SDR 2017 Bremsen Rubbeln

    Bei meinem Moped (1090 Adventure) mit fast 19.000 km, hat KTM Kulanz walten lassen. Vorderrad zum Händler gebracht, abgedreht, neue Scheiben/Beläge. Rubbelt nix mehr. Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich noch in der Garantiezeit schriftlich auf das Problem aufmerksam machte.

    Nur seltsam, der komplette, zeitweise Ausfall der Bremse hinten. Das Thema zufällig bei Kumpels angesprochen (KTM 950, KTM 990) Zitat" Hatten wir auch mal!"

    Egal was sie beschließen, Du zahlst!

    Zitat von Basi

    Subway Deine Antwort auf das was ich geschrieben ist unverschämt und gehört sich nicht in ein solches Forum und denke mal nach und zügle Deine Worte. Entweder tauschen wir konstruktive Kritik aus oder Du lässt es bleiben Bei den 1290 Fahren die hier schreiben bin ich neben dem noch einem ausgesprochen Vielfahrer hier einer der wenigen die wirkliche handfeste Verschleißerfahrung mitbringt und das ganzjährig und mit Salz auf der Straße. Alle hier im Forum beschriebenen Fehler haben auch mein Modell erreicht bis auf die Motorschadenmöglichkeit.( hierzu habe ich auch hin wieder berichtet hier im Forum)
    Wenn Du schreibst die Felgen sind Müll ist das eine Aussage die technisch unqualifiziert ist. Wenn Du aber sagen kannst die Scheibenaufnahme ist um den Winkel und um das Maß verkehrt dann wäre das gut. Und wenn solch ein Fertigungsfehler an Deiner aufgetreten sein soll dann schreibe es so. KTM hatte ganz am Anfang bei den 14 er Modellen dieses Problem bei wenigen Felgen. Durch eine verschärfte Kontrolle wurden solche Fehlprodukte in Folge frühzeitig aussortiert. Ich fahre eine von den ersten Modellen und ja an meiner wahren die Bremsscheiben schlichtweg verzogen und dies geschah schlagartig. Das war bei Km Stand 20.000 nun habe ich km 76000km auf der Uhr mit Wavescheiben und da rubbelt nichts und quietscht auch nichts und ist auch nichts verzogen. Das lässt sich nun man handfest belegen. Bremsscheiben können im Alltag sich auch durchaus durch ein einmaliges starkes Bremsereignis verziehen.( z.B.; bei Autobahnfahrten wo kaum gebremst werden muss und die Bremsscheiben eiskalt sind kann nach einem plötzlichen Bremsmanöver die Scheibe so strapaziert werden dass sich diese verzieht.)


    Die Ausgangs-Frage von Patko betraf ein 2017 Modell.... wenn die Infos also über die besser Qualitätskontrolle stimmt wäre dieser Fehler bei Patko auszuschließen hinsichtlich einer schiefen Scheibenaufnahme.... käme demnach also ehr in Betracht die Scheiben zu prüfen

    wie kannst Du so etwas schreiben...? Meine SDR aus 2019 hatte auch unplane Felgen....ach ja ....nur bei 14er Modellen und bei wenigen Felgen....

    Also ich habe keine Lust mehr wegen so einem Scheiss mit Händlern rumzuzackern. Ich bin nach 6 Monaten mit KTM so enttäuscht, das ich innerlich schon "gekündigt habe".

    Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Das repariere ich jetzt selbst (mit oder ohne Haupenthal) und dann werden wieder Prospekte gewälzt. Macht ja auch Spaß.:-)

    lass die Felge planen und gut is...es kann aber auch noch (zusätzlich) an anderen Dingen liegen, habe da die M50 im Verdacht !!!


    die SDR und die GT sind an sich schon tolle Bikes, würde da nicht vorschnell die Flinte ins Korn schmeißen, Du mußt Dich halt bei KTM mit gewissen Dingen wie höchstens (mit viel Wohlwollen, aber ganz viel davon) durchschnittliche Verarbeitungsquali (aus meiner Sicht) und gesalzenen Preisen rumärgern (insbesondere Edel-Werkstätten), dafür entschädigt der Fahrspaß


    KTM-Werkstätten werde ich nach Ablauf der Garantie weitestgehend meiden, auch wenn ich mit dieser Meinung viel. insbesondere den kleineren Händlern Unrecht tue.


    Nach meinem jetzigen Erkenntnisstand werde ich sicherlich in Zukunft keine KTM-Prospekte mehr wälzen...Schade....

    Schon klar, das man sich nicht nur Freunde macht, wenn man im KTM-Forum über die Marke wettert.

    Jeder hat so seine Erwartungshaltungen an sein bike und kann dementsprechend zufrieden oder unzufrieden sein.

    Wenn ich an einem Bike schrauben will, nehme ich dazu meine 17 Jahre alte Guzzi.

    Aber selbst die fährt unproblematischer als die KTM.

    Die SD GT aus 2017, die erst 2019 zugelassen wurde und 15tkm runter hat - die soll fahren.

    Wenn ich aber Richtung Bayerischen Wald 4 mal Kühlwasser auffüllen muss und beim Bremsen das Gefühl habe einen Tremor zu haben, sind meine Erwartungen enttäuscht.

    Ich will nicht mit dem ADAC heim fahren müssen, weil ein Kabel an der Benzinpumpe abging.

    Ich will mich dann nicht selbst um den Transport in die Werkstatt kümmern müssen, weil die Garantie vor 3 Wochen abgelaufen ist und mein Händler mich Mitte September beim Austausch des Kühlers nicht darauf hingewiesen hat, das Anfang Okt die Inspektion fällig ist und damit auch die Anschlussgarantie erstmal nicht mehr greift..

    Weil wie gesagt - das Ding soll fahren. Problemlos bitte wenn möglich. Das macht sie nicht.

    Blöde Bemerkungen über Fachkompetenz sind nicht hilfreich.

    Salü ins Forum,


    wollte gerne mal eure Einschätzung zum leidigen Thema Vorderradbremse...


    Ich habe meine 2.0 Bj. 2019 wegen unzähligen Fehlversuchen an der Vorderradbremse (Rubbeln, quitschen, Vibrationen bis in den Lenker) letztendlich in 2020 gewandelt. In der Hoffnung die 3. Generation ist diesbezüglich nicht mehr so anfällig, wurde es eine 3.0, die ich im August 2020 neu kaufte.


    Leider stellte sich nach kürzester Zeit -anfänglich noch moderat- selbiges Problem ein. Ich habe beim 1.000 Service u. a. das beginnende Desaster mit der der Vorderradbremse angesprochen. Mein Händler hat dann in Eigenregie das Vorderad zur mechanischen Bearbeitung an eine Dreherei (nicht Haupenthal!) übergeben. Wie auch an meiner 2.0 hat das leider nicht zum erhofften Erfolg geführt. Aber wie schon geschrieben, war das anfänglich eher moderat und ich habe das so erstmal akzeptiert.


    Inzwischen -habe jetzt ca. 9.000 Kilometer runter- hat sich das derart verschlechtert, dass das beim Bremsen in einer Nickbewegung spürbar ist. Die Gabel taucht ein/aus/ein/aus usw... Daher machte ich mir Gedanken das Problem selbst in die Hand zu nehmen. Mit vernüftigen Bremsscheiben und Bearbeitung der Felgenaufnahme beim Dominik Haupenthal wollte ich endlich einen Knopf an die Geschichte machen.


    Ein Winterprojekt war gebohren, dachte ich zumindest...


    Heute beim putzen ist mir dann aufgefallen, das für eine mechanische Bearbeitung der Felegenaufnahme so gut wie kein Material mehr vorhanden ist :staun: Jedenfalls gehe ich davon aus, dass das so ist.


    Ich stelle euch mal ein paar Fotos, mit der Bitte um eure Einschätzung ob da noch was zu machen ist, ein:


    Scheibe links.jpgScheibe links1.jpg


    Scheibe rechts.jpgScheibe rechts1.jpg


    Grüße Andy

    Einmal editiert, zuletzt von AndyDu ()

    Da frage ich mich wirklich wenn der Händler das hat machen lassen was derjenige gemacht hat sprich wie viel Material der da runter geholt hat, bzw die Aufnahme soo desaströs war und nur durch soo viel Antrag eine Plane Fläche hergestellt werden konnte. Ab zum Händler.. reklamieren.. Neue Felge und diese direkt zum Dominik senden.

    Ärgerlich.. Verdammt ärgerlich.. Tut mir leid für dich

    Das Bremsen Rubbeln besteht auch noch bei der 5.0!

    KTM ist beim Thema "Mängel beseitigung" alles andere als flott!

    Ich würde sogar sagen es ist ihnen völlig Wurscht!

    Also, am Samstag habe ich mein Bike aus der Werkstatt abgeholt. Aussage war erstmal grob das die Felge in Ordnung sei. Genaueres konnte man mir nicht sagen, da der Werkstattmensch leider nicht da war.

    Heute im Telefonat habe ich erfahren, das der Schlag 0,2mm betragen soll und dass das laut KTM in Ordnung sei. *Schluck* da haben die floater aber einiges zu tun, wenn Sie dazu gewillt sind. Und was ist dann bitte alles zulässig laut KTM? Ein Millimeter oder zwei? "Ob die 0,2mm einseitig oder auf beiden Seiten anliegen", wollte ich noch wissen, was aber nicht beantwortet werden konnte, weil der chef leider selbst herhalten musste für das Telefonat. Der hat aber nicht gemessen. Das werde ich so nicht hinnehmen. Eigentlich hatte ich keine Lust mehr zu diskutieren. Aber diese Umstände ändern alles. Da mache ich nicht mit.

    0,2 als zulässige Toleranz kann ich mir fast nicht vorstellen. Aber wenn er es so sagt…..

    Is au alls was angeres...

    Super Duke GT rockt!!

    Bei den Dimensionen der Bremsscheibe wäre das ja am Reibring ein Schlag von bis zu 0,8mm. Das ist ja der Grund für das Problem. Oder meint er 0,2 mm am Reibring? Da würde ich mir mal erklären lassen wie er das gemessen haben will.

    Is au alls was angeres...

    Super Duke GT rockt!!

    Ja. Bin mal auf den Rückruf gespannt. Die Mechaniker wollten erst gar nicht mit mir telefonieren. Ich bin nicht von Hause aus ein Arsch. Die kennen mich auch noch gar nicht. War erst einmal da.

    Nur wenn ich den Eindruck habe, nicht "sachgemäß" behandelt zu werden, werde ich eklig. Und das scheint mir grade so zu sein.....Gehe notfalls auch mit KTM direkt in Kontakt.

    Wenn ich die Felge zum Haupenthal schicke zum Nachmessen, soll er mir erstmal sein Messergebnis mitteilen, bevor er abdreht. Dann wird gegebenenfalls weiter diskutiert.

    klär erstmal ab, wie das Messergebnis ist. Dann erkundige Dich noch mal von dritter Seite, was akzeptabel ist und dann telefonier mal mit dem D. Haupenthal, der hat Erfahrung damit, dann würd ich die Felgen erst versenden.

    Zitat von Kosmolske

    …..

    Wenn ich die Felge zum Haupenthal schicke zum Nachmessen, soll er mir erstmal sein Messergebnis mitteilen, bevor er abdreht. Dann wird gegebenenfalls weiter diskutiert.

    Hat dein Bike denn jetzt noch Garantie? Konnte das nicht so richtig aus den Beiträgen raus lesen. Wenn nicht und es keine Kulanz gibt, kannst Du dir wahrscheinlich jegliche Diskussion mit KTM sparen. Das wird nicht zum Ziel führen und kostet nur Nerven.

    Is au alls was angeres...

    Super Duke GT rockt!!

    Die KTM Garantie ist Anfang Oktober abgelaufen. Jetzt läuft eine Anschlussgarantie mit cargarantie. Forumsmitglied Klaus65 (siehe Seite 13 in diesem thread) hat das alles über Anschlussgarantie bezahlt bekommen.

    Grundlage hierfür ist jedoch eine Messung und entsprechende Aussage eines Fachhändlers. Wenn jedoch dieser Fachhändler sich auf KTM-Vorgaben beruft, die ihm das erlauben, dann werde ich sehr wohl mit KTM reden. Die Schadenshöhe und mein Ärger über den ganzen Kram, lässt mich sogar drüber nachdenken, zum Anwalt zu gehen. Wozu hat man Rechtschutz? Ich bin echt stinksauer.

    Zitat

    Mein Händler hat dann in Eigenregie das Vorderad zur mechanischen Bearbeitung an eine Dreherei (nicht Haupenthal!) übergeben

    Das ist ein sehr eigenartiges Vorgehen....

    Wenn der Planlauf an der Felge außerhalb der Toleranz und somit nicht den Vorgaben von KTM entspricht, ist KTM für die Beseitigung des Fehlers zuständig. Die werden die Felge bei ihrem Lieferanten reklamieren.

    Ein Nacharbeiten der Felge ist nur zulässig, wenn sich der Marterialabtrag maßlich im Rahmen der vorgegebenen Toleranz bewegt.

    Den Bildern nach zu urteilen ist das nicht eingehalten worden.

    Es ist wahrscheinlich eh schwierig, diese Maße und Toleranzen von KTM zu bekommen. (außer es existiert eine Reparaturanweisung seitens KTM)

    Meiner Meinung nach ist es Pfusch, die Felgen "einfach so" nachzudrehen, ohne die entsprechenden Maßangaben zu dem maximalen Materialabtrag.


    Gruß,

    Eugen