Bremsbeläge vorne

  • Hast du schon montiert? Die Nummer ist 1185-12 ...... auf der Homepage waren die Beläge bis vor einer Woche falsch ausgezeichnet. Ist mir aufgefallen und seit dem ist dies dort geändert ....

    Du hast recht :Daumen hoch: , habe es im Beitrag geändert. Und ja, ich hab sie montiert, aber erst 60km weit gefahren, für eine Einschätzung doch etwas zu früh. Eigentlich braucht das mind 500 bis 1000km.

    Aprilia Tuono V4 APRC, Aprilia Tuono V4 1100 RR, KTM 1290 SD R 2.0, Aprilia Tuono V4 1100 Factory

  • Ich fahre schon seit einiger Zeit mit den Brembo SC, bin sehr begeistert, funktionieren perfekt........... :teuflisch:


    Ja, die sind sehr geil, hoher Reibwert und kein Fading. Preis ist auch in Ordnung :Daumen hoch:

  • Nur halbwegs zum Thema...bin letztens 200km eine Panigale V4 gefahren. Hat meines Wissens die gleichen Bremssättel wie wir mit allerdings größeren Scheiben (Pumpe weiß ich nicht) und diese Rakete ankert als gäbe es kein Morgen mehr. Spricht mit 2 Finger sofort sehr scharf an und ich hab zweimal fast nen Handstand auf der Karre gemacht beim harten (plötzlichem) Anbremsen. Der Wahnsinn.

  • Nur halbwegs zum Thema...bin letztens 200km eine Panigale V4 gefahren. Hat meines Wissens die gleichen Bremssättel wie wir mit allerdings größeren Scheiben (Pumpe weiß ich nicht) und diese Rakete ankert als gäbe es kein Morgen mehr. Spricht mit 2 Finger sofort sehr scharf an und ich hab zweimal fast nen Handstand auf der Karre gemacht beim harten (plötzlichem) Anbremsen. Der Wahnsinn.

    Brembo Stylema

  • Fahrt einfach :crazy:

    Hallo ,
    sie sind alle Rossi´s - nur nicht ganz so schnell !
    Mit dem Fahren hapert´s halt bei dem Ein - oder Anderen ,
    aber auf der breiten Geraden klappt es schon ganz gut .
    Selber fahre ich nur die TRW , aber mit dem billigen Ramsch
    kann man nur ganz langsam Fahren - das Verzögert ja nicht
    richtig !
    Von dem her betrachtet , meide ich möglichst den geraden
    Asphalt .
    Wie schreiben die Zeitungen ?
    Sommerloch !


    Gruß Kurt :gute besserung:

  • Kurt, ich fahre schneller als der Rossi und habe mir deshalb jetzt die roten Brembo Beläge gegönnt :grins:


    Zurück zum Thema: Bei meiner wurden bei 15.000 km die Beläge vorn und 30.000 km die Beläge vorn und hinten getauscht, es kamen die Originalbeläge zum Einsatz mit all ihren Macken (Muh-Geräusch beim langsamen Schieben), auch der zweite Satz brachte keine rechte Abhilfe. Immerhin, gebremst haben sie tadellos, der zweite Satz nach Ermahnung des Händlers, die Beläge nicht im Rahmen der 45.000er Inspektion zu tauschen bis 53.000 km. Als ich heute neue Reifen habe montieren lassen, waren die vorderen Bremsbeläge fällig. Ich habe jetzt die Brembo code 07BB37SA eingebaut und bin von der Bremsleistung sehr zufrieden, deutlich direkter und besser dosierbar als die Werksbeläge. Preislich mit insgesamt 83,- Euro https://www.ebay.de/itm/KTM-SUPERDUKE-GT-1290-2016-BREMBO-SA-SINTERED-BRAKE-PADS-2-SETS/192329259972?epid=1384335552&hash=item2cc7b79bc4:g:uaEAAOSwtrJbLpxV fast nur die Hälfte der OE Beläge (151,20 € beim Freundlichen) - mal gucken, wie lange die jetzt bei mir halten. Ich habe beim Wechsel die Kolben mit Bremsenreiniger und Zahnbürste gereinigt und vor dem Einsetzen der Beläge den Kolbenrand mit Kupferpaste eingeschmiert. Jetzt schleift auch beim Schieben nix mehr.

  • Kupferpaste hat am Kolben nix zu suchen


    Das hat zwei Gründe:


    Kupferpaste ist nicht für die Schmierrung zwischen Vorreiber, Dichtungsring und Bremskolben vorgesehen.
    Die Kuperpartikel können hier kontraproduktiv wirkem.
    Hierfür gibt es Plastilube oder ATE Bremspaste.


    Der Zweite und wichtigere Grund: Kupferpasste ist eletrisch leitend. In Verbindung mit ABS Sensoren ist es eine Fehlanwendung!
    Wenn man Bremsenquietschen verhindern will nutzt man bei ABS Bremssystem Ceramikpaste auf den Anlageflächen der Bremskolben am Bremsbelag.


    Also nochmal zurück das ganze, abbauen, sauber machen, ggf. ATE-Bremszylinderpaste nutzen und alles ist wieder gut.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Danke für die Information, war mir so nicht bewußt :Daumen hoch: . Ich hatte gestern beim Ausbau der alten Beläge gesehen, daß da Kupferpaste zwischen Trägerplatte des Belags und dem Ring des Kolbens vom Freundlichen aufgebracht war. Die Kolbenwand habe ich nur mit Bremsenreiniger und Zahnbürste gereinigt, den Kolben dann zurückgedrückt und erst dann ein wenig Kupferpaste draufgeschmiert - nach knapp 350 km gestern keine Probleme mit ABS Sensor oder der Bremse. Mal schauen, wenn mich heute nochmal die Muse packt, hole ich die Beläge raus und nehme die ATE Paste.

  • So kurz Fazit nach 1200 km der alpha Technik AB Bremsbeläge.
    Sie sind meiner Meinung nach nicht besser oder schlechter als die orschinalen. Lediglich der Preis ist ein Argument pro alpha Technik AB.
    Werde als nächstes EBC oder wie so oft, die Lukas TRW wieder verbauen.

    Aprilia Tuono V4 APRC, Aprilia Tuono V4 1100 RR, KTM 1290 SD R 2.0, Aprilia Tuono V4 1100 Factory

  • ...
    Der Zweite und wichtigere Grund: Kupferpasste ist eletrisch leitend. In Verbindung mit ABS Sensoren ist es eine Fehlanwendung!
    Wenn man Bremsenquietschen verhindern will nutzt man bei ABS Bremssystem Ceramikpaste auf den Anlageflächen der Bremskolben am Bremsbelag.


    Also nochmal zurück das ganze, abbauen, sauber machen, ggf. ATE-Bremszylinderpaste nutzen und alles ist wieder gut.

    Ähm, mal ne doofe Frage, wo soll denn beim Bremsen eine Spannung induziert werden? Das ein aktiver ABS Sensor anfällig für elektrische Felder ist, verstehe ich, nur wie dieses Feld bedingt durch die Kupferpaste entstehen soll, verstehe ich nicht :denk:


  • Das ist auch völliger Humbug, wird gerne verbreitet.


    Lass uns doch bitte an deinem fundiertem Fachwissen teilhaben.
    Wo hast du deine Lehre als KfZ-Mechatroniker abgeschlossen? Welche Fachfortbildungen über Bremssysteme hast du absolviert?


    UND WARUM WARNEN HERSTELLER VON BREMSKOMPONENNTEN AUSDRÜCKLICH VOR DER VERWENDUNG VON KUPFERPASTE?


    Beispiel TEXTAR


    Alles Idioten, Janeeiskkar.


    Hier geht es nicht um einen Ölthread.
    Um Öl wird ein Geschiss getrieben als ginge es um das nackte Überleben.
    Aber da wo es wirklich um etwas geht, da muß dann mit KUPFERPASTE rumgeschmiert werden, weil das vor 25 Jahren ja schon gut war. Nur Schade das es jetzt so etwas wie Elektronik an den Bremsanlagen gibt.
    Und Keramikpaste muß ja was ganz böses sein...


    Also schmeiß nicht mit Algemeinplätzen rum wenn dir die fachlichen Grundlagen nicht eigen sind.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

    2 Mal editiert, zuletzt von Kondos ()

  • Tut ja aber eigentlich nicht weh sich auf was "neues" einzulassen.
    Kolben reinigen und mit der Bremskolbenpaste einreiben vor dem reindrücken und auf die Belagrückseite oder die Kontaktfläche Kolben zu Belag die Keramik Paste. So mache ich das bei jedem BremsenWechsel, manchmal sogar komplett zerlegen und die Dichtungen für ein paar Euro tauschen und alles ist gut. Fahre übrigens weiterhin die AP Racing Beläge, ich finde die super. Als Vorbereitung für die Rundstrecke tausche und reinige ich das Zeug einmal pro Jahr (meist dann noch nicht ganz abgefahren) aber die paar Euro die man da liegen lässt sind kein Vergleich zu dem Komfort dass ich die ganze Saison eigentlich fahren kann so viel ich will ohne irgendwas wirklich prüfen oder überholen zu müssen.


    Nur das neu befüllen und entlüften ist ein scheiß.


    Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk

  • Kondos,
    jetzt komm mal runter, ich habe ja verstanden, daß man keine Kupferpaste an die Kolbenseite schmieren soll, damit keine Feststoffe zwischen Dichtung und Kolbenwand kommen. Im Beispiel von Textar geht es um Schwimmsättel, da wird explizit vor der Verwendung von Kupferpaste bei den Führungsblechen abgeraten, also dem Punkt, wo die Faust vom Kolben gegen die Scheibe gezogen wird. Die Duke hat Festsättel. Ich hatte die Kupferpaste auf die Kontaktfläche zwischen Trägerplatte des Belags und den Kolben geschmiert (ist mittlerweile behoben, ich habe den Kram sauber gemacht und die Ceramicpaste verwendet). Ich war nur neugierig, wo hier die Leitfähigkeit der Kupferpaste einen Einfluß auf das ABS haben sollte, kann ja nur durch eine entstehende Spannung passieren. Und die ensteht nur, wenn man einen Kupferleiter in einem magnetischen Feld bewegt, deshalb hatte ich nachgefragt. Es ging mir nicht darum, den Oberlehrer heraushängen zu lassen, wenn ich etwas nicht verstehe frage ich halt nach. Also keine Kupferpaste verwenden habe ich kapiert, das mit der Spannung bzw. Leitfähigkeit halte ich aber für ziemlichen Unsinn :prost:

  • Kann ja jeder halten wie er will.


    In einem anderem Thread wird die Wirkungsweise des Kurven ABS diskutiert.
    Da haben einige Probleme mit der Funktion, weil das System unvorhersehbar keine Bremskraft zulässt.


    Die Meisten können das nicht nachvollziehen, aber einige eben doch.


    Und was hat das jetzt mit Kupferpaste zu tun?


    Ganz einfach: Minimierung von Fehlerquellen. So einfach.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Da hast Du Recht, dennoch ist meine Frage nicht beantwortet. Ich habe jetzt mal gegoogelt, auch im Netz findet sich auf Anhieb nichts belastbares zum Thema Kupferpaste und Fehlfunktion ABS, jedoch ein sehr interessanter Beitrag bei Motor-Talk. Wie auch immer, ich nehme ab jetzt die Keramikpaste. Ich mag es nur nicht, wenn Behauptungen aufgestellt werden ohne diese mit Fakten zu untermauern.

  • Kupferpaste darf man nicht verwenden bei Zagnen aus Alu wegen Kontaktkorrosion. Es frisst das Alu auf. Das is der ganze Schmäh. - Keramik ist kein Metall, deshalb kanns auch keine Kontaktkorrosion geben. Lg.