Anscheinend kann es sogar KTM, nur halt nicht bei den 1190ern.
Tachovoreilung in nicht akzeptablen Bereich
-
- allgemein
- Dalmeny
-
-
-
Interessante These, die Garmins, sowie alle anderen @-Modelle sind ähnlich ungenau, nur die 1190er sind genau und somit weichen die Garmins ab
-
Was soll KTM bitte gegen die Messungenauigkeiten von Garmin Geräten unternehmen?
Es gilt immer noch: Wer misst misst Mist. Mit Bordmitteln ist es nicht möglich sehr viel genauer als 10% zu messen. Das kann man ganz einfach selbst überschlagen. Das liegt an verschiedenen Faktoren, variierende Abrolllänge (Rundung und Abnutzung) der Reifen, Schlupf und der gleichen mehr. Natürlich kann KTM den Wert nach unten korrigieren, genauer ist er deswegen nicht! Es muss aber garantiert sein, dass der Tacho die Geschwindigkeit unter keinen Umständen unterschätzt, soweit ich weis. Darum haben alle Tachos einen statischen Fehler und zeigen mehr an. Niemals weniger, was z.B. dein Garmin Gerät dürfte.
Elektronik kann zwar viel, aber zaubern kann sie nicht. Glaub ich!
Wie vermutlich die meisten anderen hier, gehe auch ich davon aus, dass die vom Navi angezeigte Geschwindigkeit wesentlich näher an der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit liegt, als der Tachowert. Natürlich ist mir dabei bewußt - wie wohl ebenfalls den meisten anderen hier -, dass auch ein Navi die gefahrene Geschwindigkeit nicht mit absoluter Genauigkeit wiedergibt.
Eine Abweichung von 3 bis maximal 5 % wäre nach meiner Meinung in der heutigen Zeit noch akzeptabel - mehr jedoch nicht.
Es wäre deshalb nach meiner Meinung erforderlich, dass KTM mit exakten Messungen reagiert und ggf. auch die Halter der zugelassenen Mopeds befragt (wie das nun hier im Forum erfolgt). Dann wäre wohl die erfoderliche Dichte an Daten vorhanden, um über die Software eine Abweichung von ca. 3 % realisieren zu können.
Klar ist, dass auch ein moderner Tacho wohl nie zu 100% die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit wird anzeigen können, weil in den einschlägigen Vorschriften nach wie vor festgelegt ist, dass ein Tacho zwar zu viel, niemals jedoch zu wenig anzeigen darf.
Und: Ganz neu ist das Thema von Tachoabweichungen bei Fahrzeugen ja nicht: Im PKW-Bereich würde heutzutage wohl kaum noch ein Kunde, der sich ein Oberklasse-Fahrzeug zugelegt hat, eine Abweichung von 10 % akzeptieren (was ja wiederum schon die Obergrenze der zulässigen Abweichung darstellt). Gerade der PKW-Bereich hat bewiesen, dass es heutzutage sehr wohl möglich ist, eine Tachoabweichung von 3 - 5 % bei Serienfahrzeugen zu realisieren. -
Gemessen wird mit Sicherheit exakt, es werden nur auf dem Rechenweg vom ABS-Sensor zum Tacho 10 Prozent draufgeschlagen bei der 1190. die stimmen (jedenfalls bei mir) immer. Würden sie ungenau messen würde die Abweichung ja schwanken. Mit einem Softwareupdate wäre das 'Problem' also zu lösen. Wollen sie aber nicht.
-
KTM kann es
und die Differenz liegt garantiert nicht am Navi
bei meiner LC 4 EZ 1998 stimmt der Tacho so weit das ich es gar nicht so genau sehe weil die Tachonadel sich bewegt.
Aber Tacho und Navi sind schon sehr ähnlich.
Bei meinem Auto ist das auch so.
Da benimmt sich KTM gar nicht Ready to Race
-
Nein, das sind Trugschlüsse. Nochmal, natürlich kann KTM den statischen Fehler verringern, ich denke das sollten sie auch tun, aber das macht prinzipiell den gemessen Wert nicht genauer. Die meiste Zeit wird er dann sicher näher am Naviwert liegen, zumindest dann wenn man für gewöhnlich drauf schaut.
Aber wenn ich die Geschwindigkeit über die Abrolllänge des Reifens messen dann übertragen sich nun mal die Fehler, und der Abrolllänge änderts sich nunmal je nach Fahrlage/Zustand und Laufleistung des Reifens, und natürlich Reifenhersteller (aber das ist ja bei KTM nicht so schlimm
)Das ist so egal ob mit oder ohne Software, egal ob Kundenwünsche oder nicht.
-
Nein, das sind Trugschlüsse. Nochmal, natürlich kann KTM den statischen Fehler verringern, ich denke das sollten sie auch tun, aber das macht prinzipiell den gemessen Wert nicht genauer. Die meiste Zeit wird er dann sicher näher am Naviwert liegen, zumindest dann wenn man für gewöhnlich drauf schaut.
Aber wenn ich die Geschwindigkeit über die Abrolllänge des Reifens messen dann übertragen sich nun mal die Fehler, und der Abrolllänge änderts sich nunmal je nach Fahrlage/Zustand und Laufleistung des Reifens, und natürlich Reifenhersteller (aber das ist ja bei KTM nicht so schlimm
)Das ist so egal ob mit oder ohne Software, egal ob Kundenwünsche oder nicht.
Ich glaube, dass das den Leuten hier schon klar ist. Für eine wirklich exakte Messung müßte man halt z.B. ein geeichtes Meßrad mit laufen lassen - und das wiederum will hier ja wohl keiner ...
-
Nein, das sind Trugschlüsse. Nochmal, natürlich kann KTM den statischen Fehler verringern, ich denke das sollten sie auch tun, aber das macht prinzipiell den gemessen Wert nicht genauer. Die meiste Zeit wird er dann sicher näher am Naviwert liegen, zumindest dann wenn man für gewöhnlich drauf schaut.
Aber wenn ich die Geschwindigkeit über die Abrolllänge des Reifens messen dann übertragen sich nun mal die Fehler, und der Abrolllänge änderts sich nunmal je nach Fahrlage/Zustand und Laufleistung des Reifens, und natürlich Reifenhersteller (aber das ist ja bei KTM nicht so schlimm
)Das ist so egal ob mit oder ohne Software, egal ob Kundenwünsche oder nicht.
Ich verstehe nicht was du sagen willst
Es geht doch nur darum einem halbwegs passablen wert in der Anzeige zu haben damit man die vorgeschriebene Geschwindigkeit einhalten kann.
Wenn ich auf der Landstraße bin und Bock hab
dann interessiert es mich nicht was auf dem Tacho steht 
höchstens noch um zu wissen wie Teuer das werden kann
-
Genau! Und darum geht man den Kompromiss ein, den Tacho so voreilen zu lassen das er zumindest nicht zu wenig anzeigt. Wenn ich ne Ungenauigkeit in meiner Messmethode von ca 10% hab, dann dann muss ich statisch 10% drauf packen, wenn ich nicht möchte das meine Geschwindigkeit unterschätz wird.
Das da "Ready to Race" auch ne Rolle spielt, na das will ich nicht ausschließen.
Ich denke aber auch das gerade die moderne digitale Anzeige Genauigkeit vorgaugelt die in Wirklichkeit niemals gegeben ist, und das sich manche dessen nicht bewusst sind, und Ansprüche erheben die schlichtweg unrealistisch sind.
-
Zitat
Wenn ich ne Ungenauigkeit in meiner Messmethode von ca 10% hab, dann dann muss ich statisch 10% drauf packen, wenn ich nicht möchte das meine Geschwindigkeit unterschätz wird.
Komisch nur das sie nur bei der 1190 um 10 % schlampen, bei den anderen Modellen machen sie's besser. -
Komisch nur das sie nur bei der 1190 um 10 % schlampen, bei den anderen Modellen machen sie's besser.......
...genau das ist der Punkt! -
Genau! Und darum geht man den Kompromiss ein, den Tacho so voreilen zu lassen das er zumindest nicht zu wenig anzeigt. Wenn ich ne Ungenauigkeit in meiner Messmethode von ca 10% hab, dann dann muss ich statisch 10% drauf packen, wenn ich nicht möchte das meine Geschwindigkeit unterschätz wird.
Das da "Ready to Race" auch ne Rolle spielt, na das will ich nicht ausschließen.
Ich denke aber auch das gerade die moderne digitale Anzeige Genauigkeit vorgaugelt die in Wirklichkeit niemals gegeben ist, und das sich manche dessen nicht bewusst sind, und Ansprüche erheben die schlichtweg unrealistisch sind.
Vom Denkansatz her ist das natürlich völlig richtig:
Man müßte zunächst eine möglichst exakte Messung der tatsächlichen Geschwindigkeit machen können (mit Bord-Mitteln).
Dann müßte man den Bereich der Messungenauigkeit genau ermitteln.
Daraus würde sich dann ergeben, welchen Bereich man auf die (exakte) Messung aufschlagen muss, damit man - bei Berücksichtigung der Messungenauigkeit - niemals eine zu niedrige Geschwindigkeitsanzeige hat.Bei den an der 1190er verwendeten Reifen kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass sich daraus eine Messungenauigkeit von 10 % ergeben würde. Alle weiteren für die Geschwindigkeitsmessung erforderlichen Bauteile sind doch aber elektronische Bauteile, bei denen man, zumindest bei einem Oberklasse-Moped, von entsprechender Qualität und damit Genauigkeit ausgehen kann, oder?
Und: Bei anderen Modellen kriegt KTM ja auch eine wesentlich exaktere Geschwindigkeitsanzeige hin. Weshalb denn dann bitteschön nicht auch bei der 1190er? -
Wäre die Messung ungenau würde das ABS nicht funktionieren.
-
Gemessen wird mit Sicherheit exakt, es werden nur auf dem Rechenweg vom ABS-Sensor zum Tacho 10 Prozent draufgeschlagen bei der 1190. die stimmen (jedenfalls bei mir) immer. Würden sie ungenau messen würde die Abweichung ja schwanken. Mit einem Softwareupdate wäre das 'Problem' also zu lösen. Wollen sie aber nicht.
exactly!
also, would the error not increase when the tread on the tyres is reduced by use and the error then go over the 10% limit?
As I've said before, my 1190 had the most inaccurate speedo of any of my many previous bikes
-
im Naviforum werden Genauigkeiten von GPS-Geräten genannt, die liegen, bei relativ gleichmäßiger Bewegung, bei 0,05 bis 0,1 m/s (Herstellerangaben),
also das sind 0,18 bis 0,36 km/h.Gefühlt würde ich also von +/- 0,5 km/h ausgehen, d. h. max. Differenz etwa 1 km/h.
-
im Naviforum werden Genauigkeiten von GPS-Geräten genannt, die liegen, bei relativ gleichmäßiger Bewegung, bei 0,05 bis 0,1 m/s (Herstellerangaben),
also das sind 0,18 bis 0,36 km/h.Gefühlt würde ich also von +/- 0,5 km/h ausgehen, d. h. max. Differenz etwa 1 km/h.
Die Herstellerangaben gelten aber auch nur bei perfekten Satellitenempfang. Außerdem was nützt die Genauigkeit des Gerätes, wenn das GPS System an sich selbst nicht perfekt arbeitet. Also sich nur auf das GPS verlassen... ich weiß nicht.... Ich nehm das Mittel zwischen Tacho und GPS und passe mich an gewissen Stellen dem Verkehrsfluss an...
-
Je höher die Geschwindigkeit desto genauer die GPS-Messung der Geschwindigkeit da der (absolute) GPS-Meßfehler dann immer belangloser wird!
GPS-Messungen von Strecke/Geschwindigkeiten sind eigentlich nur bei Fußgänger/Jogger-Geschwindigkeiten relevant ungenau...
-
Was soll das theoretisieren mit dem GPS? KTM ist zu schlampig eine einigermaßen genaue Tachoanzeige zu programmieren, das hat mit GPS nix zu tun.
-
Blöde frage : Könnte das ganze etwas mit dem Schäglagen ABS zu tun haben
-
Nein, technisch besteht da kein plausibler Zusammenhang.
Das ist mE reine Schlamperei seitens KTM - dazu noch eine Schlamperei die mit wenig Aufwand gefixed werden könnte!
