Daher solte man sich auf die Kernanforderung beschränken und nicht mit sehr spezifischen Anwendungsfälle umher werfen.
Schon klar. Hier war nur die Frage aufgekommen, wozu dieser wahnsinnig teuren Navis überhaupt gut sein sollen.
Und Du hast behauptet, Deine Navigon-App könne eine Route abfahren, ohne neu zu berechnen. Das kann sie nicht. Und das ist sehr wohl auch ein Thema für den strassenorientierten Fahrer. Du hast sagen wir mal 15 Wegpunkte, dann routet Dein Navi mindestens 15 Mal während der Tour. Und verändert im Zweifelsfall die gesamte Route ab der Neuberechnung. In der Praxis rechnet die App aber nicht nur 15 Mal neu, sondern wahrscheinlich hundert Mal oder sogar noch mehr. Das mag Dir genügen. Für die anspruchsvolle Tourplanung ist das nix. Du kannst am Start eben nicht sagen, ob die Route genau identisch ist mit Deiner Planung.
DAS ist der große Unterschied. Für mich privat um mein Heimatort herum reicht die Smartphone-Lösung. Fürs engagierte Tourenfahren in ganz Europa würde ich das nicht machen bzw. würde gar nicht mehr funktionieren. Ihr vergleicht hier zwei unterschiedliche Szenarien bzw. Anwendungsfälle und glaubt, es wäre clever kein völlig überteuertes Motorradnavi zu kaufen. Und das ist nicht der Fall.