SDR 2017 Bremsen Rubbeln

Wer ist der Hersteller?

Leute ihr bezahlt verdammt viel Kohle für so ein Moped und dann kommt ihr mit ...das war bei der und der auch schon so...tztz selber schuld

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Zitat von Patko

Es wird eine Ordentliche Serienstreuung geben, eventuell ist es bei Dir nicht so schlimm. Das Rubbeln und Quitschen ist zb. bei mir schon ein Problem, und nervt einfach.
Im ganzen ist das eine ziemlich erbärmliche Vorstellung von KTM welche seit Jahren Felgen mit schlechten Toleranzen verbaut. Ich denke die Option Drehbank ist das beste
was man machen kann, ein paar Euro für ein Top ergebnis investieren.

Ich habe gerade den ersten Reifenwechsel hinter mir, dazu dann natürlich die Bremssättel ordentlich eingerichtet und anschliessend hörst Du nix mehr beim schieben!
Serienstreuung gibt es ganz gewiss, aber KTM kauft doch bestimmt keine B Ware, warum also ist bei gleichen Komponenten das ganz nur bei KTM so?

Zitat von kda

C - Ware !
Hauptsache billig .

Ich kann zwar verstehen das Du Frust schiebst und das gewiss nicht zu Unrecht, aber bleib mal auf dem Teppich, alles andere bringt nichts!

ist Reifen runter Pflicht beim runter drehen? Aussendurchmesser zu groß?

Na ja...Pflicht nicht unbedingt aber es haben glaube ich wenige noch die Drehbänke aus Russland wo Durchmesser egal sind ;-)

Ja, Hauptkriterium ist Umfang...Aber muss der Dreher mal sagen was da geht...

Zitat von Saarduker

Maximal 0,01mm

Das zeig mir mal 0.01 mm (in Worten ein hundertstel Millimeter) im Planschlag nachträglich abzudrehen. Das kann man mit mühe und not gerade evtl planschleifen.
Der Bremsscheiben können niemals plan sein, weil durch die Flouter ein gewisses Spiel vorhanden sein muss.
Korrekter Einbau der Bremszangen Bedienungsanleitung Seite 160.
Als ich bei meiner 14er SDR die Bremsbeläge gewechselt habe (auf EBC) genau nach Bedienungsanleitung gearbeitet kein schleifen der Bremsscheiben mehr.

0.01mm hat die Felge nicht die Scheibe... und seit wann drehen Drehmaschinen nicht bis auf 1/100

Ich werde mich hier auch dbzgl. nicht mehr äußern... ist irgendwo schon unfassbar, wenns bei einem klappt und bei anderen nicht, dass es natürlich ganz klar nur an den verschraubten Zangen liegen kann.
Ist aber wohl in den Foren so, dass einen die Leute generell für blöd halten. Da frage ich mich, warum ich meine Erkenntnisse überhaupt hier hinein schreibe.

Habt en schönes Leben und fallt nicht vom Bock!

Komm entspann Dich, wichtig ist doch, dass man selber weiß wie es ist, Internet und Fachexperten, das brauchen wir jetzt nicht zu diskutieren ;-)

CNC Maschinen arbeiten grundsätzlich schon auf 1/100 und sogar auf 1/1000 genau, jedoch ist es eher eine Sache des Bedieners, ob ER AUCH so genau arbeiten kann.
Und so wie ich es verstanden habe, war der Planschlag im 1/10 Bereich und NACH dem bearbeiten nur noch 1/100mm. Das ist schon möglich, wer als FACHARBEITER sowas nicht hinbekommt, sollte seinen Gesellenbrief abgeben. (sagte mein Meister immer )
Wenn der Planschlag aber von vorn herein nur 1/100 ist, wird es schwierig das zu bearbeiten. Der Bremsscheibensitz sollte ja auch nicht unendlich weit nachbearbeitet werden. Den 1/100 kann man sich getrost schenken. Da würde ich gar nix dran machen. Gibt ja Toleranzen, dafür sind die da. Auf Null wird kein Maß bearbeitet, es wird immer in die gewünschte Toleranz rein gearbeitet. Und da sind wir wieder beim Bearbeiter...
Beispiel: ein Stift der 10,000mm im Durchmesser ist, wird in keine Bohrung passen, die auch 10,000mm ist. Jedenfalls nicht ohne Weiteres.

Werde im Winter mal versuchen meine Felge zu vermessen. Brauche eh neue Gummis.
Habe auch dieses "schrabben" oder wie man das beschreiben soll. Mir kommt es auch so vor, das es schlimmer wird, wenn die Bremse heiß ist. Hört sich vor allem beim schieben dann sehr rau an.

Zitat von Saarduker

0.01mm hat die Felge nicht die Scheibe... und seit wann drehen Drehmaschinen nicht bis auf 1/100

Ich werde mich hier auch dbzgl. nicht mehr äußern... ist irgendwo schon unfassbar, wenns bei einem klappt und bei anderen nicht, dass es natürlich ganz klar nur an den verschraubten Zangen liegen kann.
Ist aber wohl in den Foren so, dass einen die Leute generell für blöd halten. Da frage ich mich, warum ich meine Erkenntnisse überhaupt hier hinein schreibe.

Habt en schönes Leben und fallt nicht vom Bock!

Bin seit 35 Jahre Dreher . Wir arbeiten im tausenstel Bereich. Da liegen die Planflächen Flansch/Zapfen bei LKW 6 Zyl. Kubelwellen ca 1200 mm auseinander. mit 0,015 mm Toleranz im Planschlag zu einander. Beide Planflächen bzw Lagersitze werden in einer Aufspannung zwischen Spitzen gedreht.. Jede Kurbelwelle wird nach dem Drehen mittels Messcomputer gemessen. Und in der Endkontrolle nochmals.

Das zeig mir mal 0.01 mm (in Worten ein hundertstel Millimeter) im Planschlag nachträglich abzudrehen. Das kann man mit mühe und not gerade evtl planschleifen. Und ich meine die Felge und nicht die Bremsscheibe.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Das schafft man noch nicht einmal mit einer CNC Drehbank genau 0,01 mm nachträglich abzudrehen und falls evtl. doch, dann ist die geforderte Rauhtiefe der Anlageflächen nicht mehr vorhanden.

Beide Planflächen Bremsscheibenaufnahme und die Radlagersitze werden in einer Aufspannung gedreht um zu gewährleisten das alles zusammen läuft. Ich kann mir nicht vorstellen das der Felgenhersteller da keine 100% Kontrolle macht.
Zumal es ein Sicherheit relevantes Bauteil ist. Die Felgen müssen sogar auf Lunker (Risse) gefluxt (Eine Arte oberflächliches röntgen) werden. Fast die gleiche Soße wie mit den Kurbelwellen.

Die Ursache der schleifenden Bremsscheibe bei KTM war und ist, das die Staubkappen der Bremskolben vom Material her zu steif sind, und dadurch die Kolben nicht richtig lösen. Also Problem Brembo (Sättel und Bremsscheiben) und bei der 17er so gut wie weg.
Vielleicht nur einmal die Staubkappen der Bremskolben von der 17ner SDR ausprobieren.

Rechte Maschine CNC Drehbank mit Messbock für gedrehte Planflächen und Lagersitze.

Es wird doch nicht nur 0.01 abgedreht... Das würde ja im Leben nicht ausreichen.

Wie der Felgenhersteller das so hin bekommt ist mir schleierhaft, hat wohl einen falschen Arbeitsablauf.

Der Dichtungssatz der M50 hat bei der 2016 und 2017 die gleiche Nummer, brembo hat da nix geändert.

Mit Bremsscheibe

Helmut, ich bin da ganz bei dir!
Wie allerdings erklärst du dir, das z.B. meine bremse nur nur an einer Stelle schleift und dieses Geräusch von sich gibt. Das mit den Staubkappen klingt für mich logisch, müsste ja aber dann permanent sein. ist es bei mir aber nicht. Was ja dann entweder an den Floatern liegen kann (fest, weil verdreckt) oder eben Planschlag an der Felge am Bremsscheibensitz.

@ Saudepp

Natürlich wird soviel abgedreht bis der Schlag auf NULL ist, oder eben annähernd. Wenn der Schlag aber von VORNHEREIN NUR 0,01mm beträgt, dreht das kein Mensch mehr ab.

Zitat

Helmut, ich bin da ganz bei dir!
Wie allerdings erklärst du dir, das z.B. meine bremse nur nur an einer Stelle schleift und dieses Geräusch von sich gibt. Das mit den Staubkappen klingt für mich logisch, müsste ja aber dann permanent sein. ist es bei mir aber nicht. Was ja dann entweder an den Floatern liegen kann (fest, weil verdreckt) oder eben Planschlag an der Felge am Bremsscheibensitz.

@ Saudepp

Natürlich wird soviel abgedreht bis der Schlag auf NULL ist, oder eben annähernd. Wenn der Schlag aber von VORNHEREIN NUR 0,01mm beträgt, dreht das kein Mensch mehr ab.

Wenn nur 0.01mm an der Felge sind dann bedarf es ja auch keiner nacharbeit , dann ist aber woanders ein Problem

Eben.

würde vom Plandrehen der Bremsscheibenaufnahmen abraten. Da die Vorderradfelge ein Sicherheitsrelvantes Bauteil ist, und man fängt an da irgend etwas mittels mechanischer Bearbeitung zu verändern, und KTM bekommt das mit über die Gewährleistungsabteilung, dann verabschiedet sich KTM von der Haftung. Brauch nur eine Rückrufaktion zu sein, man zieht die Arschkarte.

Kann sein das die Bremskolben nicht richtig zurück gehen. Kann man ja mal nachmessen.
Ich habe bei der 14er beim Belagwechsel den Sattel und Kolben richtig sauber gemacht, und bevor ich sie zurück gedrückt habe ein wenig Kupferpaste um den Kolben geschmiert. Danach war Ruhe. Das Vorderrad ließ sich nach Betätigung der Bremse leicht drehen und kein schabendes Geräusch mehr.
Was mir damals aufgefallen (noch mit Orginal Brembobelägen) war, wenn die Bremssättel warm waren war das schabende Geräusch deutlich weniger. Das ist mir auf der Renne aufgefallen.

Zitat von Nackedei 1290

Was mir damals aufgefallen (noch mit Orginal Brembobelägen) war, wenn die Bremssättel warm waren war das schabende Geräusch deutlich weniger. Das ist mir auf der Renne aufgefallen.

Ist bei mir genau anders rum...