Im Solo Betrieb bin ich mit meiner 2016er SA im Komfort Modus mit Beladung eine Person unterwegs, passt für meine 106 kg.
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Ist ja echt spannend.
Ich versteh jetzt gar nix mehr. Warum erzählt man mir das genau andersrum? Ist vielleicht was anderes gemeint? Keine Ahnung.
Ich bin jetzt echt mal auf die Antwort von Franz gespannt....
Könntest mal beim Hechi nach fragen, der Laden hat einen guten Ruf bei Racern, hab da auch schon was machen lassen. Auf der HP erwähnt er zumindest das er elektronische Fahrwerke bearbeitet
http://www.pt-race.de/ -
Franz hat heute abend noch geantwortet... das ist mal ein super Service
Innen und Außenrohre, die Gleitbuchsen, Simmerringe und Staubkappen sind seiner Meinung nach bereits so gut, dass dort alleine keine wirklich spürbare Verbesserung zu erzielen ist, ohne an das komplette Setup zu gehen.
Heute habe ich mal seit längerem meine Teststrecke gefahren mit sehr schlechter Straße. Nach nun einigen tausend Kilometern mehr auf dem Zähler, Sommertour fast 4.000 km etc., scheint sich das Gleitverhalten wirklich verbessert zu haben, ohne in den letzten 2.000 km mit Gleitverbesserer nachgeholfen zu haben.
Ich werde weiterhin denGleitverbesserer erst mal weglassen und zum Ende der Saison spätestens November die Gabel mal zerlegen und das Gleitverhalten testen. Ich werde euch gerne berichten.
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Hallo, ich möchte dieses Thema nochmals aufgreifen und hab mal eine Frage an euch.
In der Einstellung ´Road´ kommt es mir vor, als wenn sich meine SAS Bike auffällig anders durch die Kurve bewegt. Gleiches mal auf einer sehr kurvigen mehr bestens bekannten Rennstrecke. Es fühlt sich an, als wenn das Fahrwerk ´gegensteuert´. Nun hat diese Fahrwerkversion ja eine AntiDive-Funktion laut KTM. O-Ton aus dem Blog:"One positive side-effect is that the semi-active suspension provides a slight anti-dive when decelerating".
Kann es sein, dass es in der Einstellung ´Road´ durch ein besonders starkes Gegensteuern die Fahrlinie aktiv beeinflusst wird?
Im Sportmodus und Komfortmodus passt alles und im Road Modus muss zumindestens ich mich auf das Fahrverhalten immer wieder neu eintellen. Somit ist nun der Sportmodus mein Favorit auf der Straße und wenns zu sehr hoppelt schalte ich auch schom mal in Comfort.
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Hallo im Mopedjahr 2019.
wie angekündigt, habe ich meine Gabel meiner SAS im Winter zerlegt und das Gleitverhalten der Rohre geprüft.
Erst einmal ist zu sagen, dass sich meine Gabel für mich ´auffällig´ anfühlte und nicht perfekt ansprach. Es machte den Eindruck, als wenn sie etwas bockig ist auf schlechten Straßen.
Somit habe ich folgende Schritte Durchgeführt:
- Gabelholem ausgebaut
- mit Spezialwerkzeugnuss Cartridges oben ausgeschraubt, unten verschraubt gelassen
- Gabelöl komplett auslaufen lassen und zur Wiederverwertung getrennt aufgefangen
- Gleitverhalten getestet, indem sich die Rohre durch Eigengewicht bewegen / zusammenziehen
-> Ergebnis: Eine Seite perfekt, die andere Seite ´ruckelig´
- Staubschutzkappen gelöst
- gleichen Test nochmal
-> Ergebnis: beide Rohre perfekt und somit ist eine Staubschutzkappe der Verursacher, die Gleitbuchsen / Rohrkombination ist PERFEKT. Ich habe schon einige Fahrwerke zerlegt, aber noch nie einen solch perfekten Toleranzbereich gehabt... eng und gut gleitend. Kann Zufall sein... wäre schön wenn das WP-Standard ist. Franz-Racing hatte somit recht, die Mechanik ist nicht oder selten verbesserbar.
- passendes Silikonfett zwischen Simmering und Staubschutzmanschetten aufgebracht
- Test nochmal gemacht und auch der zweite Holm gleitet vollkommen eigenständig ineinander
Das Ansprechverhalten hat sich auf gleichen Teststrecken stark verbessert. Es ist doch immer wieder interessant, was eine widrige Staubschutzkappe ausmacht.
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Gibt's da ne Art Anleitung für unwissende und doofe, wie mich, wie man das selbst behandeln könnte?
Also Staubmanchette entfernen + fetten?
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und: welches Silikonfett verwendest du? Und wie viel kommt davon da rein ?
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Genau, einfach Staubmanschetten nach unten und soviel Silikonfett hinein, so dass die Staubschutzkappe wieder zurück geht ohne von überschüssigem Fett wieder herausgedrückt zu werden. Es wird dann etwas Fett auf dem Rohr sein am Anfang. Leider machen die Fahrwerksventile beim Semiautomatischen im Stand dicht, so dass man nicht einfach voll einfedern kann. Trotzdem das überschüssige Fett entfernen außen an den Rohren, damit kein Schmutz ´angezogen´ wird. Nach kurzer Zeit kommt kein weiteres Fett mehr aus der Manschette.
Dass Silikonfett (kein anderes Fett nehmen, da sonst die Simmerringe angegriffen werden !!!) nehme ich von Liqui Moly. Alternativ gibt es auch gutes Silikonfett in Dosen ´in der Bucht´ für Tauchgeräte.
Nachtrag:
Folgende Produkte haben sich auch sehr bewährt:
- Turmsilon GTI 300 P von LUBCON (hochpreisig)
- Kayaba Gabelfett (gute Preis/Leistung)
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Das geht ohne ausbau der Gabel?
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Ja, am besten mit so einem Kunststoffschaber wie auf dem Bild (Dichtungsschaber) die Staubschutzmanschetten heraushebeln. Geht auch sehr vorsichtig mit einem Schraubendreher... erzeugt aber schnell Macken, welche wiederum keinen technischen Einfluss haben. Maximal wird der Frontfender demontiert, um die Rohre komplett zu reinigen und bessern Zugriff zu haben.
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Ah moin jetzt kann ich das bild deuten.
Danke! -
So... da ich mich diesen Winter mal wieder mit dem SAS Fahrwerk beschäftige, hier ein paar lückenhafte Infos zur Funktionsweise:
https://blog.ktm.com/de/ktm-12…iaktives-fahrwerk-von-wp/
Vor allem zum Blog Betrag muss ich sagen, dass das Ganze sehr marketinglastig ist und sich mit so mancher Erfahrung von einigen hier nicht deckt. Wie auch immer... meiner Meinung ist das Fahrwerk wirklich gut, mit einiger Luft nach oben, damit es auch zu den Marketingaussagen passt. Mal sehen, was das nächste Modell so bringen wird, denn in diese Serie wird sicher nichts mehr investiert.
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Anhand der Links des Videos Ansteuerung des Federbeins im Beitrag ´Federbein SAS / SA / SAT und Preload Adjuster Semiaktives Fahrwerk -> nur Technik´ und in #52 gegebenen Infos wissen wir nun gewiss, dass das Fahrwerk in Echtzeit angesteuert wird und anhand der entsprechenden Kennlinien reagiert. Dabei versucht das Fahrzeug wohl auf die wechselnden Straßengegebenheiten Rücksicht zu nehmen. Anti Dive ist ebenfalls wie auch immer mit eingeflossen. Ich persönlich bin mir allerdings nicht sicher, ob das in der Praxis in Kombination alles wirklich dienlich ist... vielleicht hätte es gut getan die Kennlinie konsequent zu verfolgen je nach Voreinstellung, so wie es bei einem jeweils festeingestellten Setting eines Fahrwerks auch ist, so als wenn ich die Stufen klickweise voreinstelle wie bei der R.
Dass das Ganze nicht immer perfekt funktioniert habe ich auf einer mir sehr vertrauten kurvigen Supermoto Rennstrecke erfahren dürfen. Dort sollte eigentlich das zügige kurvige Landstraßenfahren simuliert werden. Im Streetmodus hat es mich aus der Kurve getragen und im Sportmodus war dann alles perfekt. Der Komfortmodus ist auf holpriger Straße zu schaukelig und reagiert bei weitem nicht präzise genug bei zügiger Gangart... leider... der Enduromodus eignet sich dann wieder sehr gut für die Straße. Das hatte ich bei meinem vorherigen Motorrad mit einem Setting im Griff und wurde nur bei extremen Situationen, z.B. richtige Rennstrecke, angepasst.
Trotzdem... für alle die das Moped noch nicht kennen bitte nicht falsch verstehen... das Fahrwerk ist meiner Meinung nach ein gutes Fahrwerk und der Sportmodus ist Spitze.
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Komfortmodus und zügig schließt sich ja irgendwie von selbst aus.... Ich nutze ihn für die Kaffeerunde in einer Gruppe.
Ich weiß allerdings bis heute nicht genau, wie der Offroadmodus (Dämpfung!) arbeitet.
Erwartet habe ich ein relativ weiches Fahrwerk, habe aber den Eindruck, das das verdammt hart ist. Auf jeden Fall härter als Komfort, Street kann ich nicht beurteilen.
Mich rüttelt es derart durch, dass ich versucht bin nachzuprüfen, welche Anbauteile von der Mopete gleich den Abflug machen.
Und die Gabel vor einem Baumstamm oder einer Stufe schön weit einfedern, um mit dem Schwung beim Ausfedern das Vorderrad anzulupfen geht irgendwie auch nicht.
Die "Probleme" habe ich mit der "R" nicht gehabt.
Weiß da einer von euch mehr? Und vor allem Konkretes? Die Unterlagen, die ich gefunden habe, schweigen sich da aus.......
Wie arbeitet die Dämpfung genau, im Offroadmodus?
VG
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Für mich als Solofahrer hat sich folgendes bewährt:
Sport -> Rennstecke, gute Straßenverhältnisse bei sportlicher Fahrweise
Road -> nicht mehr in Benutzung
Komfort -> abseits befestigter Straßen bei mäßiger Gangart
Offroad -> Straße (von mir am meisten genutzt... vergesse dabei sogar meist in den Sportmodus zu wechseln da gut funktioniert)
Offroad bin ich in der Motorradgewichtsklasse eher Endurowanderer und bevorzuge ein weiches Fahrwerk. Somit habe ich gedanklich den Offroadmodus gegen den Komfortmodus getauscht... wenn ich es komfortabler haben möchte als Sport dann schalte ich auf der Straße in Offroad. Wenn ich über einen holprigeren Schotterweg fahre, dann schalte ich in Komfort. Offroad bin ich mit der SAS eh selten unterwegs.
Der Offroad Mode ist dem Sportmodus nicht unähnlich nach meinen Erkenntnissen, spricht lediglich etwas feiner an. Damit fahre ich auf der Straße auch in sportlicher Gangart inkl. keiner Probleme bei härteren Bremsmanövern. Dazu muss ich sagen, dass ich eher einen zügigen runden verschleißfreieren Fahrstil bevorzuge und weniger digital fahre.
Es kann sein, dass KTM meint die Dämpfung Offroad härter machen zu müssen, damit die Systeme nicht durchschlagen bei wilder Gangart, was ich bei der R verstehen würde, aber bei der SAS, oft ohne Speichenfelgen...? Böse Zungen behaupten, da hat einer nur die Modi verwechselt bei der Softwareerstellung
Beim Roadmodus habe ich das Gefühl, dass das Anti Dive am meisten zuschlägt, einem ordentlich die Linie versauen kann, was mir auch bestätigt wurde. Ob das wirklich so ist, oder eine Fehleinschätzung ist, wer weiß... hier würde ich mir mehr Transparenz zur wirklichen Funktion von KTM wünschen statt markiger Marketingsprüche...
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Beim Roadmodus habe ich das Gefühl, dass das Anti Dive am meisten zuschlägt, einem ordentlich die Linie versauen kann, was mir auch bestätigt wurde. Ob das wirklich so ist, oder eine Fehleinschätzung ist, wer weiß... hier würde ich mir mehr Transparenz zur wirklichen Funktion von KTM wünschen statt markiger Marketingsprüche...
Joa, ich hatte da auch ab und an das Gefühl ich könnte nicht mehr fahren.
Aber das mit dem Offroadmodus muss ich mal testen... danke für den Tipp.
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ich meine irgendwo gelesen zu haben das der offroad modus auch die tc und das abs besonders am hr beeinflusst.
Stimmt das?
Mit dem offroad modus finde ich kein gutes gefühl auf der strasse, egal welche beschaffenheit sie hat......
Gruss axel
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ich meine irgendwo gelesen zu haben das der offroad modus auch die tc und das abs besonders am hr beeinflusst.
Stimmt das?
Mit dem offroad modus finde ich kein gutes gefühl auf der strasse, egal welche beschaffenheit sie hat......
Gruss axel
Der Offroad Modus beim Fahrwerk hat wohl nichts mit dem Fahrmodus Offroad zu tun. Das sind zwei verschiedene Einstellungen und die Traktionskontrolle ist dem Fahrmodus zugeordnet. Somit kannst du dir den Dämpfermodus aussuchen und dazu frei den Fahrwerksmodus wählen. Es soll sogar KTM´ler geben, welche im Fahrmodus Sport und Dämpfermodus Comfort unterwegs sind und damit super zurechtkommen
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Für mich hat es besser funktioniert, wenn ich Solo den Beladungszustand auf "1 Person + Gepäck" geändert habe.
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Das habe ich genauso eingestellt, nachdem mir mitgeteilt wurde das die verschiedenen Modi auf ein Fahrergewicht von 75Kg ausgelegt sind.
Da bin ich definitiv drüber.
