bräuchte Euren Rat bei der Navi-Auswahl...

  • Daher solte man sich auf die Kernanforderung beschränken und nicht mit sehr spezifischen Anwendungsfälle umher werfen.

    Schon klar. Hier war nur die Frage aufgekommen, wozu dieser wahnsinnig teuren Navis überhaupt gut sein sollen.


    Und Du hast behauptet, Deine Navigon-App könne eine Route abfahren, ohne neu zu berechnen. Das kann sie nicht. Und das ist sehr wohl auch ein Thema für den strassenorientierten Fahrer. Du hast sagen wir mal 15 Wegpunkte, dann routet Dein Navi mindestens 15 Mal während der Tour. Und verändert im Zweifelsfall die gesamte Route ab der Neuberechnung. In der Praxis rechnet die App aber nicht nur 15 Mal neu, sondern wahrscheinlich hundert Mal oder sogar noch mehr. Das mag Dir genügen. Für die anspruchsvolle Tourplanung ist das nix. Du kannst am Start eben nicht sagen, ob die Route genau identisch ist mit Deiner Planung.


    DAS ist der große Unterschied. Für mich privat um mein Heimatort herum reicht die Smartphone-Lösung. Fürs engagierte Tourenfahren in ganz Europa würde ich das nicht machen bzw. würde gar nicht mehr funktionieren. Ihr vergleicht hier zwei unterschiedliche Szenarien bzw. Anwendungsfälle und glaubt, es wäre clever kein völlig überteuertes Motorradnavi zu kaufen. Und das ist nicht der Fall.

  • Deine Navigon-App könne eine Route abfahren, ohne neu zu berechnen. Das kann sie nicht


    Die kurviger.de App kann das.
    Wenn du bei der App Offlinekarten z.B. OSM verwendest und, bei einer vorher geladenen Route, die Internetverbindung kappst,
    bleibt die Route genau so wie sie angelegt war.
    Die, abschaltbare, Ansage hört auf, wenn du die Route verlässt und fängt wieder an, wenn du wieder auf der Route bist.


  • Die kurviger.de App kann das.
    Wenn du bei der App Offlinekarten z.B. OSM verwendest und, bei einer vorher geladenen Route, die Internetverbindung kappst,
    bleibt die Route genau so wie sie angelegt war.
    Die, abschaltbare, Ansage hört auf, wenn du die Route verlässt und fängt wieder an, wenn du wieder auf der Route bist.

    Ich hab gerade nochmal nachgesehen. in der kurviger App kann man in den Einstellungen die Neuberechnung einer Route abstellen.
    Zusätzlich gibt es beim Importieren von externen Dateien z.B. gpx die Möglichkeit die Route als Overlay zu laden.
    Damit kann man den Track dann quasi auf Sicht entlang der Routenlinie abfahren.
    das Abfahren der Route von @cometeus ist also 1:1 möglich.

  • Jetzt habe ich gerade gedacht: Mensch! Gibts vielleicht ja doch!


    Und habe mal eine Wochenrundreise als GPX in kurviger.de eingespielt. Ergebnis ist katastrophal. Kein Routing, nur Luftlinien. Keine Tagestouren, sondern Kauderwelsch.


    Und jetzt kommts: Kurviger.de hat gar keine Garmin-Karten! Wie soll denn die Webseite/App korrekt routen, wenn noch nicht mal das Kartenmaterial das richtige ist? Da sind nur freie (kostenlose?) Karten drin.


    Das ist völlig unbrauchbar. Sorry. Und es kann gar nicht exakt routen, so wie die Kombination aus Basecamp und Garmin, weil wie gesagt die dafür notwendigen Karten gar nicht hinterlegt sind.

  • Übrigens: Wenn Ihr mal wissen wollt, wovon ich hier rede: Die MyRoute-App bzw. Webseite kann in der Premium-Version sowohl Garmin als auch Tomtom-Karten anzeigen. Und es gibt sogar einen Punkt im Menü, in dem beides berechnet wird und die Unterschiede euch farblich markiert angezeigt werden.


    Also: Selbe Routenpunkte. Andere Route.


    Google Maps routet übrigens auch noch mal anders.


    Gaaanz so einfach scheint es ja nicht zu sein.


    Also, wer kennt eine App, die das noch kann (OK, eine habe ich jetzt mal verraten)? Würde mich echt interessieren. Kann ja nicht schaden, noch eine Alternative, vielleicht sogar kostenlos zu haben.


    Hier mal ein Beispiel aus einer Tour als Dateianhang, die ich in ein paar Tagen fahren werden. Die schwarze Linie ist Garmin. Die rote sind sowohl TT als auch Google Maps. Gleiche Wegpunkte und gleiche Einstellungen.

  • Das ist völlig unbrauchbar. Sorry. Und es kann gar nicht exakt routen, so wie die Kombination aus Basecamp und Garmin, weil wie gesagt die dafür notwendigen Karten gar nicht hinterlegt sind.

    ich weiß gerade nicht wo dein Problem liegt...


    route.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von wwolf ()

  • Ich bin verwirrt, was soll ich tun? Ich fahre normal nur Straße, nehme nicht an Paris-Dakar teil und suche Ersatz für mein verkauftes Tomtom Rider 410. :kapituliere:


    Das Handy hab ich eh dabei, geht das heutzutage für den Normal Fahrer nicht mit einer App? oder seid Ihr alle Tour-Guidos die minuziös den gewählten Track präsentieren müsst :applaus:


    nicht falsch verstehen, das Tomtom war klasse aber geht es nicht heutzutage mit einem Gerät weniger an Board?

  • Ich bin verwirrt, was soll ich tun? Ich fahre normal nur Straße, nehme nicht an Paris-Dakar teil und suche Ersatz für mein verkauftes Tomtom Rider 410. :kapituliere:


    Das Handy hab ich eh dabei, geht das heutzutage für den Normal Fahrer nicht mit einer App? oder seid Ihr alle Tour-Guidos die minuziös den gewählten Track präsentieren müsst :applaus:


    nicht falsch verstehen, das Tomtom war klasse aber geht es nicht heutzutage mit einem Gerät weniger an Board?


    Meines Erachtens nach, und ich denke hier haben nun genug Leute gezeigt dass sie es auch so sehen, ja!


    Ich denke wenn man sich ein wenig damit auseinandersetzt bekommt man ein anständiges Ergebnis hin.

    Kai:winke:


    Duke 390 BJ '16 -> Duke 690 R BJ '13

  • Schon klar. Hier war nur die Frage aufgekommen, wozu dieser wahnsinnig teuren Navis überhaupt gut sein sollen.


    Und Du hast behauptet, Deine Navigon-App könne eine Route abfahren, ohne neu zu berechnen. Das kann sie nicht. Und das ist sehr wohl auch ein Thema für den strassenorientierten Fahrer. Du hast sagen wir mal 15 Wegpunkte, dann routet Dein Navi mindestens 15 Mal während der Tour. Und verändert im Zweifelsfall die gesamte Route ab der Neuberechnung. In der Praxis rechnet die App aber nicht nur 15 Mal neu, sondern wahrscheinlich hundert Mal oder sogar noch mehr. Das mag Dir genügen. Für die anspruchsvolle Tourplanung ist das nix. Du kannst am Start eben nicht sagen, ob die Route genau identisch ist mit Deiner Planung.


    DAS ist der große Unterschied. Für mich privat um mein Heimatort herum reicht die Smartphone-Lösung. Fürs engagierte Tourenfahren in ganz Europa würde ich das nicht machen bzw. würde gar nicht mehr funktionieren. Ihr vergleicht hier zwei unterschiedliche Szenarien bzw. Anwendungsfälle und glaubt, es wäre clever kein völlig überteuertes Motorradnavi zu kaufen. Und das ist nicht der Fall.


    Nein, ich habe behauptet und weiß, dass ich mit meinem Navigon die Route so abfahren kann, wie ich sie ursprünglich geplant habe.


    Ich spreche nicht von Feierabendtouren. Ich rede von 700km (letzten Sonntag in die Alpen) bis 1800km Touren (letzten Oktober, 3 Tage in den Dolomiten). In diesen zwei Fällen und weiteren 3 Fällen, bei denen ich über 1000km gefahren bin, kann ich sagen, es funktioniert wunderbar.
    Und es ist für mich, subjektiv, komfortabler und bietet mehr Funktionalität.
    Die Wissenschaft die hier angepriesen wird ist für mich unverständlich. Am Schluss sitzt immer der User vor der Planungssoftware und kann es ganze einfach selbst steuern. Und wenn ich 20 Wegpunkte mehr setze um mein Ziel über die Strecke zu erreichen, die ich anstrebe ist das auch in Ordnung.
    Leider kann ich mehrere Hundert Euro Mitteleinsatz nicht mit dem Setzen von mehr Wegpunkten rechtfertigen (!!in meinem Fall, da ich ein Handy besitze, mit dem ich diesen Anwendungsbereich abdecken kann!!).

    Ich bin verwirrt, was soll ich tun? Ich fahre normal nur Straße, nehme nicht an Paris-Dakar teil und suche Ersatz für mein verkauftes Tomtom Rider 410. :kapituliere:


    Das Handy hab ich eh dabei, geht das heutzutage für den Normal Fahrer nicht mit einer App? oder seid Ihr alle Tour-Guidos die minuziös den gewählten Track präsentieren müsst :applaus:


    nicht falsch verstehen, das Tomtom war klasse aber geht es nicht heutzutage mit einem Gerät weniger an Board?


    Lad dir die Navigon App runter, teste Sie im Rahmen des Testzeitraumes, der dir eingeräumt wird (meine 1 Woche). Versuche eine Route über motoplaner zu planen, verwende dabei mehr Wegpunkte, wie du es für das TomTom gemacht hättest (spreche aus Erfahrung). Schicke dir die Datei per Email aufs Handy, und importiere Sie ins Navigon (geht schneller als TomTom anstöpseln und importieren). Anschließend bewerte für dich ob du damit zufrieden bist oder nicht.
    Ich tippe darauf, dass du zufrieden sein wirst.



    *Ausklink* :gute besserung:

    DLzG


    Daniel
    :wheelie: :alter schwede:

    2 Mal editiert, zuletzt von daniel0402 ()

  • Ich stamme ja noch aus einer Zeit, als Navigation mit Papier gemacht wurde.
    Da hatte man eine Karte im Tankrucksack und konnte sich während der Fahrt orientieren.
    Wenn man eine Route plante, dann nahm man nicht selten einen Textmarker zur Hand und zeichnete die geplante Route aufs Papier.
    Später gab es dann sogar abwischbare Karten, so dass man sie mehrfach verwenden konnte.


    Aber wie das so im Alter ist, kann ich mich seit einigen Jahren
    entscheiden, ob ich das Verkehrsgeschehen vor mir erkenne, oder ob ich
    die Karte studieren will. Für ersteres brauche ich eine Brille, für
    zweiteres nicht.


    Gleitsicht wäre vielleicht eine Alternative, aber das will ich an dieser Stelle gar nicht diskutieren.


    Also kam irgendwann das erste Navi. Garmin Quest. War irgendwann kaputt,
    dann kam ein Becker Crocodille. Das war an sich schon ok, aber der
    Bildschirm war bei Sonneneinstrahlung gar nicht abzulesen.


    Irgendwann griff ich in die Tasche und kaufte für langes Geld ein TomTom
    Rider 2013. Das zeigt mittlerweile an, dass es 60tkm mit mir gefahren
    sei.


    Gestört hat mich an dem TomTom, dass man eigentlich nie sah, wo man
    eigentlich ist. Dieses Kartenfeeling... was ist rechts und links von
    mir.. ach da könnten wir noch schnell rauf... all das ging einem mit der
    papierlosen Variante verloren.


    Eine Karte, auf der aufgemalt ist, wo man langfahren will und die auch noch anzeigt, wo man gerade ist. Das wärs!


    Ein Kumpel hat sich nun dieses Jahr ein Lenovo Tab3 Essential gekauft
    und nutzt das nun mittels OSMAND Software als elektrische Karte.


    Er war so begeistert, dass er es mir für ein Wochenende auslieh, weil ich doch arge Zweifel an der Praxisfunktionalität hatte.


    Nach dem WE habe ich mir eines bestellt. Das etwas teurere ohne Essential mit besserem Prozessor und immerhin Android 6.0


    Als erstes: ich benutze es nicht als Navi, sondern als Karte. Genau wie
    oben beschrieben. Der Track wird am PC geplant und dann als Overlay in
    der Karte eingeblendet.


    Wenn ich wollte, könnte ich den Track navigieren lassen, aber dann geht
    der Kartencharme verloren. So fahre ich eben ohne Abbiegehinweise.
    Klassisch halt.


    Ablesbarkeit war das ganz große Thema.
    Was soll ich sagen? Schaue ich frontal im 90° Winkel auf das Gerät, ist
    die Ablesbarkeit selbst bei vollem Sonnenschein gewährleistet. Besser
    als beim TomTom.
    Dazu stelle ich das Gerät auf volle Helligkeit.


    Wasserdichtigkeit
    Das Gerät ist mit IP52 angegeben, was soviel wie spritzwasser- und
    staubgeschützt heißt. Ich habe es getestet und es funktioniert immer
    noch. Gleich dazu mehr.


    Stromversorgung
    Der Akku hält so 5-6h. Das ist natürlich zu wenig. Das Gerät bietet
    einen Micro USB zur Stromversorgung. Hat natürlich den Haken, dass das
    Gerät nicht lange hält, weil der wird am Mopped kaputt vibriert.


    Aber es gibt jetzt Magnet USB Kabel, wo nur der Microanteil in das Gerät
    gesteckt wird und das Kabel daran mittels Magnet befestigt wird. Hält
    auf der Enduro meist im Gelände und bis 120 ohne Windschutz.


    Befestigung
    Da hat so einer schlauer Ami sich dieses Ram Mount einfallen lassen und wird jetzt Millionär. Sei ihm gegönnt.
    Ich habe mir noch so eine Tablet Tasche aus Pappe/Kunstleder für 10€
    bestellt und habe den Kugelkopf mit vier Senkschrauben an der Rückseite
    befestigt. Das Gegenstück am Lenker und fertig. Hält.


    Bedienung
    Das hört sich ja alles ganz schön an. Hat aber einen Haken. Bedienung
    während der Fahrt ist mit Handschuhen nur bedingt möglich. Mit meinen
    Ziegenlederhandschuhen bekomme ich es hin mittels Daumen zu zoomen, die
    Karte zu verschieben und wieder zu zentrieren.


    Für alles andere muss ich den Handschuh ausziehen. Aber dafür war das Gerät ja eigentlich auch nicht gemacht.
    Man könnte allerdings noch den Handschuh pimpen, indem man einen Silberfaden einnäht. Gibt da so einen Lifehack...


    Kosten
    125€ Lenovo Tab3
    10€ Tasche
    10€ Display Schutzfolie
    25€ Ram Mount
    15€ Magnet USB Kabel
    3,59€ Osmand Software


    Wobei der Kumpel das Essential für 65€ bekommen hat und das wohl das gleiche kann.


    Test
    Im September haben wir eine kleine Reise unternommen. Von Slowenien nach
    Venedig. Dann mit dem Schiff nach Griechenland und dann auf dem Landweg
    via Albanien, Montenegro, Kroatien wieder nach Slowenien. 2700km.


    Davon rund 500-600km unbefestigt und damit staubig. Es hat auch mal aus
    Kannen gegossen. Also 2h Dauerregen. Das ganze auf einer KTM Enduro. Das
    Gerät funktioniert immer noch.


    Wen es interessiert, der Bericht zur Reise: OktoBär in Albanien
    http://www.mikemoto.de/Forum/p…viewtopic.php?f=39&t=6953


    Osmand
    Verwendet OpenStreetMap Karten und funktioniert soweit ganz gut. Die
    Karten sind kostenfrei. Die Navigationsleistung ist jetzt nicht der
    Hammer. Aber wenn man die Routen mit Basecamp oder Routeconverter
    vorplant und dann nach Track fährt, finde ich es toll.


    Da es ständig Updates gibt, wird das mit der Navigation vermutlich auch
    irgendwann besser. Was super zum Enduro fahren ist: Da ist jeder Feldweg
    eingezeichnet. So kann man auch spontan mal links oder rechts in den
    Dreck fahren.


    Fazit
    TomTom und Garmin kosten um die 400€. Klar können die kurvenreiche
    Strecken spontan planen. Aber das kann ich auch, wenn ich zusätzlich
    noch die Kurviger App installiere oder eventuell Calimoto. Man kann auch
    alle drei parallel haben und je nach Einsatzzweck starten.


    Und wenn ich mal nicht Mopped fahre, dann muss mein "Navi" auch nicht in
    der Schublade rumgammeln, sondern kann als ganz normales Tablet zum
    surfen verwendet werden. Oder man nimmt es mit in die Badewanne und
    schaut Prime Videos.


    Gruß, Florian

  • Hi Florian,


    ich halte schon geraume Zeit die Augen offen für einen adäquaten Nachfolger meines 276c.
    Eine große, gut ablesbare Karte im Sichtfeld? Vielleicht würde ich dafür auf die geliebten Knöpfe verzichten.


    Fü - N. Eigentlich eine unüberwindbare Grenze... . Aber man könnte sich ja mal auf neutralem Grund ( :kapituliere: ) treffen. Zum Anschauen deiner Lösung?

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Gibt es eigentlich eine APP die sich wie TOMTOM bedienen läßt und gleiche Funktionen hat ?


    Bei meinen 11 Jahre alten Rider 2 sind so langsam alle Steckerverbindungen/Kontaktflächen ausgeleiert.

  • falls ihr eure routen in garmin oder tomtom vergleichen wollt, ist das die richtige app.
    leider nur in der bezahlfunktion komplett einsetzbar.
    https://www.myrouteapp.com/de


    bis jetzt habe ich mich mit basecamp und tyre auseinandergesetzt. beides funktioniert recht gut.
    leider ist das kartenmaterial bei tyre oder motoplaner auf google maps basiert. beim übertragen einer route ins tomtom navi
    wird die route neu berechnet. bei my routeapp kann man die unterschiedlichen umrechnungen für tomtom oder garmin sehen.

  • Danke, Florian,


    für diese konkreten Tipps. Ich habe mich ja weiter oben auch schon als Oldschool-Kartenbenutzer geoutet, der genau die gleichen Anforderungen hat: Rumfahren und dabei eine mitlaufende Karte mit schön viel Übersicht über die Gegend und die interessanten Straßen im Blick behalten. Mit Deinen Tipps weiß ich nun, dass die Idee mit dem Tablett schon gar nicht so schlecht war, ich habe es nur eben nicht so konsequent umgesetzt und vielleicht zu früh verworfen. Ich werde mir mal anschauen, was da zur Zeit an robusteren Geräten auf dem Markt ist und vorallem die Idee mit dem Magnet-Dings zum Laden ist einfach genial. Da braucht's dann nicht mal mehr das QI-Zeugs, um größere Touren zu fahren.

  • Garmin stellt die Navigon APP Serie für IOS und Android ein.
    https://www.navigon.com/

    Wow, da liegt imho die Vermutung nahe, dass man im eigenen Haus erkannt hat, dass die Apps die größte Konkurenz zu den eigenen Produkten sind...


    Es wird sicher nicht lange dauern, bis gute Alternativen den Markt erreichen, Scenic ( https://itunes.apple.com/de/ap…touring/id1089668246?mt=8 ) könnte mit ein paar Verbesserungen so eine Alternative werden...

    DLzG


    Chewy aka Ben :wheelie:

  • Wundert mich nicht, die wollen lieber völlig überteuerte Hardware verkaufen, statt ihre Software stabil zu machen und auf den Stand der Zeit zu bringen.


    Ich habe mir gestern mal zum Ausprobieren die Navigon Cruiser-App auf meine neues, (wasserdichtes Sony-) Tablet geladen. Nach knapp 40min Ladezeit (1.2 Gigabyte) ist die App das erste mal gestartet. Ergebnis: Absturz. Bei jedem folgenden Versuch ist sie immer wieder an der gleichen Stelle abgestürzt. Ich habe zuerst geglaubt, dass läge am Tablet und daraufhin das Gleiche mit einem Samsung-Tab versucht - mit dem gleichen Ergebnis. So einen Scheixx habe ich schon lange nicht mehr gesehen.


    OK, jetzt sind Garmin und Navigon erst mal aus dem Rennen. OsmAnd sieht ganz vielversprechend aus und lässt sich in vielen Details frei an meine Vorstellungen anpassen. Das wird jetzt erst mal ausgiebig getestet. Danach bekäme Kurviger eine Chance, das sieht aber auf den ersten Blick ziemlich teuer aus.

  • Also unterm „Apfel“ laufen die App‘s! Egal ob das „Normale“ oder das Cruiser!
    Habe mehrerer Urlaube mit WoMo und Bike (Skandinavien) mit Navigon navigiert und nicht einen Absturz gehabt!
    Find es SEHR traurig - war/ist ein „immer dabei“ Navi, welches sich mit den anderen durchaus messen kann (letztes Jahr in Skandinavien mit‘m Kumpel verglichen), aber eben den Verkauf von Hardware nicht gerade fördert.

    Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung...

  • Danach bekäme Kurviger eine Chance, das sieht aber auf den ersten Blick ziemlich teuer aus

    9,99€ für eine super Navilösung(online und/oder offline) finde ich nicht zuviel.
    Gerade ist ein Update erschienen, das, unter Anderem, auch die Garmin Lesezeichen importieren kann.