Hallo Tom,
ich habe mir mal beim Louis den großen Drehmomentschlüssel für 30 Euro gekauft.
Der geht bis ca. 200NM (laut Aufschrift 
) und eine passende Nuss dazu.
Mir ist klar das das kein Hoch-Präzisionswerkzeug ist, aber in meinen Augen reicht der Schlüssel für so was allemal.
Ich mache das jetzt schon seit einigen Jahren mit dem Teil und bis jetzt sind mir keine Schrauben und Muttern verloren gegangen oder waren zu fest angedreht.
Bei anderen Schraubarbeiten (Zylinderkopf oder so) würde ich dem Teil wohl auch eher nicht trauen. 
Gruss,
Udo
Hallo TOM,
ich kann dir folgenden Drehmomentschlüssel empfehlen
Ich selber habe mir das Teil auch zugelegt und muss sagen das der absolut TOP ist. Ich habe von Otger Lensker schon einiges an Werkzeug gekauft und würde es auch immer wieder tun.
Gruß
MiPo
bei der 950 ist`s eine 32er Schlüßelgröße
wollt schon nachfragen. ich könnte schwören das das ne 32er ist. aber die 950er erklärts da wohl.
dazu aber mal ne halbwegs relevante frage.
MUSS da nicht eigentlich ein splint drin sein? mir war so als müsste man das machen um überhaupt ne zulassung zu bekommen.
Hmmm, ich habe grad keine Lust rauszugehen - kalt und nass *brrr*
ABER wenn ich das richtig vor Augen habe, ist das Gewinde an der Achse ein Feingewinde. Vielleicht reicht die Selbsthemmung (durch die geringe Steigung des Gewindeganges) des Feingewindes aus, das keine weitere Schraubensicherung gefordert wird.
Weiß es einer genauer?
Gruß
Martin
und das internet sprach!!!!
ZitatAlles anzeigenEine Vorschrift gibt es dafür nicht. Der Hersteller ist Verpflichtet
seine Produkte so zu bauen das keine Person gefärdet oder geschädigt
wird. Das heißt er muss seine Produkte so bauen das sie dem Stand der
Technik und den allgemeinen techn. Regeln entsprechen. Es gibt in
Einzelfälle für die techn. Regeln bestimmte Vorschriften wie STVZO, usw.
es sind aber keine direkten Vorschriften ob eine Welle mit
Sicherungsmutter oder Sicherungssplint gesichert werden muss. Gruß hojo.
Wenn schonmal ein Thread bezüglich Kettenspannen da ist will ich gleich mal fragen wie ihr es schafft, dass das Hinterrad exakt senkrecht zur Laufrichtung steht und nicht schief. Gibts da irgendwelche tricks? Im Handbuch steht auch etwas von 7mm Abstand zur Schwinge. Da ich jetzt aber die Übersetzung 16-44 anstatt 17-41 fahre, ändert sich dann auch der Abstand?
MfG
Jürgen
Ich hab ein 16er drauf und die Kettenspannung auf 14mm Abstand zur Schwinge (Hat mein Freundliche gemacht, als er das Ritze einbaute)
HJabe auch das Problem, dass sich der rechte Klemmbock beim Anziehn der Achse leicht verdreht und dadurch das Rad schief steht. Ich kontrolliere das mit nem Metallstab, den ich ans Kettenblatt lege und die Flucht der Kette prüfe. Dasür gibts auch Laser-geräte (besorg ich mir vielleicht mal).
Gemildert hab ich das Problem indem ich den Spat des Klemmblocks zur Schwinge (oben und unten) mit etwas Klebeband verringert habe. Jetzt kann er sich nicht mehr verdrehn und sich nicht verschiebenl
also keine ahnung warum das immer so genau genommen wird....ABER ich dreh schon immer (über 20 jahre) hinten los dann stell ich die kette mittels spanner ungefähr und gleichmäßig ein...steck dann ein schraubenzieher zwischen kette und kettenrad und dreh das rad bis sich durch den zug das rad an die spanner zieht und zieh die mutter OHNE drehmomentschlüssel fest...dann setz ich mich kurz drauf und guck ob die kette noch bißchen locker ist....gegebenfalls nochmal lockerer oder wieder zurück....fertig
lieber bißchen zu locker als zu fest...
und jetzt erschlagt mich....so ein forum ist schon geil....
mfg
bei mir geht es ähnlich schnell und das Verkannten des Spannblocks kannst vernachlässigen wenn erst die Achsmutter wieder fest angezogen ist.
Aufbocken, Aufschrauben Achsmutter und die beiden kleinen Kontermuttern an den Spannern.
Nachspannen und so auf 99% Flucht achten(links und rechts die nahezu selben Stricherln zu sehen) und Achsmutter leicht anziehen.
Runterstellen und ein Kübel Wasser auf den Boden. Einmal durchrollen und dann siehst sofort ob´s fluchtet oder nicht und ob die kettenspannung passt.
Nochmals aufgebockt und Kette geschmiert, jetzt ziehts alles gleich und du merkst auch durch das drehen am Rad ob es hackelt oder rund (ohne wiederstand) läuft. Achsmutter angezogen (bzw falls es nicht stimmt nachjustiert) und mit Drehmomentschlüssel fixieren: Meiner ist so einer vom Baumarkt, den ich auch für die ALU-Felgen beim Auto nehme. Hab nur einmal extra das Geld für eine gute Gedore-Nuß in die hand genommen
ein ehrliches Oenbleiben CJ
Na das mit dem Wasser ist mir neu- aber wenns funktioniert...
Es ist halt auch eine Frage der Toleranz, wie genau man die Flucht eingestellt haben möchte: Wenns am Kettenblatt schon rattert, ists ja völlig daneben.
Mir ist folgendes aufgefallen: Nach den Markierungen hats gestimmt aber die Kette ist auf einer Seite am Kettenblatt angelegen und nicht mittig gelaufen. Dann hab ich mit besagtem "geradem" Metallstab die Flucht von Kettenblatt zu Kette kontrolliert und nach 40cm hatte ich eine Abweichung von 3-4mm. Das kam nur durch das Verkannten des Klemmblocks, da die Markierungen gleich waren und nach dem Anziehen auf´s Solldrehmoment hats sich verstellt. Wenn man da pingelig ist dauerts etwas länger. Ich hoffe, dass mir die Kette das mit längerer Standzeit dankt...
Man kann auch den Abstand zw. Hohlachse des Hinterrades und der Schwingenachse messen. Muss natürlich auf der rechten und der linken Seite den selben Abstand haben.
Ich glaube so ein Kontrollding gabs mal in den Powerparts.
Die Achslehre aus den Powerparts kann man getrost vergessen, über 30 Tacken teuer und für die Tonne, funzt vielleicht noch bei ner 125 ´ DKW. Viel zu kurze und zu dünne Messspitzen, mal abgesehen von dem Lämmerwerk, kann man sich sparen das Geld, oder gleich eine selbst anfertigen.
HJabe auch das Problem, dass sich der rechte Klemmbock beim Anziehn der Achse leicht verdreht und dadurch das Rad schief steht. Ich kontrolliere das mit nem Metallstab, den ich ans Kettenblatt lege und die Flucht der Kette prüfe. Dasür gibts auch Laser-geräte (besorg ich mir vielleicht mal).
das ganze kannst du auch korrigieren in dem du es so wie gasgas es beschreibt machst. achsmutter nur so fest ziehen das ein spannen über die spannschrauben noch möglich ist. dann die kettenspannung einstellen und darauf achten, dass die markierungen penibel übereinstimmen. schraubenzieher unten zwischen kette und ritzel, hinterrad mit kraft nach vorne drehen, dadurch ziehts die achse mitsamt hinterrad und böcken exakt gegen die auflageflächen, hinterachsmutter festziehen, schraubenzieher raus. spannung kontrollieren und das ganze ggf wiederholen bis alles passt...
das mit dem schraubenzieher ist ein alter aber höchst wirksamer profi-trick...
gruß
steve
willst du sagen ich bin mit 39 alt.........looooooooooooooool also ich kenn das aus meiner motocross/enduro zeit....
willst du sagen ich bin mit 39 alt.........looooooooooooooool also ich kenn das aus meiner motocross/enduro zeit....
ja logisch
nö, im ernst ich bin 49 und kenne den trick schon weit über 20 jahre...
Soso, Club der ehrenwerten Gentlemen Man ist immer so alt, wie man sich fühlt 
Meine Methode auch aus MX / Endurozeit ist so wie vorhin geschildert, dann Töff durch Kumpel oder Achsständer gerade stellen , ca.5 meter retour, bücken (so wie Moslems, nur dass Mekka = Hinterrad ist)
Dann sieht man ganz genau, ob das Rad schräg in der Spur steht. Das klappt auch wunderbar
Gruss hitch Jg.68
bei der 950 ist`s eine 32er Schlüßelgröße
Auch wenn die Diskussion schon etwas älter ist, sei der Vollständigkeit halber noch erwähnt: bei der 990er ist es auch eine 32er Nuss... (zumindest bei meiner...).
Gruß
Chris
