Springt nicht an,nach Winterpause

  • Hall Gemeinde.Gestern habe ich meine SMT "Aufgeweckt".Beim anlassversuch,machten die Relais unter der Sitzbank nur kurz klack. Gelbe FI Lampe kam sofort und im Display wurden einige Wörter angezeigt. Irgendwelche Codes. Stehen nicht im Handbuch.Batterie ist OK. Habe mal mit dem Auto überbrückt. Anlasser machte keinen Muckser.Nach mehrmaligem Probieren brannte FI permanent,und nichts ging mehr. Wollte sie schon zu Händler bringen. Heute Morgen nochmal aus der Garage gehohlt. Zündung an, FI Lampe war aus und Sie sprang sofort an. Garage kalt-draußen Warm (sie ist sofort angelaufen) Denke das vieleicht
    Kondenswasser im kalten Moped schuld war. Habt ihr sowas auch schon gehabt,oder eine Idee.Gruß

  • Oh OH,
    das kenne ich. Seit wann hat die Batterie keinen Saft mehr vom Anlasser bekommen, bzw. stand sie mit der SMT im Freien (bibber)?
    Das Klackern ist das Anlasser-Relais. Wenn die Batterie schwach ist, dreht sie den Anlasser nicht mehr.
    Versuchs mit Ladegerät. Bei mir war die Batterie -am Arsch- :kapituliere:
    Seit dem baue ich sie immer aus und lege sie über Winter ans Ladegerät. Aber nur 1 Stunde je Woche (Schaltuhr).
    Meine SMT ist gestern wieder an den Start gegangen; ohne jedes Murren. Sprang an wie aus dem Laden.


    Grüße
    XRay

    :respekt: Gott spielt keine Rolle - er führt Regie!

  • Hatte vorgestern das gleiche Problem. :nein: Eine Stunde Ladegerät und die zwei Zylinder kamen auf Schlag :grins: . Seitdem hat mich der LC8 Virus wieder voll unter kontrolle :sabber: .
    Die Anschlüsse solltest aber trotzdem überprüfen.

  • Uuuuups, jetzt hat es mich auch erwischt :zorn:


    erste erfolglose Startversuche, Batterie platt,Anlasser macht nur noch "klack" ! Mit Überbrückungskabel versucht, auch da macht der Anlasser nur "Klack" :motzki: . Batterie ausgebaut und über Nacht geladen, Morgens wieder eingebaut aber noch nicht gestartet. Am Abend wieder Startversuch und wieder meldet sich das "Klack". Ich war mir sicher das die Batterie am Morgen voll war !


    Ergo irgendetwas muss die Batterie entleeren, kurze Suche, die 12V Bordsteckdose geöffnet und da war die Überraschung, Dose stark korrodiert. Sicherung der Steckdose gezogen, gestartet ..............LÄUFT !


    Musik aus zwei Zylindern..........alles ist wieder gut :grins:

    Wenn man(n) rechts dreht ....... wird die Landschaft schneller! :winke:

  • Kriechstrom in den Steckdosen kommt wohl wirklich häufiger vor...und meine Dose geht schon nach unten auf...muss ich auch nochmal genauer reingucken. Im Winter die Sicherungen rauszunehmen ist auf jeden Fall ratsam :ja:

    990 SMR :wheelie: , 690 SMC :boxing: , 450 EXC :verliebt: , Vespa 250 :peace:

  • Ich entschuldige mich im voraus für die verwendeten Kraftausdrücke.. aber ich habe es satt.


    Ich hab meine Batterie den ganzen Winter pfleglich behandelt. Aufgeladen mit Optimate Ladegerät und alles super.


    Bin vor 1 Woche dann Batterie einhängen gegangen nach dem 3 oder 4 Versuch war meine 950er da. Hier hätte mir der scheiss dreck Hobel schon zu denken geben müssen, denn die Suzuki V Strom 650 meiner Schwester war beim ersten Versuch da.


    Gut also mit beiden Bikes etwa 5km gefahren, und beide wieder eingestellt. Und die Batterien bei beiden hängen lassen weil die Woche drauf sollte es schön werden.
    Die Woche drauf war es auch wunderschön also dachte ich Donnerstag bring ich die KTM mal zum Service..Also hab ich mich ins Gewand geschmissen meinen neuen Helm gepackt und bin frohen Mutes runter in die Garage.
    Dort angekommen mal fertig angedirndelt, Helm auf und voller Vorfreude rauf auf den Hobel und angerissen..


    Bzw sagen wir mal ich habe es versucht.. weil nach dem 3 Startversuch war sie kurz da, lief immer hochtouriger (also zu wenig sprit in den Swimmern) und dann puff aus.
    Und diese Huren Fotzen drecks Kiste war nicht mehr zum Starten zu bewegen.
    Also als volleingekleideter wieder ins Haus, Papiere und Schlüssel für die Suzuki holen draufsetzen, starten (die war beim ersten Drücker da) und fahren.


    Batterie der KTM am Abend wieder ans Ladegerät gehängt mit dem Gedanken am Samstag solls schon 20 Grad haben, da fahr ich dann aber sicher endlich die erste Runde.
    Tja also Heute um 09:00 in die Garage voll geladene Batterie reinhängen.. und was war.. NICHTS..
    offensichtlich ist die Batterie (diese ist 1 Jahr alt) vom Startversuch am Donnerstag komplett gekillt.



    Ich bin im Moment wirklich soweit das ich die scheiß Fuhre umtreten könnte. Jedes Jahr im Frühjahr den Ärger. Wurscht ob die Sprithähne zu oder offen sind, wurscht ob Batterie drin oder draussen... jedesmal der Ärger mit dem Verschissenen Kistel.
    Suzuki schafft das offensichtlich zum halben Preis ( Neupreis 7.400 für die V Strom) bei immernoch der 1 Batterie, ( Bei der KTM die 3te).


    Wieso sind die da Mattighofen nicht in der Lage ein Bike zu bauen das wie jede Honda, Suzuki, Kawa problemlos anspringt. Was ist so verdammt verschissen schwer ein Bike für Neupreis 15 000 € so zu bauen das die Scheisse funktioniert.


    Ich bedanke mich fürs lesen, meinen Ärger nieder zu schreiben war ein erster therapeutischer Ansatz. Der nächste ist dann verkaufen von dem KTM Hobel und kaufen einer Suzuki.


    in diesem Sinne
    :gute besserung:
    1


    Ach ja in meinem Ärger vergessen.


    Da die Wappler das Licht ja direkt mit der Zündung einschalten müssen (was ich noch immer für vertrottelt halte.. man könnte ja hier ein Zeitrelais nehmen und 10 sek. Verzögerung einbauen)
    Hilft es Wunder wenn man die Sicherung für das Licht bei den ersten Startversuchen nach dem Winter raus nimmt. Damit ist das Licht als Zusatzverbraucher eliminiert für die Startversuche
    ... Zumindest bei einer schweine teuren KTM bei einer billig Suzuki ist das offensichtlich nicht nötig,.

  • Wenn Du an der 950 die rechte Armatur gegen die einer Adventure von vor 2005 austauscht, kannst du auch das Licht abschalten ...


    Da ist nämlich der alte, bereits bestens erprobt, 2 Stufen-Schalter drin .... (Abblendlicht - Standlicht - Aus)


    Passt Plug&Play ...



    -ghost-

  • :denk: hmm Frag mich echt was Ihr mit euren möpis so macht übern Winter...... jo klar ich bin Anfänger aber meine SM-T Bj.10 springt immer ohne murren an, letzten Winter wars so und heuer rechne ich auch damit .....


    Mein Baby steht in einem Schopf keine Heizung nix nur Zugedeckt mit der KTM IndoorAbdeckung, im November bei der letzten Ausfahrt den Tankzusatz für´s überwintern beigefügt nach der Tour gereinigt und Abdeckung drüber,
    im Jänner hab ich das original KTM Batterie Ladegerät(49,90€) drangemacht das hängt seitdem dran bis ich mein Baby aufweck und die erste Tour fahre.



    greez wurzy :winke:

    :Kürbis: muss ordentlich gesichert werden damit er nicht abhanden kommt :Daumen hoch:

  • Das Problem mit dem Starten hab mich bei meiner SMT BJ2010 ebenfals. Frisch geladene Batterie alles OK, bewegst du sie regelmäßig ist alles OK und die Batterie ist immer fitt. Last du sie aber 10 - 14 Tage stehen ist es aus mit dem starten. Der Saft wird von der Bordelektronik regelrecht ausgesaugt und es hilt auch nicht den Notschalter am Lenker auszuschalten. Der Meister meinte, es liegt bei der KTM an der Wegfahrsperre und den Amaturen, da die immer Strom brauchen.


    Hab auch noch eine Triumph Sprint GT und mein Sohn von mir die 5 Jahre alte 1050 ST, da gibt es dieses Problem nicht. Von meinem Sohn die 1050 ST ist 1,5 Jahre in der Garage gestanden und war beim zweten Zupfer da.


    Hab mir heuer im Jänner eine zweite Batterie gekauft, die ich immer frisch geladen im Abstellraum stehen hab und wenn die eingebaute wiedermal leer ist, tausche ich sie halt aus.


    Da die Werkstätte auf dieses Problem auch keine Antwort weiß, als das ich ein Ladegerät halt immer anhengen soll, ich aber das bei meinem Enstellplatz nicht kann, werde ich mir heute einmal anschauen ob beim Laderägler bei der Batterie + Pol nicht eine Sicherung verbaut ist. Wenn das der Fall ist werde ich einmal versuchen die jedesmal wenn ich sie länger stehen habe heraus zu nehmen und erst vor dem starten wieder einsetzen. Dann müßte sich die Batterie nicht entladen da keinerlei Verbraucher zugreifen können, daß einzige ist die Uhr die muß mann danach immer wieder neu einstellen. Ist mir aber wurscht, da ich die Zeitanzeige sowieso nicht nutze.


    Grüße JS :Daumen hoch:

  • ich bin ja gerade richtig frustriert wegen des blöden seitenständer-schalters.


    aber eins muss ich sagen: gestern hab ich die dicke österreicherin aus ihrem unterstand gezerrt. das procedere des einmottens beschränkte sich letztes jahr auf "volltanken".
    ein freund meinte "lad erstmal die batterie", aber was liegt näher, den schlüssel mal rein zu stecken und es zu versuchen.
    also schlüssel rein, knopf drücken. nach fast 5 monaten mit bayerischen minusgraden, war die dicke bei der zweiten umdrehung da.


    was das anbelangt, war ich echt erstaunt und muss mattighofen loben. meine kleine japse kann so was nicht.


    aber der drecks schalter für den ständer...


    aber zurück zum thema: ich hab so ein ladegerät gekauft (allerdings für die honda), das man den ganzen winter dran lassen kann. die batterie wird da irgendwie besonders toll behandelt. also je nachdem ladung oder erhaltungsladung. wahrscheinlich aeyurvedischer streichelstrom. bei meiner honda scheint´s zu wirken, immerhin musste ich dieses jahr keine neue batterie kaufen. man wird sehen, ob ich nach dem nächsten winter wieder ne neue batterie brauche wie das bisher immer der fall war.


    was deine ktm anbelangt, kann es wahrscheinlich nicht schaden, ein paar räucherkerzen an zu zünden, und nen feng-shui-brunnen in die ecke zu stellen. NEIN, NICHT in die ecke pissen!!
    :)

    untersteuern ist, wenn man den baum sieht. übersteuern ist, wenn man ihn hört. (walter röhrl)

  • Lustig. Meine 950er war auch nach dem zweiten Druck aufs Knöpfchen da dieses Frühjahr, stand die ganze Zeit im oberbayrischen Voralpen - Winter im Carport und Batterie wurde weder ausgebaut noch geladen. War überrascht, meine noch da stehende 1200er Bandit musste fremdgestartet werden...

    Was soll das heissen, "deine KTM ist nicht ORANGE"? :denk:

  • Ich verstehe diese Diskussion auch nicht ganz.
    Die Wegfahrsperre an der 990 und die Instrumente ziehen natürlich langsam an der Batterie - dagegen hilft nur abklemmen und Uhr neu einstellen ;)
    Das Problem habe ich an meiner 950 jetzt auch, denn mit aktivierter Alarmanlage ist die Batterie bei längerer Standzeit schnell müde, insbesonder bei niedrigen Temparaturen, wenn die Kapazität sowieso schon reduziert ist. Akiviere ich aber nur die Wegfahrsperre, bleibt sie deutlich länger frisch/startklar.
    Meines Erachtens reicht es völlig, die Batterie irgendwann im Winter abzuklemmen, in die warme Wohnung zu stellen, die sanfte Selbstentladung ihren Dienst tun zu lassen um sie dann 1, max. 2 Mal bis zum Beginn der Saison schonend, aber mindestens mit 1/10 der Kapazität voll zu laden.
    Ich halte von diesen ganzen Battrieerhaltungsladegeräten nichts. Meine langjährige Erfahrung mit Akkus jeder Art (auch Modellbau) ist, dass Akkus dadurch eher träge werden und der Memory-Effekt durch solche Maßnahmen nur unnötig verstärkt wird.
    Ein Akku muss auch mal leer, allerdings nicht tiefentladen werden, um ihn dann wieder ganz aufzuladen, damit er seine volle Kapazität langfristig erhalten kann.
    Einen Lichtschalter werde ich aber auch noch anbauen, das Dauerlicht beim Startvorgang belastet den Akku definitiv unnötig.
    Bei meinem alten VW Bus (Benziner) Womo ist die Batterie nach 3-4 Wochen Standzeit auch leer (Kriechströme, Digitaluhr etc.), klemme ich sie aber vor dem Winter im November ab und einfach im April wieder an, springt er auf Schlag an, ohne langes georgel und Batterieladegedöns. Er steht über den Winter in einem gut belüfteten, staubtrockenen Gewächshaus ohne Heizung. Die Akkus waren schon gut gebraucht und machen das jetzt schon seit einigen Jahren klaglos mit.


    just my 5ct

    Gruß zille