Neue 1290 SUPER ADVENTURE

  • Alles gut, steht so im Handbuch, wird also so sein. :ja:

  • Habe jetzt beim Service die Chance gehabt die neue zu testen. Für mich gibt es Sonne und Schatten.

    Grundsätzlich kommt mir der Motor vor allem unten rum stärker vor. Ob es an geänderter Übersetzung oder allgemein an besserer Abstimmung liegt vermag ich nicht zu sagen.

    Das Fahrwerk scheint feinfülliger anzusprechen. Und die Verstellbare Vorspannung über Display finde ich persönlich schon gut.

    Das Display ansich gefällt durch gute Grafik und Darstellung

    Das Fahrerdreieck, also Position Rasten, Sitzbank Lenker passt bei mir nicht mehr so. Der Lenker vor allem ist weiter vorne als bei meiner 19er. Das streckt unnötig für mein Fahrgefühl. Da müsste ich schon mal nachbessern, da mir auch die Kröpfung des Lenkers nicht zusagt.

    Die Bedienung des BC und allen andern sachen ist sehr gewöhnungsbedürftig da viele Schalter verändert wurden. Kann nicht sagen wie oft ich versehentlich gehubt habe, oder den blick abwenden musste von der Strasse weil ich schauen musste wo ich drücken muss. Denke mit diggen Handschuhen wird das eher noch schlimmer. Auch wurden einige punkte verschoben anders benannt und versteckter angelegt. z.B. war bei meiner Maschine der QS deaktiviert worden von dem vor mir. Unter der fahrt in den 30 min konnte ich das Problem nicht lösen. Das ist für mich noch nicht so das gelbe vom Ei. An meine hab ich mich inzwischen gewohnt und funzt auch blind.

    Ach ja die Spiegel sind nach wie vor für eher schmäler gebaute Menschen gedacht. Ich seh nix da drinnen ausser meine Arme und Schultern. Aber das war bei meiner auch so bis ich verbreitert habe.

    Ach sitzbank hält immer noch nicht. Meine Testmaschine war nagelneu mit 23 km.


    Für mich ist die neue kein Grund zu wechseln. Noch nicht. Eventuell bessern sie im laufe der zeit bei einigen dingen nach. Man sollte sowieso eher die letzten der Reihe kaufen, da sind die meisten Kinderkrankheiten beseitigt.


    Gruss Richard

    MT01 RP12,


    Suzuki GSXR 1000 K5 Rennstreckenzumbau,


    KTM 1290 SAS 18`


    Suzuki Freewind 650

  • Leicht die HR- Bremse anlegen streckt und stabilisiert das Motorrad. Je langsamer die Kurve um so mehr bringt das. Ist allerdings bei einem Kombi-Bremssystem auch mit Einsatz der VR- Bremse verbunden. Aber vielleicht fahr ich einfach schon zu lange Motorrad und weiß dass daher . . .

    Meine Aussage bezog sich jedenfalls nur darauf, dass Tirolbiker wohl vorn bremst und zusätzlich dann mit der Fußbremse bei leichter Betätigung den Bremsdruck erhöhen möchte. Liest sich etwas seltsam.

    Wenn ich vorn mehr Bremsdruck/-kraft haben möchte, zieh ich eben entsprechend stärker am Hebel und trete dafür nicht explizit zusätzlich leicht auf den Fußbremshebel.

    Ich bin es vom Moped fahren gewohnt, immer beide Bremsen zu betätigen, dies mindestens beim härteren Ankern, auch bei einem Integralsystem. Ansonsten korrigiere ich z.B. in Kurven oder beim Durchschlängeln durch den Stadtverkehr gern nur mit der Fußbremse.

    Hab da paar GS Kumpels, du wirklich nur noch vorn ankern und sich dann beim Navigator wunderten, dass sie so und so viel mal auch hinten gebremst hätten, obwohl sie dies ja gar nicht taten. :zwinker:

  • Ich bin es vom Moped fahren gewohnt, immer beide Bremsen zu betätigen, dies mindestens beim härteren Ankern, auch bei einem Integralsystem. Ansonsten korrigiere ich z.B. in Kurven oder beim Durchschlängeln durch den Stadtverkehr gern nur mit der Fußbremse.

    Hab da paar GS Kumpels, du wirklich nur noch vorn ankern und sich dann beim Navigator wunderten, dass sie so und so viel mal auch hinten gebremst hätten, obwohl sie dies ja gar nicht taten. :zwinker:

    Ich ankerte schon mein ganzes Leben mit der vorderen Bremse, nur schon wegen des Verschleisses der hinteren Pelle. Dass die meisten Kisten heutzutage auch automatisch hinten mitbremsen, finde ich keine gute Idee, da besonders bei grossvolumigen Mopeds der Motor schon mehr als genügend mitbremst. Für mich ist das unnötige Gummivernichtung tendiert doch die Verzögerungswirkung bei einer Vollbremsung am Hinterrad gegen Null.

    KTM 990 Adv.

    KTM 690 Enduro R

    KTM Duke 690

    KTM Duke 790

    KTM 1290 Adventure R

    Honda CRF 1100 African Twin DCT

  • Für mich ist das unnötige Gummivernichtung tendiert doch die Verzögerungswirkung bei einer Vollbremsung am Hinterrad gegen Null.

    also was, Gummivernichtung oder null Bremswirknug? Beides geht nicht.

    beware of the mantis

  • Das bei einer Vollbremsung bis zu 100% die Bremslast auf dem Vorderrad geht, bezweifelt auch keiner.


    Aber in Kurven bremse ich zuerst Voll, dann löse ich die Vorderrad- Bremse und baue gleichzeitig nur Hinten etwas Bremse auf. Das Streckt das Motorrad und macht es auch Kurvenwilliger. Danach lege ich irgendwann Gas an und gehe anschließend langsam von der Hinterradbremse, das hilft zudem bei den Lastwechselreaktionen. Und irgendwann bin ich bei 100% Gas.

    KTM hat es endgültig vergeigt . .


    Norbert

  • Und irgendwann bin ich bei 100% Gas.

    Ist jetzt OT aber nur mal für mein Verständnis. Wirklich mit 100% Gas aus der Kurve?

    Ich denke, würde man meine Werte auslesen, käme ich maximal auf 1-2% Vollgas, während der Zeit einer Ausfahrt.

    Entweder lässt der Verkehr nicht mehr zu oder die Geraden sind zu kurz.

  • Von der Theorie her und auf der Renne ja, aber das mach ich nicht oft auf der Straße. Da lege ich im Normalfall nur Gas nach Bedarf an um sauber raus zu beschleunigen. Und das Gas wandert weder digital auf 100% Gas noch so, dass im Normalfall die TC eingreifen muss.

    KTM hat es endgültig vergeigt . .


    Norbert

    Einmal editiert, zuletzt von Wheelgunner ()

  • auch wenn jetzt wieder einige "aufheulen " , braucht man das , oder dafür ist es das falsche Motorrad :achtung ironie:

    ich habe mal meinem Händler geschrieben warum die neue ADV laut Tacho max 244 läuft , was nach GPS gerade mal 231 sind und das Berg runter

    Antwort von KTM


    Geht es hier um die 1290 Super Adventure S 2021? Die Höchstgeschwindigkeit in den Fahrzeugpapieren bezieht sich auf die im Tacho angezeigte Geschwindigkeit unter optimalen Bedingungen. Nicht auf eine mit GPS gemessene Geschwindigkeit o.ä. Bei der zu erreichenden Höchstgeschwindigkeit spielen viele Faktoren eine Rolle: Fahrbahn, Wind/Wetter, Reifenluftdruck, Fahrer, Sitzposition, Fahrwerkssetup usw. 244 km/h sind für so ein Fahrzeug absolut akzeptabel und gerade einmal knapp über 2% Abweichung gegenüber der Werksangabe.


    Mir neu das sich die Angabe der Höchstgeschwindigkeit auf den Tacho bezieht , da sind die alten ja ware Höchstgeschwindigkeits Monster bei +12% Tacho abweichung:alter schwede:

    990-SM R :wheelie:


    SDR 1290 :winke:


    Adventure 1290 S :prost:

  • Es gibt bei der VMax und auch der Leistung Toleranzen, die sich aus den entsprechenden Messvorschriften ergeben. Aber dass man sich bei VMax auf die Tachoanzeige bezieht ist - mir zumindest - neu . . . Egal ob jetzt meine schneller oder langsamer ist oder die 250km/h viel Holz für eine Reiseenduro sind.

    KTM hat es endgültig vergeigt . .


    Norbert

  • Es gibt bei der VMax und auch der Leistung Toleranzen, die sich aus den entsprechenden Messvorschriften ergeben. Aber dass man sich bei VMax auf die Tachoanzeige bezieht ist - mir zumindest - neu . . . Egal ob jetzt meine schneller oder langsamer ist oder die 250km/h viel Holz für eine Reiseenduro sind.

    da gebe ich dir absolut recht , natürlich ist das viel holz , geht mir auch nur ums Prinzip , ob sie nun 240 läuft oder 255 ist mir relativ egal ( werden eh bald nur noch 130 fahren dürfen ) aber die aussage von KTM finde ich schon fast dreist :alter schwede:

    990-SM R :wheelie:


    SDR 1290 :winke:


    Adventure 1290 S :prost:

  • Mir neu das sich die Angabe der Höchstgeschwindigkeit auf den Tacho bezieht

    das ist nicht neu. Das ist Blödsinn. Dann hätte die 1190 275 in den Papieren stehen, da lief der Tacho exakt 10 % vor.

    beware of the mantis

  • Ich hatte meine MTSE noch nie ausgefahren, da ich im Grunde nie auf der BAB unterwegs war, jedenfalls nie im Vmax Bereich. Als ich es dann doch mal wissen wollte, eben auch fein rundlaufende Gussräder mit Straßenreifen, statt Stollen auf Speichenfelgen drauf hatte, lief die Dicke Diva nur etwa 185km/h. Da war ich vielleicht enttäuscht. :zwinker:

    Naja, Schuld war da eben eine Handvoll Sand oben auf dem Luftfilter und dazu dann reichlich Dreck in der Airbox, welche dann bei den Zylindern an der Kompression nagte.

    Der Motorschaden wurde fein über die Garantie abgewickelt. Ich weiß aber bis heute nicht, wie schnell die dicke Diva auf der BAB rennt und wie sich das auch anfühlt. :grins:

  • Also meine läuft genau 242 nach Tacho dann regelt sie spürbar ab. Man merkt das v.a. wenn man bergab fährt. Die zieht wie ein Stier und dann ist schlagartig Schluss… eigentlich reicht das ja auch aber ist im Vergleich zum Vorgänger aus 2019 halt etwas enttäuschend. Die ging deutlich über 250, war aber ab ca 230 extrem unruhig. Die 21er liegt halt bei den 240 noch wie ein Brett und man kann das dann auch ne Weile fahren. Wo Licht ist ist eben auch Schatten… Trotzdem ne super Maschine. Grad im unteren und mittleren Drehzahlbereich ist die schon deutlich smoother zu fahren und in dem Bereich ist man halt auch öfter unterwegs als Highspeed. Insofern passt das für mich

    ...I war des fei it!:nein:

  • Tacho 255 hatte ich schon mehrfach, laut GPS waren dass dann 247/248km/h. Und selbst wenn's nur 240 echt wären, ist das für eine Reiseenduro schon höllisch schnell.

    KTM hat es endgültig vergeigt . .


    Norbert

  • Bin schon mal 200kmh war aber noch reichlich Luft nach oben glaube ich, aber ich finde sie wird sehr unruhig, mehr traue ich mich nicht zu mit der Maschine deswegen staune ich dass manche schreiben sie liegt wie ein Brett bei so ein Hoch Geschwindigkeit. Mein Sohn der wesentlich mehr als ich wiegt (110kg) fand mein Motorrad auch relativ ruhig, könnte diese Meinung Unterschied an das Gewicht vom Fahrer liegen?

    Vmax ist mir nicht ganz so wichtig dafür liegt das Motorrad Perfekt in der Kurve da macht sie richtig Spaß und Bequem ist sie auch noch.

  • Zum einen liegt es sicher am Gewicht des Fahrers zum anderen auch daran, was du vorher gefahren hast. Von der 1190er kommend ist die Neue deutlich ruhiger.

    KTM hat es endgültig vergeigt . .


    Norbert

  • Ich habe meine 2018er 1290 Adventure R verkauft ohne auch nur annähernd in die Nähe der möglichen Höchstgeschwindigkeit gekommen zu sein.


    Habt ihr das falsche Motorrad gekauft?

    Gruß

    Reinhard :driften: