690er Enduro; hand aufs Herz - qualitativ I. O.?

  • This:

    Zitat

    Wer ne Enduro in ordentlichem Gelände bewegen will, kauft sich gewiss keine Sauschwere, lumpig abgestimmte, rucklige 690er.


    Wohl die beste Aussage die man zu ner 690er Enduro treffen kann!


    Die 690er ist einfach ein Nischenprodukt, das mit etwas Geld (ca. 2000Euro) in eine wirklich gute Adventure Enduro abgeändert werden kann, welche den Beinamen Adventure auch verdient. Mit der 690er und ordentlicher Bereifung kann man auch mal einen Abstecher ins Gelände wagen wo nur mehr verwucherte Wege und schlecher, grobschlägiger Schotter vorhanden sind. Auch sind nicht zu ansprechende Singletrails noch möglich. Hier kommt man auch noch mit der 690 erheblich weiter als mit schwereren Adventures wie ner 800 GS, den schweren KTM Pendants, Triumph Tiger oder Afrika Twin welche mit Eigenschaften werben, die sie für den OttoNormalVerbraucher gar nicht bieten. Und das bei ordentlichen Serviceintervallen, welche einen nicht bei längeren Touren in die Quere kommen.


    Wer jedoch richtig schweres Gelände im Auge hat, soll sich nie und nimmer eine 690er holen. Holt euch ne hubraumgroße 2 Takter von KTM oder ne 450er wenn ihr Gelände erleben wollt. Die sind zwischen 40-50 kg leichter und sind auch sehr gut geländegängig. Wer das Gelände beherrschen will fährt ohnehin ne Trial (rund 70kg schwer) . Straße spielts aber weder mit so leichten Enduros noch mit ner Trial halt nicht.


    Von daher ist die 690er nicht schlecht, da sie mit div. kleineren Modifikationen in fahrtechnischen Belangen meiner Meinung nach neben einer 450 CCM das einzige straßenzugelassene Motorrad ist, dass auch den Beinamen "Adventure" auch verdient hat. So universell einsetzbar sind nicht viele Motorräder. Oft mangelt es an Leistung, oft am Fahrwerk. Bei den aktuellen KTM LC4 Enduros passts ganz gut. Man mus halt damit leben, dass man nen von Renningeneuren gezüchteten Motor mit all seinen Vor- und Nachteilen fährt.

  • Man mus halt damit leben, dass man nen von Renningeneuren gezüchteten Motor mit all seinen Vor- und Nachteilen fährt.

    Nein,
    muss man sicher nicht:
    Für den 690er gibt es eine MENGE von Möglichkeiten,
    um ihm wieder die Laufkultur und das Drehmoment zu verpassen,
    was ihm aus Zulassungsgründen wegkastriert und dur Ruckeln ersetzt wurde.
    Damit läuft der Motor dann wieder weich, geschmeidig und kühler
    und auch mit der vermissten Kraft aus dem Keller.


    Als einziges Manko für ersthaften Enduro-Einsatz sehe ich deshalb nur das Gewicht,
    wobei man nicht vergessen darf,
    wie unsere "Alten" mit den Silbertank-XTs gefahren sind.
    (Es wird natürlich auch drauf ankommen, ob man´s kann
    und ob man ein 2 m-Muskelpaket ist oder ein 50 kg-Pipihenderl.)

    Grüße von Babsi

    Beratung und Vertrieb Fa. Myjet "Highscore"

  • Hallo Mat,


    ähnliche Gedanken habe ich mir vor dem Erwerb meiner KTM auch gemacht. Ich habe mir die 690er ein langes WE beim Händler ausgeliehen, mit der Abmachung, wenn ich danach eine Kaufe war das Ausleihen umsonst, wenn ich keine Kaufe zahle ich die normale Ausleihgebühr.


    Was ist passiert: Ich war in den Vogesen 3 Tage unterwegs und habe am folgenden Montag eine neue 690 gekauft. Einfach ein geiles Motorrad, bisher ohne Probleme außer Ölwechsel und Kundendienst. Inzwischen stehen fast 18tkm auf der Uhr! Das Ding macht einfach Spaß!


    Habe mir bewusst eine neue Maschine gekauft, weil ich das Risiko einer Gebrauchtmaschine welche so ein ....... kaputtgeheizt hat, aus dem Weg gehen wollte. Regelmäßige Pflege und sorgfältiges Warmfahren sind bei dem Motor Pflicht, dann wirst du bestimmt glücklich werden.


    Im Vorfeld bin ich auch eine neue Yamaha XT660 Probe gefahren, das sprang der Funke nicht so über. Gewiss kein schlechtes Fahrzeug, aber angefixt hat die mich nicht.


    Ich würde mir jederzeit wieder eine kaufen!


    Gruß,


    Christian


  • Oh, ein neuer Thread eines möglichen KTM Käufers und somit wohl ein potentieller Kunde, einer namentlich nicht weiter erwähnten Firma, der umworben gehört! Gell Babsi?!
    Wenn du hier schon wieder unterschwellig auf euer Produkt hinweisen willst, solltest du auch anführen, dass ein Verbau des jenigen zum Erlöschen der Betrieberlaubnis für öffentliche Straßen führt. Ist ja gut und schön dass ihr etwas Kultur in diesen Eintopf bringt, aber bitte dann nicht das Kleingedruckte hintanhalten.



    Als einziges Manko für ersthaften Enduro-Einsatz sehe ich deshalb nur das Gewicht,
    wobei man nicht vergessen darf,
    wie unsere "Alten" mit den Silbertank-XTs gefahren sind.


    Größtes Manko ist bei der 690 Enduro definitv das kleine Tankvolumen, als auch wohl noch schwerwiegender die Getriebeübersetzung mit viel zu schnellen 1. u. 2 Gang. Und nein, dein ach so viel beworbenes Kit (welches keine Typenfreigabe hat und somit offiziell nur für Strecken abseits der Straßen taugt), bietet auch nur äußerst bedingt Abhilfe da, die ersten 2 Gänge einfach ab werk zu schnell für den Geländeeinsatz übersetzt sind.
    Das von dir erwähnte Gewicht in Zusammenhang mit der Erwähnung der guten alten XT´s sehe ich als Bullshit an, da man die Fahrbarkeit beider Motorräder aufgrund ihres beinahe ident Gewichts, im Gelände eben an ihrer Getriebeübersetzung und Fahrwerk festmacht. Bei ersterem ist die alte XT der 690er Enduro meines Erachtens auch heute noch bei Weitem überlegen, weil sie dank Vergaser sehr weich anspricht und dank entsprechender Übersetzung in jeglichen Terrain gemächlich auch bei niedriger Drehzahl kultiviert fahrbar ist. Mithalten kann da nur ne 690 Rally Dakar mit Flachschiebervergaser und meinetwegen dann aber mit einer entsprechenden Gearbox von zB. Novaracing.


    Näheres liebe Babsi bitte via Mail. Wir wollen doch nicht die anderen User hier zu viel mit Unterschwelligen und für das Topic Unintersantem vergraulen.


    So, Ende der Werbeunterbrechung und back to topic.


  • Vor allem, als sie dem Noah bei rund 120 000 km in Neuseeland schlussendlich verreckt ist, hat er sie ja stehen lassen da er nach mehreren Jahren Weltreise genug hatte. Als er nach nem Jahr ca. mal nachgesehen hat was den nun kaputt geworden ist, war es auch wieder nur ein Kipphebelschaden! ^^ :wheelie:

    Einmal editiert, zuletzt von cometeus ()

  • Zitat


    Größtes Manko ist bei der 690 Enduro definitv das kleine Tankvolumen,
    [...]


    Wenn man nicht gerade durch die Wüste eiert, dürften 220km Reichweite reichen.
    Ansonsten gibts n größeren Tank als Zubehör.
    Wenn die Adventure irgendwann mal n 20L Tank hat, gibts wahrscheinlich immernoch Leute die dringend n größeren Tank brauchen. Versteh ich zwar nicht, aber gut.



    Zitat


    Das von dir erwähnte Gewicht in Zusammenhang mit der Erwähnung der guten alten XT´s sehe ich als Bullshit an, da man die Fahrbarkeit beider Motorräder aufgrund ihres beinahe ident Gewichts, im Gelände eben an ihrer Getriebeübersetzung und Fahrwerk festmacht.


    Die XT hat früher schon ~150kg gewogen?



    Zitat


    Bei ersterem ist die alte XT der 690er Enduro meines Erachtens auch heute noch bei Weitem überlegen, weil sie dank Vergaser sehr weich anspricht und dank entsprechender Übersetzung in jeglichen Terrain gemächlich auch bei niedriger Drehzahl kultiviert fahrbar ist.


    Die Vergaser waren und sind wirklich bei weitem besser.


  • Wenn man nicht gerade durch die Wüste eiert, dürften 220km Reichweite reichen.
    Ansonsten gibts n größeren Tank als Zubehör.
    Wenn die Adventure irgendwann mal n 20L Tank hat, gibts wahrscheinlich immernoch Leute die dringend n größeren Tank brauchen. Versteh ich zwar nicht, aber gut.


    Wenn man viel reist sind 220 km nichts und es ist dann nervig mit dem häufigen getanke. Mir gehts zumindest so. Die Tankoption von Rallyraid Evo2 mit 10l mehr Sprit ist formschön und schwerpunktgünstig am Motorrad angebracht. Sowas hätte von KTM als Zubehör kommen sollen. Dann wäre es vermutlich nicht so überteuert. Von den hässlichen und klobigen Safari Tanks und den unleistbaren Rallyfronten (Basel-quest Kit usw.) fange ich gar nicht erst an.
    Mit ca. 22l hat man bei gemütlicher Reisegeschwindigkeit eine Reichweite von min. 450km. So sollte es auch imo Standard sein bei einer ordentlichen 690 Reisenduro, bei welcher es zumindest in den guten alten Vorgängerzeiten der 640er noch nen ordentlichen Tank mit 25l Volumen gab.



    Die XT hat früher schon ~150kg gewogen?


    Ja. Kuckst du an 1. Stelle der Suchergebnisse



    Die Vergaser waren und sind wirklich bei weitem besser.


    "Bei weitem" wohl eher nicht aber beim Ansprechverhalten sind sie imo einer aggressiven Einspritzung/Drosselklappenansteuerung immer noch vorzuziehen. Vom Verbrauch her nehmen sie sich nicht viel. Zumindest bei einem Eintopf. Ansonsten ist die Einspritzungen technisch gesehen voll uptodate und sind eigentlich genau genommen auch nicht mehr so wartungsintensiv wie das Vergaserklumpert. Allein wenn ich schon an das Düsengewechsle und die oft nicht einfache Synchronisation mit den Drosselklappen denke ... .

  • Das ist hier doch Jammern auf hohem Niveau oder etwa nicht.Leicht soll sie sein aber min. 400 Liter Tankinhalt haben.Schnell soll sie sein,aber um Gotteswillen nicht so viel verbrauchen. Und wenn ich dann lese man kann mit ihr nicht im schweren Gelände fahren usw.usw.Wer in richtigen Gelände ballern will muss sich eine Motocross oder Geländesport Maschine kaufen.Das ist eine ENDURO und macht in leichten Gelände und halt auf der Straße richtig Bock....
    Dafür wurde sie gebaut und nicht um die ganze Welt zu fahren ohne einmal zu Tanken oder beim Hallencross Weltmeister zu werden.SO das musste jetzt aber mal raus also nichts für ungut......
    Wer wie ich damals die Rotax KTM gefahren ist der weiß wie schwer die vernünftig im Gelände zu fahren war und nicht nur da.Dann war da noch die 300 er GS die ich hatte die war zwar im Gelände der Hammer aber auf der Straße nicht zu gebrauchen dafür wurde sie auch nicht gemacht.....
    Also sollte man doch die Kirche im Dorf lassen die ENDURO-R ist in meinen Augen das Perfekte Spassmobil wenn man sie richtig einsetzt.... :wheelie:

  • Ganz genau so sehe ich das auch
    und "Enduro" ist NICHT gleichbedeutend mit "1000 km Reichweite" - mir haben IMMER 14 Liter gereicht.


    Vergaser sind NICHT besser:
    Schon mal nach einem kleinen Hoppala im Gelände am abgesoffenen Motor rumgekickt?
    Ein RICHTIG abgestimmter Einspritzmotor - auch ein 690er! - kann wunderbar sanft und gut dosierbar sein
    (Nicht umsonst fährt mittlerweile die Weltspitze des Trailsports mit Einspritzmotoren!)
    und nicht nur wir bieten dafür praktisch unsichtbare Lösungen zur Wiedererweckung dieser Tugenden an,
    die zweifellos nicht legal sind,
    aber in der Regel selbst vom TÜV nicht erkannt und deshalb problemlos abgesegnet werden.
    (Die TÜV-Prüfer, die´s erkennen, fahren selbst damit rum - wir haben einige davon unter unseren Kunden.)
    ... und wer im WIRKLICH schweren Gelände damit rumkraxeln will,
    kann ja (wenn dafür nicht schon das Erwecken gereicht hat,)
    als LETZTE Option auch noch kürzer übersetzen,
    wird sich dann aber zwischen Paris und Dakkar schwer tun.

    Grüße von Babsi

    Beratung und Vertrieb Fa. Myjet "Highscore"

  • Frank 690
    :Daumen hoch:



    Das sehe ich auch so .


    Das währe das gleiche wenn man mit einer EXC nach Spanien fährt und sich dann beschwehrt das auf der Autobahn nach 80 km der Sprit ausgeht.


    Den meisten fehlt bei der 690 die Leistung , für andere ist es das absolute Spaßgerät . Mir gefällt es besser mit einem Leistungsschwächeren Motorrad zu fahren als wie mit Leistungs überfluss immer zu schnell unterwegs zu sein .

  • So sehe ich das auch. Auf Touren gehe ich lieber jeden Tag tanken (ich mache eh schon zu wenig Trinkpausen) und bin dafür mit 10kg weniger unterwegs.


    Bei meinen letzten beiden Mopeds bin ich bis zur Reserve nur 150km gekommen und mein Kumpel kommt auf der Vierzylinder mit 18L Sprit gerade soweit, wie ich mit der 690er.


    Ps: Zum schnellfahren fällt mir gerade noch was ein. Um mit 250 über die Autobahn zu bügeln, kauft sich der durchschnittliche KTM Fan doch eh ne große @ mit Speichenrädern, Stollenreifen und 100L Alukoffern : D
    (Und wird dann Stammgast im Lenkerflattern Thread)

  • Gleich mal vorweg sorry für OT, aber es kann nicht sein dass hier viele sinnvolle Diskussionen mit unterschwelliger Werbung seitens Babsi zugepflastert werden!
    Solllte mein Post nicht erwünscht sein bitte ich einen Mod mit mir Kontakt aufzunehmen. Gemeldet habe ich die entsprechenden Posts seitens der besagten Dame ja schon mehrmals ... .
    ---


    Ganz genau so sehe ich das auch
    und "Enduro" ist NICHT gleichbedeutend mit "1000 km Reichweite" - mir haben IMMER 14 Liter gereicht.


    Toll dass dir 14 Liter reichen Babsi. Gut das die Enduro, um welche es hier im Thread geht nur 12 Liter fasst liebe Babsi. KTM hat die letzten Jahre oft genug auch die Enduro mit ihrem "neuen" 10000km Wartungsintervall als ideal für die "große Reise" beworben. Bei einer großen Reise ist es aber meines Erachtens einfach nur nervig 2-3 mal am Tag tanken zu müssen. Allem voran wenn man auch Gepäck auf der Rückbank hat und dieses immer auf und abzurren muss.


    Zitat

    Vergaser sind NICHT besser:


    Ach nein? Hast du auch andere Argumente als ...

    Zitat

    Schon mal nach einem kleinen Hoppala im Gelände am abgesoffenen Motor rumgekickt?


    ... den das passiert dir mit nahezu keinem qualitativ hochwertigen Vergaser mehr der die letzten 5-8 Jahre verbaut wurde.



    Zitat

    Ein RICHTIG abgestimmter Einspritzmotor - auch ein 690er! - kann wunderbar sanft und gut dosierbar sein
    (Nicht umsonst fährt mittlerweile die Weltspitze des Trailsports mit Einspritzmotoren!)


    Richtig. Ein Trailaggregat kann das. Was aber darin liegt, dass ein Trailmotor generell über vergleichsweise mehr Drehmoment verfügt (zumeist aufgrund eines größeres Hubverhältnis) UND das die verbauten Kupplungstechnologien sich grundlegend von denen in einer schnöden Enduro unterscheiden.


    Ein aktueller Trailmotor mit Einspritzung ist aber immer noch sanfter und besser dosierbar als ...

    Zitat

    und nicht nur wir bieten dafür praktisch unsichtbare Lösungen zur Wiedererweckung dieser Tugenden an,


    ... das in deiner abermalig angepriesenen unterschwelligen Werbung angepriesene Produkt. Immer schön bei seinen Leisten bleiben wenn einem offensichtlich der Einblick und die Erfahrung für einen Vergleich fehlt.


    Zitat

    die zweifellos nicht legal sind,


    Genau so ist es! Das ist Fakt das du hier ein ILLEGALES, nicht für die Straße genehmigbares Produkt anpreist!


    Zitat

    aber in der Regel selbst vom TÜV nicht erkannt und deshalb problemlos abgesegnet werden.


    In der Regel? Illegal ist illegal. Sollte mal eine Ausnahme die Regel bei einem eurer Kunden bestätigen würdest du ihm auch die Zeit/das Geld/den Ärger erstatten? Ja oder Nein liebe Babsi? Eine einfache Frage ich bitte um eine Antwort!


    Zitat

    (Die TÜV-Prüfer, die´s erkennen, fahren selbst damit rum - wir haben einige davon unter unseren Kunden.)


    Scheinen ja wirklich vertrauenswürdige Sachverständige zu sein die ihr zu euren Kunden zählt. [Wahrscheinlich geben sie sich (Achtung: Mehrzahl, ihr habt ja mehrere solcher Prüfer als eure Kunden) selbst auch noch den Tüv und begehen einfach so einen Amtsmissbrauch?]


    ODER: Ist das nur ein weiterer kläglicher Versuch dein Produkt ins "richtige - l e g i t i m e - Licht zu rücken, damit hier vielleicht wieder wer geködert wird?



    Zitat

    ... und wer im WIRKLICH schweren Gelände damit rumkraxeln will,
    kann ja (wenn dafür nicht schon das Erwecken gereicht hat,)
    als LETZTE Option auch noch kürzer übersetzen,
    wird sich dann aber zwischen Paris und Dakkar schwer tun.


    Warum bietest du keine ordentlich Gearbox für die 690 Aggregate, oder zumindest für die Enduro an? So ne alternative Gearbox mit ordentlicher Anfang und Endübersetzung wäre schon was und hätte sicher ne bessere Marge als das von dir so erworbene Produkt. Auf den Tüv kann man eh anscheinend scheissen, den in der Regel kommt auf deine Manipulation ja eh Keiner drauf. Bei so ner Gearbox wärs noch schwerer für Tüvprüfer die nicht von euch Kunden sind, die Bauartänderung festzustellen! Aber so nen Motor des öfteren spalten, wäre wohl zu viel Aufwand und zu schwer verdientes Geld. Geschweige den vom Entwuf der Wellen. Lieber bewerben wir hier ein wenig saugünstige Einspritzlektronik, hauen ne Homebrewsoftware drauf und bringen sie schweineteuer an den Mann. Wenn dann doch mal einer deiner Kunden erwischt wird und er brennt wie ein Luster, dann einfach auf ihn geschissen, denn mit der Produktbeschreibung deines Produkts biste dann ja fein raus. Ja, ja so ist das. Ne ganz offensichtliche Geschichte.


    Honig den Leuten ums Maul schmieren um ordentlich abzucashen und dann kuschen. Babsi lass es einfach! DEINE AGGRESSIVE SCHLEICHWERBUNG HIER IM FORUM (UNTERMAUERT MIT 0815 HALBWISSEN VERWENDET ZUR BESSERWISSEREI) NERVT!


    Oder siehst du das anders Babsi? Bitte eine ehrliche Antwort zu den Beweggründen Deines sturen, so oft schon von so vielen Nutzern negativ aufgezeigten, Werbeverhaltens hier im Forum?

    2 Mal editiert, zuletzt von cometeus ()

  • Oh cometeus,
    ich will jetzt nicht jedes einzelne deiner eigenartigen Argumente einzeln behandeln
    (nona ist ein Trailmotor anders aufgebaut als ein 690er, 14 Liter ist mehr als 12, usw.),
    will aber feststellen (und da kannst du ruhig nachlesen),
    dass ich nicht UNSER Produkt angepriesen habe (das du offensichtlich nicht kennst
    und auch nicht kennen willst, weil´s ja sooo böse illegal ist :amen: ),
    sondern IMMER auf mehrere Alternativen verwiesen habe (die du offensichtlich auch nicht kennst
    und auch nicht kennen willst, weil die ja AUCH sooo böse illegal sind :amen: ),
    mit denen die verschiedensten Anbieter (u.a. auch KTM selbst)
    dem 690er vernünftige Laufkultur und Drehmoment im unteren Bereich verpassen.


    Im Gegensatz zu deinen völlig falschen Aussagen betreffend die Überlegenheit des Vergasers gegenüber ...

    einer aggressiven Einspritzung/Drosselklappenansteuerung

    ... ist DAS ja doch wohl für den Ersteller dieses Threads interessant.


    P.S.: Nein, wir werden KEIN neues Getriebe für den 690er konstruieren und anbieten,
    weil das mit einer vernünftigen Motorabstimmung gar nicht notwendig ist:
    Die originale Getriebesspreizung passt damit hervorragend,
    denn die KTM-Entwickler sind keine Deppen.

    Grüße von Babsi

    Beratung und Vertrieb Fa. Myjet "Highscore"

  • @Cometeus


    Für drei Tankladungen am Tag dürfte ich Bundesstraßen oä. nicht verlassen.


    Wie spult man auf Motorradstrecken 700km am Tag runter ohne am Stock zu gehen?


    Meine längste Strecke am Stück war damals knappe 900km in 19 Stunden (mit einer Handvoll kleinen Tank und Trinkpausen)
    Danach wollte ich für nen Monat kein Motorrad mehr sehen.
    Und die 6 Tankpausen mit der DRZ waren Gewiss mein kleinstes Problem an dem Tag.


    Ps: die Illegal legal Diskussion ist für den Arsch. Sollte jedem klar sein, der irgendwas an seinem Fahrzeug verändert.

  • ...Toll dass dir 14 Liter reichen Babsi.
    Gut das die Enduro, um welche es hier im Thread geht nur 12 Liter fasst liebe Babsi. [...]
    ... UND das die verbauten Kupplungstechnologien sich grundlegend von denen in einer schnöden Enduro unterscheiden.
    [...] Illegal ist illegal....


    Genau.
    Und drum gilt: Sofern es sich nicht um ein Relativpronomen oder einen Artikel handelt, schreibt man "dass" mit doppel s (oder altmodisch mit sz) und vorne dran gehört ausnahmslos immer ein Komma.
    Also jetzt nur wegen der Rechtsschreibungs- Legalität.
    Könnte ja immerhin sein, dass hier Kinder mitlesen... :denk:


    Grüße,
    Moritz

    E-Bike Fahrer reagieren, auf ihr Problem angesprochen, zunehmend gereizt.

  • Ewig dieser Kastldisput :traurig:


    Cometeus, ich versteh es ja... das ewige darauf hinweisen, dass eine Einspritzoptimierung scheinbar gegen alles hilft nervt. Ich bin aber auch kein Gegner davon (obwohl meine 690 original ist). Aber die Bühne dazu bietest du gerade, sonst wäre wohl nach dem ersten Post von Babscore Ruhe gewesen.

    1997 LC4 400 EGS
    2009 LC4 690 Enduro

  • Da ich für die Zukunft aber auch ein Motorrad zum täglichen Gebrauch benötige um in die Arbeit zu kommen, und längere Wochenend Touren zu fahren habe ich mich nochmal umgesehen. Dir ttr mit dem kickstarter und der ein oder anderen Macke möchte nicht für den täglichen Gebrauch benutzen. Die bleibt als Spaß-, Liebhaber und bastelmoped aber weiterhin bestehen.


    Ich besitze keine Enduro, sondern eine 2014er Duke 690 IV mit dem gleichem Motor.


    Ich kann von diesem Motor als Alltagsfahrzeug für den Weg zur Arbeit (bei dem evtl. dann doch einiges an Laufleistung zusammenkommt) NUR Abraten.


    Wenn, dann nur relativ neu mit Werksgarantie, und rechtzeitig Anschlussgarantie abschließen - mit dementsprechenden Zusatzkosten für die regelmäßige und zeitige Wartung beim Vertragshändler.


    Der 690er ist ein genialer Motor, und macht richtig Spaß, keine Frage - aber er ist nicht zuverlässig und Standhaft wie Yamaha Einzylinder (ich habe selbst zwei 660er Belgardas, in 20 Jahren keine Probleme!).


    Ich hatte mit meiner 2014er innerhalb des letzten Jahres schon 3 Ausfälle, davon 2 größere Motorschäden (anderer Kleinkram an Elektrik, Scheinwerfer etc. spare ich hier aus):


    - Kipphebelbruch während Balkantour (ist im Kosovo auf dem Weg nach Albanien / Griechenland passiert) - Totalausfall, Urlaub auf KTM zu Ende, in Flüchtlingsmanier quasi zu Fuß und mit öffentl. Verkehrsmitteln durch diverse ex-Yugostaaten nach Hause...


    - Schlimm siffender Simmering Ritzelwelle bei der nächsten Balkantour nach Griechenland, kam damit sowohl nach GR runter als auch zurück nach Hause - wieder Garantiereparatur.


    - Im Juli dann Totalschaden Getriebe - Getriebehauptwelle gebrochen kurz vor Abfahrt zu einer Osteuropa / Ukraine & Balkantour, die 8000km habe ich stattdessen auf einer alten, zuverlässigen, aber schweren Suzuki abgerockt.


    - Kupplung ist auch schon durch, getauscht bei nur 27.000km. ALLE meine anderen Mopeds (ich habe 8!) haben noch die 1. Kupplung, mit teilweise weit über 80tkm bei meiner Aprilia mit Antihopping & der Suzuki, aber auch an den Einzylindern mit teilw. 50tkm. An meinem Fahrstil liegt es nicht!


    Ich habe jetzt einen nagelneuen Rumpfmotor von der KTM Anschlußgarantie spendiert bekommen - mal sehen wie lange der hält.


    -> Vom anderem "Kleinkram" auf Garantie bzw. den ich selbst repariert habe rede ich hier gar nicht...


    Heute abend gehts nach Südfrankreich in die Provence, 10 Tage Seealpen, Drôme und Provence.


    Unsere beiden KTM Duke 690 kommen allerdings auf den Anhänger, und in Südfrankreich habe ich an unserem Haus für den Fall der Fälle eine Ersatz-Belgarda 660 stehen.


    KTM 690 ist mir inzw. viel zu riskant, ich habe nach meinen Erfahrungen kein Vertrauen mehr in das Triebwerk!


    Spaß haben: JA, unbedingt!


    Täglich zur Arbeit und KM-Schrubben? Vergesse es, hole dir dafür lieber eine Japanerin - oder eine Aprilia...

    Olivier
    KTM Duke4 690 '14 - Suzuki GSX750 Inazuma '99 - Kawasaki KE175 '81 - Vespa PV125 '74 -Aprilia Falco 1000 '02

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