicht ohne. Ändert sich das Geräusch, wenn die Lampe ausgeht? Bei mir nicht. Es ändert sich mit warmem Motor, aber auch nicht wirklich. Ist ungewohnt, man glaubt immer, alles ist kaputt, aber es hält und hält und hält
Nun, wenn sich ein Motor nach dem starten wie ein alter Traktor schüttelt und rasselt wie ein Sack Nüsse gibt mir das schon zu denken. Nur weil ein Motor nicht gleich über den Jordan geht, heißt dass nicht dass man da keine Bedenken haben muss. Die Frage ist wie lang er sowas verzeiht. Zumindest meiner Meinung nach. Auch wenn ich an die Gleitlagerung des Pleuels denke wird mir schwindelig. Korrigier mich falls ich falsch liege.
Wieder ein Grund mehr, keine neuere KTM zu kaufen. Ein Motor der reproduzierbar 8-10 Sek. keinen Öldruck aufbaut und die Aussage aus Mattighofen dazu sind schlicht eine Frechheit.
Und acht Sekunden sind kein Problem, solange braucht man nach den Starten eh, um ein paar Tests, wie Kupplung dreimal ziehen, ob der KNZ noch ok ist, Bremsen betätigen, ob alles geht ...
mach ich auch immer - nach jedem Tanken. Und Ventilspiel prüfen auch. Meine Fresse.....
Unschön, hat aber wenig mit Verschleiß zu tun.
Stimmt, die Eimer sind wohl sind schon ab Werk verschlissen.
