Allgemeine Frage zu Enduro und Supermoto

Machs wie ich....

SMC für die Straße
EXC für wald wiese Strecke

mal ganz abgesehen davon hat ne exc keinen zündschlüssel. Die wird nicht lange vor deiner schule stehen

Zitat von Marv2212

Hi liebe Community!
Bin neu hier im Forum und ich habe kein passenderen Bereich für mein Anliegen gefunden :D Also ich werde zwar erst in ein paar Tagen 17, mache mir jetzt aber schonmal Gedanken wegen dem A2 Führerschein!
Ich schwanke mit dem Gedanken eine Supermoto (natürlich die SMC R ) oder eine Enduro (wahrscheinlich die EXC :D) zu kaufen und mit Straßenreifen auszustatten! Ich tendiere eher zu einer Supermoto, da ich mit ihr in die Schule fahren werde und eher auf der Straße fahre. Dann habe ich mir gedacht, ob ich mir eine Enduro mit Straßenreifen kaufen könnte und wenn ich ins Gelände will einfach Stollenreifen montiere. Jetzt habe ich von einem Kumpel gehört, dass man eine EXC bzw Enduro alle 20-60 Betriebsstunde 'warten' muss, also Luftfilter reinigen und so(ich denke da wisst ihr mehr als ich ^^), aber da ich dann in der Woche ca. mind 140 km zurücklege und die Maschine ca. 150 Betriebsstunden haben wird, müsste ich die ja eigentlich alle 2-4 Tage 'warten' :/ Und dazu fehlen mir die Mittel, die Zeit und auch die Lust.
Würde es Sinn machen sich eine EXC zu kaufen (also ein 4-Takt,bin Schüler und muss mir den Sprit ja leisten können ) und mit Straßenreifen auszustatten, oder soll ich lieber auf eine Enduro verzichten und eine Supermoto kaufen?
Falls doch eine EXC, welche? 250-F,350-F,450,500?
Ich weiß es dauert ja noch bis zu meinem 18. Geburtstag, aber ich dachte ich fange rechtzeitig an mich zu informieren ! :)

Greetz Marv

Ps.: Ich würde dann mit eine EXC dann ungedrosselt herumfahren, weil mit 15 Ps oder so tut man ihr ja nichts Gutes :D

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Komische Rechnung.
Also wenn du in der Woche ca. mindestens 140km machen würdest, wieviel km wären das dann ca definitiv?
Bei der EXC auf der Strasse gefahren kannst du rund alle 1500-2000km mit einem Ölwechsel rechnen.
Das wären dann wohl nicht alle 2-4 Tage eine Wartung!
Den Luftfilter kannst alle 2 Ölwechsel mitmachen. Alle 5000km einmal Ventilspielkontrolle. (Also alle 3 Ölwechsel)

Als Alternative zur 690SMC gäbe es da noch die 690er Enduro. Die macht auch Spass und mit entsprechender Bereifung (Pirelli MT90) kannst 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Leichtes Gelände und Stadtverkehr. Das wäre doch eine Alternative.
Zudem reden wir da von Wartungsintervallen von 7500km bei der 690er. Oder von 10'000km bei den Jahrgängen ab 2012.
Das käme deiner Wartungsfaulheit sicherlich entgegen. Denn mit Wartungsfaulheit sollte man keine EXC fahren.

Ah so. Also dann würde ich mich an deiner Stelle eher nach einer 690 SMC oder 690 Enduro umschauen.

Enduro würde ich persönlich vorziehen, hat auch in der Stadt seine Vorteile, durch die höhere Sitzposition sieht man einfach weiter. Und bei den wechselintervallen ist der untere Wert sicher eher für den reinen Geländeeinsatz zu nehmen, bei größerem Landstraßenanteil würde ich auf etwa 5.000 km gehen.

Zitat von HardyB

... bei größerem Landstraßenanteil würde ich auf etwa 5.000 km gehen.

Bei einer EXC? Würd ich von abraten. Die Dinger gehören einfach regelmäßig gewartet, sicher muss man nicht die exaten KTM-Vorgaben einhalten aber das sollte schon ein Richtwert sein.

Wenn du dir ne 690er leisten kannst dann nimm die Enduro. Ist für LS/Gelände besser als die SMC. EXC oder ähnliches macht bei deinem Fahrprofil überhaupt keinen Sinn. Wobei ich auch keine Supermoto/Enduro für den Alltag nehmen würde.

Zitat von Kauther

Wobei ich auch keine Supermoto/Enduro für den Alltag nehmen würde.

Geht durchaus, wenn man nicht viel Autobahn fährt oder häufig zu zweit verreisen will. Die Enduro kann ja mit straßentauglichen Reifen ausstaffiert werden oder zur Not in eine Supermoto umgebaut werden.

Die EXC sowie SMR gehören im Hobbybetrieb alle 25 Stunden bzw. 1000km gewartet – Öl UND Filter!
Ventile würde ich dann gleich mit machen. Aber spätestens jedes 2. mal.

Panini
Evtl liest hier ja mit. Wie lange (km-Stand + Stunden) bis du deine EXC/SMR gefahren?
Und was musste letztendlich gemacht werden?

Moin Moin

zwei K.O. Kritierien für die EXC/Sportenduros:
1. drauf angewiesen sein (Ausbildung)
2. Km - Anforderung (1500Km in zwei Wochen ohne Wochenendanteil => 14 tägig Wartung, Kilometerleistung pro Jahr ca. 25000-28000Km)

Mit der 690er Enduro geht schon eine Menge im Gelände.

Gruß
Jan

Zitat von KTM-Hannibal

Geht durchaus, wenn man nicht viel Autobahn fährt oder häufig zu zweit verreisen will. Die Enduro kann ja mit straßentauglichen Reifen ausstaffiert werden oder zur Not in eine Supermoto umgebaut werden.

Na klar geht das aber die Frage ist wie sinnvoll es ist. Ich hätte keine Lust mit meiner SMC jeden Tag zur Arbeit zu fahren. Für mich ist es einfach ein Freizeitmoped.

Ansonsten ist die 690er wohl die beste Dualsport-enduro.

Ein Großteil meiner Jahreskilometer kommt bei den Fahrten zur Arbeit zusammen. Auf dem Rückweg kann man ja mal einen kurvigen Umweg fahren oder einen Feldweg entlang hoppeln. Von daher würde ich jetzt nicht so sehr zwischen Alltags- und Freizeiteignung differenzieren, natürlich vorausgesetzt, dass die Maschine alltagstauglich hinsichtlich ihrer Wartungsintervalle ist.

oder machs so wie ich und hole dir eine enduro und zusätzlich einen satz smc bereifung..

Da würde ich mir vorher zu den Endurorädern mit entsprechend grobstolliger Endurobereifung
einen 2ten Satz Enduroräder mit Strassenenduroreifen holen. Dazu eventuell auch die grosse 310er oder 320er Bremse.

Sieht 1. fett aus weil selten gefahren und 2. würde ich mal behaupten, dass man damit mit mindestens 80%
der SMC Fahrer mit 17" mitkommt. Solange nicht auf der Kartbahn gefahren wird.

Und i.d.R. bekommt man die Enduroräder recht günstig.

Zitat von KTM-Hannibal

Ein Großteil meiner Jahreskilometer kommt bei den Fahrten zur Arbeit zusammen. Auf dem Rückweg kann man ja mal einen kurvigen Umweg fahren oder einen Feldweg entlang hoppeln. Von daher würde ich jetzt nicht so sehr zwischen Alltags- und Freizeiteignung differenzieren, natürlich vorausgesetzt, dass die Maschine alltagstauglich hinsichtlich ihrer Wartungsintervalle ist.

Ich denke, dass muss man einfach für sich selber entscheiden. Du fährst damit auch viel im Alltag, ich nicht und trotzdem sind wir beide glücklich . Daher denke ich, dass es auf die persönliche "Vorliebe" ankommt.

Zum Thema Radsatz würd ich der Idee von AirfoX zustimmen. Auf die originalen Räder Strassenreifen und dann nen billigen Satz für die Stolle.

Zitat von Kauther

Ich denke, dass muss man einfach für sich selber entscheiden.

Das sowieso.
Bezogen auf den Threadstarter sollte nur zum Ausdruck gebracht werden, dass sich das Nützliche (Fahrt zur Ausbildung) durchaus mit dem Angenehmen verbinden lässt - mit welcher Maschine nun auch immer.

Zitat von AirfoX

Da würde ich mir vorher zu den Endurorädern mit entsprechend grobstolliger Endurobereifung
einen 2ten Satz Enduroräder mit Strassenenduroreifen holen. Dazu eventuell auch die grosse 310er oder 320er Bremse.

Sieht 1. fett aus weil selten gefahren und 2. würde ich mal behaupten, dass man damit mit mindestens 80%
der SMC Fahrer mit 17" mitkommt. Solange nicht auf der Kartbahn gefahren wird.

Und i.d.R. bekommt man die Enduroräder recht günstig.

Hallo Marv,

dem würde ich 1:1 zustimmen. Ich hatte auch eine 690er SMC, bin dann auf ein 570er Husaberg SM umgestiegen und der Mehraufwand bei der Wartung ist nicht zu verachten.
Die 690er (egal ob SMC oder Enduro) ist ein echt stabiles Teil und hart im Nehmen. Autobahn, Gelände, Stadtverkehr alles problemlos möglich (natürlich im gewissen Rahmen) und dazu noch die Wartungintervalle; einfach geil.
Wäre ich nicht öfters mit meiner Sozia unterwegs hätte ich sicherlich auch eine 690er Enduro (derzeit 990@ => auch der Hammer).

Grüsse