Probleme in Linkskurven Einbildung oder kennt dieses "Problem" noch jemand

    Bis lang war die Originalbereifung top.
    Ich fahre das ganze Jahr durch und habe wegen zu hohem Abrieb den Luftdruck auf 3,4 Bar erhöht.....Laufleistung jetzt um 5-6 t- km.
    Bei 20C Straßen-T und mehr mit dem vorgegebenen Luftdruck löst sich der Reifen auf. Daher die Erhöhung....und an die Zweifler es funktioniert. Im Herbst wird der Druck wieder nach unten angepasst.
    Der Rutscher wie bei Dir Ingmar71 ist mir mit allen Reifenmarken ebenso schon passiert. 144Nm ziehen an Deinem Hinterrad. In der Kurve hast Du wahrscheinlich das erste mal richtig beherzt das Gas aufgemacht. Diese Rutsche sind völlig harmlos und sogar das Salz einer 1290 in der Kürbissuppe..... Und dafür gibt es die Traktionskontrolle. Also nicht erschrecken ..kein Gas weg nehmen, kurz rutschen lassen und danach geht die Fuhre auch noch auf's Hinterrad.... mit allen Reifen-Marken die ich gefahren hab so erlebt.
    Bis lang war der Dunlop am überzeugendsten bei Nässe und Trockenheit und Laufleistung. Der Michelin Road 4 ähnlich gut mit dem Nachteil am Ende seiner Nutzungsdauer kippt er sehr stark über die Mischungskannte. Der Metzler war bei Trockenheit gut bei Nässe hat er mich nicht überzeugt die Laufleistung war okay.

    LC 4 640; 350EXC;85 SX,105 SX, GSR 600, SR500; ZXR750R;2 X RC 390 R,

    Das mit der Kette schließe ich aus. Aber werde jetzt diverse Vorschläge testen. Bereifung werde ich für die ersten Versuche nicht tauschen. Jedoch werde ich mal den Reifendruck verändern und die Zugstufe am Hinterrad etwas öffnen.


    Da einige bezüglich der Fahrbahn geschrieben haben. Es war nicht nur in der einen Kurve der Fall. Nur nach dieser bin ich mal umgedreht, um sie rechts herum zu fahren.


    Ansonsten bedanke ich mich für die zahlreichen Tipp´s! :Daumen hoch: :Daumen hoch: :der Hammer:

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    Rutscher war vllt auch die falsche Umschreibung. An der Stelle war nichts zu sehen oder zu spüren von irgendwelchen Steinchen oder anderen Sachen, die dafür verantwortlcih sein könnten. Reifen war warm, Straße war sauber und trocken. Und zu dem Zeitpunkt bin ich im Street Modus gefahren. Besonders extrem( im Sinne von Digital ;-) ) habe ich da jetzt auch nicht Gas gegeben, eher so wie in den anderen Kehren auch. Ähnliche kleine Rutscher ,oder wie immer man das nennen will, habe ich auch übers Voderrad. Daher auch das unsichere Gefühl. Achja, Fahrwerk war auf Sport eingestellt laut Handbuch. Bin jetzt noch hinten mit der Federvorspannung am rumprobieren. Aufgefallen ist mir, das diese kleinen Rutscher immer bei eher geringen Geschwindigkeiten auftreten.

    Vorderreifen ist eh kritischer, vor allem für eher sanfte Fahrer die jetzt nicht vor jeder Kurve ankern sondern lieber etwas reinrollen lassen und dann lieber rausbeschleunigen. Ich bekam meinen M7RR gestern vorne an den Flanken nicht auf Temperatur, hätte dafür wohl um einiges aggressiver fahren müssen aber ist halt nicht mein Stil. Nach ner Stunde wollt ich mal bissl Schräglage steigern und sofort leichte Rutscher vorn. Und ich bin halt niemand der das einfach so als "muss so sein" hinnimmt und dann so lang probiert bis er doch mal auf Temp ist. Und jetzt ist der M7RR ja nicht ganz so empfindlich was Temperatur angeht wie der Dunlop. Eventuell war daher auch der Dunlop nix für mich.


    Ich steige jetzt auf Tourensportpellen um, macht bei mir wohl mehr sinn da ich nicht anfangen werde vor jeder Kurve zu bremsen wie ein wilder. Scheint die Mehrheit die zufrieden ist halt zu machen.


    Ihr wart da im Video ja auch eher gemütlich unterwegs oder? Würd daher auch von fehlender Temperatur ausgehen.

    Auch ist halt einfach jeder Fahrer anders wie man hier im Thread ja sieht. Manche halten Rutscher für das Salz in der Suppe, anderen gehts einfach auf den Geist und erschrecken. Ich für meinen Teil bin auch näher an zweiter Kategorie als an erster.


    Wenn das dort deine normale Fahrweise ist würde ich persönlich empfehlen auch auf Tourensportler umzusteigen. Macht vermutlich mehr Sinn als unbedingt Sportreifen nutzen zu wollen. :zwinker:

    "Die Oberpfalz hat Zoiglbier und wer es trinkt, wird schön wie wir... " (N. Neugirg)

    Das ist zu straff, zu hart. Ich würde mehr Richtung Standard drehen. Selbst auf dem Kringel hat das bei mir nicht funktioniert, am Reifenbild sah man, dass das Hinterrad häufig gehüpft ist. "So weich wie möglich, so hart wie nötig."

    Mir kam das Fahrwerk auf Standard zu weich vor. Was mich mal interessieren würde, welche Federvorspannung die Leute so fahren. Sprich, wieviel mm sie am Federbein eingestellt haben. Sagen wir, von der Oberkante der schwarzen Staubkappe über dem Gewinde bis zur Oberkante des Einstellrings auf dem Gewinde gemessen. Sollte man dazu eventuell mal ein eigenes Thema aufmachen, so als Umfrage? Hier ist es ja eh offtopic inzwischen. ;-)

    Negativfederweg messen dann weißt wie weit die Feder vorspannen musst oder besser gesagt obs richtig eingestellt ist.

    Ich trinke auf Gute Freunde

    Naja Negativfederweg is so eine Philosophie für sich. Ich selbst fahr da keine grossen Durchhänge, vor allem keine 30% von 150mm :lol:
    Da ich vorne keine Federvorspannung ändern kann, muss ich das dann ja als gegeben betrachten und kann erstmal die Gabel den letzten Rest durchstecken und mit der oberen Gabelbrücke bündig stellen. (das sorgt nach Anpassung hinten für mehr Schräglagenfreiheit)
    Hinten habe ich soviel Vorspannung dass die Karre sauber einlenkt, 1. nicht mit Gewalt auf die Linie gezwungen werden muss und 2. nicht von alleine noch tiefer fallen will. (Bei mir sind das +2,5 Umdrehungen von der Standardeinstellung aus gesehen) Macht ca. 25mm Negativfederweg dynamisch (also mit mir drauf so 80Kg)
    Dämpfung ist auch so eine Sache, aber das kommt nach der Geometrie. Erstmal muss das Gefährt sauber ausbalanciert sein. (isses von Werk aus mal gar nicht)
    Das wird dann immer als scheiss Fahrwerk umschrieben.
    Die Dämpfung sollte vor allem in der Zugstufe nicht zu straff sein, sowas führt hinten zu den besagten Rutschern beim Gasanlegen.
    Ich komme mittlerweile sehr gut zurecht und muss nicht gezwungenermaßen meine Gabel und Federbein ändern lassen. (zur Revision werde ich das aber noch machen lassen)
    Genaue Einstellwerte hab ich jetzt nicht zur Hand, müsst ich nochmal schauen.

    Sehe ich auch so, die 990er hatte das auch, da haste dich draufgesetzt als kräftiger Mann und das Ding ist einfach nur hinten zusammengesackt. Erhöhung der Federvorspannung brachte sofort wesentlich schöneres Fahrverhalten.


    Bei der 1290 ist es denke ich genauso. Also: Ruhig mal etwas vorspannen hinten, grad als 85 kg Mann macht das imho Sinn.

    Wie warst du mit dem Rosso III zufrieden ?



    Zitat

    Der RoadAttack 2 Evo kommt auch bei mir als nächtes drauf.
    Muss erst mal die Pirelli Rosso III runterfahren.

    Hey Sascha,
    der PDR3 ist :sensationell:; die sportlichere Version des M7RR :sabber:
    Kann auch bei Kälte und Nässe noch sehr gut (etwas unter M7RR).


    Werde in den nächsten 2 Wochen dazu wieder was schreiben. :zwinker: Findest dann alles wie immer über mein Profil verlinkt.


    P.S. Bist nochmal Eifel gefahren? :zwinker:

    Zitat

    Wie warst du mit dem Rosso III zufrieden ?


    Er fährt sich einfach anders als der CRA. Irgendwie gefühlloser..
    Habe die SDR erst zu kurz.


    cu
    Marcus


    Gesendet aus dem Internet.

    cu


    Marcus


    V2 rulz !