bräuchte Euren Rat bei der Navi-Auswahl...

  • Hallo!


    Wie Ihr schon im Titel gelesen habt......ich brauche die Hilfe der gesammelten Forumser"fahr"ung :grins:
    Ich fahre hin und wieder mal Touren im Ausland und würde dafür in Zukunft gern ein Navi an der GT nutzen.


    Nun habe ich zwar diverse Beiträge zu Halterungen aller Art gefunden, aber leider keinen bzgl. aktueller Navigeräte.


    Ich denke das ich kein Luxusnavi brauche. Wichtig wären mir folgende Dinge:


    1. kostenfreie Kartenupdates
    2. Routenaufzeichnung um später Daten in Videos einblenden zu können
    3. sichere Befestigung am Moped - abschließbar?
    4. Routenplanung am PC


    Wenn noch weitere Punkte nötig/wichtig wären, so freue ich mich auf Eure Erfahrungen.


    Klar könnte ich jetz hingehen und mir für 600 Tacken ein zumo 595LM kaufen.....aber ich brauche all die Funktionen
    einfach zu selten und jage die gesparten Euro lieber durch die Zylinder :wheelie:


    Bisher nutze ich immer meine Navigon-Software im Auto. Das dort verbaute Navi (uConnect im Jeep SRT) bringt mich manchmal zur Weißglut.
    Aber das Handy möchte ich eher ungern am Moped montieren und stundenlang der Sonne aussetzen.


    Wäre toll wenn Ihr mir eure Erfahrungen mitteilen würdet.


    Gruß!

  • TomTom Rider 410


    Ich habe das 400 refurbished gekauft. Ich bin Top zufrieden. Nutze es auch im Auto.


    Für das Geld gibt es nichts besseres.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Dem kann ich nur zustimmen.


    Habe das Rider 410, funktioniert super und lässt sich einfach und unkompliziert bedienen. Auf dem Moped habe ich es mit der Originalhalterung befestigt.


    Routenplanund und Übertragung gelingen mit dem Gerät auch ohne Informatikstudium :grins:

  • dito, ich habe das Tomtom 410-er und habe mir fürs zweite Moped ein Jahr später das 420-er noch dazu geholt.
    Seit ich beim Kartenupdate ein paar Sachen beachte, klappt auch das ganz gut...
    Planung am Tyre-Programm (kostenlos dabei) klappt auch ganz geschmeidig.

    Grüße, Steffen


    Du sollst keinen weiteren Zylinder neben deinem Zylinder haben!

  • Soweit ich auf dem aktuellen Stand bin hat


    TomTom keine eigene Maps für den PC sondern nur Routenplanung über Fremdsoftware mit erforderlichem Internetzugang. :nein:
    Also sehr kompliziert und Internet ist nicht immer zur Verfügung. :denk:
    Garmin ist von dem her besser. :ja:

    Geht schon; ist der kleine Bruder von langweilig.


    Drosseln sind Vögel,


    sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei. :grins:

  • TomTom-Rider 450 und du wirst auch im Auto nicht mehr verzweifeln.
    Die legalen und kostenfreien Radar-Updates für Deutschland haben mir mein 450er inzwischen armotisiert :)
    Und ich zahlte noch einiges mehr, als es aktuell kostet.


    Unschön ist die spiegelnde Oberfläche, was durch die Helligkeit jedoch z.T. ausgeglichen wird. Die Bedienung ist ganz ok -Verbesserungspotential gibt es aber auch hier.


    Bei der GT ist ein nach vorn (nicht oben) versetzen der Scheibe dringend angeraten, da sonst der Navi-Verstellbereich (Spiegelungen) nicht ausreicht.


    Wenn auch noch der beiliegende Diebstahlschutz montiert ist Stufe 2 von 4 nach vorn, beim Lenker dann auch das Ende der Fahnenstange.


    Garmin hat, soweit ich weiß, blendfreiere und hellere Displays. Den vielen Ärger den mein (allerdings nicht mehr erhältliches) Garmin hatte, möchte ich nie wieder, daher gab ich tomtom den Vorzug.


    Routenplanung am PC ist kein Problem, tyre pro gehört ebenfalls zum Pack. Und natürlich die Autohalterung ;)


    Wenn du eine Mobilfunkverbindung herstellst wirst du auch vor Stauenden etc. gewarnt, also TMC ähnlich.


    Dennoch: auf das simple TMC zu verzichten, finde ich geloost -Garmin hat das (glaub ich) zumindest als Nachrüstmöglichkeit.


    Ich nutze das 450er im Cabrio und auf dem Bike ca. ein Jahr. Es ist brauchbar.

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
    -Not all you do, is only your own Ding. 261982-sunny-gif

    Einmal editiert, zuletzt von kt-shifter ()

  • Habe seit über 3 Jahren das GArmin 590 mit der abschließbaren Halterung von Touratech
    und das kommt auch wieder an die 790er dran ,


    klar kostet das eine Menge Geld ,
    aber 2006 hat mich das Garmin GPS Map 60 mit allem Zubehör und Karten für ganz europa über 1500 EUR gekostet
    und dann fast 10 Jahre gehalten ,
    also pro Jahr soviel wie ein halber Satz Reifen :grins:

  • P.S. ich bin immer noch mit dem Rider I unterwegs und bin bisher überall angekommen. :applaus::winke:
    Die Kosten sind sehr gering. :Daumen hoch:

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  • Ich stehe vor der gleichen Frage, hatte das TomTom Rider 410 mit meinem Motorrad mit verkauft.


    Da ich mich ohne Radarwarner so nackisch fühle wird es wohl das neue Rider 550 werden, ich war immer sehr zufrieden mit dem TomTom.

  • Servus,


    ich hatte das TomTom Rider 400. War in Ordnung, aber Preis/Leistung für mich völlig überzogen.


    Habe dies dann verkauft und bin auf die Navigation über das Handy umgestiegen.
    Jeder hat mittlerweile ein Smartphone, teilweise sogar diese fetten "Oschis" mit 5 Zoll. Die Zertifzierung für IP-XX (Staub- und Spritzwassergeschützt) haben immer mehr Handys.
    Warum nicht gleich die vorhandene "Hardware" nutzen?


    Nutze nun Navigon Cruiser:
    - Fahrtaufzeichnungen mit Exportmöglichkeit
    - Rundtrips mit einstellbarer Länge und Kurvenintensität
    - Informationen zu Tankstellen, Wetter und Essensmöglichkeiten in der Nähe
    - Einfaches Importieren von Routen, die vorher z.B. über motoplaner.de erstellt wurden
    - Karten für mindestens ganz Europa (hab noch nicht so genau geguckt) und lebenslange einfache Updates.
    - Warnung vor Radarfallen ist auch integriert (seeeehr geil, das ganze Display blinkt rot wenn in Kürze ein Blitzer kommt; vor allem in den Dolomiten, wo gefühlt tausende Kästen stehen, einfach klasse)
    und noch vieles mehr....


    Finde die Lösung super und vor allem günstiger als irgendein eigenes Motorradnavi zu kaufen. Die Handhabung ist m.E. auch um einiges einfacher.


    Mal so als Impuls, falls das eine Option sein sollte. :peace:

    DLzG


    Daniel
    :wheelie: :alter schwede:

  • Ich halte mittlerweile nicht mehr so viel von diesen schweineteuren Spezialdingern, obwohl ich nach wie vor meist eins davon spazieren fahre. Bei den TomToms (Stand 2017) kann man mittlerweile nicht mal mehr die North-Up-Darstellung einstellen, wer das, aus welchen Gründen auch immer, haben möchte, muss also ein anderes Fabrikat wählen. Die Garmins können das zwar, aber sie schwächeln bei der Darstellung kleiner Straßen oder beim Fahren in Richtung Süden. Außerdem haben alle diese Geräte die vollkommen bescheuerte Eigenschaft, bei ohnehin schon sehr schmalem Bildschirm auch noch einen großen Teill der Fläche oben und unten mit irgendwelchen, für mich völlig überflüssigen Informationen ("Humboldstraße") zuzubasteln.


    Schöner, flexibler und vor allem deutlich billiger kommt man davon, wenn man sich für die Navigation einfach ein passendes, am besten gleich wasserdichtes Smartphone kauft. Da kann man alle möglichen Softwarepakete von kostenlos bis höchst aufwendig einfach mal ausprobieren (auch hochkant) und am Ende das nehmen, was einem am besten gefällt. Ob man dieses Gerät nur als Zweitgerät für's Mopped oder gleich als Erstgerät anschafft und dabei vielleicht gleich ein alterschwaches Altgerät ersetzt, ist am Ende egal. Günstiger und viel besser anpassbar ist diese Lösung in jedem Fall, zudem bieten Sie auch noch alle sonstigen Funktionen eines Smartphones und brauchen auch nur einen Bluetooth-Kanal zum Headset.

  • Wie ich sehe wird die "Handy Navigation " immer beliebter. Vielleicht löst das ja was positives bei den Naviherstellern aus. Schaden kann es nicht, da die Preisgestaltung meines Erachtens nur ein Ausloten der Schmerzgrenze bei den Käufern ist. Ein Mittelweg wäre auch ein gutes gebrauchtes aus der Bucht. Es steigen ja viele auf Handy um :lautlach:

    Geht schon; ist der kleine Bruder von langweilig.


    Drosseln sind Vögel,


    sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei. :grins:

  • Ich habe mir mal ein günstiges 410er in der Bucht geschossen und werde das mal mit einem Handy vergleichen.
    Wenn es nicht überzeugt oder sich nicht vernünftig befestigen läßt geht es eben zurück.


    Vielen Dank für Eure Hinweise und Meinungen!

  • Wie sieht es bei den Handys mit der Stromversorgung aus? Ich meine, die kleine Buchse und Stecker ist ja für das Aufladen im Wohnzimmer gedacht.
    Stichwort: Regen, Vibriationen, roher Umgang meinerseits....

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Ich hatte bisher den Navigator 5 und 6 . Beides Garmin-Geräte. Insgesamt: Kaufe ich nicht mehr. Ich habe mir nun das Tomtom Rider 550 Bestellt.
    Bis dahin (KW16) mit Google Maps , Calimoto oder Cruiser aufm Smartphone. Warum trotzdem "Motorradnavi"? Weil man das Smartphone mit Handschuhen nur sehr eingeschränkt bedienen kann.

  • Von den Handylösungen habe ich bisher auch zumindest auf längere Dauer - nix gutes gehört und gelesen. Die Handys sind meist schlicht und einfach nicht auf die Vibrationen ausgelegt. Ähnlich wie Auto-Navis. Die Wackelt es auch über kurz oder lang kaputt.


    Guck mal in unsere Börse, da bietet grad einer ein TTR400 an :Daumen hoch:
    klickklick

    Grüße
    André :wheelie:

  • Von den Handylösungen habe ich bisher auch zumindest auf längere Dauer - nix gutes gehört und gelesen. Die Handys sind meist schlicht und einfach nicht auf die Vibrationen ausgelegt. Ähnlich wie Auto-Navis. Die Wackelt es auch über kurz oder lang kaputt.


    Dann ist es ja Zeit, dass Du auch mal das genaue Gegenteil hörst oder liest:
    Meine Frau, sechs meiner Moppedkumpels und nicht zuletzt auch meine Kinder fahren allesamt ausschließlich mit diesen Dingern in der Lenkerhalterung herum. Und das oft schon seit Jahren, und meist nicht mal mit sonderlich robusten Geräten, sondern mit Stangenware, die sie auch sonst zum Telefonieren benutzen. Die Stromversorgung kann man natürlich mit einem Stecker machen, weniger störanfällig ist aber ein induktiver Qi-Lader, der am besten fest an das Bordnetz angeschlossen wird. Für einige Smartphones gibt es die Empfängerseite als dünne Matte zum Einlegen in die Gehäuseschale. Funzt einwandfrei, ganze Heerscharen von Mountainbikern nehmen übrigens auch fast ausschließlich ihr Handy.


    Man sollte nur nicht so blöd sein wie ich, und das Teil in die Klarsichttasche des Tankrucksacks legen, ohne dessen Reißverschluss zu schließen. Denn dann rutscht es spätestens beim harten Beschleunigen bergauf heraus und knallt in voller Fahrt auf den Asphalt. Das Gerät habe ich aber immer noch, nur halt mit neuer Glasscheibe. 100 Euro Lehrgeld ...

  • Wie sieht es bei den Handys mit der Stromversorgung aus? Ich meine, die kleine Buchse und Stecker ist ja für das Aufladen im Wohnzimmer gedacht.

    Und wie praxisnah sieht es mit der Ablesbarkeit aus (Helligkeit, Spiegelungen, Halterungsverstellung)?

    Zitat

    Garmin-Geräte. Insgesamt: Kaufe ich nicht mehr.

    So hatte ich es auch in Erinnerung... :(

    Ich habe mir nun das Tomtom Rider 550 Bestellt.
    ... Warum trotzdem "Motorradnavi"? Weil man das Smartphone mit Handschuhen nur sehr eingeschränkt bedienen kann.

    Shit! Das hatte ich ganz vergessen zu schreiben -und jetzt beim Lesen von '550'er Tests is es mir wieder eingefallen:


    Großer Nachteil der 400er + 500er TomToms ist die Handschuhbedienung!
    Besonders mit dicken Handschuhen und im Regen! TomTom hat die kapazitiven Displays auf Handystandard gebracht. Mein Rider 1 ließ sich i.d.R. gut bedienen (war halt laaangsam)
    Beim 450er zieh ich oft die Handschuhe aus: seehr blöd!


    550er:
    Das selbe 'schlechte' Display, Ausgleich (evtl.) durch Sprachbedienung (Siri und Android-Erkennung) So was hab ich aus Datenschutzgründen grundsätzlich abgeschaltet -Sollen die jetzt auch noch meine Navigation ausspionieren?


    Fazit:
    Guter Rat ist teuer selten!

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • Ich fahre ständig mit Handy am Lenker das ich im Urlaub auch als Navi benutze.
    Strom kommt normal über eine USB-Buchse und ein kurzes USB-Kabel, anzustecken ist das gleich wie zuhause auch, das Handy gebe ich einmal beim Start in die Halterung, bei Pausen, in denen ich nicht beim Fahrzeug bin nehm ich's raus oder aber wenn mal das eine oder andere Foto gemacht wird. (Fotoapparat für den schnellen Schnappschuss ist damit also auch immer zur Hand).
    Zur spontanen Unterkunftssuche in der Gegend hilfts natürlich ebenfalls.


    Zum Laden gäbe es natürlich auch Alternativen mit QI-Lader, dann muss nur ein QI-Ladepad in die HAndyhalterung gebaut werden, dann muss man auch nix mehr an/abstecken.


    Mit Sonneneinstrahlung - gerne auch den ganzen Tag über - hatte ich noch nie Probleme, mein Handy ist nicht mal wasserdicht, hat aber dennoch schon den einen oder anderen Regen ausgehalten (klar, war Glück, besser wäre wohl ein Outdoorfähiges Handy). Die Insekten die nach Tagestouren etc. an der Hülle kleben kann man einfach abwischen, die Vibration hat das Handy bisher noch nie gestört.
    Wobei - es ist nicht nur eines, ich hatte schon mehrere in solcher Nutzung, der eine oder andere Schaden entstand am Gerät nie wegen dieser Nutzung.


    Apps zur Navigation gibt's einige, den vorgeschlagenen Navigon Cruiser werd ich mir mal ansehen, wäre genau was ich brauche, Voraussetzung ist eine sinnvolle Bedienbarkeit und die Nutzung von exportierten Routen (z.b. motoplaner) Bisher hatte ich dafür Offline Maps. Irgendeine App jedenfalls, die keine permanente Internetanbindung erfordert.


    Für mich daher das Smartphone als vollständiger Ersatz für ein explizites Navi