Fernreise Zentralasien / Fahrzeugoptimierung / Technikfragen

  • "Medikamente: habe ich schon gelesen - ich „freu“ mich. :lol: Die Scheisserei :arsch: scheint ja vorprogrammiert zu sein. Und dabei esse ich so gern Melone …. ."



    Gerade was Medis angeht, würde ich mich nochmal extra beraten lassen.


    Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es nicht immer die beste Idee ist, sich bei solchen Problemen mit Immodium komplett lahmzulegen.

    Das Zeugs soll ja auch wieder aus dem Körper raus.

    Da gibts andere und m.E. bessere Dinge. "Vaprino" z.B. .


    Und Hilfe zur Selbsthilfe wäre für mich ein Thema. Gerade nach Unfällen.

    Verbände, Behelfsschienen, Tournique etc. . :ja:

  • Und Hilfe zur Selbsthilfe wäre für mich ein Thema. Gerade nach Unfällen.

    Verbände, Behelfsschienen, Tournique etc. . :ja:

    Knochensäge, Brenneisen... :sehe sterne:

    Das sind jetzt kein motivierenden Vorschläge, oder?

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Knochensäge, Brenneisen... :sehe sterne:

    Das sind jetzt kein motivierenden Vorschläge, oder?

    Darum, wenn möglich, nicht allein fahren! ...und nehme ein Satelliten-Handy mit! In der Pampa kann selbst eine Blinddarmentzündung lebensbedrohlich werden. :ja:

  • Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es nicht immer die beste Idee ist, sich bei solchen Problemen mit Immodium komplett lahmzulegen.

    Das Zeugs soll ja auch wieder aus dem Körper raus.

    Da gibts andere und m.E. bessere Dinge. "Vaprino" z.B. .

    ja klar da gebe ich dir natürlich Recht. Immodium ist ja nur für die erste akute Phase. Auf dem Motorrad ist es halt doppelt unangenehm. Und im Pamir muss unbedingt wegen der Höhe auf genug Flüssigkeit geachtet werden. Sonst dehydrierst du langsam ohne wirklich zu schwitzen und wenn es so weit ist, ist es zu spät. Dann verfolgt es dich bis du wieder unten bist. Und das wäre wirklich Schade wenn du den Pamir dadurch weniger geniessen kannst. Anderen Mitfahrern erging es so. Mir hat nur das Knie geschmerzt, wenigstens der Kopf bleib klar :grins: .

    Wenn jetzt natürlich der Darm alles gleich durchspülen will funktioniert das mit der Flüssigkeitsaufnahme des Körpers nur bedingt. Es geht dann mit Immodium halt etwas länger bis die ganzen Bakterien "rausgespült " sind, aber wenigstens gibst du dem Körper die Chance Flüssigkeit aufzunehmen. isotonische Getränke (oder Pulver) helfen auch. Muss man halt abwägen was das grössere Übel ist. Ein durchgekärcherter :arsch:oder ein :sehe sterne: .

    An die Tour zur Afghanischen Grenze hab ich auch schon gedacht - bin aber unschlüssig wegen den aktuellen Ereignissen. Das ist doch verdammt dicht dran.

    Ja zugegeben ist ein Steinwurf entfernt. Das Tal ist halt bekannt für Opiumschmuggel von Afghanistan nach Tadschikistan. daher siehst du permanent Drogenpolizeipatrouillen. Aber ehrlich gesagt habe ich mich dort zu keiner Sekunde unsicher gefühlt. Wenn sie dich anhalten interessieren sie sich eher für deine KTM und woher du kommst und so weiter. Mir kamen sie alle sehr freundlich vor. Die sehen ja dass du Touri bist und kein Drogenschmuggler :zwinker:

    Ja ok, vor ein paar Jahren (2017?) wurde dort eine Gruppe von Fahrradfahrern von Extremisten angegriffen und teils ermordet. Die waren auch leichtes Ziel. Von Motorradfahrern habe ich dort unten noch nie Zwischenfälle in die Richtung gehört. Soll aber nicht heissen dass es 100%ig sicher ist, das ist es nie.

  • Beastmaster

    Du schriebst:

    5. Navihalterung Dashboardhalterung von Marty


    Hast du das komplette Set gekauft/verbaut?

    Ich würde, wenn ich so eine Tour machen würde, das komplette Set verbauen, also auch die Halterung, die an das "Rohr" des Lenkkopfes gebaut wird. Dieser originalen Plastikkonstruktion würde ich nicht vertrauen. (Außer KTM hat sich bei der Version ab 2021 was stabileres einfallen lassen.)

  • Er hat nur den NAVPOD 21. Für die 2021er und neueren Modelle hab ich da noch nix... Ich muss auch dazu sagen, daß prinzipiell nie der Kunststoff das Problem war/ ist. Es sind diese mickrigen Aufnahmepunkte am Lenkkopfrohr, die eher mal ihren Geist aufgeben und Verbiegen und abbrechen. Nach ersten Begutachtungen der neuen 2021+ ADV scheint sich das aber gebessert zu haben. Die Aufnahmepunkte für das Plastikcockpit sind deutlich stabiler geworden.


    Beastmaster : Bau dir auf jedenfall, wie einige hier schon gesagt haben, nen gescheiten Kupplungsnehmerzylinder von Sigutech oder stifi an.

  • Knochensäge, Brenneisen... :sehe sterne:

    Das sind jetzt kein motivierenden Vorschläge, oder?

    Nee, ich glaub da hab ich mich etwas mißverständlich ausgedrückt.


    Ich halte es einfach nur für wichtig, vorher ein paar Szenarien zu durchdenken. Gerade wenn man alleine unterwegs ist.


    Im Fall eines Sturzes gedanklich abrufbar zu haben, dass man sich mit Zeltstangen und Panzertape z.B. eine gute Schiene bauen kann, um weiterzukommen.


    Ich meinte damit nicht, dass er einen mobilen OP mitschleppen soll. :zwinker:


    Aber genug - soll ja hier um die Technik gehen ...

  • Er hat nur den NAVPOD 21. Für die 2021er und neueren Modelle hab ich da noch nix... Ich muss auch dazu sagen, daß prinzipiell nie der Kunststoff das Problem war/ ist. Es sind diese mickrigen Aufnahmepunkte am Lenkkopfrohr, die eher mal ihren Geist aufgeben und Verbiegen und abbrechen. Nach ersten Begutachtungen der neuen 2021+ ADV scheint sich das aber gebessert zu haben. Die Aufnahmepunkte für das Plastikcockpit sind deutlich stabiler geworden.


    Beastmaster : Bau dir auf jedenfall, wie einige hier schon gesagt haben, nen gescheiten Kupplungsnehmerzylinder von Sigutech oder stifi an.

    Mach ich Edy :Daumen hoch:

    Vergeben und vergessen ???? Ja bin ich Jesus oder habe ich Alzheimer ???!! :zorn: 1290 @ R.

  • sofern nicht bereits auf dem plan oder erwähnt:

    nicht nur dein möpi sollte für die reise fit sein sondern insbesonders du;

    also kraft u. kraftausdauer training startet bereits jetzt :kapituliere::titten::peace: ; zwei Monate vorher is zu spät;

    und bei der persönlichen Vorbereitung auch (d)ein mentaltraining nicht vergessen;

    allzu leicht kommt Eintönigkeit auf und dann wird's richtig kritisch;

    also es kommt schon was zusammen :staun: :staun:

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • Hallo Robert,

    ich bin 2019 mit einer BMW F700GS von Deutschland über Polen, Ukraine, Russland, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan, wieder Kasachstan, wieder Russland, quer durch die Mongolei bis zum Baikalsee in Sibirien gefahren. Zurück bin ich von Irkutsk bis Moskau mit der Transsibirischen Eisenbahn gefahren. Da die Transsib keine Motorräder im Gepäckwagen mitnimmt, habe ich mein Motorrad über eine Spedition von Irkutsk nach Moskau verschickt. Von Moskau bin ich dann wieder wieder mit dem Motorrad über Lettland, Litauen und Polen zurück nach Deutschland gefahren. Insgesamt war ich 10 Wochen unterwegs, bin ca. 17500 km mit dem Motorrad gefahren und ca. 5000 km mit der Transsib.. Wenn Du Fragen hast, frag einfach.

    Zwischenzeitlich fahre ich eine KTM 790 Adventure und habe dieses Jahr vor, von Ende März bis Anfang Juli von Panama nach Alaska zu fahren.

  • Ein feiner Wasserfilter für den Sprit beim Einfüllen schadet auch nicht. Je nachdem kann gepanschtes Benzin vorkommen. Den Vergaser-Motorrädern die dort gefahren werden macht das wenig aus. Der Einspritzer ist da empfindlicher.

    Coole Tips.


    Zum Wasserthema im Sprit. Ich bin damals mit der 990er Adv in Südamerika teilweise mit gepanschtem Sprit in der Atacama gefahren. Moped lief wie n Sack Nüsse und Endgeschwindigkeit war stark begrenzt... hat aber mit dem EFI gefunzt. Wie die das die neuen 1290er wegstecken, weiss ich nicht.

    Könnte man ja spasseshalber mal zu Hause testen und ne Mischung mit 10 oder 20% Wasser ansetzen.

  • Ich habe auf meinen Reisen schon des öfteren Stress mit agressiven Hunden gehabt. Also nicht nur Kläffen und Hinterherlaufen,

    schon auch richtig!

    Hat irgendjemand schon einmal über eine Art Abwehr/Waffe nachgedacht oder eventuell so etwas dabei?

    Also für den Fall, daß es nur weitergehen kann, wenn es einem von Beiden weh tut!?

  • Hallo Robert,

    ich bin 2019 mit einer BMW F700GS von Deutschland über Polen, Ukraine, Russland, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan, wieder Kasachstan, wieder Russland, quer durch die Mongolei bis zum Baikalsee in Sibirien gefahren. Zurück bin ich von Irkutsk bis Moskau mit der Transsibirischen Eisenbahn gefahren. Da die Transsib keine Motorräder im Gepäckwagen mitnimmt, habe ich mein Motorrad über eine Spedition von Irkutsk nach Moskau verschickt. Von Moskau bin ich dann wieder wieder mit dem Motorrad über Lettland, Litauen und Polen zurück nach Deutschland gefahren. Insgesamt war ich 10 Wochen unterwegs, bin ca. 17500 km mit dem Motorrad gefahren und ca. 5000 km mit der Transsib.. Wenn Du Fragen hast, frag einfach.

    Zwischenzeitlich fahre ich eine KTM 790 Adventure und habe dieses Jahr vor, von Ende März bis Anfang Juli von Panama nach Alaska zu fahren.

    Wau - :respekt: da komme ich gern drauf zurück :Daumen hoch:

    Vergeben und vergessen ???? Ja bin ich Jesus oder habe ich Alzheimer ???!! :zorn: 1290 @ R.

  • Ich habe auf meinen Reisen schon des öfteren Stress mit agressiven Hunden gehabt. Also nicht nur Kläffen und Hinterherlaufen,

    schon auch richtig!

    Hat irgendjemand schon einmal über eine Art Abwehr/Waffe nachgedacht oder eventuell so etwas dabei?

    Also für den Fall, daß es nur weitergehen kann, wenn es einem von Beiden weh tut!?

    Pfefferspray und ein E-schocker dachte ich …. Auch wenn’s fies ist. Besser wie ne Bisswunde …

    Vergeben und vergessen ???? Ja bin ich Jesus oder habe ich Alzheimer ???!! :zorn: 1290 @ R.

  • Ich habe auf meinen Reisen schon des öfteren Stress mit agressiven Hunden gehabt.

    bei mir waren es eigentlich nur Strassenköter (Peru), die waren zwar lästig aber wenn sie von vorne kommen bin ich am besten zurecht kommen indem ich direkt frontal auf den Angreifer zugefahren bin. Irgendwann sind dann alle verdutzt zur Seite gesprungen. :lol:

    Mit richtig grossen Herdenschutzhunden hatte ich zum Glück noch nie Probleme. Von denen habe ich mehr Respekt. Weil DIE haben eine Mission und greifen nicht nur aus Langeweile an