Fragen eines Anfängers ...

  • Hi Jungs,


    bevor ich mit meinen Frage loslege, eine kurze Vorstellung:
    Ich heiße Markus (46), komme aus NRW und fahre seit 2009 Motorrad.
    Aktuell bin ich mit einer FZ8 unterwegs, aber mich nervt einfach das hohe
    Gewicht eines "normalen" Motorrades. Daher habe ich ein Auge auf die Enduro 690 geworfen ...


    So, aber jetzt zu den Fragen:
    1. Wenn man hier im Forum stöbert, bekommt man den Eindruck, daß KTM zwar supergeil konstruiert,
    aber es bei der Fertigung doch einige Probleme gibt, sprich Qualitätsmängel in der Serie. Ist das wirklich
    so krass, oder täuscht der Eindruck? Ist die Qualität vergleichbar mit z.B. Honda \ Yamaha oder muß man bei KTM deutliche
    Abstriche machen? Fühlt euch bitte nicht bei der Frage auf den Schlips getreten, danke!
    2. Welche Drehzahl liegt im 6. bei Tempo 100 an?
    3. Ist das Vibrationsniveau des Motors auf längeren Strecken (4-5 Stunden) erträglich?
    4. Ist die Maschine Anfänger-tauglich? Ich bin zwar schon einige km gefahren, aber meine Kenntnisse & Fähigkeiten sind eher bescheiden.


    Danke für eure Antworten vorab!




    LG


    Markus

  • Hi Markus,


    erstmal grüße auch aus NRW :Daumen hoch:


    1. Was man so hört gibts bei KTM leider ne sehr große Streuung, gibt viele Maschine die laufen ohne Probleme, aber dann auch wieder welche die öfters mal was haben.
    Aber wenn sie was haben ists meist in der Garantiezeit und wird auf Garantie erledigt.
    Ich denke aber das KTM noch lang nicht an die Japaner ran kommt... aber die Katis sind einfach geil :peace:


    2. Hab leider ne Enduro R ohne Drehzahlmesser, aber 6. Gang bei 100 sollte die Drehzahl nicht all zu hoch sein (so um die 4000?)


    3.Die Vibrationen sind eigentlich kein Problem, eher die Sitzbänke. Die der Enduro und SMC sind schon recht hart im Vergleich zu nem Naked Bike, aber es gibt ja auch diverse Zubehörsitzbänke ala Kahedo mit denen es wohl wesentlich besser sein soll.


    4.Die Maschine ist schon etwas ruppiger, aber denke auch als Anfänger sollte sie kein Problem sein.
    Man muss sich ja nur mal angucken wie viele Threads es um das Thema A2 Führerschein bei den 690er gibt.


    Hast du es speziell auf ne Enduro abgesehen? Denn rein für die Straße wäre wohl die SMC-R sinnvoller oder vllt sogar die Duke 4?
    Die Duke ist meiner Meinung nach noch agiler als die Enduro/SMC und wesentlich komfortabler und wäre der FZ8 ja ähnlicher.


    Hoffe nen bissel weitergeholfen zu haben :prost:

  • Hallo,


    also ich hab ne 690 smc, ist ja quasi Vergleichbar mit der Enduro :zwinker: Zu deinen Fragen:


    1. Also ich persönlich hatte noch keine Probleme (BJ. 2010). Allgemein ist ja auch viel vom Besitzer abhängig bzgl. Pflege, Wartung usw ;) Habe auch mehrere Freunde/Bekannte die ne KTM fahren, die meisten auch Supermoto, und von denen weiß ich auch nicht dass größere Probleme vorliegen. Jedoch soll dass noch nicht heißen dass KTM nieeee Probleme hat - gibt's natürlich auch.


    2. Die Drehzahl habe ich auch nicht im Kopf, sry :grins: Aber ich hätte jetzt ca so geschätzt wie DJ2702, so um die 4000 rum...


    3. Die Vibrationen, ja :ja: Alsooooo viele meinen ja immer es wäre unerträglich usw. Ich finde es gar nicht so schlimm, kommt halt an in welchem Drehzahlbereich man(n) sich aufhält. Wenn ich natürlich 50 km/h im 5ten Gang fahr, dann rüttelts mich vom Mopped runter, aber bei der Drehzahl zwischen 3000 - 4000 kann man auch ruhig durch Ortschaften fahren ohne das es unangenehm wird. Und beim Heizen gibt's das Ruckelproblem aufgrund des Drehzahlbereichs eh nicht :Daumen hoch: Alles in allem: Es lässt sich sehr gut ohne nerviges ruckeln fahren. Zur Sitzbank: Die hab ich mir zum Beispiel beziehen lassen, in dem Zug kam direkt noch ein wenig mehr Schaumstoff drunter, ist echt Top. Aber ich fands vorher auch schon okay - für längere Strecken nehm ich aber meine "weiche" Sitzbank :grins:


    4. Ich hab mit der 690 smc angefangen. Bereus auch nicht. Ist ne super Anfänger Maschine - allerdings ist gerade zu Beginn Vorsicht walten zu lassen. Die KTM hat schon dampf der kontrolliert werden will. Aber ein super geiles :titten: Mopped!


    Ob du mehr Gelände oder Straße fährst weißt nur du. Wenns auf Straße hinausläuft mach dir mal über die smc / smc-R Gedanken :zwinker:

  • Hi,


    danke für eure netten Rückmeldungen!


    Ein Händler hier in der Nähe hat eine 690SMC als Vorführmaschine, evtl. mache ich da mal
    eine kleine Probefahrt, um einen ersten Eindruck zu bekommen.


    LG


    Markus

  • Das habe ich mich vor kurzem auch noch gefragt Markus, jetzt habe ich ne Möhre und bin nicht unzufrieden!


    Wenn du einfach ein agiles Fliegengewicht mit einem gewissen Eigenleben und richtig gut Zug suchst, dann ist so ein Kürbis ein wahre Freude ;)
    Wenn du nur km schrubben willst und so weite und sofort dann würde ich mich noch über Alternativen informieren


    Lg :wheelie:

  • Hallo Markus,



    1. Wenn man hier im Forum stöbert, bekommt man den Eindruck, daß KTM zwar supergeil konstruiert,
    aber es bei der Fertigung doch einige Probleme gibt, sprich Qualitätsmängel in der Serie. Ist das wirklich
    so krass, oder täuscht der Eindruck? Ist die Qualität vergleichbar mit z.B. Honda \ Yamaha oder muß man bei KTM deutliche
    Abstriche machen? Fühlt euch bitte nicht bei der Frage auf den Schlips getreten, danke!


    Antwort zu 1:
    Dein Eindruck liegt in der Natur eines Forums und täuscht: Da werden nunmal überwiegend Probleme diskutiert... Tatsache ist, KTM hat die Japaner in Sachen Qualität weit überholt. Ich fahre seit 25 Jahren Motorrad und habe noch keinen Japaner gefahren, der qualitativ so hochwertig war, wie meine 690er Enduro. Mittlerweile habe ich 21000km auf der Uhr und ausser ein paar kaputten Bilux-Lampen keinerlei Probleme mit dem Motorrad gehabt.


    zu 2. Welche Drehzahl liegt im 6. bei Tempo 100 an?


    Antwort zu 2:
    ca. 4500/min (bei original Uebersetzung 15/45)


    3. Ist das Vibrationsniveau des Motors auf längeren Strecken (4-5 Stunden) erträglich?


    Antwort zu 3:
    Wer die alte LC4 kennt weiss, die neue ist im Vergleich dazu regelrecht weichgespült. Ich fahre damit regelmässig nach Nord-Italien (550km in 8h) und da vibriert nix!


    4. Ist die Maschine Anfänger-tauglich? Ich bin zwar schon einige km gefahren, aber meine Kenntnisse & Fähigkeiten sind eher bescheiden.


    Antwort zu 4:
    Ja, warum nicht? Du kannst das Motorrad ja erstmal mit dem leistungsreduzierten Mapping fahren. Damit hat sie nur etwa 40PS statt 67 und ist gutmütiger. Einfach den Mappingschalter unter der Sitzbank umstellen. Da einzige, was Anfänger meiner Meinung nach Probleme machen könnte, ist die geringe Schwungmasse des Motors. Der braucht einfach immer so um die 3000/min, damit er zieht. Ist aber alles Gewohnheitssache!


    Meine Meinung. Ich jedenfalls bin begeistert (liegt auch in der Natur eines Forums).



    Gruss
    Christian


    e

    Successfully surviving motorcycling since 1987.

  • Entweder Metzler Karoo oder TKC 80. Sind beide ein guter Kompromis aus Grobstöller und hoher Laufleistung.

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  • Na das man keine richtigen Cross/Enduro-Reifen dann nimmt ist klar. Aber Karoo und TKC80 waren bei mir nach einem Wochenende im Harz inkl Anfahrt (300km) hin. :sehe sterne: Besser war nur der MT21. Aber 2000km Strasse hat der auch nicht überlebt. :weinen:


    Daher dann Anreise per Bahn/Anhänger. :zwinker:



    Gesendet aus der Praxis "Hier wird Ihnen geholfen" :lol:
    Onkel Dr. Kay Sputnik plus
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  • Der Metzler Karoo hält bei mir hinten ca. 6 bis 7Tausend km, vorn ca. 10 Tkm. Bin zugegebnenermassen meistens auf der Strasse unterwegs, hin und wieder im Gelände und lass es dabei auch fliegen (Süd-Schwarzwald hat seinen eigenen Reiz). Solche Reifen gehören für mich einfach zu der 690 Enduro. So ein schwuler Strassenkompromiss
    -Reifen käme für mich nur auf ner Supermoto in Frage.

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  • 1. Wenn man hier im Forum stöbert, bekommt man den Eindruck, daß KTM zwar supergeil konstruiert, aber es bei der Fertigung doch einige Probleme gibt, sprich Qualitätsmängel in der Serie. Ist das wirklich so krass, oder täuscht der Eindruck? Ist die Qualität vergleichbar mit z.B. Honda \ Yamaha oder muß man bei KTM deutliche Abstriche machen? Fühlt euch bitte nicht bei der Frage auf den Schlips getreten, danke!
    2. Welche Drehzahl liegt im 6. bei Tempo 100 an?
    3. Ist das Vibrationsniveau des Motors auf längeren Strecken (4-5 Stunden) erträglich?
    4. Ist die Maschine Anfänger-tauglich? Ich bin zwar schon einige km gefahren, aber meine Kenntnisse & Fähigkeiten sind eher bescheiden.


    zu 1. Deutliche Abstriche muss man nicht machen, einige Teile sind sogar recht hochwertig ausgeführt. Meine läuft jedenfalls problemlos.
    zu 3. Ja, hängt auch ein wenig von den gefahrenen Drehzahlen ab.
    zu 4. Ja, sofern Du mit der Sitzhöhe klar kommst und das etwas ruckelige Fahren mit tiefen Drehzahlen akzeptieren kannst.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • Bin mal mit reiner Motocross-Bereifung ins Piemont runter: Pirelli Scorpion Pro, hart wie Plastik. Fährt sich auf der Strasse wie auf rohen Eier und taumelt wie ein Besenstiel auf`m Finger. Egal, man gewöhnt sich an alles und im Gelände unten hat`s der Reifen wieder wettgemacht. Laufleistung hinten 2500km.


    Gruss
    Christian

    Successfully surviving motorcycling since 1987.

  • Hallo Markus,


    ich stand vor 4 Jahren vor einer ähnlichen Frage (war damals 50) und habe mir zur vorhandenen 990 ADV die 690 Enduro zugelegt. Zwar dachte ich zunächst mehr ans reine Offroad-Fahren, habe aber inzwischen fast 8.000 km mit der "Kleinen" im Schwarzwald verbracht. Es macht natürlich Höllenspass, die bekannten Strecken mit was leichterem unter die Räder zu nehmen. Da du aber deine bisherige Maschine eintauschen willst, rate ich eher zur Duke. Die Enduro ist auf Dauer schon viel ruppiger und anstrengender. Nimm dir genug Zeit und fahre beide ausführlich Probe, mindestens 300 km. Du wirst den Unterschied schnell merken. Negative Erfahrungen habe ich keine gemacht ausser kaputtem Kupplungsnehmerzylinder (alte KTM Krankheit) und ein gerissener Auspuff nach diversen unsanften Geländestürzen. Da kann KTM aber nix für.


    Viel Spaß beim Ausprobieren!
    Hans

    Beste Grüße
    Hans

  • Hallo Männer,


    Mensch, ihr seid ja eine nette Truppe, nur freundliche Antworten!
    Danke dafür!


    Ich hatte früher schon mal eine Enduro, aber die war mit 24PS einfach zu schlapp und es war nervig immer
    am Leistungslimit zu fahren. Generell reizt mich an einer Enduro das geringe Gewicht (wenn es nicht gerade eine BMW ist)
    und die entspannte, aufrechte Sitzposition. Ich fand es auch recht praktisch, wenn man in der Stadt zum Parken mal eben schnell die Bordsteinkante hochhoppeln konnte. Auch Kanaldeckel, Schlaglöcher und holperige Straßen waren mit der Enduro viel weniger nervig als jetzt mit der Straßenmaschine. Mal sehen, Frau und Kinder sind aktuell nicht da, ich habe noch 2 Tage Urlaub und der KTM-Händler hat die SMC. Vielleicht klappts morgen mit einer Probefahrt, ich werde bereichten ...


    LG


    Markus

  • und die entspannte, aufrechte Sitzposition. Ich fand es auch recht praktisch, wenn man in der Stadt zum Parken mal eben schnell die Bordsteinkante hochhoppeln konnte. Auch Kanaldeckel, Schlaglöcher und holperige Straßen waren mit der Enduro viel weniger nervig als jetzt mit der Straßenmaschine. Mal sehen, Frau und Kinder sind aktuell nicht da, ich habe noch 2 Tage Urlaub und der KTM-Händler hat die SMC. Vielleicht klappts morgen mit einer Probefahrt, ich werde bereichten ...


    Wenn du das magst (d.h. größere Federwege auf der Straße) und gar nichtmal auf Gelände spekulierst, dann wäre die SMC das perfekte Gerät für dich. Die Duke ist eher ein NakedBike, kurze Federwege und hart, Enduro ist eine Enduro, die SMC liegt da dazwischen und mit 250mm Federweg bist da gut aufgestellt. Du hast die gleiche Sitzposition wie auf einer Enduro, etwas mehr Federreserven wie auf einem Nakedbike und kleine 17" Räder für guten Grip auf der Straße. Früher gabs noch die 690 SM die war nochmal zwischen Duke und SMC aufgestellt um die Lücke in der Hinsicht zu schließen (210mm Federweg, aber trotzdem irgendwie mehr auf der Naked Seite)

    3 Mal editiert, zuletzt von Michael_690SM ()

  • Wenn du das magst (d.h. größere Federwege auf der Straße) und gar nichtmal auf Gelände spekulierst, dann wäre die SMC das perfekte Gerät für dich. Die Duke ist eher ein NakedBike, kurze Federwege und hart, Enduro ist eine Enduro, die SMC liegt da dazwischen und mit 250mm Federweg bist da gut aufgestellt. Du hast die gleiche Sitzposition wie auf einer Enduro, etwas mehr Federreserven wie auf einem Nakedbike und kleine 17" Räder für guten Grip auf der Straße. Früher gabs noch die 690 SM die war nochmal zwischen Duke und SMC aufgestellt um die Lücke in der Hinsicht zu schließen (210mm Federweg)


    :ja: +1
    100% agree

  • Hallo Markus,


    gebe auch noch mal Senf als Endurofahrer hinzu.


    Als erstes ist die Qualität in Haltbarkeit und teilweise in der Verarbeitung nicht ganz so hochwertig wie bei BMW, Yamaha oder Honda, allerdings ist sie auch nicht mehr Vergleichbar mit Modellen vor der 690er Reihe und die letzten Baujahre wurden auch immer besser.
    Meine Begründung dazu:
    Rostige Schrauben auch oder gerade, im Lenkerbereich, hatte einige Probleme mit dem Tacho (Ausfall der digitalen Zeichen), mit der Verlegung des Benzinschlauches, (wurde später von KTM verändert), Lüftergebläse scheuerte am Kühler (wurde hier im Forum besprochen und auch dafür hat sich eine Abhilfe gefunden), der Motor verbraucht geringfügig ÖL, auch wenn es sehr wenig ist, im vergleich zu den anderen von mir erwähnten Modellen, ist der aber vorhanden. Wie lange der Motor hält bei mir weiß ich nicht, melde mich wenn ich die 100.000 erreicht habe :knie nieder: .


    Die 690er ist ein Einzylinder, Vibrationen sind da natürlich mehr vorhanden als bei Mehrzylindern, aber bei der 690er haben sie da richtig was getan, finde es ist alles im erträglichen Rahmen und die Anderen Einzylinder sind in diesem Fall nicht besser.


    Vom Gewicht/Leistungsverhältnis her :sabber: gibt es zur Zeit nichts besseres, also einfach nur geil, für mich um so mehr, weil ich oft im Gelände unterwegs bin aber auch mal größere Strecken fahre und da das Vehältnis einfach von allen Anderen Modellen am besten passt. Und Tankstellen gibt es genug :ja:
    Hinzu kommt das die KTM gute und auch hochwertige Komponenten verbaut hat, welche man bei den anderen Modellen vergeblich sucht, schon allein das alle Dämpfer voll einstellbar sind!


    So nun mal eine andere Meinung was die KTM-Wahl angeht, wenn zwei gleich gute Fahrer vorhanden sind und die gleichwertige Bereifung vorhanden ist, ist man mit der Enduro genauso schnell wie mit der Sumo, es sei denn ich fahre auf eine GoKart Strecke, da ist dann doch die Sumo im Vorteil, ansonsten, die Berge rauf oder runter, gibt es keinen Unterschied, das Einzige, die Sumo ist durch ihre 17 Zöller agiler im engen Geschlängel (Stau oder sehr sehr enge Kurven).
    Dafür fährt sich die Enduro durch die größeren Räder im Gelände (erst recht bei losem Untergrund) besser und sicherer.


    Ich fahre schon seit vielen Jahren Motorrad (bin 43 und habe 1987 angefangen), am meisten Enduros und ich muss sagen, die 690er KTM Enduro ist bis jetzt das beste was ich hatte und würde sie mir sofort wieder holen. :applaus:


    Kleiner Nachteil doch noch, Kaufpreis und der Unterhalt ist schon etwas mehr als bei ähnlichen Modellen üblich, aber das nehme ich gerne in kauf, es ist es mir einfach wert :Daumen hoch:

    Gruß Herci :winke:

    Einmal editiert, zuletzt von Herci71 ()

  • ich muss sagen das ich von den 2014er Modellen auch sehr begeistert bin!
    bin so über die kultivierte Laufruhe erstaunt! und der Bums fehlt sicher nicht!
    wäre meine klare Empfehlung gegenüber einem älteren Modell

    Der weiße Reiter :alter schwede:

  • KTM-Wahl angeht, wenn zwei gleich gute Fahrer vorhanden sind und die gleichwertige Bereifung vorhanden ist, ist man mit der Enduro genauso schnell wie mit der Sumo


    Wie jetzt, wie soll den die Bereifung gleichwertig sein, ich versteh den verleich nicht ganz?
    !
    Ich hatte beides und zuerst eher eine Enduro mit leicht stolliger Bereifung, das funktioniert zwar auf der Straße gut aber ist allein von der Laufruhe, Nassverhalten und wie sich die Reifen abfahren nicht zu vergleichen, Fahrwerk kommt noch dazu. Wenn er nicht ins Gelände oder auf Schotter will ist es ein Blödsinn eine Enduro zu kaufen und ihm zu erzählen das es keinen Unterschied macht, den macht es. Davon mal abgesehn das für 17 Zöller die Auswahl um einiges größer ist um was für den Geschmack zu finden. Bei Enduro Reifen ists letztendlich immer ein Kompromiss aus einem Parameter mehr (Grip, Haltbarkeit, Geländetauglichkeit), an der Straße kommt man nicht halt nicht vorbei, und wenn er schon davon schreibt 4-5 Stunden aufm Bock zu sitzen weiß ich nicht ob der Rat gut ist.
    Allerdings muss ich auch sagen das sich eine Enduro auf der Straße sehr gut fährt und auch Spaß macht und oft unterschätzt wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Michael_690SM ()