welches Navi nutzt ihr

Garmin Zumo 350 LM mit Touratech Befestigung - bin sehr zufrieden!

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Garmin 390 mit Sw Motech Halterung - bin ebenfalls sehr zufrieden und hat die Option "Kurvenreiche Strecke".

Zitat von Xtzhotte

Garmin Zumo 350 LM mit Touratech Befestigung - bin sehr zufrieden!

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Japp! Ich hab auch das 350 LM mit der abschliessbaren Touratechhalterung ... Nachdem ich es mit zusätzlichen Streben noch verstärkt habe bin ich voll und Ganz zufrieden ...

Zitat von ml750

Und darum die Frage an euch, welche Navi`s sind zu empfehlen,oder lieber eine GPS Gerät mit Kartendarstellung nehmen.
Was und welche nutzt ihr

Aus der Frage werde ich eigentlich nicht so richtig schlau (was ist der Unterschied zwischen einem Navi und einem GPS Gerät mit Kartendarstellung?). Aber egal.
Ich hatte schon ein Garmin Zumo 220, ein Zumo 660 und ein Zumo 340. Mit allen war ich nicht richtig zufrieden. Jetzt habe ich ein TomTom Rider 2013. Das hat für mich aktuell am wenigsten Schwachstellen.
Genaure Infos erhälst Du sicher in den jeweiligen Foren bei TomTom und Garmin .

Gruß Harald

Ich nutze ein Garmin 340LM mit PP Halterung und zusätzlich die gute alte Karte im Sichtfeld des Tankrucksack.

Ich bin vom Navi wieder runter. Michelin, Shell, Reise KnowHow-Straßenkarte, je nach Maßstab und Verfügbarkeit, oben in der Kartentasche auf dem Tankrucksack. Dazu ein kleines TT Roadbook und eine Kassenrolle, die am Vorabend oder unterwegs beschriftet wird. Die Beschäftigung mit der ausgebreiteten Karte ist für mich persönlich viel intensiver und informativer als eine Tourenplanung am PC, egal ob Basecamp, Google Maps o.ä. Die Detailtiefe einer guten, häufig aus dem jeweiligen Land stammenden Straßenkarte ist den Navis meiner Erfahrung nach erheblich überlegen, was "Randbemerkungen" wie z.B. Hütten, lokale Nebensträßchen, Sehenswürdigkeiten etc. angeht. Den genialen Motorrad Tourenplaner gibt´s ja leider schon ein paar Jahre nicht mehr; der war für mich an der Verbindung Papierkarte-Navi noch am nächsten dran.
Ich fahr´ zum Vergnügen Mopped und ich achte wieder auf den Straßenrand, an dem die Beschilderung steht und wo sich mancher kleine Abbiegehinweis auf Sehenswürdigkeiten versteckt. Zum Wandern reichen mir auch Karte und Kompass; ich kann dieses auf-ein-Display-starren echt nicht mehr haben. Ich kann die analoge Welt insoweit nur empfehlen. Und wer sich wie ich schon öfter beim Tourenbummeln mit Navi nach Durchfahren einer Ortschaft mal gefragt hat, wie diese eigentlich hieß, für den wird es m.E. höchste Zeit

Wenn Navi, dann unbedingt eines, mit dem sich vorher erstellte Routen abfahren lassen. Viele für´s Auto konzipierte, günstigere Navis können das nicht. Mein Zumo550 steckt im Koffer, für den Fall, daß einer aus der Familie dringend ein Krankenhaus o.ä. benötigt. Allerdings bleibt es auch immer öfter zu Hause - für solche Notfälle reicht auch mein Smartphone, das ich eh dabeihabe, und Google Maps. Gebraucht kann ich das Zumo550 empfehlen; robust, Lifetime Updates sind verfügbar und ganz Europa passt auf die Speicherkarte. Zwei Mal im Jahr kommt das Lifetime Update raus, dafür habe ich vor Jahren mal ich glaube 90 Euro bezahlt; jetzt ist das Ding immer aktuell.

Grüße
Chris

Hi,

ich nutze für alles (MTB, Krad, Wandern) ein altes Garmin GPSmap 60csx.
Das braucht wenig Batterie, ist Robust und ist routingfähig.
Zum Planen nutze ich die üblichen Quellen Garmin Software, OSM, Webseiten mit Touren.

Und im jedem Fall habe ich immer alle Karten des Gebiets dabei.

Ansonsten gebe ich Chris recht. Immer der roten Linie nachfahren bringt wenig Erlebnisse ausser dem Fahren mit sich.

Gruß
Thilo

Zitat von gollum

...
ich nutze für alles (MTB, Krad, Wandern) ein ...
Das braucht wenig Batterie, ist Robust und ist routingfähig.
...

Ist bei mir ähnlich, nur eben ein Garmin Montana 600

Tja, wie du siehst geht jeder ein wenig anders um mit der Tourenplanung. Um das herauszufinden braucht es auch etwas Zeit. Ich verwende Papierkarten mit kleinem Massstab, sogenannte Freizeitkarten oder "local"´s so um die 1:125 bis maximal 1:150 tausend von dem Gebiet wo ich hinwill, darin sind schöne Motorradstrecken sehr gut auszumachen.

Früher habe ich mit und an Garmin Geräten dann die Strecke mit groben Zwischenzielen geplant und war häufig überrascht über das schlechte Ergebnis, dass man übrigens gut in den Gesichtern der Kumpels ablesen kann die hinter einem herfahren. Als dann mal ein genervter Kollege mit dem neuen Tomtom Urban Rider übernahm, war ich überrascht wie gut der Modus "kurvenreiche Strecke" funktioniert.

Daraufhin habe ich mich auf die Suche nach einem neuen Gerät gemacht und bin beim Tripy II gelandet. Seitdem routiere ich höchstens noch am Gerät wenn ich schnell wieder nach Hause muss und plane seitdem meine Routen am PC, die Software dazu ist einfach und dauert in Verbindung mit der Freizeitkarte max. 10 Minuten. Auf dem Gerät wird dann die Route als Roadbook abgefahren, daneben informiert mich die Bandanzeige über den Straßenverlauf, das ist alles.

Wenn du die "Welt erkunden" möchtest solltest du auf die entsprechende Kartenabdeckung achten.

Garmin Nuvi 210 mit Touratech-Halterung, bin zufrieden. Gut finde ich, das ich bei motoplaner.de streichen ausarbeite und einfach übertragen kann.

Hallo,

also ich nutze schon seit ein paar Jahren ein Motorrad-Navi (aktuell das TomTom Rider 2013), die leider recht teuer sind. Ich möchte aber nicht mehr drauf verzichten. Zunächst das Wichtigste. Es ist für mich eine Unterstützung, die ich nutzen kann aber nicht muss!! Der Nutzen ist für mich sehr vielfältig.

- Das Motorrad-Navi ist wasserdicht und kann auch bei schlechteren Bedingungen meist gut abgelesen werden. Ich hatte auch mal ein Smartphone in der Kartentasche eines Tankrucksacks. Weder bei Regen noch bei Sonnenschein war das Ding richtig abzulesen. Es war Mist.
- Durch das Navi fahre ich jetzt auch oft einfach nur drauf los, dahin wo es interessant aussieht. Wenn ich dann mal total die Orientierung verloren habe, bringt mich das Navi auf Knopfruck wieder auf die richtige Spur oder gleich nach Hause.
- Ich zeichne mit dem Navi immer auf, wo ich rum fahre. Die Aufzeichnungen bastle ich dann manchmal am PC zu richtig geilen Touren zusammen. So habe ich mittlerweile auch eine ganze Sammlung von schönen Strecken und tollen Gaststätten für ne Pause. Auch speziell in den Alpen.
- Das Navi zeigt mir, wie weit ich vom Ziel entfernt bin und wie lang ich in etwa dahin noch benötige.
- Auf meinem Navi habe ich als POIs alle Alpenpässe mit Höhenangabe und Schwierigkeitsgrad und eine eigene Sammlung von Treffpunkten und guten Gaststätten. Die Kartenfarben habe ich angepasst, damit ich die Kreis-, Landes-, und Bundesstraßen gut unterscheiden kann. Das sieht dann z.B. so aus:
navi.jpg
- Der Modus "kurvenreiche Strecke" auf dem TomTom funktioniert wirklich ganz gut.

Das TomTom habe ich um zwei Funktionen (Height und MiniLog) erweitert. Siehe Joghurts GPS-Site . Das Ganze funktioniert bei mir sehr gut. Durch Height wird die aktuelle Höhe angezeigt, was ich speziell in den Alpen sehr gut finde. Der Rider 2013 unterstützt zwar die Aufzeichnung der gefahrenen Strecke, muss jedoch extra aktiviert werden. Durch MiniLog wird im Hintergrund immer aufgezeichnet. Für jeden Tag in eine extra Datei.

Wichtig bei der Planung am PC ist, die Wegpunkte richtig zu setzen und dann auf dem Navi zu überprüfen. Denn auf Grund unterschiedlicher Einstellungen (Geschwindigkeitsprofile, Vermeidungen,
etc.) und unterschiedlichem Kartenmaterial unterscheidet sich ggf. das Ergebnis. Zur Übersicht unterwegs, die ist oft auf den Navis bescheiden, sollte eine herkömmliche Landkarte benutzt werden. Und wenn bei der Planung auf dem PC die falschen Straßen ausgewählt werden, macht es das Navi dann anschließend auch nicht besser. Bei dem PC-Programm Tyre kann eine Gelände- und Satelittenansicht gewählt werden. Da ist dann schon ganz gut ersichtlich um welche Straßen bzw. Sträßchen es sich handelt.

Ich nutze das Navi ohne akustische Ansage. Ich mag nicht wenn mir jemand ins Ohr plärrt, wenn ich den Helm auf habe. Ich hatte das Navi auch mal direkt im Sichtfeld über dem Tacho montiert. Das hat mich aber ziemlich gestört, da ich dadurch fast ständig drauf geschaut habe. Vielleicht hätte ich mich dran gewöhnt. Aber da es auch noch vibriert hat, habe ich es wieder an den Lenker montiert. Ich habe auch keine aufwendige abschließbare Halterung. Denn ich benötige um das Navi von der Halterung zu entfernen und in meine Jackentasche zu stecken max. 10 Sekunden. Das Ganze ist selbstverständlich Geschmackssache und muss jeder für sich entscheiden.

ml750: Ich hoffe es hilft Dir ein wenig.

Gruß Harald

Habe seit Anfang meiner 1190er Zeit das TomTom Rider 2013 mit der PP-Halterung dran.
Bin sehr zufrieden, das Teil sitzt bombenfest (was bei der Demontage etwas hinderlich ist).
Doe Darstellung ist klar, die Ansagen über das Cardo Scala gut verständlich.
Durch das kostenlose Update immer auf Stand (wenn man es updated!).
Nach einigen Regenfahrte ist auch klar, dass es dicht ist.
Mit 5 Zoll Display auch ausreichend groß!
Also ich kann es empfehlen!

Gruß

Andi

im übrigen weit besser als die von Fehlern strotzenden garmin produkte. ich kann das sagen habe seit dem Street Pilot fast alles selbst benutzt. nach 5 Jahren war das 276c dann gut. das garmin Montana 600 das ich auch habe ist fürs Motorrad fahren eine Zumutung. trotz dem bisher besten aller benutzten Bildschirme. von den Motorrad Funktionen her ist das tomtom 2013 nicht zu schlagen. aus meiner Sicht das einzige wo strecken am gerät vernünftig planbar sind. garmin ist ohne PC unbenutzbar. außerdem versucht auf einem garmin mal eine strecke länger als 400 km auf Nebenstraßen zu planen dableibt der gute stehen oder macht am ende einfach mit luftlinienplanung weiter. das ist beim tomtom alles kein Problem.

Ich habe das Garmin 660 mit Touratech Halterung und PP Halter. Ich bin zufrieden damit. Mit der genaueren Bedienung muss ich mich noch ein bisschen näher befassen. Ist alles nicht so einfach und intuitiv ist es auch nicht. Ich bin damit aber immer ans Ziel gekommen und toll ist es das man es auch im Auto benutzen kann. Halterungen dafür sind dabei.