Hinterrad ausbauen

  • musste das rad ausbauen und dachte: "komm jetzt machst mal den kettenschutz weg und probierst was die jungs da sagen..."


    erschreckend wie leicht das jetzt geht!!!! sogar noch mit vollem druck im reifen. auch der einbau in weniger als 2 min möglich, einfach rad ansetzen leicht schräg stellen und schon flutscht es über die bremse :verliebt::sensationell:

    "Steck 1000€ in Benzin und Fahren und du wirst sehen dass du mehr Fortschritt machst, als wenn du 1000€ in einen Auspuff steckst"

  • musste das rad ausbauen und dachte: "komm jetzt machst mal den kettenschutz weg und probierst was die jungs da sagen..."


    erschreckend wie leicht das jetzt geht!!!! sogar noch mit vollem druck im reifen. auch der einbau in weniger als 2 min möglich, einfach rad ansetzen leicht schräg stellen und schon flutscht es über die bremse :verliebt: :sensationell:

    Mach noch nen Lappen auf den Bremssattel drauf und schon vermeidest du Kratzer an der Felge beim ein-, und ausbauen.

    Wehe wenn sie losgelassen...... :wheelie:

  • Also Mr. Cau Changs Vorschlag in allen Ehren.. scheint auch gut zu sein..


    so hab ichs noch nie versucht u weiß deshalb nicht was schneller geht (mir geht es nicht um schnell sondern um einfach!)... es wäre mal n Hochgeschwindigkeitscontest zw. uns wert..
    ich mache jedenfalls keine Beläge raus und baue auch keine Bremszange ab... und ich trenne auch keine Bremsleitung vom System um danach zu entlüften, was ich zwar könnte aber nicht will.. und ich lass keine Luft aussm Reifen.. und ich fluche auch nicht was nämlich gaa nich nötig is wenn man es so macht:



    Mein ABC des Hinterradwechsels geht so:


    A: Bremssattel auf die Scheibe drücken so daß die Beläge (Kolben) 3-4 mm hineingedrückt werden.. erleichtert den Wieder-Einbau


    B: Bremsschlauch aus der Schwingenhalterung "ausklipsen" so daß der Sattel nach hinten geschoben werden kann falls nötig


    C: Kettenschutz mit 2 o. 3 Schrauben lösen (weiß nimma genau) so daß dieser ca. 2 cm beiseitegedrückt werden kann



    Rad raus ohne Kreppbandabkleberei u ohne Lumpenschutzdings...




    Mein Vorschlag wäre mir schon n paar Biere wert. Also falls ich ma jemand treff ders so gemacht hat wie ich meine der soll mir min 1-3 Biere ausgeben.. find ich..


    oder auch 7.. ich vertrag das schon..



    Bessere Gegenvorschläge o. ähnliches Teufelszeug werden nur mit Argwohn u. Missfallen akzeptiert !



    weitermachen !


    Hola :winke:

  • Also ich hab letzte Woche auch das erste Mal mein Hinterrad ausgebaut.
    War mit Lösen des Kettenschutzes ein Aufwand von nur fünf Minuten. :grins:


    Ich hab also sehr von euren Tips profitiert, danke dafür! :Daumen hoch:


    Gruß Felix

    KTM 690 SMC-R 2013 :Daumen hoch:


  • Ist ja alles nichts neues und du brauchst nur die 1 Schrauben hinten am Kettenschutz rausdrehen, dass reicht.

  • Hi Leute, ich muß mal kurz Dampf ablassen.
    Hab die Tolle Idee gehabt, das Hinterrad auszubauen und im Keller schön gemütlich Speichen, Kettenrad usw schön zu putzen, ist ja Winterpause.
    Die Original KTM Bedienungsanleitung zur Hand genommen und nachgelesen, wies geht, obs ne Besonderheit gibt. Nein, geht ganz einfach, Mutter lösen, Kettenspnner weg, Achse rauszeihen, Kette ab und schon is s Hinterradl draußn.
    Scheißdreck!
    Der Bremssattel ist im Weg, steht nix aber auch gar nix in der Anleitung. Bisschen rumgeruckelt, auf die :kacke: KTM Entwickler geschimpft und das Dingens wieder eingebaut, fahr ich halt mit dreckigen Speichen, ich schau eh nicht hin.


    Wäre es von den Mattighofner zu viel verlangt, wenn man den Super Easy Tip den ihr hier gebt im Handbuch vermerkt hätte, daß, wenn man den dofen Kettenschutz abbaut, oder lockert, das ganze total Easy von der Hand geht? So was nervt tierisch.


    Ich hätt da mal nen Tip für die Mattighofner. Schickt mal eure Bedienungshandbuchschreiberlinge auf nen Kurs zu Yamaha! Quervergleich zu meiner WR450F, da is alles so schön und gut beschrieben, da kann sogar ne "Schrauber Niete" wie ich, sehr viel selber machen, ohne daß ich mich ärgern muß.
    Schrauben an der KTM, muß mich immer ärgern, weils blöd zusammengebaut ist.
    Schrauben an der Yamaha, macht fast immer Spaß!


    So Dampf abgelassen, vielleicht pack ichs reinigen des Hinterradls ja doch noch mal an, da ich jetzt weiß wies geht, ohne die komplette Bremse zu zerlegen.


    Gruß
    Armin


  • :eek:
    Immer mit der Ruhe -----> und dann mit nen Ruck :D:thumbup:
    Nur nicht unterkriegen lassen....

    Free Wheeli.... :Daumen hoch:

  • Zitat

    -----> und dann mit nen Ruck

    Genau der Ruck ist ja das gefährliche, dann hast schnell mal nen Kratzer in der Felge, wennsd den Ruck nicht vorsichtig genug machst.
    Wie gesagt, ein Sat im Handbuch zum Kettenschutz, und es wär Easy.


    Gruß
    Armin

  • Schönes Video.
    Was man allerdings auch beachten muß, daß nicht jede 690 SMCR des selben Baujahrs den selben Bremssattel draufhat.
    Selbst gesehn, einen SMCR Kollegen getroffen, und beim Unterhalten ist aufgefallen, daß wir unterschiedliche Bremssättel haben. Beides 2012er mit nur 1 Monat differenz zwischen dem Geburtstag.


    Gruß
    Armin

  • nehmt ihr eigentlich zum Festziehen der Mutter alle einen Drehmomentschlüssel?
    hab nur einen bis 50Nm und will mir nicht unbedingt einen neuen kaufen...
    nehmt ihr zum Festziehen der Mutter den Schlüssel aus dem Boardwerkzeug?

  • Kauf dir ne Tube Schraubensicherungslack und lass jemanden mit Drehmomentschlüssel die Mutter korrekt anziehen. Dann markierst die Stelle mit dem Lack, dann weiss du wo das genau sein muss.


    Ich habe das mit allen wichtigen Verbindungen gemacht (Gabel, Gabelbrücke, Hinterrad, Rückdämpfer etc), um schnell zu sehen ob relevante Schrauben sich bei der Rappelkiste gelöst haben und beim Radeinbau auch schnell mal ohne Drehmomentschlüssel mit den korrekten Nm anzuziehen. :Daumen hoch:


    ich nutze dies hier: http://www.ebay.de/itm/Schraubensicherungslack-Schraubenlack-Sicherungslack-Inhalt-20-ml-Gelb-/281776501643?hash=item419b30338b

  • Stell deinen Drehmomentschlüssel auf 45 Nm und zieh zweimal an :lautlach: :Achtung ironie:

    Gotteidank hast DU das Ironie Schild dahinter gepackt.


    super tipp! danke! schon wieder was gespart.
    jetzt musst mir nur noch sagen, wie ich die 32er-nuss auf den ?-zoll drehmomentschlüssel bekomm...


    Ironie-Schild übersehen von masterreset??? :sehe sterne:


    Ist da kein Adapter auf ner Verlängerung im Ratschenkasten??
    Woher sollen wir dein Werkzeug kennen? :lol:

  • Also ein Drehmomentschlüssel, sollte möglichst "OHNE" verlängerung, Umstecknuss, etc verwendet werden. Das verfälscht die Werte enorm.
    phillip Du solltest unbedingt einen Drehmomentschlüssel verwenden, da sonst die Gefahr besteht, daß du die Achse zu fest anziehst, und du dir die Kettenspanner himmelst. Das ist für gewöhnlich das erste Teil, was dir bei zu fest angezogener Achse seinen Dienst verweigert.
    Falls du vor hast am Moped selbst zu schrauben, kauf dir vernünftiges Werkzeug. Dazu gehören nunmal auch verschiedene Drehmomentschlüssel. Für die großen Sachen halt einen mit halbzoll Antrieb, für kleinere Schrauben, wie z.B. Gabelbrücken einen mit viertelzoll. (Das ist die Mindestaustattung)
    Gutes Werkzeug ist durch nichts zu ersetzen, und kostet nunmal gutes Geld.

  • Lohnt sich aber durch gute Handhabung und materialschonendes Arbeiten (Stichwort Schraubenköpfe)