Schwinge angeschrappt

  • Salü....

    Das sündhaft teuere Originalteil ist falsch entworfen und in der Praxis dadurch eine Fehlkonstruktion !

    Selbst KTM sollte einen sicheren & allseitigen Kettenfreigang, in allen logischen Betriebszuständen, simulieren & danach umsetzen können.....

    Was aber bei bei der heutigen Brainpower ......

    .....wohl zu schwierig scheint :sehe sterne::gute besserung:

    Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. A.S.






  • 10W50 , ich würde mich das echt nicht trauen.


    Screenshot 2021-04-17 133755.png


    2 Madenschrauben M5 od. M6 klemmen das Teil auf einer unbearbeiteten Fläche...

    Bist du sicher, daß das auf Dauer hält ...

    Wenn du Glück hast, wirft die Kette das Teil irgendwann irgendwohin,

    wenn du aber Pech hast, dann zieht die Kette das Teil in die Schwinge, und dann möchte ich nicht im Sattel sitzen....

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


    :Kürbis: CLICK HERE to see my beast :grins:



  • Ich persönlich habe das größere Problem damit, dass die Kette auf Dauer vielleicht beschädigt wird und reißt, als das die Schwinge angeschrappt ist.

    Ich habe an der angeschrappten Stelle der Schwinge ein bisschen abgefeilt und hoffe, dass die Kette jetzt nicht mehr streift.

    Die Lösung von dir, 10W50, ist mit viel liebe zum Detail aber das tut der Kette mit Sicherheit nicht gut.


    P.S.

    Bei mir wurde ja schon eine gelängte Kette getauscht und die angeschrappte Schwinge "nachmodeliert".

    Auf die Frage an den Händler warum nach 130 Km die Kette (ohne Längung, richtig gespannt) jetzt schon wieder streift, kam dann: "Keine Ahnung, das muss KTM beantworten".

    Ich warte seit einer Woche auf eine Rückmeldung. Ich übe mich noch eine Woche in Geduld und werde dann wieder nachhaken. Bin aber der Meinung, das da nichts vernünftiges dabei rauskommt. Was denn auch?

    Die meisten Kommentare überlasse ich meinen Augenbrauen. :ja:

  • also an der Schwinge selbst würde ich ja jetzt nicht feilen, da muss KTM reagieren...immer was Neues, ist ja nichts Neues...und das bei einer 20 Mille Maschine

  • Chris3012

    Na, da gibt es genau drei Möglichkeiten.

    1. Du schleifst dir, mit z.B. dem Dremel, eine kleine Aussparung und fährst.

    2. Deine Kette schleift sich beim Fahren selber die Aussparung.

    3. Du fährst nicht, wartest solange bis sich KTM meldet und dir eine Lösung anbietet.


    Auf KTM und die Lösung zu warten, ohne zu fahren, geht mir zu lange.

    Genauso möchte ich auch nicht, dass meine Kette als "Kettensäge" für Aluminium missbraucht wird.


    Also, Dremel her und auf in den Kampf!!!:crazy:

    Die meisten Kommentare überlasse ich meinen Augenbrauen. :ja:

  • Nur als Gedankenanstoß: Abhängig vom TÜV Prüfer und der Tiefe der Schleifstelle gibt es eventuell kein TÜV, Kerbwirkung im Aluminium u.s.w..

    Ich kann mich noch erinnern, dass eine Fachzeitschrift (glaube MO war das) die Schwinge an ihrem Dauertester wegen optisch harmlosen Kratzern erneuern lassen musste mit der o.g. Begründung.

  • Mit einen Dremel an der Schwinge flexen, da denke ich nicht an ein Motorrad für fast 20.000 Euro!

    Eher an eine Bastelbude!

    Feilen die bei KTM bald die Reifen rund? :rolleyes:


  • @ 1290er ´le

    Federbeinvorspannung ist original und meine 73 Kg sollten doch kein Anlass sein das hier was schleift.


    Alex80

    Ich hab das rund geschliffen, das dürfte entlastend sein, besser als eine Kerbe. Ich bin jetzt kein Ingenieur, weiß auch nicht wie man das berechnet aber es kommt mir doch etwas übertrieben vor, das eine neue Schwinge rein soll. Im ersten Post, auf dem Foto, sieht man schon das es nicht ganz so dramatisch ist. Den Händler habe ich ja informiert und ich werde euch berichten was dabei rum kommt.

    Die meisten Kommentare überlasse ich meinen Augenbrauen. :ja:

  • @ 1290er ´le

    Federbeinvorspannung ist original und meine 73 Kg sollten doch kein Anlass sein das hier was schleift.

    Das kommt darauf an, ob sie original auf Ein- oder Zweipersonenbetrieb eingestellt ist.

  • @ 1290er ´le

    Federbeinvorspannung ist original und meine 73 Kg sollten doch kein Anlass sein das hier was schleift.


    Alex80

    Ich hab das rund geschliffen, das dürfte entlastend sein, besser als eine Kerbe. Ich bin jetzt kein Ingenieur, weiß auch nicht wie man das berechnet aber es kommt mir doch etwas übertrieben vor, das eine neue Schwinge rein soll. Im ersten Post, auf dem Foto, sieht man schon das es nicht ganz so dramatisch ist. Den Händler habe ich ja informiert und ich werde euch berichten was dabei rum kommt.

    Wenn an einem neuen Bike einer rumflext oder dremelt... dann aber nur Einer, und das ist der Hersteller....

    bin mir zwar ziemlich sicher das diese Stelle für die Steifigkeit der Schwinge unbedenklich ist (Querstrebe),

    aber trotzdem, es geht um Garantie......

    Das Ganze ist eigentlich ein Fall für einen Rückruf!!!!!!!

    Auch wenn die Kette zu lasch gespannt ist, darf sie nicht an der Schwinge streifen...

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


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  • Klar, eine neue Schwinge wäre in diesem Fall übertrieben. Das Problem ist, dass beim TÜV kein beschädigtes Teil berechnet, sondern einfach nach pauschalen Richtlinien entschieden wird. Und dann hängt alles von einem Prüfer ab.

    Einmal editiert, zuletzt von Alex80 ()

  • @ 1290er ´le

    Federbeinvorspannung ist original und meine 73 Kg sollten doch kein Anlass sein das hier was schleift.



    Einfach mal überprüfen:

    1. Motorrad über Seitenständer kippen, Hinterrad komplett entlastet. Jetzt z.B. von Hinterachsmutter zur Sitzbank senkrecht nach oben messen. Wert notieren.

    2. Mit kompletter Motorradkleidung auf das Motorrad setzen, nur Zehenspitzen leicht auf den Boden. Gleiche Messung wie bei 1. durchführen und notieren.


    Jetzt noch aus der Betriebsanleitung den Gesamtfederweg des Federbeins und wir haben alles zusammen.


    Messung 1 - Messung 2 = X mm eingefedert


    Laut einschlägiger Literatur sollte der eingefederte Wert ca. 30-40% des Gesamtfederweges betragen.

  • Und das bringt was?