Defekte/Probleme eurer Duke 390

  • und? sie stand zwei Monate...

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • Hallo, bin neu hier....
    Meine hat bis jetzt das Problem mit dem Kaltstart.
    Nach 2 Tagen standzeit muss ich ca. Gefühlte 10sek. Orgeln bis sie sich dazu entscheidet doch noch anzuspringen.
    Bin aber auch erst noch bei km stand 120!
    Aber es kann doch nicht sein :motzki: .

  • Hallo, bin neu hier....


    :willkommen:
    etwas "mehr" von dir wäre nett :winke:



    .

    Aber es kann doch nicht sein


    leider doch :weinen:
    bei den meisten (die unter dem Problem leiden) wird's nach dem Ventileinstellen beim 1.000er Service besser…


    offensichtlich hat KTM da was verhaut, bis auf wenige Ausnahmen haben das (manche mehr, manche weniger) so gut wie alle
    momentan bewerte Abhilfe (bei den meisten) ist Gashahn etwas öffnen (halten, nicht pumpen) beim Starten (auch wenn man das bei Einspritzer normal nicht macht)

  • Na prima! !!!
    Da kauft man sich ein europäisches Fzg. Und dann sowas :nein:
    Mit meiner Yamaha ( R6)gibt es sowas nicht. Die springt nach 3 Monaten problemlos an.
    kann man das Ventilspiel nicht gleich einstellen lassen? Das nervt und ist peinlich.
    Der Nachbar zeigt interesse - oh ein neues Motorrad, und dann springt der hobel nicht an :peace:

  • na ja …
    dein Europäisches Fahrzeug kommt komplett aus Indien…


    die Yamaha gibt's schon einige Jahre, deine KTM ist eine Neuentwicklung und hat (halt leider) Kinderkrankheiten…


    sicher kann man die Ventile jetzt auch schon einstellen, was aber nix bringt weil's …
    erstens, nicht das generelle Allheilmittel is und es dadurch "nur" besser wird
    und zweitens, die Ventile ja eine Einarbeitungszeit brauchen (1.000km)


    "Übe" mal das Starten mit Gas etwas (bevor der nächste Nachbar kommt)
    (das klingt blöd, mein ich aber ernst)

  • deine KTM ist eine Neuentwicklung und hat (halt leider) Kinderkrankheiten…


    Es soll wohl laut Aussage meines Händlers vor allem an der Fertigung in Indien liegen. Er muss vor der Auslieferung einer 390er erheblich Nacharbeitszeit investieren.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • Meine hat bis jetzt das Problem mit dem Kaltstart.
    [...]
    Aber es kann doch nicht sein:motzki:.

    Der Meinung bin ich nach wie vor. Leider haben die Maßnahmen der 1000er Inspektion bei meiner keine Änderung gebracht (bin mittlerweile bei ca. 1400km). Schlimmer noch, es kam wie es kommen musste zum Vorführeffekt: Beim Abholen von der 1000er muss sie wohl Angst gehabt haben :grins: und ist unter den Augen des Werkstattmeisters auf Schlag (und natürlich ohne Gas) angesprungen. Seitdem: wie gehabt...

  • Ja, das nervt... .
    Ich hatte ja geschrieben, dass das Warmstartverhalten sich bei meiner verbessert hat. Jetzt bin ich ebenfalls eine Weile nicht gefahren (dürften auch fast zwei Monate gewesen sein) - sie springt warm wieder nur mit leichten Dreh am Gasgriff an... .
    Dazu kommt, dass sie nach längerer Standzeit anspringt wie ein altes Vergasermodell, bei dem vor dem Abstellen die Schwimmerkammer nicht geleert wurde. Das war eine fürchterliche Orgelei, als ich am Mittwoch "mal eben" eine kleine Runde drehen wollte... . Und wie beim Vergaser lief sie irgendwann für wenige Umdrehungen, um dann wieder auszugehen. Beim nächsten Start ein paar Umdrehungen mehr, bis sie dann irgendwann nicht mehr ausging... - typisches Vergaser-Verhalten!
    Gerade aufgrund des Startverhaltens nach längerer Zeit vermute ich jetzt, dass das kein Problem der Zünd- oder Einspritzanlage ist, sondern mit der Kraftstoffversorgung zusammen hängt und dass die Ursache für beide Probleme dieselbe ist. Irgendwo in der Kraftstofferversorgung lässt Luft im System und/oder Wärme die Versorgung zusammenbrechen.
    Wenn ich denn mal wieder Zeit haben werde, schaue ich mir das mal genauer an.

    Mehr Spaß pro KM statt mehr KM pro Stunde

    Viele Grüße aus dem Sauerland
    Didi

  • Hallo zusammen,


    ich hab bis jetzt hier noch nichts geschrieben und will Euch mal über meine bisherigen Erfahrungen mit der 390er berichten:


    Als Hauptmoped fahr ich eine 950 Adventure. In 2012 hat es mich gejuckt noch ein kleineres Ganzjahres-Zweitmoped anzuschaffen. Im August konnte ich den langerwarteten 390er Vorführer bei meinem Händler mal Probefahren. Ich war von der Leichtigkeit des Fahrens mit diesem Moped so begeistert, dass ich im September eine bestellt habe. Entgegen der meisten Kollegen hier hatte ich das Glück, kaum 1 ½ Monate später - noch im Oktober - meine Maschine in Empfang nehmen zu dürfen.


    Die Abholung am Mittwoch 23.10. war ein glatter Fehlstart. Noch während ich auf dem Hof mit dem Händler plauderte und neben uns die Duke warm lief, fiel uns plötzlich eine kleine, schnell größer werdende Öllache auf, die sich neben dem Seitenständer breit machte. Also Motor aus und zurück in die Werkstatt. Es zeigte sich später, dass ein O-Ring an der Getriebeausgangswelle defekt war. Der Händler teilte mir mit, dass dies ein bei KTM schon bekannter und mehrfach aufgetretener Fehler war. Bei der Montage des Motors im Werk wurde besagter O-Ring eingezwickt und beschädigt. Den Probelauf bei KTM Österreich hat er dann noch bestanden aber eben sehr bald den Geist aufgegeben. Die Ersatzdichtungen waren schnell geliefert worden. Die Montage des O-Rings muss relativ tricky sein. Auch meine Werkstatt hat bei der Montage einen Ring zuerst beschädigt. Im zweiten Anlauf hat´s dann geklappt. 3 Tage später also konnte ich endgültig das Moped abholen.


    Es folgte die Einfahrzeit. Ich habe das Moped penibelst eingefahren. Schaltblitz Drehzahl 1 auf 7000, Drehzahl 2 auf 7500 1/min. Bei der ersten größeren Ausfahrt kam ich auf dem Heimweg auf versifften Landstraßen in einen ½ stündigen Wolkenbruch. Es gab keine Ausfälle. Nur die Kette (noch im ersten Fett) hatte gelitten und war zuhause praktisch blank. Moped und ich sahen aus wie frisch aus der Schweinesuhle. Ein Spritzschutz ist kaum gegeben. Mein Rücken war ganz mit Schlamm verspritzt. Weiter aber keine Probleme mit Elektrik oder so.


    Angesprungen ist die Maschine zunächst immer problemlos. In der Folge bis zum ersten Kundendienst zeigte jedoch auch meine Maschine bei kälterem Wetter (Außentemperatur ca. 4 – 7 °C) ein eigenwilliges Startverhalten: Das erste Anspringen erfolgte immer problemlos. Dann jedoch, beim ersten Auskuppeln oder Gasgeben im Stand blieb der noch kalte Motor gelegentlich abrupt stehen. Wie abgesoffen. Dann war auch bei meiner Duke mehrmaliges langes Leiern mit dem Anlasser nötig um wieder zu starten. Beim Kundendienst (bei 1030 km) wurde mir gesagt, dass dieses Verhalten auch schon bekannt ist. KTM hat deshalb die Anweisung raus gegeben die Ventile anders einzustellen. Dies wurde bei meiner Maschine auch erledigt. Dennoch ist das gelegentliche schlechte Starten nach einem Absteller noch nicht beseitigt.
    Gestern ist mir das auch wieder passiert. Ziemlich extrem sogar. Entgegen der Bedienungsanleitung habe ich beim 4. Versuch dann doch mal Gas gegeben. Schwupps, der Motor war sofort da.


    Ich hab da folgende Theorie: Laut Anleitung darf beim Starten ja kein Gas gegeben werden, weil sonst kein Kraftstoff eingespritzt wird. Ich nehme an, dass der Motor bei solchen Abstellern im kalten Zustand tatsächlich absäuft und der Kraftstoff an den noch kalten Zylinderwänden kondensiert. Es ist also überflüssiger Kraftstoff im Zylinder. Wenn nun beim Starten entgegen der Anleitung gleichzeitig am Gasgriff gedreht wird, wird kein neuer Kraftstoff zusätzlich eingespritzt und der Motor erhält so überhaupt erst die Möglichkeit das bereits vorhandene Gemisch zu zünden. Eigentlich dürfte das bei einem Einspritzer mit geregeltem Kat aber nicht geschehen. Ich denke wir hören zukünftig noch mehr von diesem Problem.


    Ansonsten ist mir gestern nur noch aufgefallen, dass der Bremslichtschalter der Vorderbremse ohne Funktion war. Der mit einem Gummihut abgedeckte Federstift des Schalters ging etwas schwer. Nach mehrmaligem Betätigen mit dem Finger ging es wieder. Das kann jedoch keine Lösung sein, das Problem wird sicher wieder auftreten. Es fällt auf, dass der Gummihut mit dünnem Draht gesichert wurde. Das sieht aus als wäre es nachträglich gemacht worden. Werde mal in der Werkstatt nachfragen. Muss sowieso nochmal hin, da man vergessen hatte die nervige Serviceanzeige beim Kundendienst zurückzustellen. Weiß jemand wie man das selbst machen kann? Die schwache Anleitung gibt natürlich keine Auskunft dazu.


    Ansonsten habe ich bis jetzt ca. 1200 glückliche Kilometer mit der Duke verbracht und bereue die Anschaffung überhaupt nicht. Die Duke 390 ist ein Musterbeispiel dafür wie easy Motorradfahren sein kann. Die Verarbeitung und Ausstattung bieten viel für Herz und Auge. Von der wunderschönen Fachwerkschwinge und dem Rahmen bis zu den beleuchteten Armaturen. Das Einzylinderchen läuft wunderbar kultiviert und lässt ab 6000 1/min richtig die Muskeln spielen. Dabei ist sie im Gegensatz zur Adventure sehr führerscheinfreundlich.


    P.S.: Es wurde an anderer Stelle davon berichtet, dass die Einstellung des Schaltblitzes auch die Abregeldrehzahl des Motors beeinflusst. Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe den Schaltblitz nach dem Kundendienst noch nicht wieder auf die volle zulässige Drehzahl zurück gestellt, dennoch dreht der Motor im 3. Gang locker bis über 9000 Touren.


    Gruß
    Eluwe

    Adventure 950 :Daumen hoch:, Duke 390 :respekt: und 1290 Super Duke R :sensationell:

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  • eigenwilliges Startverhalten: Das erste Anspringen erfolgte immer problemlos. Dann jedoch, beim ersten Auskuppeln oder Gasgeben im Stand blieb der noch kalte Motor gelegentlich abrupt stehen. Wie abgesoffen. Dann war auch bei meiner Duke mehrmaliges langes Leiern mit dem Anlasser nötig um wieder zu starten.


    Hallo Uwe,
    das sind zwei verschiedene Probleme. Mit dem Absterben beim Anfahren bei kaltem Motor musste sich bestimmt Jeder hier erst anfreunden. Die Kleine hat eine ziemlich hohe Verdichtung, bei kaltem Motor muss der Rundlauf dazu noch gg. höhere Widerstände im Motor ankämpfen, was dazu führt, dass sie dann unter Last ohne Gas einfach abstirbt, weil die Last zu hoch ist. Könnte man sicher werkseitig lösen, indem man die Leerlaufdrehzahl um vielleicht 200 U/min anhebt.


    Ich hab da folgende Theorie: Laut Anleitung darf beim Starten ja kein Gas gegeben werden, weil sonst kein Kraftstoff eingespritzt wird. Ich nehme an, dass der Motor bei solchen Abstellern im kalten Zustand tatsächlich absäuft und der Kraftstoff an den noch kalten Zylinderwänden kondensiert. Es ist also überflüssiger Kraftstoff im Zylinder. Wenn nun beim Starten entgegen der Anleitung gleichzeitig am Gasgriff gedreht wird, wird kein neuer Kraftstoff zusätzlich eingespritzt und der Motor erhält so überhaupt erst die Möglichkeit das bereits vorhandene Gemisch zu zünden. Eigentlich dürfte das bei einem Einspritzer mit geregeltem Kat aber nicht geschehen. Ich denke wir hören zukünftig noch mehr von diesem Problem.


    Deiner Theorie steht entgegen, dass Problem überwiegend bei warmen Motor auftritt. Beim Absterben direkt nach dem ersten Start springt beispielsweise meine 390er sofort wieder an - ohne am Gasgriff zu drehen! Das Problem kommt erst, wenn der Motor warm ist.


    Ansonsten gebe ich Dir absolut Recht - die Leichtigkeit des Seins mit der 390er ist schon verzaubernd... . Als ich letzte Woche mal wieder nach Auszeit eine Runde gefahren bin, war da sofort wieder das Gefühl "hier bist du zu Hause"! Es lief vom ersten Meter an absolut rund, die erste Kurve hat gleich wieder tierisch Spaß gemacht. Dazu kommt, dass mir die 390er ergonomisch perfekt passt - ich kann von morgens bis abends drauf sitzen, ohne dass es irgendwo zwackt... !
    Auf meiner über 30-jährigen Hitliste liegt sie jedenfalls unangefochten auf Platz 1, auch wenn ich deutlich zuverlässigere Moppeds habe/hatte.

    Mehr Spaß pro KM statt mehr KM pro Stunde

    Viele Grüße aus dem Sauerland
    Didi

  • Na prima! !!!
    Da kauft man sich ein europäisches Fzg. Und dann sowas:nein:
    Mit meiner Yamaha ( R6)gibt es sowas nicht. Die springt nach 3 Monaten problemlos an.
    kann man das Ventilspiel nicht gleich einstellen lassen? Das nervt und ist peinlich.
    Der Nachbar zeigt interesse - oh ein neues Motorrad, und dann springt der hobel nicht an:peace:


    Kannst du machen lassen, die erste Einstellerei zahlt ja KTM und beim 1000er KD wird das Ventilspiel ja ohnehin kontrolliert und ggf. eingestellt.

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • die erste Einstellerei zahlt ja KTM und beim 1000er KD wird das Ventilspiel ja ohnehin kontrolliert und ggf. eingestellt.


    bitte was für eine KTM bzw. Händler hast du wo das bezahlt wird ????


    ja, beim 1.000er ist im Serviceplan das Ventilspiel kontrollieren vorgesehen, genau so wie beim 15.000 und bei 30.000 und bei 45.000 usw. usw.
    und wenn's Eingestellt werden muss, bezahlst du die Arbeitszeit, die Shim's, die Ventildeckeldichtung und andere Kleinteile selbst

  • eluwe
    bike-didi


    meine Theorie ist…
    durch das leichte öffnen der Drosselklappe wird das "Ansaugen" erleichtert, dadurch dreht der Anlasser leichter/schneller und die Deko-Nocke kann sich leichter/schneller schließen
    das von KTM das Ventilspiel verändert wurde, spricht irgendwie dafür, immerhin wird's bei vielen besser nach dem Einstellen, für immer behoben ist's dadurch aber nicht…


    gegen Benzin, Zündung oder Einspritzung steht für mich das es, Zusammen fassend ...
    …nicht generell an Kalt, Warm, Morgens, Abends, Feucht oder Trocken liegt…
    …ebenso hat es scheinbar nix mit Stand/oder Ruhezeiten zu tun…



    @all
    bin gespannt auf weitere Theorien bzw. ob's jemals eine wirklich richtige Abhilfe/ oder Reparatur dazu gibt ????

  • Ansonsten habe ich bis jetzt ca. 1200 glückliche Kilometer mit der Duke verbracht und bereue die Anschaffung überhaupt nicht. Die Duke 390 ist ein Musterbeispiel dafür wie easy Motorradfahren sein kann.


    Dazu kommt, dass mir die 390er ergonomisch perfekt passt - ich kann von morgens bis abends drauf sitzen, ohne dass es irgendwo zwackt... !


    stimm ich absolut und mit Begeisterung zu :Daumen hoch:





    .

    - die Leichtigkeit des Seins mit der 390er ist schon verzaubernd...


    :applaus::applaus::applaus::applaus::applaus:

  • @eluwe,
    heute meine Duke nach über 2 Monaten gestartet. :ja:
    Ohne Probleme beim ersten Druck auf den Knopf angesprungen.
    Und zum Bremslichtschalter sei gesagt das mit dem Kupferfarbenen Draht gehört so. :ja:
    Sollte der Schalter nochmal Ärger machen so kontrolliert man ob eine kleine Erhebung auf der Fläche wo der Bremshebel aufliegt zu sehen ist.
    Sollte das nicht der Fall sein so funktioniert der Schalter nicht und man muss wieder an diesem Gummiteil rumfummeln. :grins:
    Das dürfte aber kein Dauerproblem werden da ich genau das selbe Problem hatte als ich meine 390 bekommen habe und nachdem ich den komischen Nupsi wieder zum vorschein gebracht habe ist Ruhe im Karton.
    Und wenn das zu nervig wird könnte man den original KTM Schalter gegen einen Universellen so wie diesen hier tauschen.
    Gruß Norbert

  • Hallo zusammen,


    Zu dem startproblem, ich würde mal probieren ob es was hilft das standgas höher zu stellen.
    Hat das vielleicht schon mal jemand probiert?


    Gruß Patrick

  • Habe heute mal prompt nach dem bremslichtschalter schauen müssen, den ihr alle als Problem bezeichnet.
    Und siehe da- bremslicht ging nicht.
    Hab dann mal den Hebel abgebaut und auch rtwas hin und her genottelt. Hebel wieder richtig montiert, funktioniert tadellos bis jetzt.
    Angesprungen ist sie auch gleich, nach 2 Tagen. ..

  • Es fällt auf, dass der Gummihut mit dünnem Draht gesichert wurde. Das sieht aus als wäre es nachträglich gemacht worden.

    Kann ich nicht bestätigen, jeder der ca. 4 ausgetauschten Bremslichtschalter bei meiner hatte diesen Draht. Das Problem ist leider die absolut unterirdische Produktqualität des Schalters. Wahrscheinlich hat der Hersteller früher die YPS Gimmicks hergestellt und mußte sich dann neue Produkte einfallen lassen. Einen der defekten Schalter habe ich mal geöffnet, es ist nicht zu glauben dass so etwas als Bremlichtschalter am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen darf.


    Was soll man auch von einem Schalter erwarten der weniger als 4 Euro kostet? Hier läuft bei KTM irgend etwas völlig falsch! Wenn die Duke nicht so viel Spass machen würde hätte ich nach der 3. erfolglosen Nachbesserung schon auf Wandlung bestanden und das Teil dem Händler wieder endgültig auf den Hof gestellt.



    Und wenn das zu nervig wird könnte man den original KTM Schalter gegen einen Universellen so wie diesen hier tauschen.

    Norbert: Wo gibt es diesen Schalter und ist es auch garantiert kein "Original"?


    viele Grüße von duk4711
    (der immer schön die Fußbremse mitbenutzt damit es von hinten keine Überraschung gibt)

  • Hatte ich auch schon mehrmals mit meiner 125 Duke... Nach etwas spielen mit dem Nippel ging der meist kurzzeitig..


    Alternative würde mich auch interessieren =)

  • heute meine Duke nach über 2 Monaten gestartet. :ja:
    Ohne Probleme beim ersten Druck auf den Knopf angesprungen.


    walter und Norbert:
    Seltsam, dass das so unterschiedlich ist. Schließlich hatte ich das Problem schon zweimal nach längerer Standzeit, scheint also reproduzierbar zu sein... .
    walter: Für Deine Theorie spricht das leichte Drehen des Gasgriffes: dadurch wird die Drosselklappe nicht weiter geöffnet, allerdings mehr Kraftstoff eingespritzt. Könnte durchaus sein, dass das Gemisch ohne Drehen zu mager ist.


    Zu dem startproblem, ich würde mal probieren ob es was hilft das standgas höher zu stellen.
    Hat das vielleicht schon mal jemand probiert?


    Hallo Patrick,
    das bringt nichts, weil dadurch auch das Standgas beim Kaltstart höher wäre und sie dann gar nicht erst anspringt.

    Mehr Spaß pro KM statt mehr KM pro Stunde

    Viele Grüße aus dem Sauerland
    Didi