Mitas Sportforce plus

  • Servus, bin hier nur Gastkommentator, der aus dem "erste Beobachtungen zur 890 R" kommt.

    Ich habe @Marv890R darauf hingewiesen, dass ich den Mitas nicht kaufen würde, weil er gegenüber den Top-Reifen der Klasse schlechter bremst und man deshalb bei einer Notbremsung noch mit einer sehr unangenehmen Restgeschwindigkeit auf das Hindernis aufschlägt, wenn man mit den Anderen schon steht.

    Er meinte dann, dass das Blödsinn sei und dass man dann auch keine Touren-Sport Reifen kaufen dürfte, weil die schlechter bremsen, als die Sport Reifen.

    Dazu möchte ich zunächst einmal folgendes sagen.

    1. Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen, weil die Sport-Touren Reifen dafür eine längere Lebensdauer haben, als die Sportreifen und man deshalb im Zweifelsfall Kompromisse eingehen muss.

    2. Ist das in der Realität noch nichjt einmal der Fall, weil die besten Sport-Touring Reifen unter normalen Bedingungen gleich gute Bremswege schaffen, wie die Sportreifen.


    Ich habe als Beta Tester für eine Reifenfirma schon viele Reifen testen dürfen und schon sehr viele Bremstests gemacht, deshalb glaube ich, dass ich mir da ein Urteil erlauben kann. Und genau deshalb kaufe ich mir mir immer nur Top-Reifen und keine Avon, Mitas oder Barum, weil ein Unfall oder ein Sturz immer teurer sind, als die Differenz zwischen den Billig-Reifen und den Top-Reifen.

    Und: so ein Top-Reifen bietet im Notfall einfach mehr Reserven. Und DAS ist es mir IMMER wert!

    Ich spare ja auch nicht an den Bremsbelägen!

    Wenn ich Reifen auf meine Maschine mache, dann möchte ich das BESTMÖGLICHE für meine Zwecke haben und gehe nicht wegen 80 € irgendwelche Kompromisse ein.

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    Wenn es Dir nicht um die Preisdifferenz geht, warum kaufst Du Dir dann bewusst einen Reifen, der schlechter ist, als die Top Reifen in dieser Klasse? Und das ist er. Mit einem S22 bist Du besser, sicherer und komfortabler unterwegs.

    Ich frage mich da echt, wo da die Logik bleibt?

  • Mad69Max :knie nieder:Reifengott

    Fährt halt nicht jeder wie ein Gestörter am Limit, damit er dauernd Notbremsungen machen muss und es auf 2m Bremsweg ankommt.

    Gibt vielleicht auch Menschen, denen der Reifen völlig ausreicht und die vorausschauend fahren und Gefahren rechtzeitig erkennen können.

    Warum also 100€ mehr ausgeben für einen Reifen, dessen Potential man nie nutzen wird.


    Von welchem der "namhaften" Hersteller werden deine Reifen eigentlich gesponsert, damit du günstigere Reifen so verreißen musst?

  • Also ich bin da voll auf der Seite von MadMax! Egal ob Auto oder Motorrad bei den Reifen spart man ganz klar an der falschen Stelle.

    Das ist deine einzige Verbindung zum Umtergrund und das auf einer vergleichsweise sehr kleinen Fläche und kann im Zweifelsfall nicht nur über Unfall oder nicht, sonder sogar über Leben oder Tot entscheiden.

    Klar sollte man immer vorrausschauend fahren, jedoch kann man sich schneller in einer Situation befinden wo es dann eben doch auf diesen letzten Rest ankommt.

    Da muss man gar nicht am Limit fahren!

    BMW F800R

    KTM Duke 890R

  • Mei, letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Reifen er auf sein Bike machen möchte.

    DonSchablon hat das ja sehr anschaulich beschrieben.

    Der Reifen ist der einzige Kontakt zur Straße. Er kann durchaus über Leben oder Tod entscheiden.

    An dieser extrem wichtigen Stelle bei einem Motorrad zu sparen, für das man vorher rund 14.000 € ausgegeben hat, finde ich halt mehr als seltsam und kann das nicht nachvollziehen.

    Freggle in meinen Augen unterliegst Du da einem Trugschluss. Würde man so argumentieren wie Du, dann müsste man bei den Motorrädern eigentlich auch das ABS und alle elektronischen Hilfen weglassen, um Geld zu sparen und weil die ein normaler durchschnittlicher Fahrer so gut wie nie aunutzt.

    Eine seltsame Einstellung.

    Wer hat noch nie die Situation gehabt, dass ihm in einer Engen Kurve plötzlich ein Traktor entgegen kam und er einen Mordsschreck bekommen hat? Oder wer hatte noch nie die Situation, dass in einer Kurve , die man nicht gut einsehen konnte, plötzlich Split oder Sand auf der Idealinie waren? Oder wer hatte nicht schon mal den Fall, dass ein Dosenfahrer plötzlich und abrupt gebremst hat, um irgendwo abzubiegen?


    Es gibt einfach Fälle beim Motorradfahren, die auch der beste Antizipierer nicht voraussehen kann.


    Und genau für diese Fälle hat man dann die elektronischen Hilfen, gute Bremsbeläge und einen Top-Reifen mit Reserven.


    Ein einziger solcher Fall reicht schon, um die 100 € Aufzahlung mehr als zu rechtfertigen. Denn ein Sturz oder Unfall sind IMMER teurer und können zudem der Gesundheit sehr abträglich sein.

  • für mich ist eine Notbremsung ein Bremsmanöver, dass nicht vorhersehbar ist. Also ein Tier, dass bei einer Walddurchfahrt aus dem Unterholz vor dein Fahrzeug springt, oder ein Auto das bei einem Überholmanöver auch noch rauszieht und vor dich fahrt.
    In solchen Situationen ist mir ein Reifen der das Moped 2m vor dem Einschlag abbremsen lieber, als einer der dies nicht schafft. Das hat weder etwas mit fahren am Limit als mit schleichen zu tun. Mit vorausschauendem Fahren kann man erkennbare Gefahren minimieren, aber eben auch nur diese.
    Jeder Reifen ist ein Kompromiss. Je spezieller ein Reifen ist desto kleiner wird sein Einsatzbereich. Wenn ich einen Reifen für die Straße fahre, dann einen der am besten die Kräfte auf die Straße übertragen kann. Mir bringt es nichts, wenn ich am Reifen 40€ gespart habe, aber leider einen Unfall hatten weil mir „2m“ bei der Bremsung gefehlt haben. Somit bin ich auch jemand der mehr Geld für die Schuhchen für sein Moped ausgibt, als aus meiner Sicht am falschen Ende zu sparen.

    Geschwindigkeit ist immer nur die Schmerzlosigkeit des Fahrers

  • für mich ist eine Notbremsung ein Bremsmanöver, dass nicht vorhersehbar ist. Also ein Tier, dass bei einer Walddurchfahrt aus dem Unterholz vor dein Fahrzeug springt, oder ein Auto das bei einem Überholmanöver auch noch rauszieht und vor dich fahrt.
    In solchen Situationen ist mir ein Reifen der das Moped 2m vor dem Einschlag abbremsen lieber, als einer der dies nicht schafft. Das hat weder etwas mit fahren am Limit als mit schleichen zu tun. Mit vorausschauendem Fahren kann man erkennbare Gefahren minimieren, aber eben auch nur diese.
    Jeder Reifen ist ein Kompromiss. Je spezieller ein Reifen ist desto kleiner wird sein Einsatzbereich. Wenn ich einen Reifen für die Straße fahre, dann einen der am besten die Kräfte auf die Straße übertragen kann. Mir bringt es nichts, wenn ich am Reifen 40€ gespart habe, aber leider einen Unfall hatten weil mir „2m“ bei der Bremsung gefehlt haben. Somit bin ich auch jemand der mehr Geld für die Schuhchen für sein Moped ausgibt, als aus meiner Sicht am falschen Ende zu sparen.

    Hallo Josch, ich danke Dir recht herzlich! :Daumen hoch:

    Du hast es noch wesentlich besser auf den Punkt gebracht als ich.

    Es gibt eben Situationen, die nicht vorhersehbar sind.

    Und da ist es dann wirklich gut, wenn man sich zu 100% auf das Material verlassen kann.

  • Wo kann ich das nachlesen mit dem 2m längeren Bremsweg?

    Hallo, das kannst Du leider nicht nachlesen, weil der Mitas aus unerfindlichen Gründen von den Fachzeitschriften nicht getestet wird.

    Der Wert kommt von einem Reifentest bei einem Reifenhersteller, bei dem ich dabei war und wurde auf einem Rennbelag gemessen.

    Auf einem "normalen" Belag kann man sogar davon ausgehen, dass der Mitas sogar mehr als die genannten 2 m braucht, als zum Beispiel ein Bridgestone Battlax S22, der auch im Test dabei war. Vergleichsmotorrad war hier die anerkannt fein regelnde BMW S1000 RR.
    Und es war deutlich festzustellen, dass das ABS bei Mitas früher geregelt hat, als beim Bridgestone.

    Auch die Bremsstabilität war beim Japaner wesentlich besser.

  • Mad69Max

    Bist du den Sport Force +EV auf der Super Duke schon gefahren?

    Wenn Du nur negativ darüber schreibst.

    Nein, nur auf der BMW S1000 RR.

    Und nach diesen Erfahrungen würde ich mir auch keinen Mitas auf meine Super Duke aufziehen, weil dessen Qualtität einfach zu wünschen übrig gelassen hat.

    Mir geht es da um die Sicherheit. Und das spare ich nicht an der falschen Stelle.

  • Sorry aber wenn man das mit den 2m noch weiter ausweitet dürfte man auch keine KTM fahren, nachdem die ABS Abstimmung eher defensiv ist und auch den ein oder anderen Meter verschenkt.


    Ich hab mit dem "alten" Sportforce + (noch ohne EV) im Nassen eine Testbremsung hingelegt, bei der die SDR den Hintern gehoben hat bevor das ABS eingegriffen hat.


    Bei der letzten Ausfahrt mit dem S22 bin ich in den Regen gekommen und hab das Motorrad beinahe nicht um die Kurve gekriegt vor lauter Rutschen.


    Mir käme allerdings nicht in den Sinn das einem Reifen in die Schuhe zu schieben, dazu sind die Bedingungen "in freier Wildbahn" einfach viel zu unterschiedlich.


    Wenn man sich anschaut welchen Spagat Reifen heute schaffen muss man schon genau schauen um Reifen zu finden, die man nicht empfehlen kann, bzw. die über ein normales Maß an Subjektivität hinaus "schlecht" sind.

  • Hallo Tom, bis zu einem gewissen Grad muss man tatsächlich einen Tod sterben. Sonst müssten alle nur noch BMW fahren.

    Wenn ich eine KTM Super Duke fahren möchte, dann MUSS ich dafür in Kauf nehmen, dass das ABS relativ defensiv abgestimmt ist.

    Daran kann ich dann nichts ändern.


    Was ich mir aber aussuchen kann, ist der Reifen, der meinem Motorrad die Haftung vermittelt.

    Wir haben die Reifen unter exakt gleichen Bedingungen verglichen und dabei hat sich herausgestellt, dass ein - um beim Beispiel zu bleiben - S22 wesentlich performanter war als der Mitas. Und das nicht nur beim Bremsen, sondern auch bei der Haftung insgesamt.

    Das Gleiche galt auch für die Topreifen von Metzeler, Pirelli und Michelin. Man muss also nicht unbedingt den Bridgestone nehmen, sondern kann seine eigenen Vorlieben entscheiden lassen.


    Ich persönlich treffe deshalb die Entscheidung, dass ein Mitas SOLANGE nicht auf mein Motorrad kommt, bis er im Konzert der Topmarken mitspielen kann und auch deren Performance erreicht. Für mich ist das einfach eine Sicherheitsreserve, auf die ich nicht verzichten will. Und ich verstehe nicht, warum andere Leute nur eines geringen Aufpreises wegen auf diese Reserve verzichten wollen.


    Natürlich bleibt jedem selbst überlassen, wieviel Risiko er eingehen möchte. Aber deshalb würde ich mich trotzdem mit einer Empfehlung für so einen weniger performanten Reifen zurückhalten.

  • Hallo, das kannst Du leider nicht nachlesen, weil der Mitas aus unerfindlichen Gründen von den Fachzeitschriften nicht getestet wird.

    Der Wert kommt von einem Reifentest bei einem Reifenhersteller, bei dem ich dabei war und wurde auf einem Rennbelag gemessen.

    Auf einem "normalen" Belag kann man sogar davon ausgehen, dass der Mitas sogar mehr als die genannten 2 m braucht, als zum Beispiel ein Bridgestone Battlax S22, der auch im Test dabei war. Vergleichsmotorrad war hier die anerkannt fein regelnde BMW S1000 RR.
    Und es war deutlich festzustellen, dass das ABS bei Mitas früher geregelt hat, als beim Bridgestone.

    Auch die Bremsstabilität war beim Japaner wesentlich besser.

    Irgendwie wirkst du sehr unglaubwürdig was deine vermeintlichen Fachkenntnisse und Reifentests angeht.


    Ich Zitiere dich mal aus anderen Thread`s

    Meinungsumfrage: Bester Reifen für die SD-R 2.0


    -Servus Kollegen,


    ich würde gerne mal Eure Meinung zum Thema Reifen für die KTM 1290 Super Duke R 2.0 hören.

    Vor allem möchte ich mich dabei an die eher sportlichen Fahrer wenden, bei denen die Haltbarkeit nicht das wichtigste Kriterium ist.

    Mir geht es dabei vor allen Dingen um das sportliche Fahren auf der Landstraße und im Gebirge.

    Und auch die Nässeeigenschaften sollten nicht außer Acht gelassen werden.

    Es geht also nicht um Einbereichs-Hypersport-Reifen.


    Bitte schreibt mir mal Eure Meinungen zu Eurem jeweiligen Favoriten.

    Herzlichen Dank. :willkommen:


    Weiteres Zitat:

    -Das finde ich schon super, weil ein wirklich guter Reifen halt immer auch Kopfsache ist.


    -Gleich vorweg: wenn Du ganz normal fährst, dann sind die Unterschiede wirklich ziemlich gering und man kann dann durchaus beim Sport-Touring-Reifen bleiben, weil der eine größere Laufleistung hat. Für normale Ansprüche reicht da auch der Grip in allen Lagen absolut aus. Beide Reifen performen sowohl bei nassen Verhältnissen oder auch mal kühleren Temperaturen wirklich etwa gleich. Einziger Vorteil des Sportreifens ist, dass er noch etwas williger einlenkt. Dafür ist der Pirelli aber etwas neutraler.


    -Witzig, ich überlege mir auch gerade, meine 2.0 auf den S22 zu stellen, weil ich gelesen habe, dass er die Handlichkeit wirklich fördert!



    -Du wirst wahrscheinlich lachen, wenn Du erfährst, warum ich im Moment eher zum Power 5 tendiere.

    Das hat etwas mit dem Verschleiß zu tun.



    -Der S22 ist sicher auch ein toller Reifen, aber die größere Handlichkeit des Michelin und das weniger verschleißanzeigende Profil gibt bei mir am Ende den Ausschlag, obwohl der S22 besser abgeschnitten hat.


    Und das ist alles ca. eine Woche alt.


    In meinen Augen bist du ein typischer Forums Schnacker der sein "wissen" überall raus liest und es am Ende als seine Erfahrungen verkauft.

    Mehr habe ich dazu nicht zu sagen .


    Und jetzt kauf dir deinen Michelin weil er länger hält . Aber muss man dann nicht abstriche in Richtung Bremsweg machen ? Nicht , dass du da am ende einen 20cm längeren Bremsweg hast.

    Und wenn ich das so raus lese , stellt sich auch heraus , dass du nicht einmal selbst den s22 gefahren bist also was willst du uns hier erzählen ? Also höre auf hier rum zu trollen .


    Mit den besten Grüßen.

  • Sorry Tom, aber das klingt schon etwas an den Haaren herbeigezogen.

    "Vor lauter Rutschen nicht um die Kurve gekommen" das klingt eher nach überfrierender Nässe als nach normalen nassen Bedingungen.

    Also ich hatte in über 40 Jahren noch nie nasse Bedingungen, die so ein Fahrverhalten ausgelöst haben. Und ich stamme noch aus einer Zeit, in der man die Reifenbreite in Zoll angegeben hat und habe Gummis gefahren, die man wirklich nicht als besonders haftfreudig bezeichnen konnte.


    Genau das Gegenteil war der Fall, es hat erst zu regnen begonnen. Und was immer vorher auf der Straße war, sie hatte plötzlich keinen Grip mehr.


    Das war übrigens nicht nur mit dem S22 so, zwei Kumpels hinter mir mit M9RR und Mitas hatten exakt die selbe Thematik.


    Was ich damit ausdrücken wollte ist nicht, dass ein Reifen unbedingt besser oder schlechter sein muss, sondern das die Straße immer noch unglaublich viel ausmacht. Ist halt keine Rennstrecke mit immer gleichem Asphalt.

    Einmal editiert, zuletzt von TomE () aus folgendem Grund: Einen Satz entfernt, der inhaltlich nicht relevant war, aber eventuell provozierend war.

  • Hallo zusammen,

    Ich habe mal wieder etwas aufgeräumt.


    und zu den Schreibern.

    Lasst die Meinung der anderen doch in Ruhe.

    Es muss nicht jeder der selben Meinung sein.

    Und nur durch zerreden der anderen Meinung wird die eigene immer noch nicht die richtige.


    und sollte sich das Bild mit dem zerreden des Themas weiter so darstellen werde ich User öfter mal von den Themen ausschließen.

    only race Super Duke 990 chili red, SMR 560 Chili Spezial, RC8R, FS 570

    Only dunlop kr106/108

  • Wie schon gesagt. Ich traue mich nicht, die Ergebnisse mit der S1000 RR 1 zu 1 auf die Super Duke zu übertragen. Dazu sind beide Motorräder zu unterschiedlich.

    Ausser es geht um Reifen von Mitas, da kann man es natürlich bedenkenlos übertragen. Das BMW Probleme mit ihrer Elektronikabstimmung haben was unterschiedliche Reifenkonturen angeht, sollte man da natürlich auch ausser acht lassen, sonst kommen deine ganzen Lieblingsmarken plötzlich sogar noch schlechter weg als ein Mitas :Daumen hoch:

  • Also selbst wenn der billigere Reifen die oben von Mad69Max beschriebenen Nachteile haben sollte, wird auch ein Premiumreifen die meisten Fahrer in den genannten Situationen (Vollbremsung, Hindernis oder Dreck in der Kurve, Gegenverkehr usw.) wohl nicht retten.


    Meiner Meinung nach ist bei der breiten Masse der Fahrer der unsicherste Faktor und es sind dann fast immer Fahrfehler, warum es am Ende nicht gut geht. Das mag man sich vielleicht nicht eingestehen und schiebt es dann auf das Material.

    Die angeblichen 2m Vorteil eines Premiumreifens bei einer Vollbremsung wird man nur dann nutzen können, wenn man technisch und in der konkreten Situation überhaupt in der Lage ist, eine Vollbremsung immer und instinktiv umzusetzen. Die meisten werden wohl in einer solchen Situation spontan erst mal mit 80% Bremsen und dort schon mal 10m Bremsweg liegen lassen. Selbst wenn es so ist, dass er williger und leichter einlenkt und man in einer Gefahrensituation mehr Reserven hat zB seine Line zu wechseln, muss man auch das erst mal umsetzen können.

    Bereue nicht was du getan hast- bereue, was du nicht getan hast...


    Exxen: 3 CBR 600F, R1 RN01, R1 RN12, seit 2008 Orange: 990 SD, 690 SMC-R, 1290 SD-R 1.0, 1290 SD-R 2.0, 890R

  • Hallo zusammen,

    Ich habe jetzt einen User für das Thema gesperrt.

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