Batterie laden

  • Hallo zusammen,
    es wird ja bald Winter und da wird das Thema interessant. Mein Händler sagte mir auch, das die 12V Buchse vorn im Cockpit direkt an der Batterie angeklemmt ist und somit zum laden der Batterie genutzt werden kann. Hat das schon mal jemand ausprobiert? Brauche ich da ein spezielles Ladegerät? Ich habe bei meiner Z im Winter die Batterie ausgebaut und im Keller an ein Erhaltungsladegerät gehängt. Dieses hat auch die Batterie alle 14 Tage entladen und geladen. Das wollte ich bei der @ auch so machen. Spricht was dagegen? Oder braucht die @ immer etwas Strom weil sonst irgendwelche Einstellungen verloren gehen und Fehlermeldungen auftauchen.


    Grüße Frank

    Grüße Frank


    KTM = Kleines Technisches Meisterwerk

  • Habe die Batterie schon 2 mal ausgebaut und geladen da meine KTM Alarmanlage in ein paar Tagen die Batterie vernichtet. Keine Probleme oder Fehler nach dem Anschließen der Batterie - natürlich müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt werden und Trip 1 & Trip 2 sind auf null gestellt.


    Nikolaus

  • Hallo Frank,



    ich habe das Louis-Ladegerät Procharger-75-Edition schon seit ein paar Jahren. Für die @ habe ich mir einfach einen Adapter für die Steckdose gekauft. Das Laden, bzw. erhalten der Batterieladung über die Bordsteckdose funktioniert einwandfrei!



    Grüße, Marcus.

    Suzuki GS550 1987-1991, Kawasaki GPZ900R 1991-1996, diverse Honda Fireblade 1996-2012, und nun KTM

  • Bordsteckdose hat Dauerplus. Laden laut :grins: problemlos über die Steckdose möglich.

    Gruß Bernd


    Good judgement comes from experience. Experience comes from poor judgement.

  • Laden problemlos über Seckdose möglich??
    Ich habs probiert, Klemmen abmontiert, Stecker montiert, eingesteckt und .....nichts! Stecker wieder abmontiert, Klemmen wieder montiert und direckt an Batterie angeklemmt und....funzt! Ich bleib dabei wie all die Jahrzehnte vorher. Batterie wird ausgebaut und fein säuberlich ins Regal gestellt und am Jogger angeschlossen, basta. So hatte ich Batterien die über 6 Jahre gehalten haben und noch nie Probleme mit der Batterie gehabt.

    Gruß

    Mathäus

  • Vielen Dank, Jungs............so habe ich mirs gedacht.
    Ich schreib mit einem Edding auf meinen ProCarger "WLAN und CAN Bus fähig" drauf und dann kann der das.
    Ich habe mich schon gewundert warum das nicht gehen soll. Allerdings hab ichs nicht so mit Kabeln.


    Mathäus => bei meiner Affentwin ging das auch auf Anhieb nicht. Ich mußte den Stecker in der Dose verdrehen bis er Kontakt bekam. So wie ich die Innereien der Steckdose anschaue überträgt die nicht auf allen 360 Grad. Teste mal.


    Nochmals, danke

  • Vielen Dank, Jungs............so habe ich mirs gedacht.
    Ich schreib mit einem Edding auf meinen ProCarger "WLAN und CAN Bus fähig" drauf und dann kann der das.
    Ich habe mich schon gewundert warum das nicht gehen soll. Allerdings hab ichs nicht so mit Kabeln.


    Mathäus => bei meiner Affentwin ging das auch auf Anhieb nicht. Ich mußte den Stecker in der Dose verdrehen bis er Kontakt bekam. So wie ich die Innereien der Steckdose anschaue überträgt die nicht auf allen 360 Grad. Teste mal.


    Nochmals, danke


    Ich weiß Ulmi, ich muss nur den Nippel durch die Lasche ziehn und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben drehn. Dort erscheint dann auch ein Pfeil......usw :grins:

    Gruß

    Mathäus

  • Sorry, ich wollte dir nicht zu nahe treten.
    Aber, woisch drtächnischä Läffel isch do em Forum arg onderschiedlich

  • Ich kram das nochmal hoch....


    Wie sind die dauerhaften Erfahrungen für die Batterieerhaltungs-Ladung über Bordsteckdose?



    nicht eine total leere Batterie neu Laden, das gibt die Steckdose vom Strom nicht her...
    ..sondern die Pflege über längere Standzeit ...

  • Habe den Procharger S von Louis.
    Der mit seinen 0,4A ziemlich genau den Strom liefert,
    den die Alarmanlage verbraucht, eher etwas mehr.
    Batterie ist immer gut geladen.


    Würde auch eine entladene Batterie über den Bordstecker laden,
    geht bis 10 A.
    Ist die Batterie nicht defekt, sollte kein so hoher Ladestrom auftreten,
    Ladestrom die ersten Min beobachten.

  • nicht eine total leere Batterie neu Laden, das gibt die Steckdose vom Strom nicht her...


    Du sollst ja auch nicht die Batterie mit Strom aus der Bordsteckdose laden :lautlach: Falls Du meintest, daß die Leitungen der Steckdose mit den Ladeströmen, die zur Ladung einer leeren Batterie notwendig wären, nicht klarkommen - das kann ich mir nicht vorstellen, wenn Du ein passendes Ladegerät verwendest. Ich hab´ z.B. den ProCharger Kompakt, der ist für Motorradbatterien ausgelegt und lädt mit max. 0,6A, dafür reichen die Leitungen sicher... Daneben habe ich aber noch ein großes CTek, der auch meine 160Ah Bulli-Batterie vollpumpen kann. Letzeres ist für Batterien unter 14Ah (die der Kati hat 11,4) ungeeignet, denn da fließen ganz andere Ladeströme...


    Zum Thema *durch* die Bordsteckdose als Zugang zur Batterie laden vertrat "mein" Meister übrigens die Auffassung, daß er das auch mit einem KTM-Ladegerät vermeiden würde, weil bei einem Fehler im Ladegerät die parallel verlaufenden Kabel evt. den hochamperigen Fehlerimpuls durch Induktion mit erwischen; da wäre das Laden an der Batterie die vertrauenserweckendere Variante. Kann ich nachvollziehen und werde ich auch so machen; ist ja bei der leichten Zugänglichkeit der Batteriepole der 1190 einfach.
    In Erhaltungsladungen seh´ ich persönlich eh keinen Sinn - also diesen dauerhaften Anschluß von Batterien über längere Standzeiten. Schleichende Verbraucher muß man so oder so eliminieren, dann kann man die Batterie auch drinlassen und alle vier bis sechs Wochen mal für ein paar Stunden an ein Ladegerät hängen. Wenn eine Alarmanlage unbedingt angeschaltet bleiben muß, dann mag so ein Dauerladen sinnvoll sein; der ProCharger Compact kann das wohl, ohne die Batterie zu kochen.
    Grüße
    Chris

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  • ... weil bei einem Fehler im Ladegerät die parallel verlaufenden Kabel evt. den hochamperigen Fehlerimpuls durch Induktion mit erwischen ...


    Induktion? vieleicht sind meine physik kenntnisse total outdated aber ich bin mir sicher das man für ne induktion ne art spule braucht und gegen kabelbrand (und elektro schäden) sind halt die sicherungen drin.


    ändert nix an der tatsache das ich auch nich direkt über die boardsteckdose laden würde solange ich nicht genau weis das das nicht irgendwie durch die elektronik geht.

    dem achmed
    ---------------------------
    KTM 1190 Adventure R | KTM 690 Enduro R

  • Zum Thema *durch* die Bordsteckdose als Zugang zur Batterie laden vertrat "mein" Meister übrigens die Auffassung, daß er das auch mit einem KTM-Ladegerät vermeiden würde, weil bei einem Fehler im Ladegerät die parallel verlaufenden Kabel evt. den hochamperigen Fehlerimpuls durch Induktion mit erwischen; da wäre das Laden an der Batterie die vertrauenserweckendere Variante. Kann ich nachvollziehen und werde ich auch so machen; ist ja bei der leichten Zugänglichkeit der Batteriepole der 1190 einfach.
    In Erhaltungsladungen seh´ ich persönlich eh keinen Sinn - also diesen dauerhaften Anschluß von Batterien über längere Standzeiten. Schleichende Verbraucher muß man so oder so eliminieren, dann kann man die Batterie auch drinlassen und alle vier bis sechs Wochen mal für ein paar Stunden an ein Ladegerät hängen. Wenn eine Alarmanlage unbedingt angeschaltet bleiben muß, dann mag so ein Dauerladen sinnvoll sein; der ProCharger Compact kann das wohl, ohne die Batterie zu kochen.
    Grüße
    Chris

    Hallo,


    wenn die Batterie im eingebauten Zustand geladen wird, sollten dann die Kabel, die an der Batterie angeklemmt sind, entfernt werden? Also nur das Ladegerät angeklemmen?


    Gruß Harald

    1290 Super Adventure S seit 2017 / 2013-2016: 1190 Adventure T

  • Hallo,


    wenn die Batterie im eingebauten Zustand geladen wird, sollten dann die Kabel, die an der Batterie angeklemmt sind, entfernt werden? Also nur das Ladegerät angeklemmen?


    Gruß Harald


    Also mein Werkstatt Meister sagte, "es sein kein Problem das Ladegerät direkt an die Bordsteckdose zu hängen" weil diese auch direkt mit der Batterie verbunden ist. Es hängen also auch noch alle Verbraucher dran. Ich lade über die Steckdose und hatte bis jetzt noch keine Probleme.

    Grüße Frank


    KTM = Kleines Technisches Meisterwerk


  • Induktion? vieleicht sind meine physik kenntnisse total outdated aber ich bin mir sicher das man für ne induktion ne art spule braucht und gegen kabelbrand (und elektro schäden) sind halt die sicherungen drin.


    ändert nix an der tatsache das ich auch nich direkt über die boardsteckdose laden würde solange ich nicht genau weis das das nicht irgendwie durch die elektronik geht.

    ...geht nicht irgendwie durch die Elektronik.
    Hab beim Freundlichen auch das Optimate-Ladegerät mit 12V-Stecker in der Werkstatt entdeckt.
    Das mit den parallel laufenden Kabeln und der Induktion finde ich auch sehr "interessant". Und den hochamperigen Fehlerimpuls -sagen wir mal im schlimmsten Fall Kurzschluss- bekämpft man am besten mit einer Sicherung.


    So eine ist zusätzlich in der Verbindung Bordsteckdose-Batterie verbaut. Somit ist das Laden über die Bordsteckdose imho im Falle eines Fehlers im Ladegerät noch sicherer.
    Bei mir funktionierts mit dem Optimate jedenfalls -genau wie bei meinem Vorgängerbike- sehr gut.

    “FOUR WHEELS MOVE THE BODY — BUT TWO WHEELS MOVE THE SOUL.”

  • Hab dann mal nen Stecker gebastelt und über die Bordsteckdose nachgeladen.
    :Daumen hoch:


    Saito ProCarger zeigte zu Beginn 75%
    Und hat nachgeladen...bis zu "erhalten"


    Nix ist explodiert, abgebrannt und es hat sich auch kein CanBus-Wurmloch geöffnet

  • Genua so habe ich es auch gemacht. Bis heute (3 Tage) keine Explosion.


    Nach meinem erfahrenen Fachmann : was soll ein CAN Bus Lader mehr können ??


    Aber ich bin keine Stromer ! Ich lasse mich gerne aufklären.


    Gruß