Defekte/Garantieleistungen an den 690er Modellen

@ Senhor Figo

Wollte deine Entscheidung nicht in Frage stellen.
Mich Interessieren bei solchen defekten nur die Kosten, da ich selbst gern (und weil ich geizig bin wie der alte Teufel) so viel wie möglich selbst mache.
Außer zum Reifen auf die Felge montieren (und das hab ich auch drei Jahre von Hand erledigt) musste ich die letzten sechs Jahre zum Glück nichts in der Werkstatt erledigen lassen.
Darum Interessiert es mich auch, was alles mit mehr oder weniger Aufwand selbst gemacht werden kann.

Irgendwo hast du recht, gerade bei bekannten Schwachstellen könnte der Hersteller besonders Kulant sein finde ich. Was laut Forum aber auch anscheinend öfter so gehandhabt wird, wenn die Wartungen eingehalten werden.

Gruß

Hallo
Ich hab meine 690 neu gekauft und habe jedes service selber erledigt.
Meine hat jetzt 10000 km und ist 2 Jahre alt da hätte ich beim Händler warscheinlich schon um die 700 euro an Servicekosten bezahlt.
So hats mir bis jetzt 100 Euro gekostet hab alle 5000 km Ölgewechselt und das wichtigste !mit einem super Öl
Mit der dem gesparten geld kann ich somit schon einiges reperieren.
Mfg felix

Zitat von hotntotn

Ich hab meine 690 neu gekauft und habe jedes service selber erledigt.
Meine hat jetzt 10000 km und ist 2 Jahre alt da hätte ich beim Händler warscheinlich schon um die 700 euro an Servicekosten bezahlt.
So hats mir bis jetzt 100 Euro gekostet...

Ich sehe das vom Prinzip her wie eine Versicherung. Solange man keinen größeren Schaden hat, rechnet sich die Prämie (in dem Fall die Servicekosten) nicht. Aber wenn mal so wie bei meiner vor Kurzem ein Getriebeschaden auftritt bei dem alleine Materialkosten von EUR 1.800,-- entstehen, dreht sich das ganz schnell wieder um.

Buumann deine Antwort war von mir auch nicht böse aufgefasst worden, eine genaue Aufschlüsselung habe ich von meinem Händler nicht bekommen er hat mir nur den Reis genannt.
Da sind bei mir gleich die Alarmglocken angegangen, dass gebe ich bestimmt nicht aus .
Ich habe Ihm dann freundlich mitgeteilt, er möge alles so lassen und mir eine Rechnung für die bisherigen Arbeiten machen ich hole das Motorad dann ab.

Gruß

BJ 2012, ca 7000 km und der Kipphebel auslassseitig hinüber

Überprüft da ich ein leichtes Klinseln gehört habe. Spiel war dann auslassseitig 0,25mm.

Zum Glück sind zwei neue Kipphebel nicht teuer.

r

Kleiner Nachtrag zum Garantieschaden. Defekter Kühler wurde innerhalb von vier Tagen anstandslos getauscht.
Somit kann ich weiter Kilometer machen.
Aktuell 4050km, Ende August sollten dann die 10tkm fallen. Ich werde berichten.

Bei meiner Enduro 690 war das vordere Kugellager der Abtriebswelle vom Getriebe defekt. Laut Händler ist so ein Defekt noch nie vorgekommen. Jedenfalls gibts nicht einen Cent Kulanz, von der Garantieabteilung bekam ich absolut keine Hilfe bei der Motorsuche oder Reparatur, und da eine Motorgehäuseseite und die Getriebewellen beschädigt sind, würde die Reparatur bei mind. 2.500€ liegen. Ein Tauschmotor mit 10.000 km samt Einbau liegt bei ca. 1.800€. Hab die Enduro schweren Herzens um ca. 2.000€ mit Kastl und Remus Hexacone verkauft, somit muss ich mich damit nimma ärgern.

Eins weiß ich auch: Nie wieder eine KTM ohne Garantie kaufen!!!! Alleine die Schäden an meiner jetzt 3 Jahre alten Duke sind schon höher als der Kaufpreis des Motorrads, bei der Enduro warens innerhalb 1 Jahres und 11.500km: Kupplung, Tacho, Batterie, Sitzbank, und jetzt zum Schluss Motor+Getriebe als Zuckerglasur.

Welches Baujahr war denn die Enduro? 2000€ für die Maschine find ich schon heftig.

Was hätten die Teile gekostet? 500€?

Die Enduro war 03/2010. Die beiden Motorhälften, die Getriebewellen und die Reparatur hätten inkl. der Lager gut 2.500€ ausgemacht. Wenn ich dann noch Kipphebel, Kolbenringe und weiteres Kleinzeugs mitmachen hätte lassen, sinds 3.000€.

Das ist einfach irre, wenn man das selbst zahlen muss. Ein KTM 690-Fahrzeug dient von der Haltbarkeit definitiv nur als Anschauungsobjekt, ab 10.000 km pro Saison ist ständig ein teuerer Schaden zu erwarten. Da war meine 640er noch deutlich zuverlässiger, aber auch die hat sich bei 50.100 km mit einem kapitalen Motorschaden ausgezeichnet.

Zitat von RipsDiner

Hab die Enduro schweren Herzens um ca. 2.000€ mit Kastl und Remus Hexacone verkauft, somit muss ich mich damit nimma ärgern.

Heast, was sagst nix!!!!
Erstens gibts Werkstätten die das Billiger machen und zweitens hättest von mir hättest a bissal mehr für die Reibn gekriegt!!
Rips das war Dumm!

So meine Duke 690 (Baujahr 2014) bekommt nach knapp 5000Km einen neuen Tacho und eine neue Lampe vorne.
Im Tacho bildet sich Kondenswasser und die Lampe ließ sich nicht mehr in der Höhe einstellen.
Wird beides auf Garantie gewechselt.

Gruß Thorsten

SMC-R BJ 05/2015
5077km

Springt nicht mehr an. Starter dreht sich manchmal gar nicht und wenn er sich dreht dann nur sehr langsam.
An der Batterie liegts nicht. Starthilfe brachte auch nichts.

Ich denk mal es sind die Kipphebel.
Mal schauen was der Händler sagt, wurde heute abgeschleppt.

Da hab ich mich verschrieben die KTM ist BJ 05/15

Smc-r 2014
16000km

Kipphebel im Arsch,hab es vor der Inspektion schon hören können und angesprochen.
Die Teile hatten sie da und direkt auf Garantie erneuert.

Zitat von off-road-biker

Kurzum bis ca. 50.000km alles ok.

Na also, geht doch.
Meine Enduro hatte jetzt beim 40'000-Kundendienst auch keinerlei Auffälligkeiten.

Husqvarna 701 - 1900km

Feder vom Fußbremshebel gebrochen.

Wurde anstandslos auf Garantie ausgetauscht.