SMC 6ter Gang

  • Ok, soweit klar dachte halt nur das es nicht im Sinne des Erfinders einer Kupplung ist.


    Werde das beim nächsten mal einfach testen und sehen ob ich mit der Variante "besser" fahre :applaus:

  • was fahrt ihr denn alle für kantn? noch relativ jungfräuliche??


    hatte das mit meiner duke 3 nähmlich auch am anfang (bis ca 7500 km) hat sich dann aber irgendwann einfach so gelegt...halt ein bisschen bewusster und nachdrücklicher schalten aber dann läuft das und schleift sich ein, oder man gewöhnt sich dran :kapituliere: , ich weiß es nicht aber es funktioniert :knie nieder:


    im moment hab ich das zwar auch noch manchmal, liegt aber daran das ich mich auf die kurve vor mir konzentriere und daran das ich auf die SIDI Crossfire SRS noch nicht klar komme nach "billigen tourenstiefeln" :Daumen hoch:

    :teuflisch: Lieber durch die Hölle fahren als zum Teufel gehen :teuflisch:

  • Das mit dem Gänge "vorspannen" hab ich anfangs auch versucht - hilft aber nur bedingt. Wie bereits gesagt liegt das Problem darin das der Gang manchmal wieder rausrutscht obwohl er schon drinnen war. Daher war mein aha-Erlebnis daß es wirklich hilft die Gänge bis nach dem Einkuppeln zu halten. Versucht es einfach mal aus! Der Tipp stammt wohl aus der Zeit in der die Japaner auch noch solch schlechte Getriebe gebaut haben - also irgendwann in den Achtzigern ;)

  • Hab das gleiche Problem
    geh mein Händler 2x die Woche auf en Sack damit ,hoffe passiert bald was
    bekomm jetzt erstmal neue Airbox und SW update ,


    geiles Mopped aber Getriebe



  • genau umgekehrt ists :zwinker:

  • was fahrt ihr denn alle für kantn? noch relativ jungfräuliche??


    hatte das mit meiner duke 3 nähmlich auch am anfang (bis ca 7500 km) hat sich dann aber irgendwann einfach so gelegt...


    bei mir wars genauso (jetzt ca 8000km). passiert nur noch sehr selten... :Daumen hoch:

  • ist normal ein no-no. rauf ohne klutsch owe mit. alte regel. wenns mal kracht dann beim runterschalten. aber bei KTM gehts leichter als bei den japsen. ich schalt bei der exc in beide richtungen ohne klutsch (sprich = kluuutsch :lol: ) da gehts, bei der 690er lass ich das bleiben. wobei wenn ich im kampfmodus fahre reiss ich die gänge bei vollgas ohne kuppeln durch. :teuflisch:


    so wie freddy http://www.youtube.com/watch?v…Euw-ihDPl5bNLWNAA&index=7

    Einmal editiert, zuletzt von steve ()

  • Zitat

    Bei dem gerade verzahnten 5-Gang Getriebe der alten LC4's musste man hinnehmen dass am Stand bei der Kreuzung die Erste nicht reinging, der Workaround laut Handbuch war, dass man die Kupplung ziehen soll und ein bißchen hin und herschieben soll ...



    @ja WOJE, echt schlimm....einmal mehr kuppeln und der Gang ist drin. Hatte man nach ein paar Tagen raus! :Daumen hoch:





    Zitat

    Dagegen ist das von Dir beschriebene Problem ein Lercherlschaß ...


    Sicher, beim überholen vom 5ten in den 6ten geschaltet, Leerlauf und somit kein Vortrieb mehr..... :staun: bitte mal Hirn einschalten, falls vorhanden!




    Zitat

    Da ich so gut wie nie in der Pendeluhr schlafe und mir und anderen hier das Problem schon seit einigen Jahren bekannt ist kannst Du Dir sicher sein dass ich mich schon in der Vergangenheit ausgiebig damit beschäftigte (Rücksprache mit Händler, mit KTM etc) ... willst Du mir nun wirklich was neues oder interessantes mitteilen dann schreib bitte einen Aufsatz über Quantenphysik,



    Wenn das so wäre, wo ist die Stellungsnahme von KTM? Selbst in der Zeitschrift MOTORRAD und in der PS wurde vom Problem mit dem Getriebe berichtet... :sensationell:





    Zitat

    davon hab ich nämlich Null Ahnung.

    ..und wenn ich deine Antworten lese, muß ich dir Recht geben! :grins:

  • Leser Mit Dir ist leider nicht zu reden ... Hast eh recht, was weiß ich schon ... egal ... Ich ordne mich jetzt oberhalb der Baulinie ein (hau mi über die Heisa)

    Fullthrottle

  • manche leute scheinen hier echt nur im Forum zu sein um zu pöbeln :rolleyes: :rolleyes:


    ich werde das Problem auch noch mal bei meinem Händler ansprechen wenn ich Montag das Möp zur Reparatur gebe...

    Wer Recht hat, muss auch Streit anfangen!

  • Das mit dem 5. und 6. Gang passiert mir ab und an mal.


    Liegt bei mir aber am schlechten Schalten.
    Oder wenn ich meine Lederkombi frisch eingefettet habe und daher beim beschleunigen nach hinten rutsche und daher den Hebel nicht gut erwische.
    Hab dann beim hochdrücken vom Hebel schon das Gefühl -ohhje ob das reicht-
    Aber wenn das Getriebe besser verarbeitet wäre würde es auch dieses schlechte Schalten mitmachen und den nächsten Gang reinflutschen lassen.


    Das einzige was mich daran nervt ist, das man schaltet und den Körper auf den Vortrieb einstellt und plötzlich kommt aber nix.
    Und man deswegen fast nach vorne übern Lenker absteigt :alter schwede:


    Sieht bestimmt von außen lustig aus

  • Also nur mal kurz habe das Gefühl mein Beitrag weiter vorne wurde überlesen oder ignoriert. Das Problem leigt am Axialspiel der Getriebwellen zueinander, ist das klein gibt es keine Problem, ist das groß haste den Salat. Natürlich würde sich das bei einem besser konstruiertem Getriebe nicht bemerkbar machen aber es ist nun mal so wie es ist und Abhilfe ist auch da. Man kaufe sich den Schaltstern von KTM Köstler. Es gibt mittlerweile gut und gerne Zehn Forenmitglieder, die diesen Stern montiert haben und seit dem keine Probleme mehr haben.


    Bei mir war das Problem mit dem Getriebe sogar so extrem, dass beim Runterschalten vom 3 in den 2 Gang, der 2 Gang des öfteren raus gesprungen ist und der Leerlauf drin war oder ich auf einmal im dritten Gang war. Das ist gerade beim angasen sehr problematisch, da auf einmal die Motorbremse weg ist.


    Egal wie neuen Schaltstern montiert, seitdem keinen Leerlauf mehr zwischen den Gängen und kein Rausspringen der Gänge mehr, das Getriebe arbeitet so wie es sein sollte.


    Gruß

    Nur Quer bist du wer....

  • Also nur mal kurz habe das Gefühl mein Beitrag weiter vorne wurde überlesen oder ignoriert. Das Problem leigt am Axialspiel der Getriebwellen zueinander, ist das klein gibt es keine Problem, ist das groß haste den Salat.


    Glaubst Du das liegt an den Fertigungstoleranzen dass manche das massiver haben als andere? Ich glaub Dir das was Du schreibst auf's Wort, ist aber schwer einzuschätzen vom Geschriebenen her wer zu den wirklich "Axialspielgeschädigten" und wer zu den "Schlampigschaltern" gehört ... Meiner Meinung nach gibt es beide Fälle ... LG

    Fullthrottle

  • Das "Problem" legt sich mit der Zeit. Hatte ich auf den ersten 3.000 km öfters, jetzt gar nicht mehr.


    Ob es am jetzt eingefahrenen Getriebe oder an meiner angeborenen Lernfähigkeit liegt, ist mir egal.


    Das Getriebe meiner vorherigen Triumph (Street Triple) war jedenfalls noch deutlich bescheidener zu schalten.

    einen schönen Spruch überleg ich mir noch..... :grins:

  • @ Woje ich bin mir dessen sicher, und zwar hatte ich an meiner KTM einen Getriebeschaden, hier war eine Welle gebrochen Ursache lag in der Fertigung der Welle tut auch nix zur Sache. Davor hatte ich die hier beschriebenen Schaltprobleme wie manche hier und auch das rausspringe der Gänge aber das hatte nix mit der Welle zu tun, die ist urplötzlich gebrochen ist ohne Vorankündigung.


    Um auf den Punkt zu kommen, das Getriebe wurde dann neu gelagert, hierbei wurde das Axialspiel gemessen und neu eingestellt, da ja auch eine Welle neu war, ich kann mich nicht mehr an den genauen Wert erinnern den mir der Händler genannt hat. Egal wie der Wert war am unteren Ende der Toleranz und das Problem war weg. Das Getriebe lies sich richtig gut schalten.
    Nur war es so, das der Händler versehentlich eine alte Distanzscheibe verwendet hat, welche defekt war und mit der Zeit eingelaufen und endeffektlich kaputt gegangen ist. Das hat man deutlich bemerkt, desto länger ich unterwegs war desto schlechter lies sich das Getriebe schalten.


    Also mopped wieder zum Händler und Motor wieder auf, jetzt wurde das Getriebe aus Sorge, das es an dem geringen Axialspiel lag, wieder am oberen Toleranzfeld eingebaut. Das Getriebe lies sich in etwa so schalten wie vor dem ersten Schaden. Also aus meiner Sicht beschissen.


    Daraus ergibt sich für mich nur ein logischer Schluß, die Schaltbarkeit hängt direkt mit dem Axialspiel zusammen. Das ist nicht nur bei Betrachtung dieses Schadens logisch sondern auch wenn man sich überlegt, was ein Schaltvorgang im Getriebe macht.


    Für die jenigen die es nicht wissen: Wenn man den Schalthebel betätigt, greift dieser in den Schaltstern, welcher an der Schaltwalze sitzt. Man bewegt also die Schaltwalze mit dem Schaltstern zusammen, der Stern sorgt für das Einrasten der Gänge, hält sozusagen deinen eingelegten Gang fest. Die Schaltwalze bewegt die Schaltklauen, welche die entsprechenden Gangräder auf den Wellen hin und her bewegen.
    Warum ein Gang rausspringt bzw. nicht reingeht, kann mehrere Ursachen haben:
    Die Zahnräder greifen nicht ganz ineinander sodass, der Kraftschluss nicht vollkommen zustande kommt und die Gänge springen wieder raus. Das kann entweder an dem Axialspiel liegen, oder an verbogenen Schaltgabeln. Natürlich auch noch anderen Ursachen aber, die würden sich durch ein ständiges Problem bemerkbar machen.


    Abhilfe schafft da wie schon gesagt entweder ein geringeres Axialspiel oder eine anders geformte Schaltgabel oder die Rastung der Gänge ist fester. Genau das macht der andere Schaltstern. Die Gänge werden fester dort gehalten und spätestens, wenn das Getriebe das nächste Mal ohne Last ist rutscht der Gang komplett rein oder wenn der nächste Gang geschaltet wird.


    Es gibt noch andere Gründe wie defekte Zahnflanken oder ausgebrochene Zähne, verbogene Getriebewelle, blockierte Schaltwalze etc. aber die machen sich anders bemerkbar vornehmlich dadurch, dass man es bei jedem Schaltvorgang merkt.


    Gruß

    Nur Quer bist du wer....

  • Dann weiß ich jetzt was meiner Kati im nächsten Winter bevorsteht.

  • Raufschalten:


    1.) Gas geben bzw. Beschleunigen
    2.) Weiter den Antriebsstrang auf Zug halten und Schalthebel ganz leicht vorbelasten, bis ein minimaler Widerstand spürbar wird
    3.) Jetzt die Kupplung ganz leicht ziehen (am besten die Kupplung auf 2 oder 1-Finger-Betrieb justieren) und schon flutscht der nächste Gang mit demselben Druck wie bei (2) rein. Gleichzeitig mit dem Ziehen der Kupplung das Gas leicht zurücknehmen. Im Idealfall die Drehzahl so weit senken, bei der der nächste Gang einsetzt. Wer nur das Gas kurz zurücknimmt, wird feststellen, dass auch ohne Kupplung unter dem Druck von (2) der nächste Gang reinflutschen wird.
    4a.) (Mit Kupplung) Einkuppeln und den Schalthebel noch immer belastet lassen bis vollständig eingekuppelt wurde! Gas geben bzw. weiter beschleunigen.
    4b.) (Ohne Kupplung) Gas geben und den Schalthebel noch immer belastet lassen bis der Antriebsstrang wieder voll unter Zugbelastung steht.


    Bitte stellt's euch auch die Kupplung so ein, dass sie zumindest mit 2 Fingern vollständig trennt (ich kupple einzig mit dem Zeigefinger). Der Kupplungsweg ist nicht gar soo lang. Nur vorne sollte a minimales Spiel bleiben. Wenn man mit allen 4 Fingern kuppelt, kann das nichts werden.


    Diese 4 Punkte dauern im Idealfall so lange wie ein tolerant eingestellter Schaltautomat. Rausspringende bzw. in den "Leerlauf" springende Gänge sind kein Thema mehr, wenn man diese Vorbelastung (2) und den Nachdruck (4) beibehält.
    Das Schalten beim Motorrad ist nunmal grundlegend verschieden als zum Auto. Nachzulesen in "Motorradtraining alle Tage", "Alles im Griff" und woswasi für grundlegende Bücher über Fahrtechnik.

  • Zitat

    Daraus ergibt sich für mich nur ein logischer Schluß, die Schaltbarkeit hängt direkt mit dem Axialspiel zusammen. Das ist nicht nur bei Betrachtung dieses Schadens logisch sondern auch wenn man sich überlegt, was ein Schaltvorgang im Getriebe macht.


    Honigdax, genau das ist es. Wie erwähnt, wurde auch bei Test`s von MOTORRAD und PS das Getriebe bemängelt, Aber die können ja alle nicht schalten.... :crazy: Leute, die XT; TT; Duke usw. gefahren sind und immer geschaltet haben, können plötzlich nach fast 30 Jahren eine SMCR nicht mehr schalten.... mal ehrlich, was für ein Quatsch!


    Wenn bei KTM angefragt wurde, was ich nicht abstreite, müsste es doch eine Stellungnahme geben. Wie geschrieben, bin ich mit meinem Händler in Kontakt diesbezüglich. Ich werd auch noch KTM anschreiben, da dies grundsätzlich einfach gefährlich ist, z.Bsp. beim Überholen. Dagegen ist das schwere Einlegen des 1ten Gangs an der Ampel ein "Mückenfurz"........ :ja: