Du warst demnach noch nicht in Schottland?
Doch schon. Da hat es weniger geregnet als in England.
Back to topic:
Auf einer Reiseenduro kann man ohne weiteres mit Leder unterwegs sein. Ich kombiniere allerdings meistens Lederhose mit Textiljacke (die hat Leder an den sturzgefährdeten Stellen).
Ich hab es letztes Jahr im Oktober einfach riskiert und bin mit Lederkombi {ohne Regenzeug), Enduro Stiefeln und Crosshelm mit der Enduro R über Namlostal, Hahntennjoch, Timmelsjoch, Stilfser Joch, Umbrailpas, Reschenpass und Oberjoch gute 1000km in zwei Tagen gefahren. Fühlte mich damit pudelwohl und etwas sicherer als mit Textilklamotten.
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ähm hä was ?
ich verstehe deine frage nicht ?
jeder fährt mit den klamoten die er gerne trägt
laut gesetztgeber ist nur ein helm verpflichtend (in D) ...alles andere nice to have.
was ich als fahrer/in nutze um mir persönlich das beste fahrgefüht, das meiste an emotionen aus dem fahren(erfahren) zu ziehen...ist jedem / jeder selbst überlassen.
dieser vergleich leder zu textil ist einfach nur nichtssagend.
möchte ich mich umziehen wenn regen kommt? ja nein ? will ich auf alles vorbereitet sein ? ja nein ? das ist so wie dunkelrot oder lila.
Hier geht es um den Erfahrungsaustausch und wenn man keine Erfahrungen teilen will, dann kann man auch gerne auch gar nichts schreiben. Ich finde die gemachten Erfahrungen ganz interessant. Zumal ich dienstlich gerade in der Entwicklung neuer Motorradbekleidung beratend tätig bin. In kürze fliege ich nach Mailand zum Helmhersteller Suomy um mir die Fertigung und Zertifizierung zu Gemüte zu führen.
Wir erproben gerade Textilbekleidung in der 1:1 Kopie der Polizei NRW. Und für die Geländehoppelei gehen wir einen komplett anderen Weg. Eine Mischung aus Vollcross und Funktionsbekleidung mit einem Cordura Gewebe oben drüber. Wir sind in den letzten Zügen. Leder bleibt nur einer speziellen Gruppe vorbehalten (protokollarischer Dienst zur Staatsoberhauptbegleitung etc.).
Allerdings sind die Anforderungen auch nicht mit dem Privatgebrauch zu vergleichen. Die Bedürfnisse des Dienstbetriebes muss man erst einmal unter einen Hut bekommen. Das ist für mich persönlich selbst auf meinem Kürbis nicht so einfach.
Und es ist nicht ganz richtig was du sagst, wir sind nicht mehr weit davon entfernt, dass die Motorradbekleidung in naher Zukunft zur persönlichen Schutzausrüstung bezeichnet wird. Damit werden alle Motorradbekleidungsartikel zertifiziert. So wie es in Frankreich jetzt schon mit z.B. Motorradhandschuhen umgesetzt wird. All zu lange wird es nicht mehr dauern und dann erstreckt sich die Überprüfung der Polizei nicht mehr nur alleine auf das Bike sondern auch noch auf die Bekleidung.
Ist in meinen Augen auch schon überfällig, da können die Mitarbeiter des Rettungsdienstes detailliertere Informationen geben.
Textiljacke (die hat Leder an den sturzgefährdeten Stellen).
Das hatte ich probiert. War eine FLM. Sitz war sehr gut, bloß die Verarbeitung! Ich musste sie wg. defekter Reißverschlüsse zurückgeben.
Von welcher Mix-Textiljacke schwärmst du?
Ach ja: in England hat es fast genauso geregnet wie in Schottland. In Hull sagten sie beim Ausschiffen: no heavy rain -die Untertreibung des Jahrhunderts.
.................. gute 10000km in zwei Tagen gefahren.....................
Das glaube ich jetzt mal nicht 
Von welcher Mix-Textiljacke schwärmst du?
Von dieser hier: http://www.ktm-versand.de/prod…_HQ-ADVENTURE-JACKET.html
Die ist - etwa im Vergleich zu einer Rukka-Jacke - ein wenig elastisch und liegt eng an. Trotzdem kann man sich gut bewegen.
Das glaube ich jetzt mal nicht
Mit Textil hätte es das Flattern das sicher verhindert, aber mit Leder? Wenn er nicht geschlafen hat -kommt ernur auf läppische 208 Km/ Stunde. Wundert einen dann natürlich nicht, dass die Teile bei dem Speed trocken geblieben sind :)
ZitatDas glaube ich jetzt mal nicht
Is ja gut war ne Null zu viel 
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Als Ergänzung zur Information:
Von BMW gibt es den Atlantis Lederkombi. Der ist Wasserdicht und hat sonst alle Vorteile einer Tourenlederkombi.
HELD bietet Textil GoreTex Kombis mit Under/Over Technologie an. Das bedeutet das der GoreTex LAyer separat IN der Kombi oder ÜBER der Kombi getragen werden kann! und natürlich bleibt der Gore Layer raus wenn es heiß ist. Meines wissens sind die die Einzigen die soetwas anbieten. Eine Top- Idee. 
Bei der Held-Kombi muss ich dann die Membran eh wieder dabei haben, ob jetzt drunter gezogen oder an heißen Tagen im Gepäck. Da seh ich jetzt keinen Vorteil zum Regenzeug. Noch blöder, ich muss mich erst ausziehen, die Membran rausnehmen, anziehen und dann die Membran drüberziehen. Überzeugt mich in der Theorie jetzt nicht
Bei einer Kombi mit fixer Membran schwitzt du wenn es heiß ist UND hast nach einem Tag Dauerregen einen nassen Sack an der auch nicht über Nacht trocknet. Genauso wie der Threadsteller es beschrieben hat.
Also?
Alles anzeigenMeine Er-Fahrungen:
Textil muss direkt wasserdicht ohne optionale Unterzieh-Membrane sein -da ist die Auswahl erstaunlich gering.
Leder wird nie wasserdicht, bestenfalls hält eine regelmäßige Imprägnierung einen Weile ein paar Tröpfchen ab.
Unterzieh-Membrane sind wie bei Textil, absolut unbrauchbar, weil dann oben rum alles klatschnass ist.
Das ist egal, wenn du eine 2teilige Regenkombi hast. Einteiler werden meist zu schwitzig. Bei 2teilern kommt Luft drunter und so hat das Klima durchaus Langstreckenkomfort.
Vom Gewicht her solltest du keine allzu großen Unterschiede erwarten, gutes Textil wiegt auch. Leichter wird es bei Känguruh-Leder.
Was bei Leder das große Problem ist, ist die Sonneneinstrahlung. Wenn die Kombi nicht gerade weiß ist, sollte sie auf jeden Fall als cool-leather gegerbt sein. Das reflektiert dermaßen gut die Hitze, da klappt es auch im Sommer. Naja: nur wirklich, wenn du zusätzliche Airvents hast. Die braucht es aber bei Textil genauso.
Was für Textil spricht, sind in erster Linie extrem extreme Temperaturen.
Bei wirklich hochsommerlichen dann am besten eine -zusätzliche- Mesh-Kombi. Die bietet zwar nur rudimentären Schutz, aber dafür ist die Hitze wurscht. Und natürlich extrem winterliche Temperaturen. Da ist Textil unschlagbar.
Leder ist in Temperaturbereichen zwischen 8° und 27° genial. Am besten ohne inkludierte Einzieh-Jacken/ -Hosen oder Membrane. Das macht die Lederkombi unnötig körperfern, sprich, sie ist im Sommer zu weit.
Wenns nass oder kalt wird, hilft ein übergezogener Regen 2-Teiler. Bei größerer Kälte dann entspr. Unterzieh-Funktionswäsche.
Es gibt keinen eindeutigen Rat für oder gegen Textil/ Leder. I.d.R. sitzt Leder körperbetonter mit dem Vorteil, dass auch Protektoren besser sitzen. Textil ist weicher und engt nicht so ein, dafür isses aber auch weniger sicher.
Längere Touren fahre ich lieber mit Leder, im Sommer mit Meshjacke, die sich ggf. mal an die Lederhose zippen lässt.
Ich muss Dir bezueglich Wasserdichtheit von Lederklamotten wiedersprechen! Ich fahre seit ca 8 Jahren eine BMW Ledrkombi Atlantis 4 die seit dem absolut wasserdicht ist.
Ich fahre sie ab 10 grad bis ca.25grad nur mit normaler unterwäsche mit Hemd ohne zu frieren ab 20 grad fange ich an das Hemd auszuziehen und ab 25-30 grad hört für mich der Spass langsam auf.
Gruss Stefan
Bei einer Kombi mit fixer Membran schwitzt du wenn es heiß ist UND hast nach einem Tag Dauerregen einen nassen Sack an der auch nicht über Nacht trocknet. Genauso wie der Threadsteller es beschrieben hat.
Also?
Es gibt auch Kombis ohne feste Membran 
Und ob ich jetzt die Membran mitschleppe, oder das Regenzeug nimmt sich wohl net viel.
Ich fahre seit ca 8 Jahren eine BMW Ledrkombi Atlantis 4 die seit dem absolut wasserdicht ist.
Ich fahre sie ab 10 grad bis ca.25grad nur mit normaler unterwäsche mit Hemd ohne zu frieren ab 20 grad fange ich an das Hemd auszuziehen und ab 25-30 grad hört für mich der Spass langsam auf.
Du fährst ernsthaft im Starkregen ohne was drüber? Was hat die gekostet?
Da es dir schon ab 25° zu warm wird hat sie wohl weder Cool-Leather noch Airvents -da ist für mich die Starkregendichtigkeit allerdings kein Argument. Die Airvents öffne ich je nach Sonnenstand auch schon mal um 20°-darauf würde ich weder bei Textil noch Leder je wieder verzichten.
Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde:
Gerade auf "Weltreise" könnte die weitere Verwendung von Lederklamotten nach einem Sturz ein Vorteil sein. Textil ist da recht schnell ein Fall für die Tonne.
Scott wird als Hersteller anscheinend immer unterschätzt oder missachtet.
Aber die haben auch eine Tourenlederkombi mit Membranlaminat. "Scott Tourance Leather".
Ist zumindest preislich etwas verträglicher, als Rukka, Klim oder natürlich der BMW Atlantis.
Die Scott Textiljacken, die ich mal zum testen da hatte, haben mich jedenfalls positiv überrascht, was Verarbeitung und "Durchdachtheit" anging. War nur leider nicht meine Passform.
Ansonsten gibt's bei Louis noch den "Vanucci Nubuk" Anzug.
Ist sozusagen "der Atlantis für Arme" ohne das jetzt böse zu meinen.
Du fährst ernsthaft im Starkregen ohne was drüber? Was hat die gekostet?
Da es dir schon ab 25° zu warm wird hat sie wohl weder Cool-Leather noch Airvents -da ist für mich die Starkregendichtigkeit allerdings kein Argument. Die Airvents öffne ich je nach Sonnenstand auch schon mal um 20°-darauf würde ich weder bei Textil noch Leder je wieder verzichten.
Leider gibt es die Atlantis 4 nicht mehr was der Nachfolger kostet weis ich nicht würde mich aber immer wieder da zu entscheiden da man auch nach starkregen innerhalb von minuten außen wieder trocken ist. Habe voher 2 Textilkombis gefahren und war ziemlich entäuscht wegen undichtigkeit und Tragekomfort. Ich fahre km 20.000 im Jahr und wenn es zu warm wird öffne ich den vorderen Reisverschluß.
Ich habe mir letztes Jahr ne neue Kombi gegönnt.
Ist nicht übertrieben sportlich.
Ich kann ebenfalls bestens auf Knieschleifer und Höcker verzichten.
Darum ist es diese geworden:
Die Jacke gibt es auch in unterschiedlichen Farben!
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