So langsam verliere ich die Lust

  • Suzuki V Strom 1000XT, aber nicht fürs Gelände geeignet-leichte Schotterwege gehen... zuverlässig und emotionslos.. aber halt ohne Kinderkrankheiten...

    Wäre meine Alternative zur Adventure 1050... sollte ich mal wechseln

  • die japaner haben die zuverlässigsten mopeds.

    Nur haben diese motorräder nicht die breitbandigkeit von ktm und bmw.

    Sie sind spezialisierter.

    Zb. 1200 supertenere. Zum touren unzerstörbar. Aber nicht die technik und ausstattung und power.

    African twin. Das gleiche xt 660 top im gelände aber das ist es auch.


    Kann mir vorstellen das die beschränkung auf das wesentliche diese fahrzeuge solide macht.

    Ktm und bmw stecken alles in die dinger was möglich ist und das macht anfällig, weil ja das ganze paket auch noch dem kostendruck unterliegt, obwohl die teile ein vermögen kosten.


    Gruss axel

  • habe nun alle europäer durch ausser mv von denen man nun auch nichts gutes hört. Alle haben probleme und testen am kunden.

    Alle meine japaner liefen vom ersten bis zum letzten tag ohne probleme.


    Mein nächstes moped wird wieder ein japaner, auch wenn ich da auf einigen schnick schnack verzichten muss.


    Gruss axel

  • ?? ja irgendwie stimmt das schon.

    Aber mal hand aufs herz. Wie viele von den chicken dingen in unseren mopeds braucht man wirklich um ne schöne runde moped zu fahren.:peace:


    Gruss axel

  • Meine 1190 ADV WES hat mir bis auf die pendelei keine Probleme gemacht.

    Sie hat Jetzt 50 T und nur Verschleiśteile gebraucht.

    Ich mache alle Arbeiten selbst.

    Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, ob Auto oder Moped, machts selbst oder ebend jemand der wirklich schrauben kann und ihr habt wesentlich weniger Probleme. Was hab ich nicht schon alles gesehen in unserer Hobbywerkstatt nach dem die Kumpels von sogenannten Kundendiensten gekommen sind.

  • Da gebe ich dir recht. Ich bin beruflich als Flugzeugtechniker tätig und habe ein gewisses Auge für sorgfältige Arbeit und bin sehr penibel was das Schrauben angeht. Es gab bisher immer Mängel wenn ich meine SDR 2.0 (war ein Neufahrzeug) aus der Werkstatt zurück bekommen habe. Das ging von Kleinigkeiten wie ein Kabelbinder vergessen abzuschneiden über einen siffenden Bremsausgleichsbehälter, nicht richtig angeklemmter Batterie bis zu einer kaum funktionierenden Vorderbremse und einer gar nicht funktionierenden Hinterbremse nach einem ABS Modul Wechsel. Das Vertrauen in die Werkstatt und die SDR war sagen wir mal gestört nach diesen Vorfällen. Daraufhin habe ich die Werkstatt gewechselt und eine neue SAS gekauft. Die hatte noch 0 Kilometer und ich habe beim abholen beim Händler sofort eine vergessene Schraube von dem rechten Windabweiser am Motor gefunden. Die wurde nach Montage der Sturzbügel vergessen wieder einzuschrauben. Da fehlt mir ein wenig das Verständnis. Klar, jeder macht Fehler, aber wenn wir am Luftfahrzeug in der Qualität arbeiten würden, dann gäbe es regelmäßig Katastrophen. Da ich aber wegen der Garantie noch auf eine Werkstatt angewiesen bin, bleibt mir erst mal nichts anderes übrig als genau nachzukontrollieren nach einem Werkstattaufenthalt. Nach der Garantie wird auch selbst geschraubt, da weiß man wie es gemacht wurde. Daher kommt bei mir eine Garantieverlängerung nicht mehr in Frage an der SAS.

    KTM 890 SMT bestellt.........

    KTM SX 50 65 85

    KTM 300 EXC Freeride 250R, EXC 200

    KTM 640 SM, 950 SM, 990SM, 1290 SDR, 1290SAS

    BMW F900R

  • Ich bin eigentlich Selbstschrauber und habe das 12 Jahre (nach der Garantie) bei meiner 950SM gemacht, der Rest meiner Motorräder sind eh alle Ü30, die kannst du in keine Werkstatt geben!

    Bei der 1290 SM habe ich wegen Garantieverlängerung bisher alle Inspektionen bei meinem freundlichen machen lassen und kann nur sagen, alles so wie es sein soll, da gab es nichts zu beanstanden!

    Die letzte Aktion war leider eine Garantiearbeit (Kupplung hat dauernd Luft gezogen) und auch hier schnell und sauber, zudem hat sich der Mechaniker nicht damit aufgehalten nur den Standard zu machen,

    sondern auch dafür gesorgt, dass so etwas nicht wieder vor kommt!

    Ja nee schon klar! :rolleyes:

  • Servus,

    ich schraube schon lange nicht mehr selber, habe dazu einfach keine Zeit. Evtl. mal Zubehör anschrauben, aber Inspektion etc mache ich nicht mehr selber. Dazu fehlt mir auch mittlerweile oft das nötige Spezialwerkzeug.


    Ich bin aber mit meiner 1190 super zufrieden, bisher habe ich da keine ernsthaften Probleme mit gehabt!!! Hier und da mal eine Fehlermeldung, aber die haben sich irgendwie immer selber gelöscht... seit über35.000km läuft sie einwandfrei! Und das bleibt hoffentlich noch lange so. :-)

    Habe auch eine gute Werkstatt die sauber arbeitet und sich kümmert, kann also gar nicht klagen.

    Muss auch mal gesagt werden, sonst werden ja meist nur Problemfälle gepostet... :grins:


    Munter bleiben

  • Fährst du japanisch, wirst du leben spartanisch.

    Das ist halt Zen! :-)


    Also von meiner Seite: Es ist auch immer ein wenig das was die Hersteller da so rein packen. Ich bin dem Forum hier mal treu geblieben weil ich mich generell gerne austausche über Moppeds. Ich habe anstatt im Sommer eine SAS zu kaufen eine ganz junge gebrauchte R1200 GS LC gekauft. Das habe ich aber eigentlich nur gemacht weil bei meiner Stippvisite beim BMW Händler eben diese Maschine da stand mit quasi "NIX". Also gut die hat RDC und Speichenräder. Das war es.


    Analoge Instrumente, manuelle Einstellung des Fahrwerks (wusste ich auch nicht in dem Fall des Modell 2018 bei manuellem Fahrwerk ist da tatsächlich WP verbaut von BMW :Kürbis: ), kein Schaltassistent, keine Fahrmodi Pro und kein nix sonst.


    Und jetzt schaun mer mal in das GS Forum und die Topics dort: Display und Softwarestände desselben, ESA Fahrwerk und Einstellung des selben und Probleme damit, nicht sauber schaltender Schaltassistent, welches Fahrmodi soll ich wann nehmen und und und. Eigentlich zum allergrößten Teil Probleme die ich nicht habe und eben auch gar nicht bekommen kann. :Daumen hoch:


    Dafür habe ich jetzt eine geniale hohe TT Sitzbank drauf, ein wirklich gutes TT Windschild mit zusätzlicher Verstärkung durch einen klasse GPS Halter, bessere Tourenfußrasten Spiegler Griffe die den Schaltautomaten eh vergessen lassen und ordentliche asphärische Spiegel.


    Das sind die Dinge die ich wirklich "sinnvoll" finde und die eine Reiseenduro ausmachen. Fand es auch schade das KTM eben bei der von mir präferierten 19/17 Zoll Räder Variante nur ein Fzg. mit elektronischem Fahrwerk anbietet (SAS). Die SAR hätte ich dann wieder erst mal umbauen lassen müssen auf 19/17 - alles eintragen lassen, passenden Fender finden etc. Ich denke ich bleibe jetzt erst mal beim jetzt sehr persönlich hergerichteten Motorrad und kümmere mich die nächsten Jahre mal nicht um irgendwelche Neukäufe. Die Gute hat jetzt ja erst 7.000 auf der Uhr.


    Viele Grüße


    Guido

    vino, guerra y camino

  • Fährst du japanisch, wirst du leben spartanisch.

    Kann ich nicht bestätigen. Bin lange Ducati gefahren. Deren Fahrwerke sind spartanisch. Dagegen ist ein Japaner eine weiche Sänfte...:nein:

  • KTM ist doch viel innovativer und präziser, was deren Entwicklungen angeht. Das merkt man schon beim ersten Anfassen.

    Wer sich allein mit der Motorentechnik auseinandersetzt, merkt auch hier, dass sie den Japanern immer einen Schritt voraus sind - wenn auch das eine oder andere Teil noch mal in die Nachbesserung gehört. Aber so ist es halt nun mal, wenn man stets bereit ist, technisches (und auch design-technisches) Neuland zu betreten.


    Technisch gesehen protzen die Japaner entweder mit alt Eingesessenem in größeren Dimensionen, so wie z.B. bei der Hayabusa, und auch sonst nur mit "Neuigkeiten", die schon ein alter Hut sind.

    Nachmachen bzw. "Nachverbessern" ist in diesem Teil der Erde halt meistens noch immer erstrebenswerter, als das Hirn mal so richtig zum Glühen zu bringen. Warum auch, wenn man nur was Bestehendes zerlegen und sich genau anschauen muss?


    Ich habe bisher immer Japaner gefahren, und möchte prinzipiell keinen mehr. Denen fehlt einfach die Leidenschaft, Innovationsfähigkeit und Konsequenz in der Umsetzung, so wie das bei Ducati, KTM, Guzzi, BMW und Co. der Fall ist.

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

    Yamaha XJ 600

    Yamaha FJ 1200 ABS

    KTM 390 Adventure

    Royal Enfield Classic 500 EFI

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  • ...Technisch gesehen protzen die Japaner entweder mit alt Eingesessenem in größeren Dimensionen, so wie z.B. bei der Hayabusa, und auch sonst nur mit "Neuigkeiten", die schon ein alter Hut sind....

    Sorry, das ist falsch!


    Von "den Japanern" gibt es sowohl Brot & Butter Bikes als auch Meilensteine wie eine RC30 oder VTR SP.

    Auch Innovationen gab es immer Ovalkolben, AntiDive oder zahnradgetriebene Nockenwellen, um nur mal ein paar zu nennen

  • OK, ich habe wohl zu sehr pauschalisiert. Allerdings stimmt es schon, dass Nachmachen in Asien als durchaus ehrwürdig angesehen und fleißig praktiziert wird.

    https://www.textilwirtschaft.d…n-japan-220243?crefresh=1

    https://www.n-tv.de/archiv/Die…sind-da-article57320.html


    Ich denke auch, dass die Innovationsfähigkeit in Europa höher ist als dort, u.a. wegen dem oben Gesagten. Ein weiteres gutes bzw. trauriges Beispiel ist die Schweizer Uhrenindustrie, auch wenn das Pendel hier mittlerweile wieder in die andere Richtung schwingt.

    Zugegebenermaßen sind die Europäer zu einem guten Teil mit schuld an der Situation, u.a. weil sie immer mehr Produktionsaufträge nach Asien vergaben. Und auch, weil bei europäischen Automessen und Firmenrundgängen, die Kameras nicht vorher abgegeben werden mussten :zwinker: Ich meine hier noch die Zeit vor dem Smartphone.


    EDIT: Wenn du schreibst, dass die zahradgetriebene Nockenwelle eine japanische Innovation sei, meinst du das beschränkt auf den Einsatz im Motorrad, oder dass die zahnradgetriebene Nockenwelle generell in Japan erfunden wurde? Ich fand dazu keine Belege - deswegen die Frage.

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

    Yamaha XJ 600

    Yamaha FJ 1200 ABS

    KTM 390 Adventure

    Royal Enfield Classic 500 EFI

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  • ... Allerdings stimmt es schon, dass Nachmachen in Asien als durchaus ehrwürdig angesehen und fleißig praktiziert wird.

    https://www.textilwirtschaft.d…n-japan-220243?crefresh=1

    https://www.n-tv.de/archiv/Die-Plagiate-sind-da-article57320.html...

    Du pauschalisierst schon wieder!


    Was hat Textilwirtschaft mit dem Motorradmarkt zu tun?

    Was hat China mit Japan zu tun? Das sind ganz andere Kulturen. Willst du auch Holland und Deutschland in einen Topf werfen?


    Die 4 Japanischen Werke existtieren alle über 50 Jahre. Gemeinsam haben sie bis zur Jahrtausendwende den Weltmarkt dominiert.

  • Zur Klärung:

    Der erste Link bezieht sich auf die Industrie in Japan. Und ja, es geht um die Textilindustrie.

    Der zweite Link bezieht sich auf die Kfz-Industrie in China.


    Was das Pauschalisieren angeht: Es betrifft eben nicht nur China. Dabei sind auch Begriffe wie "Industriespionage" oder "Wirtschaftsspionage" relevant, und zwar nicht erst in den letzten 50 Jahren, sondern mindestens seit Ende des 2. Weltkriegs (daher auch das Beispiel aus der Uhrenindustrie):

    Zitat

    Die Industriespionage habe beim Aufstieg Japans eine wichtige Rolle gespielt und dem Land geholfen, Hochtechnologie zu produzieren, behauptet Peter Schweizer in seinem Buch „Friendly Spies“. Laut CIA-Schätzung richten 80 Prozent der japanischen Agenten ihr Augenmerk auf die Vereinigten Staaten und Europa. Zulieferer für den Geheimdienst seien Mitarbeiter großer internationaler Konzerne, aber auch Studenten, die angeblich zu Forschungszwecken nach Übersee entsandt werden.

    Zu finden im Archiv bei Focus.

    Klar, spionieren tun nicht nur die Asiaten. Solange wir jedoch den Fokus auf dem Motorrad- oder Autobau belassen, können wir z.B. Amerika und Russland getrost außen vor lassen.


    Damit bin ich zumindest raus, was diesen spezifischen Punkt betrifft. Soll sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden. Ist ohnehin OT.

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

    Yamaha XJ 600

    Yamaha FJ 1200 ABS

    KTM 390 Adventure

    Royal Enfield Classic 500 EFI

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  • ham´s die Blaubalken mal wieder geschafft?

    Hinweis: Es handelt sich hier um einen rein subjektiven Post!


    Grüße Dirk

    KTM 950SM(R) ´06

    Ducati Hypermotard 821 SP ´13