1190r Adv (2016) 60tsd plus Probleme?

  • Hallo

    Ich fahre die 1190er r adv seit bald 5 jahren und habe demnächst 60tsd km drauf. Grosses service steht an, ca 1300,- euro werden auf mich zukommen, Kettensatz incl.. Überlege gerade ob ich vorher noch auf die 1290r umsteigen soll? Fahr demnächst nach schweden.

    Ich bin super zufrieden mit dem bike und sie gefällt mir nach wie vor in jeder hinsicht. Fahr jedes jahr zwei längete touren 5bis7km je und sie hat mich immer gut nach hause gebracht, obwohl ich ihr nix schenke.

    Der einzige schaden war bei 55tsd der undichte kupplungsnehmerzylinder. Das war alles. Auch immer noch die gleiche batterie und steht über den winter ohne aufladen.

    Was sind eure Erfahrungen mit Verschleis und Gebrechen ab 60tsd? Kupplung, wasserpumpe, motorprobleme, ... ? Bin sehr dankbar für hinweise als entscheidungshilfe.

    Always ready to race?? Hubert.

  • einfach weiterfahren;

    gibt da einen Fred mit :wieviele km habt ihr auf eurer 1190;

    schau da mal rein und du wirst :staun::staun::staun::staun:machen

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • einfach weiterfahren;

    gibt da einen Fred mit :wieviele km habt ihr auf eurer 1190;

    schau da mal rein und du wirst :staun::staun::staun::staun:machen

    Spitzenreiter ist mausi mit 205.000 problemlosen Km auf der 1190@T

    Gruß
    der OLLI


    Wenn mich jemand fragt: "was geht ab?" male ich ihm ein Kreuz auf die Stirn und antworte: schwarzer EDDING schon mal nicht!

  • Ich habe mit meiner 1190@ von 2014 jetzt auch bald die 60tkm erreicht. Service usw. mache ich alles selbst. Bisher auch wenig Probleme. Im allgemeinen liest man wenig denke ich. Hier im Forum und erst recht in diversen Facebookgruppen liest man teils enorme km-stände. Teilweise 140tkm und mehr... ich denke der lc8 ist recht robust und es gibt keinen Grund zum vorzeitigen Wechsel wenn du zufrieden bist. ich zumindest habe alles an dem Mopped was ich brauche und werde sie wohl noch lange fahren:Daumen hoch:

    Grüße
    André :wheelie:

  • hab mit 2 Leuten gesprochen,

    ( 1290 SAS ) bei denen die Lima bei ca. 70.000 km die sinnvolle Arbeit eingestellt hat .



    Der Wertverlust wird auch bei jenseits von 60.000 km noch steigen, da es imho immer schwieriger wird sie zu verkaufen .

    Gleichzeitig steigt das Reparatur-Risiko.



    Ob es sich lohnt weiterzufahren oder auf eine der noch verfügbaren 20er Modelle für um die 14.000 ,- umzusteigen ,

    ist sicher sehr individuell zu betrachten


    Ich persönlich würde es machen.

  • Servus,

    hab zwar nur die kleine Schwester 1090, aber inzwischen 40tkm ohne Probleme - tausche sicher nicht auf die ganz Große - viel zu viel Klimbim, das ich nicht haben will. Hab die Absicht, mein "Projekt 100 000" abzuschließen.

    Also fahr die deinige beruhigt weiter und genieß die kommenden km :prost:

    Ch.

    Wümschburg - do bin i her, do ghear i hin - HEIMAT :winke:

  • Na, ich würde eher die Behauptung wagen, das sie irgendwann nicht mehr im Preis fallen - egal wieviel gelaufen. Es kann nur länger dauern beim inserieren jemanden zu finden der keine Angst vor hohen Laufleistungen hat. Ein Freund von mir hat seine 990er mit 106.000km für knappe 4k€ verkauft.

    Das akutelle Abverkaufsangebot der SAS ist aber auch unverschämt gut.

  • also meine 2016er 1190 hat die 79tkm angekratzt und läuft wie am ersten Tag. Keinerlei Probleme, null Ölverbrauch etc, regelmäßig beim Service.


    Also keine Bedenken und einfach nur genießen

  • die Frage ist eben...:denk:...

    Wieviel muss evtl. zwischen 60.000 und 100.000 Km an Reparaturen/Verschleissteilen/Ersatzteilen investiert werden ?

    Plus

    wie hoch ist der Wertverlust zwischen den beiden Marken ?


    Wenn beispielsweise ..

    zwischen 60.000 und 100.000 km

    Lima , Federbein und Simmerringe der Gabel und noch ein paar Kleinigkeiten (worst case: Lenkerschalter, Kühler , Benzinpumpe, Öltemp.-Geber, Bremsscheibe(n) ) investiert werden müssen

    und man den zusätzlichen Wertverlust addiert...

    ist man imho nicht allzeit vom Wertverlust über 4 Jahre eines Neukauf plus 2 Jahre Anschlussgarantie entfernt....


    Aber natürlich ist das spekulativ und das weiterfahren kann auch völlig problemlos ohne irgendeinen Defekt bis weit über 100.000 km weitergehen.


    Das Weiterfahren

    versus

    günstiger Neukauf

    ist letztendlich eine Wette auf

    keine oder geringe Reparaturkosten und keine Defekte zum unpassenden Zeitpunkt


    Das Wettergebnis sieht man dann in 3 bis 5 Jahren.


    Ich persönlich war mit meiner 1. Kati völlig zufrieden und trotzdem habe ich sie mit gut 40.000 km gegen eine neuwertige mit erst wenigen KM getauscht.

  • Ich hab beine 1190 EZ 2013 jetzt in Zahlung gegeben und eine 2020er 1290 zu einem guten Kurs gekauft.


    Bin voll Happy, wieder Garantie, fährt auch viel schöner.

  • Linear gerechnet hätte ich ca. einen Wertverlust von 1k€ p.a., progessiv betrachtet sinkt die Verlustkurve von Jahr zu Jahr. Wenn ich also in späteren Jahren,resp. steigenden Kilometerstände nicht jedes Jahr 1k€ Reparaturkosten habe geht der Deal auf. Da müsste es schon ein massiver Schaden am Motor oder Rahmen sein. Alles andere ist relativ günstig wenn man selber schrauben kann.


    Gegen das "haben-wollen" des neuen kann keine betriebswirtschaftliche Betrachtung gegenanstinken - und das ist auch gut so beim Mopedkauf....:denk::sabber:

  • Ich hab beine 1190 EZ 2013 jetzt in Zahlung gegeben und eine 2020er 1290 zu einem guten Kurs gekauft.


    Bin voll Happy, wieder Garantie, fährt auch viel schöner.

    Wollte ich auch machen. Mein Händler hat es nicht gemacht. Die 2020er verkauft er nur ohne Inzahlungnahme und mit 62Tkm nimmt er die Ktm nicht in Zahlung und das obwohl ich dort schon 7 Motorräder gekauft habe.

  • Hatte bei meinen beiden letzten Mopeds (Aprillia Caponord 1200 und KTM1290 SAS )

    eine Differenz von 1.500 bis 2.000,- Euro vom Inzahlungnahme-Angebot eines Händlers bei Neukauf

    und meinem Privatverkauf.


    Mit Geduld, einer guten Beschreibung und einem realistischen !! Preis kann man

    das eigene Moped auch sehr gut selbst verkaufen, wenn man bereit ist ,

    die Arbeit die das verursacht zu investieren und einen realistischen Preis zu Grunde legt.



    Gleichzeitig kann man in Ruhe schauen

    ob und wo man ein gutes Angebot für den Neu( oder fast neu-) Kauf findet.


    Nach meiner bescheidenen Erfahrung der letzten Dekaden lohnt sich dieser Aufwand in finanzieller Hinsicht absolut.

    Einmal editiert, zuletzt von awk99 ()

  • Ich habe meine dann auch privat verkauft. Es verkaufen sich auch Mopeds mit hoher Laufleistung, das Interesse kommt dann allerdings eher aus dem Ausland. Ich wollte halt was neueres/anderes, hätte aber vom Gefühl her keine Bedenken gehabt mit der 1190 100Tkm voll zu machen. Bis zum Verkauf mit 62Tkm lief das Moped völlig problemlos.

  • Linear gerechnet hätte ich ca. einen Wertverlust von 1k€ p.a., progessiv betrachtet sinkt die Verlustkurve von Jahr zu Jahr. Wenn ich also in späteren Jahren,resp. steigenden Kilometerstände nicht jedes Jahr 1k€ Reparaturkosten habe geht der Deal auf. Da müsste es schon ein massiver Schaden am Motor oder Rahmen sein. Alles andere ist relativ günstig wenn man selber schrauben kann.


    Gegen das "haben-wollen" des neuen kann keine betriebswirtschaftliche Betrachtung gegenanstinken - und das ist auch gut so beim Mopedkauf....:denk::sabber:

    Du hast Recht gegen das Argument "haben wollen" :-) hilft keine nüchterne Rechnung , sondern man fängt an sich das Vorhaben schön zu rechnen ... :-)


    Aber ...:denk:

    (Achtung Milchmädchenrechnung)

    Angenommener derzeitiger Neupreis (1290 SAS Modell 2020) ca. 14.000,- Euro

    plus Garantieverlängerung 400,-

    Haltedauer 4 Jahre mit 40.000 KM .


    In etwa realistischer Restwert (bei Privatverkauf) in 4 Jahren mit 40.000 Km ==> ca. 10.000,- Euro


    ergibt 4.400,- Wertverlust in 4 Jahren ===> 1.100,- per anno !!

    für ein neues Fahrzeug mit einigen Vorteilen gegenüber der 1190 Adventure und der 1290 T .:Kürbis:



    Nachteil ist natürlich ,:rolleyes:

    dass man ca. 4 Inspektionen beim Händler dazurechnen muss (Garantieerhalt)
    und schnell in die Zubehör-Kaufsucht verfällt ....:teuflisch:
    da kommen dann z.B. für

    QS, PP Sitzbank, Heizgriffe, Sturzbügel, Unterfahrschutz, Zusatz-SW, Koffersystem plus sonstigen KlimBlim

    schnell nochmal 1.000 bis 2.000 ,- drauf.
    Vom Kaufpreis des Zubehörs erhält man mit etwas Glück beim Verkauf die Hälfte zurück.

    (* Wobei man auch vieles gleich günstig gebraucht kaufen kann *)


    Aber ...:Daumen hoch::teuflisch::Daumen runter::denk:....natürlich ....

    rechnet jedes Milchmädchen (Synonym für Kaufinfizierte :-) )
    da etwas anders .....

    und

    eine rein betriebswirtschaftliche Betrachtung verdirbt wahrscheinlich den Spass am fahren ..... :motzki::wheelie::Kürbis:


    Das will ja auch keiner ....:nein::Kürbis:

  • Ich hatte tatsächlich auch überlegt, weil es juckt nach einer gewissen Zeit immer wieder mal nach was Neuem. Aber tatsächlich war mir der Aufpreis einfach zu hoch für meine T. Und ich konnte außer der mimnimal neueren Technik sonst nur Nachteile finden.


    Kleinerer Tank, Gußfelgen, Sitzheizung und Griffheizung bei den meisten noch nicht dabei. Koffersystem könnte ich mitnehmen, dann müsste ich wieder einen CLS installieren, wieder die Sitzbank umbauen, SC wieder neu (EU4).......


    Da war ich dann ganz froh das auch mal der Kopf über den Bauch siegte. Das Angebot war jetzt nicht so schlecht aber das was eben im Nachgang noch investiert werden müsste ist bei weitem das nicht wert.

    Also blieb es beim Eisberg

  • Meine aus 2014 hat nun 82.000 runter, eigentlich war nur der Öltemp.sensor defekt, der Rest Verschleiß.

    Den großen Anlasser hat sie wohl beim Erstbesitzer bekommen.

    Jetzt beim Ventilspielservice waren erstmalig 3Ventile vom hinteren Zylinder einzustellen.

    Nockenwellen/Schlepphebel ect sehen prima aus, die nächsten 80.000 können kommen.

    Bremsscheibe hinten ist auf Untermaß, muss nun neu fürn Tüv.

    Öl musste ich nie zwischendurch nachfüllen. Bin sehr zufrieden.

    Einmal editiert, zuletzt von Uli 65 ()

  • Ja, aber die ist ja auch häßlich...

    Ob es was bringt bei KTM ne Petition einzureichen, damit die dieses erbärmliche Kiska-Design endlich, endlich in die wohlverdiente Tonne entsorgen?

    Meineserachtens könnte KTM ohne diese ganzen Kiska-Design-Unfälle gut doppelten Umsatz machen - man kauft ja KTM-Moppeds seit längerem nur noch wg. der inneren Werte und nicht wegen, sondern TROTZ des dämlichen Designs...