Totalausfall der Elektrik nach 1086 KM und völlig unfähiger KTM-(Mobilitäts)Service

Zitat

Das Moped über den Lenker kräftig in die Gabel zurren beim Befestigen ist auf jedenfall falsch.

Das kann man so nicht sagen! Ich mach den Gurt zwar auch lieber um die Gabelbrücke fest, aber in die Gabel ziehen musst du trotzdem.
Das macht sogar der ADAC wenn die Motorräder transportieren. Was soll da für die Gabel schlecht seinß Dieser Zustand bleibt ja kein halbes Jahr bestehen.
Es gibt sogar extra Gurte mit Lenkerendkappen. Die Steckst du auf den Lenker und ziehst die Gabel dann runter. Es ist natürlich immer eine Frage wie weit
und wie stark ziehe ich. Wenn man übertreibt wird irgendetwas nachgeben, das ist klar.

Am Lenker abspannen ist auf jeden Fall schlecht, egal was für Schlaufen es dafür gibt. Für die Belastung, z.B. Wenn der Hänger durch ein Schlagloch rumpelt sind die wenigsten Lenker ausgelegt.

Zitat

Das kann man so nicht sagen! Ich mach den Gurt zwar auch lieber um die Gabelbrücke fest, aber in die Gabel ziehen musst du trotzdem.
Das macht sogar der ADAC wenn die Motorräder transportieren. Was soll da für die Gabel schlecht seinß Dieser Zustand bleibt ja kein halbes Jahr bestehen.
Es gibt sogar extra Gurte mit Lenkerendkappen. Die Steckst du auf den Lenker und ziehst die Gabel dann runter. Es ist natürlich immer eine Frage wie weit
und wie stark ziehe ich. Wenn man übertreibt wird irgendetwas nachgeben, das ist klar.

Habe schon öffter gehört, dass es schlecht für das Moped ist, wenn man es zu fest in die Federn zurrt über längere Strecken.

Habe bisher alle Motorräder die ich transportiert habe, an der Gabelbrücke nach unten gespannt. Aber mit Gefühl, nicht auf Anschlag.

Wenn der Adac beim Transport den Lenker verbiegt, würde ich nicht mit "Das macht sogar der Adac" argumentieren. : )

Aber wie gesagt, dass man den Spanngurt nicht einfach anknallen sollte bis die Tränen fließen, sollte jedem klar sein.
Mehr wollte ich nicht sagen.

Gruß

Ich hab die Supersportler auch immer mit einem speziellen Gurt über die Stummel abgespannt.
Das macht man mit Gefühl und nur so fest dass alles etwas mitschwingen kann.
Die Nakeds spann ich generell über die untere Gabelbrücke ab und nicht am breiten Lenker, der gibt wie beim TE nach.

Alles nur wegen einem lockeren Batteriepol

Spätestens wenn durch das Anspannen die Federn auf Block gehen wird beim nächsten Schlagloch was leiden. Und mit den Spanngurten kann man schon verdammt viel Kraft aufbringen. Es kommt wie schon beschrieben auf die Kraft der Verzurrung an. Wenn danach kein Federweg mehr überbleibt, ists falsch gemacht worden. Und das ist ja einfach zu checken, ob noch Federweg übrig ist. Hat das der Abschlepper kontrolliert? Sind ja meistens nicht die hellsten Genossen, die auf den Abschleppern sitzen, sonst hätten sie nen anderen Beruf. Und Was den ADAC anbetrifft, es sind ja keine ADAC Mitarbeiter sondern normalerweise im Auftrag des ADAC arbeitende Kutscher.

Zitat

Sind ja meistens nicht die hellsten Genossen, die auf den Abschleppern sitzen, sonst hätten sie nen anderen Beruf.

Ohhh das ist wohl jemand etwas besseres?
Kannst ihm das ja beim nächsten mal ins Gesicht sagen wenn er dir den Arsch rettet weil du irgendwo in der Pampa liegen geblieben bist (ich wünsch es dir nicht, aber...).
Dann bist du froh das er genau den und keinen anderen Beruf hat.

Man zieht doch die Gabel nicht bis auf Block!
Schon vorher schwingt das Bike kein bisschen mehr und genau das soll ja erreicht werden.
dass das Bike nicht schwingt beim Fahren, denn dadurch lockern sich die Gurte.

Nee bin nix Besseres..... Aber meine Erfahrungen mit Abschleppern zeigen das zu 70%, wo der Schaden unnötig noch vergrößert wurde , trotz eines freundlichen Hinweises, dass sein Vorhaben in die Hecke geht. Danach war ich dann nicht mehr so freundlich, bin ja schließlich zahlender Kunde .... Und er hat mein Auto trotzdem mitgenommen.

Aber und das muss ich sehr wohl zugeben, es gibt auch sehr positive Ausnahmen, die sehr wohl sehr kompetent sind! Aber die wissen auch um den Rest der Branche.

Wenn der ADAC die Gurte am Lenker befestigt hat, würde ich den Schaden am Lenker und am Griff auch dort reklamieren. KTM schreibt untere Gabelbrücke vor, siehe Handbuch:
ktm_transport.jpg

Den Lenker würde ich prüfen, indem ich einen nigelnagelneuen Lenker mal daneben halten würde. Wenn schief, dann tauschen - so ein Lenker ist kein ganz unwichtiges Teil.

Dem KTM-Händler würde ich übrigens sehr freundlich und ohne weitere Diskussionen über ehemalige Telefonate um die Begleichung der € 80,- für das Abschleppen bitten. Begleicht er das nicht, würde ich mir ohne Kommentar einen anderen Händler suchen.

Den Ärger kann ich verstehen, noch dazu hast Du jetzt mehrere Ansprechpartner für die Schäden. Was lernen wir daraus? Eine 24h-Mobilitätsgarantie, deren Hotline nicht erreichbar ist, ist kein guter Service. Das würde ich auch noch mal KTM mitteilen und um Stellungnahme bitten.

Alternative: Du zahlst zähneknirschend alles selbst und fährst eine Runde - danach ist der Frust sofort weg. Garantiert. ;-)

Patrick

Lass dir lieber einen Kostenvoranschlag machen und gehe damit zum adac! Bevor du irgendwas machen lässt. Sonst bleibst du vermutlich drauf sitzen

Spannend - bin schon sehr neugierig, was dein Händler nach der Erneuerung des Lenkers dann wieder verbockt hat. Das ganze kommt mir vor wie die Geschichte mit dem Flügelschlag des Schmetterlings, der dann nach der Chaostheorie irgendwo einen Sturm verursacht (kleine Ursache - große Wirkung).
Ich wünsch dir auf jeden Fall, dass diese Pech- und Pannenserie jetzt dann mal ein Ende hat.

Zitat von preload@gmx.de

Bei KTM habe ich mich ja auch direkt beschwert und gestern Antwort erhalten. Man hat sich für die Sache entschuldigt und wird mir einen Gutschein zuschicken, bin gespannt wie der ausfällt. Zumindest hat man dort die Fehler eingesehen und schmetter die Beschwerde nicht ab!

Das ist doch wenigstens ein Lichtblick!

Ich gebe dir vollkommen recht und das ist auch nicht pingelig. Jemand hats verbockt und dieser sollte auch dafür gerade stehen und bezahlen.

Lass mich raten bekommst Prozente auf Power Parts?

? Kohle rücken die nicht raus?

ich hatte in dieser woche das gleiche symptom-kombiinstrument flackert und der drehzahlmesser kann sich auch nicht entscheiden nach dem zündschlüsseldrehen.also messinstrument raus und spannung an der batterie mit zündung aus gemessen,ca.12,8v.
dann mit zündung an,schwankend zwischen 6 und 8v.somit erkennt der bus fehler im abs , mtc usw.-also kein starten möglich.
ich habe dann nur die batterie abgeklemmt,neu verbunden und sofort war alles ok.-spannung mit zündung aus ca.12,8v mit zündung ca 12,8v,mit laufendem motor ca.14,3v. wer kann das erklären?
mfg.fred

Zitat von Pille40

ich hatte in dieser woche das gleiche symptom-kombiinstrument flackert und der drehzahlmesser kann sich auch nicht entscheiden nach dem zündschlüsseldrehen.also messinstrument raus und spannung an der batterie mit zündung aus gemessen,ca.12,8v.
dann mit zündung an,schwankend zwischen 6 und 8v.somit erkennt der bus fehler im abs , mtc usw.-also kein starten möglich.
ich habe dann nur die batterie abgeklemmt,neu verbunden und sofort war alles ok.-spannung mit zündung aus ca.12,8v mit zündung ca 12,8v,mit laufendem motor ca.14,3v. wer kann das erklären?
mfg.fred

Hallo Fred
Prüfe mal deine gesamte Masseverbindung !
also da wo das Kabel von der Batterie weggeht ! dein Symptom... hört sich ganz nach ein Masseproblem an ! Vorausgesetzt Batterie ist IO.
Deine Voltangaben sind soweit Gesund #