Aktuelle updates und Erneuerungen

  • china variante kostet 19,99 und wie bei einem großteil der Lieferungen aus china , Versand kostenlos :ja:


    nun mal zu den sogenanten Ti's , habe diese alle ( bis auf die Ständerkonsole ) beim Service im April gemacht bekommen . Gibt es eine Möglichkeit das nachzuvollziehen was gemacht wurde ?
    Denn auf meiner Rechnung ist nichts vermerkt so wie zB bei der Auflistung von MABUMEN :
    Folgende Updates wurden gemacht:
    10001120000 Schlaucbinder
    R14038 Rep Satz Lenkungsdämpfer
    60303024100 Seitenständerfeder
    60303023111 Haltebolzen Ständerfeder
    6030302620033S Seitenständerkonsole
    60307099044 Ventielkit Kpl.
    60307026100 Öleinfüllschlauch
    R15017 Rep. Satz Lagerbuchse

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    KTM = Komm Tritt Mit :kotz:

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  • Hallo,


    ich habe nächste Woche einen Termin beim Konsumentenschutz in Wien bzgl. unserer "Wackeldackel" Geschichte bzw. gehe ich davon aus, dass ich eure Meldungen zur Vorlage mitnehmen darf.


    Lg


    Erwin St.

  • Habe heute das Update zum fehlerhaften MSC aufgespielt bekommen.
    Ich weiß noch nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Wahrscheinlich eher ein Lachen der Verzweiflung oder ein Auslachen der Verantwortlichen bei KTM.
    Toll der Tacho geht jetzt nicht mehr 20% vor. Jetzt nur noch 10%. :achtung ironie::applaus:
    Ich frage mich ehrlich, sind die so blöd in Mattighofen?


    Und die zuviel angezeigten km auf dem Wegstreckenzähler (bei mir immerhin ca. 1000 km) wurden auch nicht korrigiert. Laut KTM Zentrale hat sich die falsche Geschwindigkeitsanzeige nicht auf die Wegstreckenanzeige ausgewirkt. Das stimmt aber definitiv nicht, habe ich auf Touren mit Kumpels getestet. Aber wie das beweisen?
    Wenn ich die Wertminderung durch die zuviel angezeigten km rechne, hätte ich mir die Garantieverlängerung auch kaufen können.
    Fairerweise muss ich aber sagen, dass mein Händler mir zugesichert hat, diesbezüglich nochmals Kontakt mit der Zentrale aufzunehmen.


    Der Fahrmodus springt jetzt auch automatisch auf "street" zurück. Das stört mich aber nicht wirklich, da ich zumeist in diesem Modus unterwegs bin.


    Jetzt muss nur noch das Hochgeschwindigkeitspendeln weg, ein anständiger Seitenständer dran, Hebeleien die funktionieren dran, der Hinterreifen die Luft halten, eine funktionierende Hupe dran, eine Kette die nicht nach 1 Std. Regenfahrt rostet dran und ich habe ein tolles Motorrad.
    Aber auch das kriegen wir noch hin.


    Grüße
    Bert

    Wer will, sucht Wege.
    Wer nicht will, sucht Gründe.

  • Nur mal so zur Info, weil der Hintergrund schon ein wenig kurios ist, wie ich finde:


    Früher galt zur Geschwindigkeitsanzeige in Deutschland eine Regelung, wonach in den letzten beiden Dritteln des Anzeigebereichs ein Vorlauf bis zu 7% des Skalenendwertes als Abweichung vom Sollwert erlaubt war.


    Für seit 1.1.91 zugelassene Fahrzeuge gilt nach der einschlägigen EU-Richtlinie folgendes:
    Die Geschwindigkeitsanzeige darf nie zu wenig anzeigen.
    Die Geschwindigkeitsanzeige darf maximal 10% + 4km/h zu viel anzeigen.


    Der Wegstreckenzähler darf nach § 57 III StVZO von der tatsächlich zurückgelegten Strecke (nach oben oder unten) maximal 4% abweichen.


    Das führt dazu, dass zwar eine Tachoabweichung von z.B. 114 angezeigten zu tatsächlich gefahrenen 100 km/h zulässig ist, jedoch der Wegstreckenzähler maximal 4% zu viel anzeigen darf, also 104 km bei gefahrenen 100 km.
    Da die Tachoanzeige und der Wegstreckenzähler aber nach meinem Kenntnisstand quasi verbunden sind, also mit dem gleichen elektronischen Signal der Radumdrehung rechnen, dürfte wohl auch nach dem "Update zum Update" der Wegstreckenzähler deutlich außerhalb der gesetzlichen Toleranz liegen.
    Man könnte nun auf die Idee kommen, dass sich z.B. vor einer längeren Urlaubsfahrt, auf welcher auch ein Navigationsgerät lückenlos benutzt wird, ein Zeuge die Laufleistungsanzeige notiert und zum Ende dieser Fahrt die angezeigte Laufleistung mit der entsprechenden Anzeige des Navigationsgerätes vergleicht. Als Argumentationsgrundlage dürfte das wohl erst mal reichen. Gegebenenfalls müßte das dann halt noch ein Kfz-Sachverständiger überprüfen.


    Wenn`s so ist, wie ich befürchte, dann gibt`s wohl für KTM noch was zu tun ...
    und womöglich demnächst ein "Update zum Update des Updates". :zwinker:

  • Naja Du kannst schon recht haben. Aber was ist wenn KTM die richtige Geschwindigkeit misst, für die Anzeige 10 % + 4 km/h anzeigen lässt und beim Wegstreckenzähler nur die 4% dazu addiert?. Dann ist alles in der Toleranz. Bei mir zeigt der Tacho bei GPS 100 108-109 km/h an. das sind 8-9% und somit o.k. Das hat der Tacho schon vor dem update angezeigt und jetzt mit MSC auch.


    bert, wieviel % zeigte denn Dein Wegstreckenzähler mehr an? Mit was hast Du das verglichen? Ich glaube hier auch mal gelesen zu haben das einige festgestellt hatten das zwar der Tacho vor geht, die km aber nicht. Ich denke auch das KTM das getestet hat in den letzten 3 Monaten. Wenn es so gewesen wäre hätten die den km Zähler bestimmt auch korrigiert.
    Ansonsten scheinst Du ja wirklich Pech mit Deinem Bike zu haben. Ich habe kein großes Pendeln, der Seitenständer hat bis jetzt immer funktioniert, Hebel hab ich die Grundausstattung dran und funktionieren und Luft hat meine @ auch noch nie verloren. Nach einer längeren Regenfahrt kann die Kette schon mal rosten, geh ich mit einem Öllappen drübber.
    Aber auch bei mir ist nicht alles perfekt. Bei mir knackt das LKL. Ich hoffe das da KTM da noch eine Lösung findet.


    Grüße Frank

    Grüße Frank


    KTM = Kleines Technisches Meisterwerk

  • Also bei unserer letzten grossen Tour (knapp 2.200km) habe ich am Ende genau 69km mehr auf dem Tacho gehabt als mein Kollege auf seiner BMW.
    Bei identischer Fahrstrecke versteht sich. Entspricht also einer Abweichung von über 3%. Wobei ichnatürlich nicht weiß, wie nah der BMW-Tacho an der Wahrheit liegt. Fand ich aber schon bemerkenswert.
    Früher bei meiner Triumph war der Unterschied zur BMW längst nicht so gross.


    Meine Tachoabweichung liegt gegenüber Navi bei ca. 8%.
    Insofern kann ich mir durchaus unterschiedliche "Falschanzeigen" bei Geschwindigkeit und Wegstrecke vorstellen.

    “FOUR WHEELS MOVE THE BODY — BUT TWO WHEELS MOVE THE SOUL.”


  • Da die Tachoanzeige und der Wegstreckenzähler aber nach meinem Kenntnisstand quasi verbunden sind, also mit dem gleichen elektronischen Signal der Radumdrehung rechnen, dürfte wohl auch nach dem "Update zum Update" der Wegstreckenzähler deutlich außerhalb der gesetzlichen Toleranz liegen.
    Man könnte nun auf die Idee kommen, dass sich z.B. vor einer längeren Urlaubsfahrt, auf welcher auch ein Navigationsgerät lückenlos benutzt wird, ein Zeuge die Laufleistungsanzeige notiert und zum Ende dieser Fahrt die angezeigte Laufleistung mit der entsprechenden Anzeige des Navigationsgerätes vergleicht. Als Argumentationsgrundlage dürfte das wohl erst mal reichen. Gegebenenfalls müßte das dann halt noch ein Kfz-Sachverständiger überprüfen.


    Ich wäre mir da nicht sicher, ob die Relation der Abweichung Wegstreckenzähler und Geschwindigkeitsmesser 1:1 ist, so viel Elektronik wie in der Kiste steckt. Ein GPS hilft da auch nix, die sind selber hinreichend ungenau. Wenn man so was genau wissen will, braucht man eine Meßstrecke, z.B. bei Bosch in Boxberg, fährt vermessene 100km und guckt dann auf den Wegstreckenzähler. Ansonsten dürfte auch eine Tour auf einer BAB helfen, die km-Beschilderung hat´s da ja und die sollte auch hinreichend genau sein.


    Mich nervt eine Tachoabweichung von 4% erheblich mehr als eine Wegstreckenzählerabweichung von 4%, aber ich wäre ehrlich schon froh, wenn ich nur 4% Tachoabweichung hätte. Im Moment habe ich zur GPS-ermittelten Geschwindigkeit 11% Abweichung, d.h. innerorts darf ich auf dem Tacho 56km/h haben, auf der Landstraße 110. Um bei Touren den Guide zu spielen ist das extrem besch...., und ich habe überhaupt keine Lust, mich daran zu gewöhnen, weil ich im Golf, im VW-Bus und auf der Africa Twin mich ja wieder an´s gezeigte Limit halten muß. Da bin ich mit 50 doch ein unflexibler Sack.
    Vielleicht sollten wir ja doch mal mit einem Schwung Leute an KTM und den fast in jedem MSC-Interview präsenten Bosch-Chefentwickler schreiben, wobei sich dann jeder zunächst den neuesten SW-Stand beim Händler besorgen sollte und eine BAB-Strecke von 50km abfahren sollte, möglichst ohne Spurwechsel, und die Abweichungen Tacho zu Navi bei 50km/h, 100km/h und 150km/h notieren sollte. Alternativ können wir auch noch warten, bis die MOTORRAD die 50.000 auf der Kati voll hat und zum Leserfeedback aufruft....
    Aber, soviel sei gesagt - die 1190 Adv R ist die heißeste Reiseenduro auf dem Markt und "in the grand scheme of things" ist diese Tachogeschichte ja doch etwas, was irgendwann abgestellt werden wird.
    Grüße
    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder, ohne Anspruch auf Richtigkeit / Vollständigkeit.

  • So genau nimmt das VW nicht. Nach einer Umbereifung an meinem T5 (Abrollumfang +7%) habe ich wegen Eintragung die Tachoabweichung prüfen lassen müssen, und siehe da, mit den großen Pellen geht der Tacho exakt.
    Ich hab´mich an die Voreilung gewöhnt.

  • Ich sach´ mal so - wenn ich mit dem Golf Tacho Strich 100 auf der Autobahn fahre, tritt mir nicht jeder Laster mit geeichtem Tacho und (bisher zumindest) wohl punktefreien 89km/h in den Arsch; mit der Kati schon.


    Grüße
    Chris

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  • Gerade noch mal die Seite aufgerufen, Montag und Dienstag in der Werkstatt gewesen für die Updates und MCS, die Seite zeigt immer noch an, das etwas gemacht werden muss. Die brauchen aber lange, da ja alles sowieso online geht und Weltweit gesehen werden kann.

  • Die Frage ist, ob Dein Händler das schon im Händlernetz eingetragen hat; von alleine passiert da gar nix... Von meinem bekomme ich sogar den entsprechenden Ausdruck, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


    Grüße
    Chris

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  • Mabumen
    Danke das mit der Seite wußte ich . Doch da steht ja nur das , was gerade wieder was zu machen ist.
    Ich habe ja Anfang April das Service machen lassen und da wurden alle bis dahin anstehenden TI's gemacht. Nur ist leider auf der Rechnung diesbezüglich nichts ersichtlich.
    Da steht nur Öl usw was halt beim Service und Pickerl an Kosten angefallen ist , nur eben nicht was für TI's gemacht wurden. :nein:
    Das meinte ich.

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  • Also bei einer Geschwindigkeitsmessung mit GPS muss man aber auch Toleranzen einrechnen. Man hat ja schließlich nicht immer eine Genauigkeit von 1 oder 3 m. Mich nervt die Tachovoreilung zwar auch, aber KTM reizt halt die max. möglichen gesetzlichen Vorgaben nach SzVZO § 57 Richtlinie ECE R39 5.3 aus. Eine Abweichung von 4% wäre da ja „fast“ perfekt, wenn man sich die gesetzlichen Vorgaben ansieht.


    Dort steht, dass die angezeigte Geschwindigkeit NICHT unter der tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs liegen darf. Die max. Abweichung nach oben beträgt 10 % + 4 km/h. Bsp.: 50 km/h + 10% + 4 Km/h = 59 km/h was max. in der Anzeige erlaubt ist Bei 100 Km/h wären das max. 114 etc. etc….


    Anders verhält es sich bei der Messung der Wegstrecke. Zitat aus der StVZO § 57 (3):
    Das Geschwindigkeitsmessgerät darf mit einem Wegstreckenzähler verbunden sein, der die zurückgelegte Strecke in Kilometern anzeigt. Die vom Wegstreckenzähler angezeigte Wegstrecke darf von der tatsächlich zurückgelegten Wegstrecke ± 4 Prozent abweichen.


    Da ja die Signale für die Wegstrecke und die Geschwindigkeit von gleichen Geber kommen, hat KTM meines Erachtens ein rechtliches Problem, wenn die Abweichung bei der Geschwindigkeitsanzeige z.B. an der oberen Grenze der gesetzlichen Vorgaben liegt, aber dadurch die Wegstrecke nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Ausnahme wäre, wenn KTM nachweisen kann, dass die Wegstrecke anders und mit max. 4% erfasst wird, oder das Steuergerät so programmiert ist, dass es automatisch den Fehler korrigiert.