Fahrwerk Überarbeitung SDR 1.0

  • Hallo zusammen,


    das Thema wurde ja hier schon oft genug durchgekaut und ich hoffe das es noch einer liest.


    Nachdem ich schon länger mit dem Fahrwerk der SDR 1.0 hadere, werde ich wohl oder übel bei einem der hier im Forum genannten Spezialisten eine Überarbeitung machen lassen.


    Mein Setup:

    - Metzeler ME7 RR vo 2,5bar / hi 2,9 bar

    - Fahrergewicht m. Bekl. 90kg

    - Gabel: Druck 13 / Zug 11 / bis zum zweiten Ring durchgesteckt

    - Federbein: Druck 9 / Zug 6 / Highspeed 1 / Vorspannung +1mm


    Mein Problem:

    Die SDR liegt damit satt in schnell gefahrenen Landstraßenkurven (~140-150km/h) ist aber ziemlich unkomfortabel auf Straßen 2-3 Ordnung.

    Vor allem die Gabel find ich grottig: Sie spricht nach der Laufleistung zwar ausreichend feinfühlig auf kleine Unebenheiten an. Gröbere Fahrbahnverwerfungen werden jedoch als teils derbe Schläge weitergegeben, eine saubere Linie ist dann nicht mehr möglich. Hier vermisse ich eine Art 'Highspeed' Einstellung. Mit dem Federbein könnte ich noch leben, aber ideal wäre komfortabel und trotzdem satt dämpfend.

    Wenn ich das Fahrwerk komfortabel einstelle pendelt sie in schnell gefahrenen Kurven.


    Viele die eine Überarbreitung haben machen lassen waren hinterher zufrieden und es hat ihre Probleme gelöst. Bevor ich jedoch 6-800€ investiere würde ich mir gerne mal so ein gemachtes Fahrwerk bei jemand vor Ort anschauen. Mal draufsetzen, einfach mal fühlen wie die gemachten Komponenten arbeiten im Vergleich zu meiner.


    Deshalb meine Frage:

    Ich wohne im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Hat jemand im Umkreis von 50-100km sein Fahrwerk machen lassen und wäre bereit mir das mal vor Ort zu zeigen?



    Wäre sehr nett von Euch ...



    Freundliche Grüße

    Siggi

  • Verstehe ich nicht so ganz.

    Erst sagst du, du hast das Fahrwerk bei einem Spezialisten überarbeiten lassen und dann wiederum, dass du nicht (evtl. 'nochmals' gemeint?) so viel Geld investieren möchtest.


    Wenn du das Fahrwerk hast überarbeiten lassen, dann wäre es sinnvoll sich zunächst mal mit dem Fahrwerker in Verbindung zu setzen, ihm deine Probleme zu schildern und zu hören, was er zu sagen hat.


    Wenn es keine Fahrwerksüberarbeitung war, dann schaut es natürlich anders aus.

    Die von dir geschilderten Eigenschaften lassen sich nur durch eine Änderung des Setup intern anpassen.

    Das sollte jedoch keine 6-800 Euro kosten, soweit keine Umbauten gemacht werden müssen, oder neue Federn benötigt werden usw.

    Sinnvoll ist so eine Arbeit natürlich im Zuge eines Services, da da dann ohnehin alles zerlegt werden muss.


    Ein Test mit einem anderen Moped, auch wenn es das gleiche Modell ist, ist nur bedingt sinnvoll.

    Es müssten einige Faktoren übereinstimmen, um sich ein Urteil bilden zu können, z.B. gleiches Fahrergewicht, Können, gleiche Reifen usw.

  • Hallo ,
    mein Fahrwerk ist jetzt nach 118 930 km ohne jegliche

    Überarbeitung immer noch zufriedenstellend .

    Ich arbeite lieber an meinen fahrerischen Unzulänglichkeiten

    und erreiche dadurch wirkliche Verbesserungen - anstatt ein

    Haufen Geld zu investieren um mein Fahrwerk zu verbessern .
    Habe vor langen Jahren mal an einem Motorradtreff eine Kawa

    gesehen , die war zu ihrem Neupreis nochmals aufgepeppt auf

    Leichtbau (Titanschrauben , hohlgebohrte Achsen usw....) und

    ihr Besitzer lag bei ca. 150 kg .

    Jungs fahrt mehr - dadurch werdet ihr besser !
    Bei einer jährlichen Laufleistung von 1000 - 2000 km nützt

    Euch auch kein Fahrwerk für 20 000,- € .

    Ein paar ganz Schlaue kaschieren ihr fahrerisches Unvermögen

    mit Stollenreifen . Ach so - ich vergaß - hier fährt ja keiner

    eine GS .

    Für ein Fahrwerk gilt grundsätzlich :

    so weich wie möglich - so hart wie nötig


    Gruß Kurt

  • Mein Problem:

    Die SDR liegt damit satt in schnell gefahrenen Landstraßenkurven (~140-150km/h) ist aber ziemlich unkomfortabel auf Straßen 2-3 Ordnung.

    Vor allem die Gabel find ich grottig: Sie spricht nach der Laufleistung zwar ausreichend feinfühlig auf kleine Unebenheiten an. Gröbere Fahrbahnverwerfungen werden jedoch als teils derbe Schläge weitergegeben, eine saubere Linie ist dann nicht mehr möglich. Hier vermisse ich eine Art 'Highspeed' Einstellung. Mit dem Federbein könnte ich noch leben, aber ideal wäre komfortabel und trotzdem satt dämpfend.

    Wenn ich das Fahrwerk komfortabel einstelle pendelt sie in schnell gefahrenen Kurven.

    Zunächst einmal ist so ein Serienfahrwerk immer ein Kompromiss, der viele Einsatzbereiche (Solo, mit Sozia, Gepäck etc.) abdecken muss. Es kann daher nicht so funktionieren, wie individuelle Fahrwerkskomponenten. Dennoch kann man mit einem einstellbaren Fahrwerk, wie bei der SDR schon einiges rausholen, ohne gleich Geld für Schwedengold o.Ä. auszugeben. Dafür sollte man sich aber erst einmal mit dem Thema Fahrwerkseinstellungen auseinandersetzen.


    Als erstes wären die beiden Negativfederwege N1 (Fahrzeug ohne Fahrer) und N2 (Fahrzeug mit Fahrer) einzustellen. Das hat Einfluss auf die Fahrwerksgeometrie. Da gibt es allerdings bei einigen Modellen schon Probleme, da Federn zu weich (meist Gabel) oder zu hart (FB) sind. Die Federhärte ist auch nicht veränderbar. Sollte das klappen, dann die Druckstufe anpassen, wobei das Eintauchen hinten und vorne gleich sein muss. Als letztes ist dann die Zugstufe dran. Dies ist jetzt natürlich nur eine Kurzbeschreibung. Es gibt diesbezüglich im netzt nette Beschreibungen von Öhlins und von Wilbers. Einfach mal durchlesen. Sollte einem dass dann nicht reichen (für die meisten wird es das) rate ich als ersten Schritt zu einem Federbein von Wilbers ( rund 600 Euro) oder noch besser von Öhlins (über 1.000 Euro), welches individuell auf das Fahrergewicht (incl. Montur) abgestimmt ist.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Ich arbeite lieber an meinen fahrerischen Unzulänglichkeiten

    und erreiche dadurch wirkliche Verbesserungen - anstatt ein

    Haufen Geld zu investieren um mein Fahrwerk zu verbessern .
    [...]

    Für ein Fahrwerk gilt grundsätzlich :

    so weich wie möglich - so hart wie nötig

    Kann jeder so machen, wie er möchte, jedoch ist eine Anpassung des Fahrwerks mit Sicherheit die beste Investition, die man machen kann - und sollte.
    Klar muss man sich auch fahrerisch weiterentwickeln, aber auch wenn du technisch noch nicht so versiert bist, hilft dir ein gutes Fahrwerk über manche Fehler hinweg, die ein serienmäßiges Fahrwerk evtl. nicht verzeiht.

    Und zu der grundsätzlichen Weisheit:
    Hört sich in der Theorie ja ganz gut an, stimmt mit der Praxis aber häufig nicht überein. Fahrwerk ist nunmal sehr individuell und jeder hat so seine Wünsche...

  • Hallo


    vielen Dank für Eure Hinweise.


    @frezno

    Fahrwerk ist noch nicht gemacht (steht auch im Text). Um die Anpassung des internen Setups komme ich nicht rum, das scheint mir soweit klar.


    Fire35

    An den Schräubchen an denen ich drehen kann hab ich schon gedreht. Die Federwege passen auch soweit


    kurt

    Vor allem vielen Dank an Dich Kurt für Deine unschätzbaren Lebensweisheiten. Aber nach vierzig Jahren Erfahrung auf acht verschiedenen Mopeds und geschätzt ca. 120 Tkm sind meine fahrerischen Unzulänglichkeiten in diesem Leben wohl nicht mehr wegzubekommen. Aber wenn Dir Dein Fahrwerk für Dein Fahrkönnen taugt ist's ja auch gut.



    Nichtsdestoweniger bin ich mit meinem Anliegen noch nicht weiter gekommen. Keiner i.d. Nähe der sein Fahrwerk hat machen lassen ...?



    VG Siggi

  • An den Schräubchen an denen ich drehen kann hab ich schon gedreht. Die Federwege passen auch soweit

    Die Frage ist immer, ob man in die richtige Richtung gedreht hat.

    Was meinst du mit, "die Federwege passen auch soweit"? Die Federwege als solches liegen ja fest.

    Wenn es Dir um Dinge, wie Ansprechverhalten, Losbrechmoment etc. geht, kommt man natürlich um ein Update nicht herum.

    Dazu wäre zunächst ein Federbein von Wilbers oder gar Öhlins sicher eine deutliche Verbesserung. Ich fahre an meiner Honda ein Federbein von Wilbers (recht günstig) und kann bestätigen, dass so etwas lohnt. Es ist deutlich harmonischer, als Serie und geradezu kompfortabel trotz bessere Dämpfung. Wenn das nicht reicht, gibt es diverse Anbieter, die Gabeln überarbeiten und abstimmen. Bei meiner Honda z.B. reichten stärkere Federn (Öhlins), anderes Öl und kleineres Luftpolster. Preislich eine überschaubare Verbesserung.


    Was oft vergessen wird ist, dass auch eine Gabel Verschleiß unterliegt. So alle 30.tkm ist eine Revision wohl angebracht. Dann böte sich z.B. ein entsprechender Umbau an.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Ihr vergesst die Lager.

    Oftmals liegt das Problem im Lenkkopf bzw Schwingenlager.

    Ich habe keine SDR aber ich weiss daß die Lager von Emil Schwarz aus meiner SAT ein anderes Moped gemacht haben.


    Ebenso war bei meiner ZX6R und einer RD 350 YPVS eine deutliche Verbesserung spürbar.


    Weitere von ES umgebaute Motorräder bin ich noch nicht gefahren.

    1290 SAT

    990 SMR
    Duke 790 (nur für den Kringel)
    690SMCR

    390 ADV

  • Hallo ,
    mein Fahrwerk ist jetzt nach 118 930 km ohne jegliche

    Überarbeitung immer noch zufriedenstellend .

    Na, nach der Laufleistung hat das Fahrwerk sicher schon einiges an Dämpfeigenschaften verloren. Auch das Öl in der Gabel altert und nimmt Ablagerungen/Abrieb auf. Und ein Federbein hält auch nicht ewig. Wer mal eine Gabel zerlegt hat, die 50 tkm auf dem Buckl hat, weiß, wie es darin aussieht. :kacke:


    Ein schlechtes Fahrwerk nur mit "Fahrkönnen" auszugleichen, halte ich auch für wenig realistisch. Wer auf dem Kringel unterwegs ist, weiß ein gutes Fahrwerk schon zu schätzen, und nicht nur dort.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • ich respektiere Kurt seine Einstellung auch sehr, nur leider habe ich einen Bekannten, der auch mit über 30000 km Laufleistung pro Jahr die gleiche Einstellung hatte.

    Der Bekannte, ist früher sogar Motorradrennen gefahren, wollte immer allen zeigen, dass es am Können liegt und nicht am Bike und hat auch immer alle ausgelacht, die ihr Serienfahrwerk verbessert haben. Nun seit April letzten Jahres fährt er kein Motorrad mehr, ist mit über 70 Jahren der Meinung gewesen, er müsste mal wieder jemanden auf der Landstraße bestrafen. Der bestrafte hat ihm vielleicht sogar das Leben gerettet, ob es ihn heute noch freut, weiß ich nicht, denn Motorradfahren war sein Leben. Sein Motorrad hatte auch fast 100000 km runter ohne was am Fahrwerk zu revidieren. Es stellt sich hinterher nur die Frage, wäre er mit einem vernünftig gemachten Fahrwerk auch aus der Kurve geflogen, man weiß es nicht.

    Ich für meinen Teil, würde jedenfalls was das Fahrwerk betrifft, keine unnötiges Risiko eingehen. Natürlich kann man am Fahrwerk auch Geld sparen, aber ist es das letztendlich Wert.

    Wer sein Motorrad zügig bewegt, sollte sein Fahrwerk immer im Auge behalten, das gleiche gilt für die Reifen und den Luft Druck.

    LG Andreas

  • Meiner Meinung nach bringt es dem Thema überhaupt nichts hier tragische Einzelschicksale zu schildern. Die Aussage mit der eigenen Erfahrung und dem eigenen Können bezieht bestimmt auch die Einschätzung des eigenen Materials, der individuellen Situation und die der eigenen Fähigkeiten mit ein. Dann würde ich mich da 100% anschließen. Wir reden hier von inzwischen durchweg guten Fahrwerken in modernen Motorrädern die alle bei lebensbejahender Fahrweise auf öffentlichen Strassen durchaus Reserven bieten wenn es mal enger wird. Bei dem serienmäßigen Fahrwerk von einem "unnötigen Risiko" zu sprechen finde ich leicht überzogen. Natürlich sieht das wenn man auf der Renne um Bruchteile von Sekunden kämpft ganz anders aus. Ich habe mit meiner 1290er inzwischen auch knapp 10000km runter und finde das Fahrwerk nicht so schlecht das man es nicht mit den vorhandenen Einstellmöglichkeiten fahrbar bekommen würde. Allerdings muss ich auch eingestehen das ich mich mit dem Fahrwerk der 990er deutlich wohler gefühlt habe, das war leider einer der Rückschritte die ich beim Wechsel auf die große Schwester akzeptieren musste.

  • buschi, natürlich hast du Recht, aber Einzelschicksale bringen einen manchmal dazu auch mal nachzudenken.

    Ich gebe dir auch zu 100% Recht, dass die meisten Serienfahrwerke für das vernünftige fahren auf der Landstraße völlig ausreichen, aber es gibt aber halt auch unvernünftige. Und ich finde es schon fast fahrlässig ein Serienfahrwerk nach einer vorgebenden Laufleistung nicht einer Inspektion zu unterziehen, da durch Abrieb was sich im Öl sammelt, die Dämpfung eindeutig nachlässt.

    Ich habe z.B. einen Bekannten (H. Schubert fährt im Hafeneger Cup in Oschersleben 1:29) der fährt auf der Rennstrecke verdammt schnell und auf der Landstraße sehe ich ihn hinter mir nach einigen Kurven nicht mehr. Trotzdem ist er für mich eindeutig der bessere Motorradfahrer, da er ein Motorrad im Grenzbereich besser bewegen kann und auf der Landstraße kein unnötiges Risiko eingeht.

    Viele fahren auf der Landstraße verdammt zügig und befinden sich vielleicht schon häufig im Grenzbereich ohne es zu merken.

    Mein Beispiel oben sollte auch nur zeigen, dass es jeden irgendwann erwischen kann, wenn man sein Risiko unnötig steigert und dazu gehört halt auch ein vernachlässigtes Fahrwerk.

  • Jungs, bleibt doch mal bei der Fragestellung.

    Die letzten Beiträge bringen den Fragesteller nicht wirklich weiter.

    only race Super Duke 990 chili red, SMR 560 Chili Spezial, RC8R, FS 570

    Only dunlop kr106/108

  • @frezno

    Fahrwerk ist noch nicht gemacht (steht auch im Text). Um die Anpassung des internen Setups komme ich nicht rum, das scheint mir soweit klar.

    stimmt. ich hab gelesen: habe machen lassen, statt werde machen lassen

  • Wir reden hier von inzwischen durchweg guten Fahrwerken in modernen Motorrädern die alle bei lebensbejahender Fahrweise auf öffentlichen Strassen durchaus Reserven bieten wenn es mal enger wird. Bei dem serienmäßigen Fahrwerk von einem "unnötigen Risiko" zu sprechen finde ich leicht überzogen.

    Da hast Du sicher recht. Dennoch funktioniert auch ein Serienfahrwerk nur optimal, wenn es gut eingestellt ist. Daran scheitern schon viele, bzw. wagen sich erst gar nicht ran. Falls man dann merkt, dass das Fahrwerk an seine Grenzen gelangt, macht die Optimierung schon Sinn. Für mich persönlich mehr Sinn, als in mehr Leistung oder optischen Firlefanz.


    Der Umbau meiner Honda auf Wilbers FB und Öhlins federn war kostenmäßig überschaubar (700 Euro) und hat merklich etwas gebracht.


    PS: schöne SP1! noch in Deinem Besitz?

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • ich habe meins damals bei Andy Vogt GL Suspension umbauen lassen und bin bis heute sehr zufrieden, aber ich glaube das war hier nicht die Frage.?

  • Ob das Originalfahrwerk nicht doch reicht, war auch nicht gefragt! Was für Tipps kommen als nächstes? Hyper-/Supersportreifen erst sinnvoll ab einer Zeit von 1.40 in OSL!?

    Wie hier in Schweinchen-Schlau-Manier gegenüber wildfremden Menschen - von denen man aber auch gar nichts weiß - Ratschläge erteilt werden, das finde ich schon hanebüchen.

    Ich für meinen Teil (der Thread ist ja jetzt eh versaut) hätte jedenfalls keinen Bock 100000 Km auf dem Originalfahrwerk der SD abzuspulen. Für die schlechte Performance wäre mir die Zeit viel zu schade. Da war ich schon vorher mit einer Z1000 Bj. 05 (Öhlins hinten, umgebaute Zx6r-Gabel vorne und über 90000 Km auf dem Tacho) fahrwerksmäßig wesentlich besser aufgestellt. Also fahre ich, leider auch aus Zeitgründen, lieber weniger und stecke gespartes Geld in ein vernünftiges Fahrwerk! Und wenn ich das vergangene Jahr auch nicht viel mehr als 3000 Km zurückgelegt habe, dann haben sie mir immerhin Spaß gemacht!


    Das einzige was mich an der Threaderöffnung etwas verwundert hat, war eher der Zeitpunkt: für eine Testfahrt, insbesondere für einen Fahrwerkstest, würde ich wohl eher das Sommerhalbjahr wählen, da wir ja trotz Klimawandel immer (noch) weit von den optimalen Bedingungen entfernt sind, wie man sie jetzt gerade vielleicht noch in Südspanien vorfinden könnte. Klar, für den Fahrwerksumbau selbst, würde ich auch immer die Wintermonate wählen.


    Ich empfehle - auch wenns nicht gefragt ist - das SuperDuke-Battle-Kit von Ds-Suspension. Da wird u.a. auch das Federbein hinten verlängert, was zu einer ganz anderen Fahrwerksgeometrie im positiven Sinne führt. Da liegt das Bike wirklich "satt" auf der Strasse oder Rennstrecke, je nach Verwendungszeck, der Umbau ist für beides geeignet!

  • Exakte Bezeichnung laut Homepage:

    Battle Racekit “Final Edition” front and rear

    :winke::winke::winke:

    Weltverbesserer gibt es genug, aber einen Nagel richtig einschlagen können die wenigsten. H. Ibsen