KTM 690 Enduro R oder 690 SMC-R

  • Okay das ist mir neu das die "ohne R" modelle billig sind.
    XD


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    11' 690 SMC :peace:

  • Ja also ich will mir aufjedenfall ein neues holen, da ich mich damit einmal damit besser fühle und zweitens ich weiß was damit gemacht wurde oder nicht.
    Kurze Zwischenfrage Öl+ Filterwechsel bei 1000km ist richtig, mit Voll Syntetic ist richtig? Und Einfahren die ersten 1000km nicht über 6000Umdrehungen?
    Stimmt das alles soweit?



    Okay das ist mir neu das die "ohne R" modelle billig sind.
    XD

    Billiger als die mit R Modelle im Internet aber aufjedenfall?

  • Heutzutage gibts nur noch R.
    Frage erübrigt sich also.


    Bin mit den Pirelli MT21 auf meiner letzten Maschine gut auf der Straße zurechtgekommen. Viel besser als mit den Heidenau k60.

  • Bin mit den Pirelli MT21 auf meiner letzten Maschine gut auf der Straße zurechtgekommen. Viel besser als mit den Heidenau k60.


    Hattest du beide was Laufleistung angeht im Test? Und wo kriegt man die am günstigsten/schnellsten her?
    Und das oben mit dem Einfahren kann niemand bestätigen oder ergänzen?

    Einmal editiert, zuletzt von Bombi ()

  • Die Erstbereifung ist ein Metzeler Enduro 3 Sahara. Er ist fast eine Eierlegende Wollmilchsau, agil, guter Grip auf der Strasse, sehr guter Grip im Nassen,


    what
    Haben wir eine andere Vorstellung von 'Grip'? Ich mein, bei 50 auf der Autobahnauffahrt auf beiden Reifen zu rutschen hat was witziges, aber die meisten würden es nicht als Grip bezeichnen



    sehr breiter Grenzbereich.


    Da stimm ich allerdings zu. Er ist recht berechenbar, aber meiner Meinung nach ungeeignet für: Gelände, Nässe, auf trockener Straße gibts auch neueres/besseres... sogar der TKC ergibt mehr Sinn

  • Reifenerfahrungen sind so eine Sache.... viele individuelle Vorlieben, persönlicher Fahrstil und subjektive Wahrnehmungen fließen da mit ein. Ich persönlich finde den Sahara 3 den schlechtesten Reifen, den ich je gefahren bin :zwinker: Andere finden ihn gut....


    Ich denke da muss man selbst viel "erfahren" um zu wissen was man gerne hat :winke:

    1997 LC4 400 EGS
    2009 LC4 690 Enduro

  • Interessant, dass unsere Einschätzungen so unterschiedlich sind.
    Im Trockenen war ich mit dem Reifen wirklich zügig unterwegs und ich habe ihn wenige
    Millimeter bis an die äussersten Flanken abgefahren. Der Vorderreifen ist nie
    gerutscht. Der Hinterreifen ist immer beim Gas geben zuerst gerutscht und dann
    war er sehr leicht zu kontrollieren. Ich hatte deshalb viel Vertrauen in den Reifen.


    Im Nassen bin ich nicht so oft gefahren. Ja mein Eindruck ist da wohl sehr subjektiv, für mich hat es sich immer nach viel Grip angefühlt.


    Vielleicht kommt der Reifen mit verschieden Strassenbelägen
    unterschiedlich gut aus. Vielleicht liegt es daran, dass ich immer mit viel
    Hanging Off fahre und die Kiste nicht Supermoto Style in die Ecken drücke.


    Im Gelände bin ich ein Neuling. Ich war zwar einigermassen zufrieden, aber mir fehlt da wohl etwas der Vergleich.

    2 Mal editiert, zuletzt von KTMR ()

  • Servus beinand !


    hab mir jetzt nach SMC R und noch Duke V eine Enduro R Modell 2016 dazu gekauft mit der ich nach einigen Änderunen sehr zufrieden bin.
    Habe orig.Handprotektoren mit Alubügel - Kühlerschützer - ABS Dongle - LED Blinker - Gepäckbrücke - Bremsscheiben und Hauptbremszylinderschutz Hinten in Alu sowie Pirelli MT21 Reifen verbaut. Bin mit den MT21 sehr zufrieden weil er auf der Straße sowie im Gelände eine gute Figur macht.
    Möchte noch einen Alumotorschutz , den Highscore Komplettkit und evtl eine tourentaugliche Sitzbank anschaffen damit die Fuhe meinen Bedürfnissen entspricht.
    Das einige was mich ein wenig stört ist das ich mit meinen 180cm nicht komplett mit den Füßen auf den Boden komme. Das Teil ist verdammt hoch !

    beste Grüße


    Heinz !!

  • Das einige was mich ein wenig stört ist das ich mit meinen 180cm nicht komplett mit den Füßen auf den Boden komme. Das Teil ist verdammt hoch


    Einfach an Gewicht zulegen, dann sackt die Maschine in der Federung zusammen. :grins:


    Geht mir auch so, vor allem im Gelände wäre mir ein etwas niedrigerer Sitz lieber, um einfach mal zu fußeln.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • Einfach an Gewicht zulegen, dann sackt die Maschine in der Federung zusammen. :grins:

    Das war bei mir so. Der Negativfederweg betrug 106mm. Nun habe ich aber
    zum Glück die Federvorspannung angepasst und habe nun 80mm Durchhang.
    Kaum zu glauben wie viel besser das Fahrverhalten jetzt ist!


    Auf die 2cm kannst du dann gern verzichten ;-)

  • 106 mm ist gaaaanz schlimm, aber auch 80 mm Negativfederweg ist noch viel:
    Der sollte zwischen 25% von 250 mm = 62,5 mm
    und 30% von 250 mm = 75 mm liegen.


    Dann wird das Fahrverhalten NOCH besser:
    Je weiter die Feder vorgespannt wird, d.h. je weniger Negativfederweg eingestellt ist,
    umso WEICHER spricht die Feder an und umso später schlägt die Federung durch.
    Durch das höhere Heck wird der Lenkkopfwinkel steiler, der Nachlauf kürzer,
    die Mühle handlicher und die Lenkung direkter.


    Schöne Grüße
    Babsi

    "Highscore" Fa. Myjet

    Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Tuning-Kits und -Teilen für Motorräder

    (Zwangs-)Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, da Gewerbeschein-Besitzer

    weitere Bikes: Kawasaki KLE500 (daily commuter), Buell 1125R (die mit dem starken Herz aus Österreich), KTM Duke 790, Kawasaki Z1000´76

  • Schönen guten Abend,


    wäre eine Tieferlegung, bei der Enduro, um 5 cm möglich und wie weit kann man die Gabel durchstecken, mit welchen Kosten muß man da rechnen?
    Ich bin kein Schrauber.........
    Danke

  • Hallo Babsi,


    wie kommst du denn auf die Zahlen? Im Handbuch steht 70-80
    mm.


    Ich bin konservativ bei den 80mm geblieben da mich die
    Angaben im Handbuch irritieren. Im Handbuch wird empfohlen einzig den
    statischen Durchhang (Durchhang ohne Fahrer) mit den Ringen am Federbein
    einzustellen. Den Fahrtdurchhang / Negativfederweg soll durch die stärkere
    Feder angepasst werden.


    Was wäre ein möglicher Grund für diese Empfehlung? Wenn man
    die Feder mit den Ringen vorspannt streckt man das Federbein. Die Dämpferstange
    wird also weiter aus der Dichtung herausgezogen.


    Wird der Federweg durch die Feder oder durch den Weg der
    Dämpferstange begrenzt?


    Falls der Federweg durch die Feder begrenzt wird kann es sein,
    dass die Dämpferstange im voll ausgefederten Zustand zu weit aus der Dichtung
    gezogen wird, oder anschlägt. Eventuell mach ich mir dadurch die Dichtung
    kaputt.


    Oder umgekehrt, wenn die Dämpferstange begrenzt kann es
    sein, dass die Feder beim Einfedern zu stark komprimiert wird und durch die
    Überbelastung Schaden nimmt.


    Wie siehst du die Sache?

  • Die mit großem Abstand beste und seriöseste Lösung ist, die Sitzbank abzupolstern,
    aber ob da 5 cm drin sind, weiß ich nicht.


    Von den verschiedenen Tieferlegungs-Sets halte ich wenig:
    Weil das Rad ja nicht weiter einfedern kann, als das der Konstrukteur festgelegt hat,
    müsste der Gesamtfederweg reduziert werden - beim Federbein UND bei der Gabel.
    DAS ist bei keinem Tieferlegungs-Kit realisiert, den ich je gesehen habe
    und deshalb sind das immer so Kompromisslösungen,
    deren Fahrverhalten meist suboptimal ist. (Shit-storm marsch!)


    Ich hab schon Crosser für Straßenbetrieb umgebaut
    und dazu die Federwege (und die Höhe) erheblich reduziert,
    gerade UM ein gutes Fahrverhalten im neuen Einsatzzweck zu erhalten.
    Dazu lässt man das Federbein auf kürzer umbauen oder besorgt ein neues kürzeres
    mit härterer Feder und mehr Dämpfung (sofern sich letzteres nicht einstellen lässt)
    und bei der Gabel kommen oben kürzere, härtere Federn und unten Auto-Ventilfeder rein,
    wodurch die Überlappung vergrößert und das Ansprechverhalten verbessert wird
    und dickeres Gabelöl sorgt für die nötige höhere Dämpfung.
    DAMIT kriegt man das wirklich sehr gut hin (auch für die Staßenrennstrecke),
    aber das tut sich bei der üblichen Tieferlegung normalerweise niemand an:
    Da reicht´s wenn´s nicht ganz furchtbar fährt - eine traurige Lösung.


    Für Trailkraxeleien ist die Enduro ohnehin ein bissl schwer
    und wenn du dann auch noch ein bissl zu kurze Haxerl hast,
    ist das einfach das falsche Motorrad für dich und diesen Einsatzzweck.


    Schöne Grüße
    Babsi

    "Highscore" Fa. Myjet

    Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Tuning-Kits und -Teilen für Motorräder

    (Zwangs-)Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, da Gewerbeschein-Besitzer

    weitere Bikes: Kawasaki KLE500 (daily commuter), Buell 1125R (die mit dem starken Herz aus Österreich), KTM Duke 790, Kawasaki Z1000´76

  • Danke,


    das scheint mir, für meine Zwecke, sehr aufwendig und ist dementsprechend mit sehr hohen Kosten verbunden.
    Würde das Moped zu 90% auf der Straße bewegen.


    Ich komme von einer Duke 2 mit einer Sitzhöhe von 900mm, das hat prima funktioniert.
    Letzte Woche dann eine Probefahrt mit einer Enduro aus 2013.....". 910mm Sitzhöhe?.....gemacht, ich kam gerade eben mit den Zehenspitzen auf die Srasse.
    Kann den jemand ein Tipp geben bezüglich Sitzbank 5 cm abpolstern oder austauschen gegen eine niedrige, welche ist da zu empfehlen?


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von neuerduke ()

  • Kann den jemand ein Tipp geben bezüglich Sitzbank 5 cm abpolstern oder austauschen gegen eine niedrige, welche ist da zu empfehlen?


    Schau Dir die Sitzbank mal an. Da lassen sich keine 5 cm abpolstern. 1 - 2 cm vielleicht (sonst wird es ziemlich umkomfortabel) und die Schrittbogenlänge könnte etwas reduziert werden.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

    Einmal editiert, zuletzt von KTM-Hannibal ()