hintere Bremse versagt plötzlich

  • ich bremse z.b. in den bergen auf passfahrten , auch hinten mit, das hat natürlich seinen grund, passfahrer werden wissen wieso;-)..

    wie bei meiner vorherigen tiger 1050 als auch bei meiner jetzigen 1290er sas, hab ich druckverlust hinten bei pass-abfahrten , wird einfach zu warm und die BF fängt an zu sieden...wechsel auf 5.1 wurde an der tiger vorgenommen und n jahr später klappte alles wunderbar bei fast gleichen bedingungen...ich werd bei der nächsten inspektion defintiv wieder auf 5.1 wechseln, kein bock ins leere zu treten und wieder große augen zu bekommen;-))

    lg

    timmi

    Mir ist das auch immer wieder auf Passfahrten passiert, ich denke das lag bei mir daran das ich relativ groß bin und beim abwährtsfahren unabsichtlich dann immer auf leicht auf die Hinterbremse gedrückt habe. Also ist mir jetzt zumindest schon abwährts Timmelsjoch und Jaufenpass Richtung Passeier passiert. Morgen werde ich mal ein stücken Jaufen oder so hochfahren, mal schauen ob ich das Problem immer noch habe. Mit dot 5.1 fahre ich ja schon seitdem ich das Motorrad habe also kanns an dem auch nicht liegen.

    :wheelie:

  • Mann kann das Bremspedal auch einstellen so das unbeabsichtigtes Betätigen so gut wie ausgeschlossen ist. Dazu das Pedal etwas tiefer stellen... :sensationell:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Mir ist das auch immer wieder auf Passfahrten passiert, ich denke das lag bei mir daran das ich relativ groß bin und beim abwährtsfahren unabsichtlich dann immer auf leicht auf die Hinterbremse gedrückt habe. Also ist mir jetzt zumindest schon abwährts Timmelsjoch und Jaufenpass Richtung Passeier passiert. Morgen werde ich mal ein stücken Jaufen oder so hochfahren, mal schauen ob ich das Problem immer noch habe. Mit dot 5.1 fahre ich ja schon seitdem ich das Motorrad habe also kanns an dem auch nicht liegen.

    ich bin mit 194 cm auch nicht gerade klein aber benutze die hinterbremse bewußt in den bergen um das motorrad bei den abfahrten in der schräglage zu stabilisieren.;-)dadurch erhöht sich natürlich die temperatur der hinteren bremsanlage. mit bewußt will ich sagen, beim rausbeschleunigen bzw wieder auf zug gehen,ist die vordere bremse gelöst aber hinten hab ich noch etwas druck drauf bis ich komplett aufziehen kann und da löse ich dann natürlich wieder.das macht die ganze fuhre stabiler.

    lg

    timmi

    gsx400s,cb750kz,gsx750f,xt600tenere,zx9r ninja,fjr1300,speed triple, daytona, tiger1050,fjr1300, vl1500,vl1500,vl1500,1290er sas bestellt..keine gewährleistung auf richtigkeit der reihenfolge;-))

  • ....aus Versehen auf der Fußbremse gestanden.....??


    Gemäß der Bikerbibel "Obere Hälfte des Motorrads" von Bernd Spiegel sollte man mit den Fußballen ...nicht mit dem Mittelfuß... auf der Fußraste ruhen.

    Dafür gibt es mehrere Gründe...z.B. nicht in Schräglage mit den Zehen an einer Kante hängen bleiben (z.B. Gullideckel), etc..


    Würde auch helfen nicht aus Versehen zu bremsen :Daumen hoch:


    Bitte darauf achten das der Bremshebel nicht zu weit nach unten verstellt wird....es kann es dazu führen das in einer Gefahrenbremsung hinten nicht schnell genug volle Bremskraft aufgebaut werden kann.


    Wer das Buch noch nicht gelesen hat (was zu empfehlen ist)....ungefähr in der Mitte...da wird das erste Mal ein Motorrad einbezogen :grins:

    :wheelie:immer wieder schön..

  • ....aus Versehen auf der Fußbremse gestanden.....??


    Gemäß der Bikerbibel "Obere Hälfte des Motorrads" von Bernd Spiegel sollte man mit den Fußballen ...nicht mit dem Mittelfuß... auf der Fußraste ruhen.

    Naja, wenn man den Berg hinunterrollt bei dem noch Kies liegt dann halte zumindest ich meinen FUẞ schon bereit.

    :wheelie:

  • beim rausbeschleunigen bzw wieder auf zug gehen,ist die vordere bremse gelöst aber hinten hab ich noch etwas druck drauf bis ich komplett aufziehen kann und da löse ich dann natürlich wieder.das macht die ganze fuhre stabiler.

    lg

    timmi

    Nur um mal genauer nachzufragen, die Kraft deines Motors wirkt auch bei dir auf das Hinterrad, oder?

    Wenn du Gas gibts, aber gleichzeitig die Hinterradbremse ziehst, erzeugt das in der Hauptsache mal Wärme (an den Bremsbelägen). Dein Motorrad wird dadurch genauso stabil, als wenn du weniger Gas geben würdest.


    Sachen gibt's ...

    :lol:

    :ja:

    OnRoad - KTM 1290 Super Adventure S

    OffRoad - Can Am Outlander 1000 Max LTD

  • Immer die gleiche überflüssige Diskussion. Die, die hinten nicht mitbremsen, halten das für falsch, überflüssig, gefährlich oder was auch sonst noch.

    Die, die mal einen oder mehrere Trainings gemacht haben machen es halt, weil sie auch die positive Wirkung nachvollziehen können.

    Und die letzteren haben da nun mal Probleme mit der Adventure, die man aber minimieren kann. Es wäre schön wenn die letzteren das diskutieren könnten, ohne das andere die Wirkung der Hinteradbremsmethode immer wieder erneut in Zweifel ziehen müssen.

    Grüße


    Volker

  • wäre schön wenn die letzteren das diskutieren könnten, ohne das andere die Wirkung der Hinteradbremsmethode immer wieder erneut in Zweifel ziehen müssen.

    Gut. Dann starte du mal und erkläre den Sinn von gleichzeitigem Einsatz von Gas und Hinterradbremse. Bin gespannt...

    Grüße aus (der) St.Eiermark! :wheelie:

  • Wieso sollte ich? Du hältst es doch sowieso für falsch. Und im übrigen ging es hier auch vorwiegend um den Einsatz bei Passstraßen.

    Grüße


    Volker

  • Wieso sollte ich? Du hältst es doch sowieso für falsch. Und im übrigen ging es hier auch vorwiegend um den Einsatz bei Passstraßen.

    Ganz ehrlich? Ja, ich sehe tatsächlich keinen Sinn im gasgeben beim (Hinterrad!) bremsen oder umgekehrt. Vielleicht mache ich einfach etwas falsch weil meine Bremse nicht überhitzt bei Passfahrten. :denk:


    Und ja, ich hab schon verstanden das es bei Einigen vermutlich wirklich ein technisches Problem mit der hinteren Bremse geben dürfte/ gab. Aber darum gehts mir hier nicht. Andere Baustelle.

    Grüße aus (der) St.Eiermark! :wheelie:

  • Und ja, ich hab schon verstanden das es bei Einigen vermutlich wirklich ein technisches Problem mit der hinteren Bremse geben dürfte/ gab. Aber darum gehts mir hier nicht. Andere Baustelle.

    Genau darum bist du mit deinen Bemerkungen hier überflüssigerweise im falschen Thread.

  • Genau darum bist du mit deinen Bemerkungen hier überflüssigerweise im falschen Thread

    Das ist deine eigene bescheidene Meinung. Die mich ehrlich gesagt nicht wirklich juckt. Sinn dieses Threads ist es doch herauszufinden warum die hintere Bremse versagt. Und wenn ich da so manche Beitrage lese sehe ich da die Fehlerquelle öfter beim Bediener, nicht bei der Hardware...

    Grüße aus (der) St.Eiermark! :wheelie:

  • Ich hatte schon einige Mopeds mit recht störrischem Gas. Nicht meine KTM´s, die sind da noch sehr mild.

    Da habe ich in engen Kehren schon oft das Gas stehen lassen und die Geschwindigkeit mit der Hinterradbremse geregelt. War einfach viel genauer als das Geruckel mit dem Gasgriff.

    Hab ich an der KTM allerdings noch nie benötigt und der Bremseingriff was auch immer sehr kurz.

  • Bei gleichzeitigem Gas geben und betätigen der Hinterradbremse von stabilerem Fahrverhalten zu sprechen ist gelinde gesagt Blödsinn.

    Vielmehr geht es darum, den Motor im optimalen Drehzahlband zu halten, an dem man mit möglichst viel Drehmoment aus der Kurve beschleunigen möchte.

    Also um das von Trebbler genannte Ruckeln zu vermeiden.

    Wird so im Rennsport praktiziert, wo es um 1.000tel geht. Auf öffentlichen Straßen - bildet euch eure eigene Meinung.

    :staun:

    :ja:

    OnRoad - KTM 1290 Super Adventure S

    OffRoad - Can Am Outlander 1000 Max LTD

  • loool..ich wußte definitv, das es zur diskussion führen wird;-)))das war sowas von klar...hahahaha

    macht ihr doch einfach euer ding, was das bremsen angeht!!..ich für meinen teil weiß, das ich dadurch die fuhre stabiler halte in der schrägläge bei passabfahrten!...ich fahre jetzt seit 36 jahren jahren ununterbrochen motorrad und man lernt stets dazu und auch das richtige bremsen gehört dazu und nicht nur gas geben..;-))

    aus jeglicher weiteren diskussion halte ich mich raus, da es nicht mein bestreben war hier diesbezüglich eine diskussion zu entfachen;-)

    wer mehr dazu lernen möchte, sollte googlen oder sich bei einem ordentlichen anbieter diverser motorradtrainings anmelden;-)

    lg

    timmi

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  • Nur um mal genauer nachzufragen, die Kraft deines Motors wirkt auch bei dir auf das Hinterrad, oder?

    Wenn du Gas gibts, aber gleichzeitig die Hinterradbremse ziehst, erzeugt das in der Hauptsache mal Wärme (an den Bremsbelägen). Dein Motorrad wird dadurch genauso stabil, als wenn du weniger Gas geben würdest.


    Sachen gibt's ...

    :lol:

    Beim Fahren in niedrigen Geschwindigkeiten, zum Beispiel in engen Haarnadelkurven, kann mit Hilfe der Hinterradbremse lästiges Lastwechselrucken eingedämmt werden. Dabei wird die Geschwindigkeit zum Beispiel in langsamen Kurven so kontrolliert, dass man das Gas leicht geöffnet hält und mit zartem Druck auf das Bremspedal das gewünschte Tempo einreguliert. Man spart sich dabei das Schließen und Öffnen des Gasgriffs und die damit verbundene Unruhe im Fahrwerk. Speziell bei Passfahrten verhilft dieser Trick zu einer runden, flüssigen Kurvenlinie. Und keine Angst, die thermische Beanspruchung von Bremsscheibe und Belägen ist bei einem Tempo unter 50 km/h völlig unbedenklich....


    .ok, deine anspielung ließ mir dann doch keine ruhe und ich hoffe, das ich damit auch den anderen zweiflern oder möchte-gerne-rossis eine hilfestellung geben konnte!!


    Technik: Motoren/Antrieb: Der Lastwechsel beim Motorrad
    Ruppige Lastwechsel können der eleganten Kurvenfahrt einen ganz dicken Strich durch die Rechnung machen. MOTORRAD erklärt die Ursachen und gibt Tipps, um das…
    www.motorradonline.de

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  • Beim Fahren in niedrigen Geschwindigkeiten, zum Beispiel in engen Haarnadelkurven, kann mit Hilfe der Hinterradbremse lästiges Lastwechselrucken eingedämmt werden. Dabei wird die Geschwindigkeit zum Beispiel in langsamen Kurven so kontrolliert, dass man das Gas leicht geöffnet hält und mit zartem Druck auf das Bremspedal das gewünschte Tempo einreguliert. Man spart sich dabei das Schließen und Öffnen des Gasgriffs und die damit verbundene Unruhe im Fahrwerk. Speziell bei Passfahrten verhilft dieser Trick zu einer runden, flüssigen Kurvenlinie. Und keine Angst, die thermische Beanspruchung von Bremsscheibe und Belägen ist bei einem Tempo unter 50 km/h völlig unbedenklich....


    .ok, deine anspielung ließ mir dann doch keine ruhe und ich hoffe, das ich damit auch den anderen zweiflern oder möchte-gerne-rossis eine hilfestellung geben konnte!!


    https://www.motorradonline.de/…astwechsel-beim-motorrad/

    Perfekt beschrieben, genauso ist es :Daumen hoch: