Messwerte vom original Duke V Einfahröl

  • Wie kann man solch einen...........als Test nehmen? da bin ich sprachlos!



    :respekt:



    glaub ehrlich gesagt auch net an die fratzen

  • 665€ für den Tester!!!!
    Wie oft kann man dafür auf Verdacht Ölwechsel machen!


    Spiele lieber mit meiner Duke statt mit solchen Teilen.


    Gruß Kai


    Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk

  • Also ich bin der festen Überzeugung, dass ein Ölwechsel nach 1000km reicht:

    Minimale Produktionsrückstände im Erstöl, wie Gusssand, Fertigungsspäne, Dichtungsreste etc. dienen dem noch jungen Motor, seinen Lagern und Gleitflächen als schwache Schleifmittellösung. Dieses Schleifmittel (auch Ursuppe genannt) führt zu feinsten Kratzern auf den involvierten, aufeinander reibenden Flächen, welche so produktionstechnisch nur mit großem Aufwand herstellbar wären. Diese zumeist gewollten Microkratzer nennt man auch "Honriefen" und sie entsprechen einer bekannten Form der Oberflächenveredelung um aufeinander reibende Flächen vor übemäßiger Abnützung durch Reibung zu schützen. Dies erfolgt dadurch, dass sich in den besagten Riefen Öl sammelt und besser anhaftet als auf glattpolierten Flächen. Dieses zusätzlich anhaftend Öl trägt dazu bei die Reibung zu minmieren und einen optimalen Schmierfilm gewährzuleisten. Große, für den Motor schädliche Herstellungsrückstände werden ohnehing vom Ölfilter zurückgehalten und schaffen es nach einem Erstdurchlauf im Ölkreislauf nicht erneut weiteren Schaden anzurichten (Es sei den der Ölfilter wäre verstopft, dann würde durch ein Umgehungsventil der grobe Dreck immerwieder durch das Aggregat gepumpt werden, was aber nach nur 1000km Erstölwechsel und der riesigen Filterfläche die ein gefalteter Papier-Ölfilter aufweist äußerst unwahrscheinlich ist)


    Diese Umstände bedenkend und die Tatsache, dass weder KTM, noch irgend ein anderer renomierter Hersteller eine klare Empfehlung für einen sehr frühen Ölwechsel bei einem neuen Triebwerk ausspricht, ist für mich die Sache klar: Ein branchenüblicher Ölwechsel nach den ersten 1000 km reicht vollkommen! Auch kommen kapitale Motorschäden abseits der Wettbewerbsverwendung (und der einhergehenden Motorenüberzüchtung) generell nur noch selten in Realtion zu der verkauften Menge an Motoren vor. Diese sind dann zumeist auf Materialermüdungen oder Herstellungsmängel zurückzuführen ... . Deshalb finde ich auch die Mentalität nach dem Motto: "Hilfts nichts, schadets auch nichts.", für unangebracht. Es läuft wie immer auf die Glaubensfrage hinaus. :amen:

    3 Mal editiert, zuletzt von cometeus ()

  • Ich habe mich bisher bei allen von mir gekauften neuen Motorrädern an die Herstellervorgabe zum Ölwechsel gehalten und bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • Die Hersteller wohl auch nicht, sonst würden´s das nicht so vorschreiben.
    Allerdings ist das deswegen noch nicht automatisch auch gleich gut für den Motor:
    Ich hatte mal einen Opel Kadett D und der ist jahrelang gelaufen,
    trotzdem ich NIE Öl gewechselt, sondern nur nachgefüllt hab.
    Würdest du deshalb bei deinem neuen Audi TT nie Öl wechseln?


    Cometeusses verschleißmindernde Kratzer durch Gusssand und Fertigungsspäne sind blanker Unsinn:
    Damit bekommt man NIE die auch im gelaufenen Zylinder zu sehenden Hohnspuren
    die durch´s Plateau-Hohnen entstehen und die IMMER schön spiralförmig rundum laufen.
    Es wird durch´s Öl ja auch nicht nur der Zylinder geschmiert:
    auch auf dien Hauptlagern und ins Getriebe sollte kein Urschmutz hin!


    In Relation zur festgestellten Schlammmenge ist die Ölfilterfläche auch alles Andere als riesig,
    aber wie gesagt:
    Am wenigsten Sorgen macht man sich, wenn man´s nicht weiß - also besser NICHT nachschauen!
    Wer also meint "Nein, ich mag´s nicht und KTM weiß sowieso am Besten, was gut für den Motor ist",
    der soll schön seine 1000 km rumpuckern und dann sein Service machen lassen.
    Wer aber ein bisschen selbstständig denken kann und vielleicht sogar Werkzeug halten,
    wird die halbe Stunde und die paar Euro investieren und vorgezogen Öl wechseln.
    ... wie auch im Rest des Motorlebens immer alle 5000 km,
    TROTZDEM KTM 10.000 verschreibt.


    @ Mrspeeder, dein Handy ist kaputt: Es schreibt immer 1+

    Grüße von Babsi

    Beratung und Vertrieb Fa. Myjet "Highscore"

  • Hey Babsi!


    Na, blank wird der Unsinn nicht sein wenn es sichs ums Honen (Achtung aufgepasst: -h) dreht. Da wird der Unsinn doch wohl eher bei Zitat:"schöner, spiralförmiger Plateauhonung" (Achtung aufgepasst auch hier: -h) "mattiert" und nicht wie Du sagst: "blank" auftreten! Oder?^^


    Natürlich sollte in den Hauptlagern und im Getriebe kein Urschmutz hin. Das sagt einem ja auch der Hausverstand. Würdest Du etwas Sarkasmus verstehen, dann wäre dir dieser in meinem Post doch sehrwohl aufgefallen in Bezug auf die von mir angedichtete herstellerseitig gewollte "Uhrschmutzhonung" (Achtung aufgepasst ebenfalls hier: -h).


    Wenn beim ersten Start des Motors der ungefilterte Urschmutz in seinem ersten Motorrundlauf das Kurbelwellenlager oder das Pleuellager schädigt, noch bevor er vor dem 2. Durchlauf vom Ölfilter aufgefangen wird bringt ein verfrühter Ölwechsel auch nix mehr. Über kurz oder lang wird der Schaden am entsprechenden Lager eintreten.


    Fakt ist aber nunmal das ein Standardölfilter heutzutage sehr gute Arbeit leistet und Kleinstpartikel effektiv filtern. Bei allen KTM Motoren mit 2 Ölfiltern kommen Tiefenfilter zum Einsatz, was die Filterleistung noch zusätzlich erhöht. Da dürfte nur noch relativ kleines Zeug durchgehen, welches vermutlich keinen Schaden mehr anrichten kann. Meine Schlussfolgerung wie zuvor bereits erwähnt ist, dass die Hersteller sehrwohl wissen was sie tun. Da bringts auch nix wenn Du mein Filterargument einfach so ohne Argumentation abzutun versuchst mit einer nicht nachvollziehbar großen Schlammmenge. Photo or a good laboratory protocol, or it didn´t happen ... .


    Wie Du selbst abschließend in Deinem obigen Post erkannt hast bleibt es eine Glaubensfrage. Ich habe versucht meine Ansicht so gut es geht mit meinen Argumenten darzulegen. Hierzu habe ich auch Deinen gutgemeinten Eröffnungspost als Anlass genommen um die Sache aus meiner Sicht darzulegen. Wenn Du jetzt der Mindermeinung bist nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik (Öleigenschaften, Filtertechnik, Materialfortschritt, etc.) entsprechende Ölwechselintervalle (5000km), entgegen renomierten Motorherstellerangaben empfehlen zu müssen, dann solltest du auch ein paar bessere Argumente bringen als Deine "Glaubensauslegungen".


    Wie wärs mit eine Prüfzertifikat (schwarz auf weiß) von einem Öl das 5000km hinter sich hat und von einem 10000km runter hat und der einhergehenden Feststellung der Istqualtität des 10000 km Öls? Natürlich wird das Öl mit 5k km noch eine besser Qualität aufweisen als jenes mit 10 k Laufleistung. Interessant ist aber nicht die bessere Qualität, sondern ob das 10k Öl noch eine akzeptable Qualität besitzt/den Motor bis 10000 km ausreichend zu schützen. Immerhin deutest Du ja auch an es mit deinem empfohlenen 5000km Wechselintervall besser zu wissen, als alteingesessene Motorenhersteller.


    Bitte um Erläuterung Deiner Argumentation diesbezüglich.


    Lass jedoch bitte Dein Argument ala: "Namhafte Tuner (-ich nenne sie nachfolgend "semiprofessionelle Tuner) empfehlen einen verfrühten Motorölwechsel", außen vor:


    1.)Semiprofessionelle Tuner holen bekannterweise erheblich mehr Leistung aus den Aggregaten, was durch die erhöhte Hitzenentwicklung im Moter zu einer rascheren Qualitäsminderung des Öls führt, und durch die größere thermische Belastung auch permanent auf die Volllastreserven des Motors geht und sich dadurch negativ auf dessen Lebenszeit auswirkt.


    2.) Sehr gute Tuner verbauen zusätzliche Elemente ( wie zB.: zusätzlich Ölkühler, größere Kühlwasserkühler, Einbringung größere Ölmengen usw.) UND behalten so trotz überschaubarer/fairer Leistungssteigerungen (die bauteiltechnisch in Puncto Langlebigkeit machbaren Bereich liegen) die Ölwechselintervalle bei, da die thermische Mehrbelastung im Rahmen bleibt.


    Danke.

    2 Mal editiert, zuletzt von cometeus ()

  • Motto alle sind dumm außer ich. Drum platzen auch ständig allenthalben die Motoren.


    Ich denke Du mußt Deine Hormone kontrollieren! Außer blindem Zorn erkennt man nicht viel in Deiner Antwort.

    665€ für den Tester!!!!


    Schau genau, das ist nur der NETTO-Preis, Brutto sinds dann 805€

    Wie kann man solch einen...........als Test nehmen? da bin ich sprachlos!


    "Scheiß" wolltest Du doch bestimmt sagen, oder nicht?
    Deine Frage ist aber leicht beantwortet:
    Höchstwahrscheinlich nutzt Dein Auto bereits dieselbe Scheiß-Technologie um Dir den richtigen Scheiß-Zeitpunkt für den Ölwechselintervall ins Armaturenbrett zu schreiben.
    Erklärung nachfolgend...

    ich habe das Vorgängermodell..die Funktion ist aber die gleiche.


    Nicht schlecht!
    Was checkt der und vor allem WIE macht der das?


    Da gibt es eine Reihe von Möglichkeiten: ph-Wert, Viskosität, "Durchsichtigkeit", el. Leitwert und zu guter Letzt die Permeativität
    All diese Werte sind Schwankungen schon im Neuzustand unterworfen und werden in mannigfaltiger Weise beeinfluß.
    Das Gerät kann nicht messen wie gut ein Öl noch ist, sondern nur:
    um wieviel ein Parameter (Permeativität) schlechter geworden ist.
    Wenn man vorher richtig kalibiert hat (mit frischem Öl und nachher mit grenzwertig verbrauchtem Öl) läßt sich gut abschätzen wann das Öl zu wechseln ist.
    Den monetären Einsatz um das korrekt zu machen kann man durchaus mit zumindest einem mittleren Motorschaden beziffern. Weil woher weiß man denn wann das Öl verschlissen ist?
    BMW hat bei den PKWs Kennwerte für eine Reihe freigegebener Mototöle ins Steuergerät reinprogrammiert.
    Blöd wäre es auch wenn den Motor ein wenig Wasser ins Öl schwitzt oder wenn sich feiner Metallabrieb im Öl hält (wer mal Zusatzmagnete an der richtigen Stelle in den Ölkreislauf installiert hat wird staunen!)
    ist die ganze Messerei für die Katze. Ebenso verhällt es sich wenn die Ölsorte gewechselt wurde oder der Hersteller meint das Öl an sich ändern zu müssen, was öfters passiert als man meinen möchte.
    Auch kommt es darauf an wie/wann/wo man die Probe genommen hat, siehe chemeras Post mittig dieses Fadens.


    Nun aber zur Wirkungsweise dieses Sensors:
    längliches VW-Patent aus 1998
    Der Stern hat das auch schon
    Vordenker, ob sich das irgendwo durchgesetzt hat?

  • Ich mache auch häufiger als vorgeschrieben die Ölwechsel, recicle dann aber das Öl indem ich es für meinen Unimog oder den alten Mercedes G benutze. Laufen schon seit Jahren damit

    1290 SAT

    990 SMR
    Duke 790 (nur für den Kringel)
    690SMCR

    390 ADV

  • Hallo


    nun dieses Prüfgerät wird sehr gerne auch in der Großindurstrie genutzt ..dort laufen Extruder mit teilweise 2500Liter Schmieröl und davon über 130 Stück ...und regelmässig wird damit geprüft um Abweichungen zu lokalisieren.


    ich habe es direkt vom Ducati SBK Team ..die damit das Motorenöl prüfen ..und einen Motorschaden schon im ganz frühen Anfangsstadium erkennen.


    ob ich noch andere Hobbys habe ?..nun ja eben keine Hobbys ..ich wurde lange dafür bezahlt das ich mit helfe das Rennfahrer Rennen gewinnen.


    Gruß


    tt

  • Ich mache auch häufiger als vorgeschrieben die Ölwechsel, recicle dann aber das Öl indem ich es für meinen Unimog oder den alten Mercedes G benutze. Laufen schon seit Jahren damit

    Als sparsamem Menschen liegt mir auch eine solche Verwertung nahe
    und in einem gering belasteten, alten Motor (der vielleicht auch noch dazu ein bissl viel Öl braucht),
    wird´s das feine Syntheseöl sicher noch tun, auch wenn es schon 5000 km am Buckel hat.


    Jetzt ärgert´s mich natürlich auch, dass ich den Schlamm nicht fotografiert hab,
    aber ich bin ja eigentlich davon ausgegangen,
    dass der bei der Analyse gemessen und quantitativ wie qualitativ bewertet wird.
    Enttäuschenderweise haben die das nicht getan. :traurig:


    Die Glaubensfrage ist übrigens gar keine so schlimme, wie´s hier von manchen dargestellt wird
    (die im Gegensatz zu mir das Öl vom ersten Ölwechsel NICHT gesehen haben).
    Es geht ja auch gar nicht darum, ob wir jetzt ALLE bei 100 km das Öl wechseln MÜSSEN
    oder ALLE erst bei 1000 km.
    Im Gegensatz zum EU-Austritt der Briten kann das doch jeder FÜR SICH entscheiden
    und als Basis dazu hab ich euch meine Erfahrungen und Erkenntnisse mitgeteilt.
    Wer das jetzt NICHT will (weil ja der Aufwand und die Kosten doch exorbitant hoch sind :rolleyes: ),
    soll´s einfach bleibenlassen:
    Der Motor wird NICHT platzen. :grins:



    Ach ja ... und sorry für den Rechtschreibfehler beim Plateauhohnen:
    Manchmal passieren auch mir welche!

    Grüße von Babsi

    Beratung und Vertrieb Fa. Myjet "Highscore"

  • Hallo Cometeus


    wenn du wüstest wie ein KTM LC 4 Ölkreislauf aufgebaut ist ..würdest du dich hier weniger blamieren als es absolut sein müsste ....wenn beide Filter alle oder fast alle Verunreinigungen auffangen


    warum verbaut nicht nur JF mehrere Ölablassschrauben mit Magneten im Ölkreislauf ...und weshalb hängen dann selbst an serienmässigen Motoren deutlicher Metallabreib an den Magneten


    ..sollten diese nicht in den Filtern hängen bleiben ? jetzt denke dir schnell was aus ....



    ja ich habe ca. 20 x 4 Liter Silko auf Esterbasis im Keller ...und ja ich habe den passenden Fuhrpark dazu ...und dieser besteht nicht nur aus 4 Mobbeds.


    klar jeder wie er will,kann und darf ...aber immer sachlich bleiben und fair ..ganz schlecht ist fehlende Sachkenntnis mit ..... versuchen auszugleichen.


    Gruß


    tt

  • Hallo


    Es kann natürlich auch von Motor zu Motor unterschiedlich sein ,
    Ich habe meinen ersten Ölwechsel auch vorgezogen aber Ölschlamm war nicht wirklich zu erkennen lediglich die letzten Tropfen hatten eine andere Färbung , leicht bräunlich bis grau und an der Magnetschraube war etwas graues schmierige Pampe .
    Letzte Woche habe ich bei 4000km noch einmal einen zwischen Ölwechsel gemacht nach einer langen Autobahnfahrt ca . 1000 km und da hatte das Öl so ziemlich die gleiche Färbung .
    Wie das Öl beim 1000 er Kundendienst aussah kann ich nicht sagen weil ich nicht dabei war .

  • Guten Abend turbotom!


    War eben ein spannendes Match! Was für ein Fest! Hab gut gefeiert!


    Aber zur Sache:


    Zitat

    "wenn du wüstest wie ein KTM LC 4 Ölkreislauf aufgebaut ist"


    Habe ich das je behauptet, dass ich weiß wie ein LC4-Ölkreislauf aufgebaut ist?


    Nein, ich habe mir nur ein wenig Wissen angelesen/bzw. auch ein wenig Hausverstand. Mein, Deiner Ansicht nach, bescheidenes/blamables Unwissen oder wie du es genau bezeichnest:

    Zitat

    "würdest du dich hier weniger blamieren als es absolut sein müsste"


    , werde ich versuchen, weiter unten in der Beantwortung Deiner an mich gestellten Fragen, mir nicht allzusehr anmerken zu lassen.


    Als Einleitung/Veranschaulichung/Visualisierun zur Thematik folgt eine schematische Darstellung des Schmiermittelkreislaufs eines LC4 Aggregats:



    (In diesem Fall leider aber nur von der vorletzten Generation da ich leider noch kein Bild des Ölkreislaufs der neuesten LC4 Produktserie mit dem neu aufgebauten Zylinderkopf gefunden habe.)


    Wie angesprochen zu Deinen Fragen an mich, die ich nachfolgend versuchen werde, mit meinem Zitat von Dir: "blamablen" Wissenstand zu beantworten:
    (Zwischennotiz: Ich nehme mir heraus die wenigen Rechtschreibfehler/fehlende Satzzeichen in Deinem Post, in den von mir zitierten Zitaten zu korrigieren, da es das Ganze meiner Meinung nach leserlicher macht und der Verständlichkeit dient. Nichts für ungut.)


    Zitat

    "warum verbaut nicht nur JF mehrere Ölablassschrauben mit Magneten im Ölkreislauf_"
    Warum verbaut nicht nur JF mehrere Ölablassschrauben mit Magneten im Olkreislauf?


    Ich schätze mal, dass sich das System mit mehreren Magneten im Schmiermittelkreislauf bewährt hat. Daher wird es auch von anderen Firmen übernommen werden. Aber warum genau, das nicht nur JF mehrere Magneten verbaut müsste man schon bei den anderen Firmen/Betrieben nachfragen, die das auch durchführen.
    Wenn Du aber gemeint hast, aus welchem Grund mehrere Magneten im Ölkreislauf eingebaut sind, ist meine Zugang zu einer Antwort:
    Ich denke, dass liegt daran, dass eine höhere Anzahl an Magneten, gleichmäßig verteilt im Ölkreislauf, verhindern sollen, das in einer Stelle im Motor entstehende Späne, noch vor dem Erreichen der Ölfilter, zu einer anderen kritischen Stelle im Motor weitergetragen werden und dort zB. ein anderes Lager beschädigen.


    Zitat

    "und weshalb hängen dann selbst an serienmässigen Motoren deutlicher Metallabreib an den Magneten_"
    und weshalb hängt dann selbst an serienmäßigen Motoren deutlicher Metallabrieb an den Magneten?


    Ich denke das der unvermeidbare Metallabrieb in einem laufenden Motor, zumindest wenn der Abrieb/die Späne magnetisierbar ist/sind, an einem Magneten hängen bleibt/angezogen wird, sobald er in den Wirkungsbereich seines Magnetfeldes gerät. Eine andere Antwort fällt mir auf diese Frage leider nicht ein. Vielleicht weiß ja jemand anderes eine ausführlicher Antwort zu dieser denkwürdigen Fragestellung?


    Zitat

    "sollten diese (=unklarer Bezug) nicht in den Filtern hängen bleiben_?"
    sollte dieser (bezogen auf den Abrieb) nicht an den Filtern hängen bleiben?


    Ich nehme an du beziehst Dich mit "diese" auf den Metallabrieb bzw. die Späne. Sollte dies nicht so sein korrigiere mich bitte.
    Ja, also natürlich sollen die Späne/der Abrieb in den Filtern hängen bleiben, jedoch sind die Filter nicht überall im Motor nach jeder abrieb- oder spanerzeugenden Stelle angebracht. Das Öl läuft oft nach den Filtern weit durch den Motor und seine Lagerstellen mit all seinen Schwebestoffen bis es wieder den Filter sieht. Auf dieser Strecke kann es , wie oben bereits erwähnt, wenn es Späne/Abrieb enthält, in den Lagerstellen und bewegten Teilen Schaden anrichten. Deshalb dazwischen ein oder mehrere Magneten. Sie schützen besonders empfindliche Stellen vor schädlichen feromagnetischen Fremdkörpern zwischen den einzelnen Filtervorgängen. Besonders kritisch ist zB. auch Abrieb aus dem Getriebe. Einmal kurz verschalten oder ein unsanfter Gangwechsel (ich nenne es ganz gerne "Zähneputzen") und schon können Abriebteile der gehärteten Zahnflanken der Antriebswellen mit dem Öl bis zum nächsten Lager (noch vor der Filtrierung) weiterwandern und dort Schaden anrichten! Deshalb befinden sich die serienmäßig verbauten Magneten auch ganz gerne in der Nähe des Getriebebereichs des Motors.

    Zitat


    "jetzt denke dir schnell was aus ...."


    Warum die Eile? Eine anregende Diskussion bedarf meiner Meinung nach einer bedachten Konversation.


    Was das die Aussage --->

    Zitat

    "ja ich habe ca. 20 x 4 Liter Silko auf Esterbasis im Keller ...und ja ich habe den passenden Fuhrpark dazu ...und dieser besteht nicht nur aus 4 Mobbeds."
    Ja ich habe ca. 20 x4 Liter Silko auf Esterbasis im Keller und ja ich habe den passenden Fuhrpark dazu und dieser besteht nich nur aus 4 Moppeds.


    ---> zur Sache tut musst Du mir bitte erklären. Ich verstehe die Absicht hinter Deiner/dieser Aussage nicht.


    Aber falls es etwas zur Sache tut und mich danach die Erleuchtung trifft wie der Blitz aus heiterem Himmel:
    Ich habe ca.2x2 Liter vollsynthetisches Meguin SAE 10W60 Megol Racer - Öl im Keller und auch ich habe auch ein passendes Gefährt, welches dieses Öl beim nächsten Service erhalten wird. Neben dem, wie Du es nennst "Mobbed", habe ich auch noch ein Auto. Dafür habe ich aber 5 Liter Meguin SAE 5W30 Megol Compatible im Keller stehen.


    Was die Vorbringung dieser Informationen zum Thema beiträgt weiß ich aber jetzt nach der Bekanntgabe meines Kellerinhalts/Fuhrparks immer noch nicht. Ich habs einfach mal wie Du gemacht, lieber turbotom. Erklär mir bitte, warum du diese Thematik vorgebracht hast und wo der Zusammenhang mit der sachlichen Diskussion liegt, welche wir gerade führen.


    Zitat

    "ganz schlecht ist fehlende Sachkenntnis mit ..... versuchen auszugleichen."
    Ganz schlecht ist fehlende Sachkenntnis mit ..... versuchen auszugleichen.


    Es tut mir Leid, dass ich meinem Post und in meinen Vorposts soviele .... (Punkte) gemacht habe. Sollte ich damit jemandem zu nahe getreten sein, so entschuldige ich mich dafür.


    Anderen jedoch fehlende Sachkenntnis vorzuwerfen, aber selbst bei der Demonstration seines überagenden Fachwissens zum Thema:"KTM LC4 Ölkreislauf" lediglich seine Kellerinhalte und seinen Fuhrpark (welcher übrigens aus mehr als 4 "Mobbeds" besteht!) vorzubringen, schlägt dem Fass den Boden aus/dem Pleuel die Kurbwellwelle weg.

    2 Mal editiert, zuletzt von cometeus ()

  • Es kann natürlich auch von Motor zu Motor unterschiedlich sein ,

    Ja, das will ich gar nicht bestreiten:
    Das kann unterschiedlich viel Abrieb sein, unterschiedlich viele Formsandreste
    und möglicherweise gibt es auch Unterschiede in der Reinigung der Teile nach der Fertigung.
    (Vielleicht waren ja mein und Maddys Motor BESONDERS dreckig!)
    Wichtig wäre deshalb, den vorgezogenen Ölwechsel zu machen,
    gleich nachdem man die erste ausgedehnte Runde gefahren ist
    und ohne dass man dem Schlamm Gelegenheit zum Absetzen gegeben hat.


    Danke Cometeus für die gute Erklärung - besonders für die Späne NACH dem Filter
    und die Erwähnung der Magneten.
    Letztere kenn ich von Flugmotoren, die da sogar eine (elektrische) Anzeige haben,
    wieviel Dreck sich an den Magnet dran angelegt hat.
    Das ist sicher keine 100%-Aussage, aber aufgrund seiner Einfachheit trotzdem interessant!

    Grüße von Babsi

    Beratung und Vertrieb Fa. Myjet "Highscore"

  • Hallo zusammen



    oh je ..da haben wir was los getreten ...und eines vorab ..ich will oder wollte keinem zu Nahe treten..wenn doch ..sorry!!


    bin heute morgen SMC gefahren ...anschließend Motorschutz weg ..Öl abgelassen ..beide Filter getauscht ..Abrieb am Magnet keinen ..oder nur unter der Lupe sichtbar.


    mein Öl Tester zeigte noch im grünen Bereich an ...nach harten 2500km ..dann wäre ein großer gelber und dann ein kleiner roter Bereich gekommen..


    dieser Ölwechsel hat mich exakt 21 Euro gekostet ..und ca. 30min Arbeitszeit ....ich fahre ca. 10 oookm im Jahr ..das sind dann ca. 85 Euro für Öl und Filter ..wenn ich nun großzügig wäre und die Filter nur jeden 2ten Ölwechsel tausche ..dann würde ich ca. 18 Euro sparen ...oder lt. KTM Intervalle 42 Euro ..


    das kann viel oder wenig Geld sein ..je nach Geldbeutel und Einstellung ...mir ist es das wert !


    achso ...wenn ein Motor ca. 350ml/1000km Öl braucht ..dann wird auf 5000km ca. 1,7 Liter nachgefüllt ..das ist die Menge eines ganzen Ölwechsels ..Vorteil das Öl wird immer mit frischen Additiven aufgefrischt..mein Motor hat einen nicht messbaren Ölverbrauch ..also nix mit auffrischen ..


    Gruß


    tt

  • Hallo,
    wie soll ein messbarer Ölverbrauch zustande kommen bei permanenten Ölwechsel?
    Nach 2500 Km noch im grünen Bereich, das ist eigendlich unvorstellbar.
    Ich würde es sicherheitshalber dennoch wechseln. :gute besserung:

  • Hallo


    wie ein messbarer Ölverbrauch nach 2500km zusammen kommen soll ? hmm das müsst du andere fragen, die ein Ölverbrauchsproblem auf 1000km haben


    manche müssen bis 0,5 Liter / 1000km nachfüllen...habe ich aber schon in anderen Beiträgen beschrieben.


    an dieser Stelle muss ich mich nun aus zeitlichen Gründen ausklinken ..


    Gruß


    tt