Servus.
Jetzt in der "Übergangszeit" hab ich so meine Probleme mit den Klamotten. Fahr derzeit zweigleisig.
Auf der einen Seite habe ich eine Lederjacke von Held. War meine erste Jacke die ich mir vor ein paar Jahren gekauft hab. Die besteht aus dickem Leder und ist innen gut gefüttert. Allerdings hat sie einen besch Kragenverschluß. Sehr steif und drückt unangenehm auf den Kehlkopf. Ausserdem hat die Jacke keine Protektoren sondern ist nur verstärkt.
Zweite Jacke ist eine längere Textiljacke. Die hab ich mal auf einer Freizeitmesse in Nürnberg mitgenommen als ich auf die DR Big umgestiegen bin. Die ist (schon erprobt) 100% wasserdicht und trägt sich angenehm. Allerdings etwas schlechter bei sehr kühlem Wetter als die Lederjacke trotz (herausnehmbaren) Innenfutter. Wenn es nach Regen aussieht greif ich zum Textil.
Soweit so gut. Allerdings fahr ich inzwischen keine Enduro mehr sondern die nackte SM. Die Textiljacke ist etwas weiter geschnitten und hat bis auf die Hüfte keine weiteren Verstellmöglichkeiten. Hängt damit also stark im Wind, vor allem im Brustbereich. An den Armen find ichs nichtmal so schlimm. Ausserdem löst sich die Jacke langsam auf (Knopfabdeckungen sind schon 2 verschwunden). Die Lederjacke ist hier klar im Vorteil, hat aber die Probleme mit dem Kragen, fehlenden Protektoren, etc. Das ich darin ausserdem fett ausseh ist dabei eher nebensächlich. . Bei Regen ist sie ausserdem nur bedingt zu gebrauchen.
Am liebsten würd ich beide günstigen Jacken durch eine womöglich etwas teurere ersetzen. Fragt sich nur durch welche.
Wenn es eine Textiljacke ist sollte sie vom Schnitt her eher wie eine Sommerjacke sein welche etwas enger anliegen. Aber trotzdem gut gegen Kälte isolieren. Oder aber ich brauch trotzdem wieder eine gut gefütterte Lederjacke, diesmal aber mit Protektoren und angenehmer zu tragen am Hals.
Hat hier der ein oder andere Frühjahrsfahrer vielleicht einen heissen Tip auf Lager? Was taugt von KTM-Seite her die EVO X Street 09 oder die PEGSCRATCH bei den Temperaturen derzeit (5 Grad)?