Warum laufen Ketten offen?

  • DIE BWW GS alle ca. 40.000 km Lagerprobleme am Kardan

    Bei meinem Honda Kardan hab ich ausser Öl noch nie was gewechselt. :grins:

    Bj ´84 und aktuell knapp über 100.000 Kilometer.


    Immer daran denken:
    Gummierte Seite nach unten,
    lackierte Seite nach oben...

    :wheelie:

  • bei meiner damaligen YAMAHA XJ 900 F bin ich 360.000 km ohne Probleme mit dem Kardan gefahren :sensationell:

    Scheinbar bauen Japaner bessere Kardans als die Berliner. :grins:


    Immer daran denken:
    Gummierte Seite nach unten,
    lackierte Seite nach oben...

    :wheelie:

  • An meiner Suzuki habe ich einen DIY Öler dran. Befüllt wird er mit Restbeständen von GL5 Getriebeöl. Muss sagen, das kommt einem fettgefüllten Kettenkasten schon nahe. :staun:

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Öler -als einziges simpel erhältliche Bauteil- um ne Kette halbwegs wartungsfrei zu halten ja, vergleichbar mit ner weitgehend gekapselten Kette isses ned.


    Aber hier ging es nicht um Alternativen, sondern darum, welche Gründe gegen nen Schutz sprechen. Und diese Gründe gibts:

    Die sind bei intensiver Auseinandersetzung, etwa wie so ein zeitgemäßer Schutz zu entwickeln und auszusähen hätte, aber technisch völlig irrelevant.


    Die selbsternannte Schönheitsfraktion argumentiert regelmäßig gegen Uralt-Teile ohne nur die geringste Vorstellung zu haben, wie ein aktueller Entwurf aussehen würde.

    So what.

    Muss sich halt jeder an was abarbeiten. :kapituliere:

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
    -Not all you do, is only your own Ding. 261982-sunny-gif

  • Mit meiner Yamaha XJ 900 bin ich auch ohne Probleme 132.000 km gefahren. Und hatte zwischen 50.000 km und 120.000 km nur Öle gewechselt im Motor und im Kardan. Das Ding ging nicht kaputt.


    Kardanprobleme bei Yamaha hatte ich nur mit der Ersten 750er Dreizylinder XS. Da aber laufend, ich meine alle 8.000 km

    Ex
    Zündapp KS 50 Cross

    Piaggio Boxer Moped
    MZ 250 ET
    Yamaha 750 XS +750 XJ + 900 XJ
    BMW GS 1100
    KTM 690 Duke Bj. 12+13+(16 fährt jetzt mein Sohn)

  • Scheinbar bauen Japaner bessere Kardans als die Berliner. :grins:

    Nö, nur bessere Motorräder............



    Die selbsternannte Schönheitsfraktion argumentiert regelmäßig gegen Uralt-Teile ohne nur die geringste Vorstellung zu haben, wie ein aktueller Entwurf aussehen würde.

    So what.

    :gute besserung:

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Muss sich halt jeder an was abarbeiten. :kapituliere

    Joh, notfalls an sowas:

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
    -Not all you do, is only your own Ding. 261982-sunny-gif

    Hinweis: Es handelt sich hier um einen rein subjektiven Post!


    Grüße Dirk

    KTM 950SM(R) ´06

    Ducati Hypermotard 821 SP ´13

  • Und wenn man Kettenschutz für hässlich hält könnte sich ja mal ein Hersteller durchringen, ab Werk einen Kettenöler einzubauen. Voll integriert incl Geschwindigkeitssignal, Ölstandswarnung im Display, verdeckter Ölleitungen und gut integriertem Öltank.

    Fände ich jedenfalls wertvoller als ein Abstandstempomat.

    beware of the mantis

    Einmal editiert, zuletzt von HardyB ()

  • Früher (bevor es Ketten mit allen möglichen Dichtringen gab) habe ich den Kettenschutz auf der Reifenseite etwas nach unten verlängert, so dass das Wasser weniger von oben auf die Kette gespritzt wurde. Das hat schon ein bißchen was gebracht.

    Am Fahrrad ist heutzutage noch ein Kettenschutz im Einsatz:


    Kranich - 7.jpg

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • Genau so war das!

    In der DDR gab es damals so gut wie keine Ressourcen. Alle Produkte waren der standardisierten Technischen Norm, den Gütervorschriften und den Lieferbedingungen, der sogenannten --klick--> TGL unterstellt!

    Die Planung und Herstellung aller Produkte war auch auf eine produktbezogene Mindeshaltbarkeit ausgelegt! Diese war klar definiert, wie z.B. bei Kühlschränke mit mindestens 10 Jahre! ...und somit war die beste Lösung für eine langlebige Antriebskette eine "Umhüllung" mit einen geschlossenen Kettenkasten.


    Mal so am Rande... im Sinne von Nachhaltigkeit! :zwinker:


    Ich stelle immer mal wieder fest, dass einige Ansätze im Sozialismus gar nicht verkehrt waren.

    Wenn man ihn nicht so verteufeln würde (aufgrund der zugegebenermaßen teilweise inakzeptablen Freiheitseingriffe in den Ostblockländern) könnte man sich den ein oder anderen Denkanstoß da abholen - ausdrücklich nicht nur in technischer Hinsicht..... okay, das würde sich dann soziale Marktwirtschaft nennen, wäre vllt. mal einen Versuch wert. :grins:

    so schön war es nicht. Die Ketten waren nicht besonders gut und wenn ich etwas sportlicher unterwegs sein wollte reißten sehr oft. ( irgendwann konnte ich die mittels zwei Steinen in viertel Stunde überall reparieren ) Aber der Plastikkasten um Zahnrad war in mehreren Teilen und als Ersatzteil eigentlich nicht zu kriegen. Ohne ihn hätten auch die restliche schutzteile kein halt

    War für mich auch nicht schlimm. hat die Pflege erleichtert ;)

    Kaschuben- meine Heimat


    FRÜHER WAR ALLES GUT, HEUTE IST ALLES BESSER. ES WÄRE BESSER, WENN WIEDER ALLES GUT WÄR“ (HEINZ ERHARDT)