660 smc ankicken

    hallo liebe kollegen und 660er freunde...


    ich würde gerne von euch wissen, die eine 660 fahren, ob ihr nach längerem rumstehen etwas probleme beim ankicken habt?
    habe gestern mein Bike etwas sauber gemacht und wollte im nachhinein mal ausprobieren ob sie gut anspringt..


    nach einige male ankicken :crazy: ging sie dan sauber an, dies aber erst nach ca. 10-15 kicks.. habe den kicker zwischen durch 3 mal runter gedrückt bevor ich in richtig ankickte.
    was noch komisch war ( Gargetemp. bei ca 10 Grad ) habe ich den kalt Jock nach ca. 20sek rein gedrückt, motor hat aber nicht abgestellt.. normalerweise versaufft er sofort.


    Motorrad ist ca. 1 Monat ohne fahren rumgestanden. eigendlich auch nicht wirklich lange..


    wie ist das bei euch?


    gurss und danke :prost:

    .. "-_-_-_-"..

    Das liegt egal ob LC4 oder EXC oder KTM-Fremdprodukt an dem Sprit, der im Vergaser verbleibt.
    Deshalb Sprithahn zu und Vergaser entleeren falls möglich ODER bevor man den Bock abstellt Sprithahn zu und Vergaser "leerfahren".
    Gruß
    Jan

    wenn jetzt Benzin im Vergasser über einige Monate drin bleibt, ist halb so wild??


    wie ist den das wenn ich in nun zudrehe und anfangs Saison wieder los fahren möchte.. einfach auf und los kicken oder erst mal ein paar Meter durch die Garage schieben?


    sry für die blöden Fragen, doch die 660er ist meine erste Kicker.. vorher 640er und dies war vor einige Jahren

    .. "-_-_-_-"..

    2 Mal editiert, zuletzt von roki660 ()

    Also ich habe es so gemacht:


    Vor dem Winter warmgefahren, dann Sprithahn zu und so lange laufen lassen bis sie abstirbt. Kalt werden lassen, dann die Kunststoffschraube unten am Keihin rausdrehen und den restl. Sprit ablassen.


    3 Monate Später -> drei Kicks und sie ist wieder da

    Mehr geputzt als genutzt!


    Mfg Martin

    Zitat von Pre94dator

    Kunststoffschraube unten am Keihin rausdrehen und den restl. Sprit ablassen.

    lol.. wenn ich wüsste welche schraube.. einen PC oder Notebook nehme ich ohne weiteres auseinander, Moped kein Plan. Meine hinter Bremse steht immer noch zu hoch seit ich neue Stiefel gekauft habe. keine Ahnung wie ich die tiefer setzte. zu meiner Verteitigung, habe es auch nicht wirklich richtig angeschaut.. im youtube gäbe es bestimmt einen clip

    .. "-_-_-_-"..

    Zitat von roki660

    Kunststoffschraube unten am Keihin rausdrehen und den restl. Sprit ablassen.

    Die Ablassschraube am Schwimmergehäuse sitzt normalerweise am tiefsten Punkt desselbigen.


    Durch herausdrehen der Schraube wird die Schwimmerkammer entleert, nachher wieder mit Gefühl anziehen.


    Zum erneuten Starten im Frühling, Benzinhahn auf, paar Sekunden warten und ankicken.

    Wehe wenn sie losgelassen...... :wheelie:

    Benz fast komplett geleert. Habe auf off gestellt und den Moken laufen lassen bis er sich abgewürgt hat.. Ablassschraube habe ich auch gefunden. Zumindest denke ich das, ziemlich wackliger Plastikkopf.. Habe mich aber nicht getraut da rum zu drehen, fühlt sich ziemlich brüchig an.
    Soll ich da einfach ganz auf drehen? oder wann weiss ich wenn Schluss ist? oder doch lieber so sein lassen?

    .. "-_-_-_-"..

    Gut so, kich habe auch einfach immer nur leerlaufen lassen ohne Schraube am vergaser.


    Die Bremse hinten verstellen ist genau so einfach. :Daumen hoch:

    Geht schon; ist der kleine Bruder von langweilig.


    Drosseln sind Vögel,


    sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei. :grins:

    Zitat von lukm

    Das liegt egal ob LC4 oder EXC oder KTM-Fremdprodukt an dem Sprit, der im Vergaser verbleibt.
    Deshalb Sprithahn zu und Vergaser entleeren falls möglich ODER bevor man den Bock abstellt Sprithahn zu und Vergaser "leerfahren".
    Gruß
    Jan


    Leider kann das je nach Dichtungsmaterial am Schwimmergehäuse auch dazu führen, dass der Gaser nachher sifft.
    Die Dichtung trocknet bei langer Standzeit aus und wird dadurch gerne mal brüchig.

    MoGG #577:
    Ist der Hagel zu hart, bist du zu weich. Croce Domini 2013

    Hmmm, ich hab bei meinen LC 4 (auch die uralten vor 1990) folgendes gemacht:


    -Hahn zu, laufen lassen bis Ende Feuer, fertig.


    Vor dem Starten nach längerem Stillstand:
    -Kerze Raus
    -paarmal (ca. 15 mal) ohne Zündung durchkicken, damit Bewegung in die Sache kommt
    - Start Pilote ins Loch spritzen
    -Kerze rein
    - Neues Benzin rein (Tank muss nicht furztrocken sein, halt mehr neues als altes Benzin)
    - OT, etwas drüber, bis Kicker "frei " zurückschnaltst (Chunnsch druus?)
    - Choke
    -Schön drauftreten (evtl. minimal Gas)
    Nach fünf bis sechsmal kicken mit dem über OT Spielchen läuft sie wieder :amen:


    Übung macht den Meister :grins:


    Gruss
    hitch

    Dirty deeds :wheelie: , done dirt cheap :peace::teuflisch:

    Ich hatte immer folgende Prozedur an meier 620er gemacht,


    - beim letzen Tanken des Jahres Fulestailizer von der Muschel mit reinfüllen,
    - Vergaser leerfahren vor dem abstellen und Restsprit ablassen
    - Bei der Inbetriebnahme Vergaser fluten und mit gezogenem Deko Hebel ohne Gasgeben 3x kicken
    - Choke auf, Zündung an und los ging es!!


    Grüsse Jens



    [/list]

    verstanden habe ich dich, doch druus chumi nöd.. lol
    ich lass mal das bike so stehen. ein kurs für so sachen und anderes, wäre bestimmt sinnvoll.. kurs für dummys :denk:


    ich schau mal bei meinem mech rein, evtl. zeigt er mich irgendwelche triks..


    ps. erfahrung macht den Meister.. übung ist erfahrung :prost:


    ich sag mal danke schön an alle

    .. "-_-_-_-"..

    hi,


    ich kenne das nur zu gut, denn ich habe bei meiner kickstarter-1er duke (first edition) bereits im jahr 94 folgende erfahrung gemacht:


    die "zündfreudigen anteile" (ich nenn' sie einfach mal so) im benzin beginnen durch die entlüftungsleitungen des dellorto relativ rasch "auszudampfen". nach einigen tagen beginnt bereits das "startunwilligkeitsdrama", welches sich nach 2-3 wochen standzeit in einer schlichten startverweigerung (inkl. abgesoffener zündkerze) manifestiert.


    die lösung des problems ist prinzipiell recht simpel: einfach 1-2hundert meter vor dem fahrtziel den benzinhahn schließen um den vergaser möglichst leerzufahren. vor dem nächsten startversuch den benzinhahn öffnen, sodass frisches "zündfreudiges" benzin in die schwimmerkammer nachfließen kann, und es gibt keine startprobleme mehr. :peace:


    leider ist es jedoch so, dass die 1st-edition dukes (sowie alle alten lc4) am benzinhahn nur drei stellungen kennen: on - res - pri; ein abdrehen des benzinhahnes ist also gar nicht möglich. ein ktm-mechaniker hat mir das damals gesagt, dass die einzige möglichkeit um das "ich-kick-mich-dumm-und-dämlich-desaster" nach längerer standzeit zu umgehen, die entleerung der schwimmerkammer vor dem starten ist - also große schraube unten am vergaser aufmachen und das alte benzin auf den vorher darunter gelegten putzfetzen rinnen lassen :motzki: .


    überraschenderweise :achtung ironie: hat KTM dieses problem nach einigen jahren erkannt (anscheinend waren die dukefahrer nicht so leidenswillig wie die endurofahrer) und ab 1996 (oder war's gar schon 1995 :denk: ) einen anderen benzinhahn mit einer echten OFF-position montiert. :applaus:
    mein mech hat damals gemeint, dass der kauf eines benzinhahnes mit OFF-position nicht umbedingt notwendig ist, und hat den alten einfach zerlegt und mit dem fräser auf der nicht genutzten bezinhahnstellung eine OFF-position "geschaffen". :sensationell:


    da habt ihr also die lösung :tröst: , wobei ich noch anmerken möchte, dass ich bei geplanter längerer standzeit (also über den winter z.B.) zusätzlich zum rechtzeitigen abdrehen des benzinhahnes auch noch die schwimmerkammer entleere (ein bissl sprit bleibt ja immer im vergaser - auch wenn der motor schon abgestorben ist) und den benzinschlauch vom vergaser abziehe, da ein bereits leicht siffender benzinhahn den vergaser innerhalb einiger wochen wieder befüllt (alles schon mal erlebt!) :sehe sterne:


    d'ere Elasto

    "A Motorrad'l g'hört eing'stürzt!" :ja:

    Duke 1: 2x400(First) & 620(First) & 640(Last), Superduke 990;

    Wenn deine KTM im kalten Zustand nicht will,dann halte sie so lange schräg,bis der Vergaser anfängt
    überzulaufen.Danach sollte sie nach wenigen Kick's kommen.Den Trick hat mir ein bekannter
    KTM-Dealer gezeigt.

    Hallo Leute


    Hab jetzt auch ne Frage nachdem ich mir das alles durchgelesen habe.


    Und zwar hab ich beim einwintern leider vergessen so lange zu fahren bis sie sich selber abwürgt. Desweiteren habe ich auch vergessen die Schwimmerkammer zu entleeren.


    Was könnte das für folgen haben?


    Mfg

    Ok alles klar dann bin ich mal gespannt. Batterie aufladen und dann ordentlich mit E-Starter dürfte schon gehen ^^