Das "Silent" an dem Ritzel wirkt sich nicht auf den Verschleiß aus.
Das "Silent" ist nur eine Gummi-Beschichtung auf beiden Seiten des Ritzels und kommt nicht viel mit der Kette nicht in Berührung.
Die liegt da je nach Bauart nur leicht auf, bei meiner XT ist der Gummi sogar so weit von den Zähnen weg dass gar kein
Kontakt zwischen Kette und Gummi ist.
in diesem Fall also sinnlos
Naja....als ich bei meinem Sportler vom originalen Silent auf ein normales Ritzel gewechselt hab,
habe ich mir eingebildet ein lauteres "Kettenabrollgeräusch" zu hören.
Also ich find die Dinger unnötig.
Habe heute ein 17er Silentritzel und ein 45er Kettenrad auf meiner SA 1290er R montiert. Kette 120 statt 118. Ritzel demontieren und montieren war kein Problem, habe da ausser der Ritzelabdeckung nichts demontieren müssen. Es geht relativ eng her, aber es geht - kein Thema. Hinten 45er Supersprox. Der originale Kettensatz war 26000 Kilometer drauf und sieht eigentlich so aus als wäre er noch für etliche 1000km gut. Wollte aber nicht mehr warten mit der 45 er Übersetzung, da mir die Originale beim Landstraßenbetrieb nicht so sehr taugt. 6. Gang eigentlich nur total untertourig zu gebrauchen. Irgendwie paßt das mit Tempo 80 und 100 nie so richtig zusammen mit den Gängen, da werde ich immer automatisch zu schnell!
Morgen gibt´s die erste Probefahrt. Bin schon gespannt.
Alles anzeigenDanke schonmal,
ich schau mir das morgen nochmal genau an. Neu spannen wäre ja nicht das Problem, kommt mir nur seltsam vor, dass es bei Manchen klappt, bei Anderen nicht.
Das Rad muss eh nochmal raus, dann mess ich den Durchmesser des 45er Kettenrades genau und das des 42ers. Durch den Unterschied versuch ich auszurechnen, ob das mit dem Unterschied am Spanner zusammenpasst, mal sehen, vielleicht kann das bei mir gar nicht funktionieren.
Wäre noch interessant, welchen Durchmesser die anderen 45er Hersteller haben. Vielleicht hat ja einer ein 45er-nicht 899.45 rumliegen. Muss aber erst noch nachsehen, wie ich messe.
Werde berichten....
Martin
Hast du die originale 118er Kette, oder evtl. eine kürzere drauf? Mit 120er Kette und 45er Kettenrad passt es original mit den Spannblöcken.
Moinsen Motocax,
die Originalkettenteilung kannst du auch weiter verwenden,
mußt nur die Alublöcke vom Kettenspanner um 180*drehen.
Da hat KTM clever gehandelt!
jep funkt bei mir auch 118ner kette ,17/45 mit Blöcke drehen
und geht wie die sau die R
Moinsen Motocax,
die Originalkettenteilung kannst du auch weiter verwenden,
mußt nur die Alublöcke vom Kettenspanner um 180*drehen.
Da hat KTM clever gehandelt!
Hy Franky, ja das ist schon klar, aber nachdem ja der komplette Kettensatz gewechselt wurde habe ich die 120er Kette genommen und somit bleibt weiterhin alles beim alten bzgl. den Blöcken. Siehe Radstand etc.
Ein paar Ergänzungen von mir:
- HU: TÜV bzw. GTÜ, auch Nachfrage: "Übersetzung prüfen wir nicht bei der HU"
- Das Orginal-Silent-Ritzel mit Gummidämpfer hab ich (an meiner MT) durch ein leichteres Sportritzel ohne Gummi ersetzt
(bringt natürlich richtig was bei dem Eisenschwein 
).
Ich stelle keinen Geräuschunterschied fest.
- Im MT-Forum empfiehlt man den Wechsel des Ritzels statt Kettenblatt, weil die Rennleitung zuweilen die Kettenblätter kontrolliert (Zähnezahl ist eingeschlagen oder durch Abzählen), aber nicht das Ritzel, denn dazu müsste die Ritzelabdeckung entfernt werden. Das tun die aber nicht.
Habe zwar schon gehört, dass die Herren der Trachtengruppe versuchen, den Fahrer dazu zu überreden, aber zwingen kann man ihn nicht.
Dennoch hab ich mich an der MT für ein größeres Kettenblatt entschieden (43 statt 41Z). War mit symphatischer wegen der Kettenbelastung.
In Verbindung mit dem (eingetragenen) 190/55er statt 50er Hinterreifen ergibt sich ungefähr die Orginal-Werksübersetzung.
Falls jemand solche Änderungen nachrechnen möchte:
GearingCommander online Übersetzungs-Rechner
Eingetragen hab ich das Kettenblatt nicht.
Ich kapier nicht, weshalb da so ein Punk um so einen Kram gemácht wird. 
Das ist mal wieder typ. deutsche Schikane und Beutelschneiderei von Bundesbezinkanister und der TÜV-Lobby.
Siehe neueste Reifenregelungen.
Andere Länder sehen das lockerer, ohne dass es dadurch gleich Millionen Verkehrstote gibt.
bis zu 8% Änderung der Übersetzung ist i.d.R kein Problem des Eintragen zu lassen. Ohne Geräusch- und Abgasgutachten.
Änderung von 17-42 auf 17-45 ist eine Änderung von ca 7%
bis zu 8% Änderung der Übersetzung ist i.d.R kein Problem des Eintragen zu lassen. Ohne Geräusch- und Abgasgutachten.
Änderung von 17-42 auf 17-45 ist eine Änderung von ca 7%
Was man aber vorher dringend abklären sollte. In meinem Umkreis (Nordbayern) von 70km war keine TÜVstelle bereit dies zu tun (6 - 7 habe ich abgeklappert).
Ein weiteres Problem, das auftreten kann und geklärt werden sollte: Da es sich um eine Einzelabnahme ohne Gutachten etc. handeln dürfte, könnte die Eintragung im Teil I Nr.17 von K auf A geändert werden. Alle anderen Anbauteile an dem Mopped, die über eine ABE verfügen, müssten evtl. nun eingetragen werden, da die ABE z.B. einer Scheibe, Endtopf usw. sich immer auf das orig. Fahrzeug (Nr.17: K) bezieht.
Lieber vorher abklären, da kann sich ein ganz schöner Rattenschwanz ergeben und ein Unfall mit (Fremd-)personenschaden kann ohne gültige Betriebserlaubnis unangenehm werden, dagegen sind eine Kontrolle + Bußgeld/Punkte oder eine verweigerte Plakette beim TÜV-termin ein Witz.
(Ich habe seit über 30 Jahren, eigentlich alle meine Moppeds umgebaut und bzgl. Eintragungen schon die absonderlichsten Dinge erlebt. Versicherungsschutz ist für mich das A und O, ansonsten kann man ja auch gleich mit selbstgemaltem Kennzeichen und Plakette rumfahren, die Strafen sind eher lachhaft)
Falls jemand solche Änderungen nachrechnen möchte:
GearingCommander online Übersetzungs-Rechner
es geht auch hiermit:
Nicht mehr ganz frisches Design, aber die Formeln und Physik sind ja gleich geblieben.
Alles anzeigenWas man aber vorher dringend abklären sollte. In meinem Umkreis (Nordbayern) von 70km war keine TÜVstelle bereit dies zu tun (6 - 7 habe ich abgeklappert).
Ein weiteres Problem, das auftreten kann und geklärt werden sollte: Da es sich um eine Einzelabnahme ohne Gutachten etc. handeln dürfte, könnte die Eintragung im Teil I Nr.17 von K auf A geändert werden. Alle anderen Anbauteile an dem Mopped, die über eine ABE verfügen, müssten evtl. nun eingetragen werden, da die ABE z.B. einer Scheibe, Endtopf usw. sich immer auf das orig. Fahrzeug (Nr.17: K) bezieht.
Lieber vorher abklären, da kann sich ein ganz schöner Rattenschwanz ergeben und ein Unfall mit (Fremd-)personenschaden kann ohne gültige Betriebserlaubnis unangenehm werden, dagegen sind eine Kontrolle + Bußgeld/Punkte oder eine verweigerte Plakette beim TÜV-termin ein Witz.
(Ich habe seit über 30 Jahren, eigentlich alle meine Moppeds umgebaut und bzgl. Eintragungen schon die absonderlichsten Dinge erlebt. Versicherungsschutz ist für mich das A und O, ansonsten kann man ja auch gleich mit selbstgemaltem Kennzeichen und Plakette rumfahren, die Strafen sind eher lachhaft
jeder so wie er mag und kann
