Schmerzen wegen falscher Schalt,- und Fußbremshebel Position !!!

  • Hey Leute hab ein Problem, ich habe immer ziemliche Schmerzen im Hüftbereich nach dem Fahren !
    Ich schließe das auf die ungünstige Position des Schalthebels und Fußbremshebels zurück, da beide ziemlich hoch eingestellt sind und ich so den Fuß immer noch extra anheben muss um überhaupt runterschalten oder bremsen zu können !
    Das ganze geht soweit , dass ich dann oft nur mehr mit der Vorderradbremse bremse, weil das ständige Fuß anheben nach einer Zeit unangenehm ist !
    Ich weiß dass man den Schalthebel verstellen kann und das habe ich auch getan, allerdings kann ich ihn nicht niedriger stellen, da ich dann mit meinen Gaerne Supermoto Stiefeln nicht mehr darunter komme =(
    Hätts halt gern so, dass ich mit meinem Fuß gemütlich über dem Schalthebel verweilen kann und so direkt darüber bin und nicht erst noch den Fuß extra anheben muss !
    Und beim Fußbremshebel würd ich auch gern mit dem Fuß ständig über dem Hebel stehen, da es angenehmer und auch schneller zum Bremsen geht.
    Hat jemand das selbe Problem und eine Lösung dafür??

    "Laws are made, to break them" :wheelie:

  • Hat jemand das selbe Problem und eine Lösung dafür??

    "Problem" ja, Lösung nein.



    Habe immer die Fußspitzen unter Schalt-/Bremshebel und nehme sie eben zum Runterschalten/Bremsen über die Hebel.
    Schmerzen hab ich aber keine. Bin übrigens etwas über 1,90.


    Mache es also so wie im von WOJE verlinkten Beitrag, bzw. eigentlich seinem Beitrag eins darunter, 3. Absatz.


    Ruhende Haltung = Darunter (passt dann auch perfekt mit dem Hochschalten)
    Bremsen/Runterschalten = "aus der Luft"

  • Ruhende Haltung = Darunter

    => Gefahr des unbeabsichtigten Hochschaltens in voller Schräglage durch "Einsperrens" des Fußes zwischen Schalthebel und Fahrbahn

    Bremsen/Runterschalten = "aus der Luft"

    => Wenig gefühlvolle, verkrampfte Fußposition
    Fazit:
    Das macht nicht schnell
    und sicher ist es auch nicht.


    Was sind denn das für dusselige Stiefel, mit denen man nicht schalten kann?
    Babsi

    "Highscore" Fa. Myjet

    Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Tuning-Kits und -Teilen für Motorräder

    (Zwangs-)Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, da Gewerbeschein-Besitzer

    weitere Bikes: Kawasaki KLE500 (daily commuter), Buell 1125R (die mit dem starken Herz aus Österreich), KTM Duke 790, Kawasaki Z1000´76


  • Sind die einzigen die mir passen, da sidi stiefel viel zu eng für mich sind !

    "Laws are made, to break them" :wheelie:

  • Der Hebel muss doch so einstellbar sein, dass du den Fuß beim Schalten auf den Rasten lassen kannst und nur etwas anheben musst, egal mit welchen Stiefeln


  • Bei voller Schräglage (wenn das Gas gehalten wird), finde ich runterschalten ehrlich gesagt gefährlicher als hochschalten.


    Dass man bei einer KTM "gefühlvoll" schalten muss, ist mir irgendwie neu ...


    Und zum "schnell machen" hilft nur hochschalten, da ist die Fußposition unter dem Schalthebel genau richtig :Daumen hoch:




    Ich schalte mit meinem Setup problemlos. Mag bei anderen nicht funktionieren, für micht passt's, ohne "verkrampfen". Die natürliche, unverkrampfte Haltung auf meiner SMC führt eben nicht zu einem 90°-Winkel meiner Füße (zum Boden). Liegt vielleicht auch an den langen Beinen.


    Ist natürlich auch von Person zu Person (und Motorrad zu Motorrad) unterschiedlich. Auf der Duke sicher einfacher, ist aber ja auch eine ganz andere Haltung.

  • Fahr mittlerweile auch die Gaerne Stiefel, Sidis sind mir am Ballen ebenfalls zu eng. In irgendnem anderen Thema zur Einstellung des Fußbremshebels gab es da auch schon "angeregte Diskussionen". Ich bin der Meinung zum Schalten / Bremsen gehört sich der Fuß bewegt, Babsi sieht das eher anders :denk:
    Meine Meinung:
    Normal bist du mit dem Fußballen auf der Raste - Punkt aus. Nicht mit der Hacke auf der Raste und schon überm Bremshebel / unterm Schalthebel.
    Will ich hochschalten winkle ich meinen Fuß ab (Spann nach unten) und rutsche mit dem Fuß etwas vor, beim runterschalten genau das Gegenteil. Etwas anheben muss man den Fuß bei beidem sicherlich, aber so wie du es beschreibst dass man davon Schmerzen in der Hüfte bekommt sicher nicht. Das hört sich irgendwie so an als müsstest du die Füße schon extrem nach oben ziehen. Bist du evtl wirklich Sitzriese? Oder stimmt was mit deiner Grundhaltung auf dem Bike nicht? Wenn der Lenker z.B hinten u vorne nicht passt dann zwingt dich das schnell zu weit nach vo / hi auf der Sitzbank. Dass dann nach unten raus bei den Beinen nur noch mehr Murks rauskommen kann ist dann logisch.


    Beim Bremsen übrigens ebenso, da rutsche ich mich dem Fuß eig nur etwas nach vorne und schon tritt Verzögerung ein - Der Dtiefel ist aber keineswegs immer überm Hebel.


    Nimm doch mal das Angebot von infected an und lass jmd schauen wie du drauf sitzt. Viele Fehler fallen einem viel leichter mit ner Sicht "von außen" auf bzw mit ein paar Meter Abstand. Ansonsten setz dich mal mit geschlossenen Augen aufs Bike und "fühle" wo deine Bedienelemente sein sollten. Willst du z.B blind nach dem Lenker greifen und er ist wo ganz anders dann ists ein Indiz dafür das er nicht passt. Wenn deine Fußhebel gefühlt in einer Position sein müssten wo man sie unmöglich hinstellen kann dann ist irgendwo in der Ergometrie der Wurm drin, denn normalerweiße kommst du mit dem Standard Verstellbereich hin.


    Evtl ist auch ne erhöhte Sitzbank ne Idee wenn du sehr groß bist?

  • Blödsinn...


    Der Fuß ruht in entspannter Haltung UNTER dem Schalthebel!
    In Schräglage gehört der Ballen auf die Raste und nicht die Hacke/Ferse, der Fuß ist also nicht mal in der Nähe des Schalthebels! (btw. Lernst du bei jedem Fahrsicherheitstraining).
    Wenn der Fuß da ist wo er hingehört, ist da nix mit "unbeabsichtigt hochschalten"! Sowas hab ich ja noch nie gehört...


    Runterschalten kannst du bequem aus der Luft, wer sich dabei verkrampft sollte über einen Besuch beim Othopäden nachdenken!
    In der Regel bewegt man die Füße ja sowieso die ganze Zeit, warum also nicht aus der Luft die 2 - 4 Gänge runterhacken beim ankern, Gefühl braucht´s dafür auch nicht wirklich... :zunge:


    Nachtrag:
    Den Stuss hab ich ja eben erst gelesen -> "richtig" bremsen!
    Nicht dein Ernst?!
    Ich muss jetzt einfach fragen, fährst du eigentlich selbst?

    Höre ich da etwa ein mimimi!?

    2 Mal editiert, zuletzt von MR.moto76 ()

  • KEIN Blödsinn:


    Wenn der Fuß in entspannter Haltung UNTER dem Schalthebel ruht,
    wirst du den Schalthebel bei großer Schräglage hinaufdrücken und raufschalten.
    ( _CR: RUNTERschalten wird man da nie, denn der Asphalt ist ja nicht ÜBER dem Fuß!)
    Wenn du den Fuß jedoch NICHT dort hast, wo er in entspannter Haltung ruht,
    dann ruht er in nicht entspannter Haltung mit dem Ballen auf der Raste.
    (Warum soll der Fuß in nicht entspannter Haltung ruhen, wenn´s entspannt auch geht?)


    Jetzt alle mal nachdenken, was das für Folgen hat;
    ein Schaltvorgang schaut damit so aus:


    1.) Der Fuß wird entlastet.
    2.) Der Fuß wird nach vor geschoben (je nachdem unter oder über den Hebel).
    3.) Der Fuß wird in der richtigen Position gestoppt.
    4.) Der Fuß wird wieder BElastet.
    5.) Der Fuß betätigt den Schalthebel.
    6.) Der Fuß wird wieder entlastet.
    7.) Der Fuß wird wieder nach hinten geschoben.
    8.) Der Fuß wird gestoppt, sobald der Ballen auf der Raste ist.
    9.) Der Fuß wird wieder BElastet.


    Das Ganze machen wir jetzt JEDESMAL bei JEDEM Schaltvorgang
    ... also 30...40 Mal pro Runde auf der Rennstrecke ... alle 9 Einzelbewegungen ...
    Ich muss jetzt einfach fragen, fährst du eigentlich SCHNELL oder Chopper?
    ... oder wolltest du eigentlich lieber stepptanzen?



    Die Alternative ist der Fuß mit der Sohle auf der Raste (mit dem Absatz eingehakt);
    damit schaut das so aus:


    Beim Raufschalten:
    1.) Der Fuß wird seitlich unter den Schalthebel bewegt.
    2.) Der Fuß betätigt den Schalthebel.
    In der Beschleunigungsphase bleibt er dort,
    wenn nicht wird er in die entspannte Position AUF dem Schalthebel zurückbewegt.


    Beim Runterschalten:
    1.) Der Fuß betätigt den Schalthebel.
    Fertig.


    Der Fuß wird NIE entlastet (immer Druck auf die Rasten möglich)
    und schon gar nicht gehoben (GAR KEIN Kontakt mit der Raste!),
    er steht IMMER sicher eingehakt und rutschsicher auf der Raste,
    man kann so gefühlvoll schalten, dass kuppeln verzichtbar wird.


    Auch ohne den Othopäden zu besuchen, kann jeder leicht ausprobieren,
    dass ein Fuß aus der entspannten Haltung sehr leicht und weit nach unten,
    aber kaum nach oben bewegt werden kann.


    Nachtrag:
    Es gibt KEINEN wie auch immer gearteten Vorteil durch die von dir gepostete Fußhaltung,
    sondern nur Nachteile. (Den rechten Fuß hast du auch UNTER dem Bremshebel?)
    Den Stuss solltest du vielleicht nochmal GENAU lesen -> "richtig" bremsen!
    und wenn dir dann WIRKLICHE, nachvollziehbare Argumente einfallen,
    lass sie uns wissen!


    Schöne Grüße
    Babsi

    "Highscore" Fa. Myjet

    Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Tuning-Kits und -Teilen für Motorräder

    (Zwangs-)Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, da Gewerbeschein-Besitzer

    weitere Bikes: Kawasaki KLE500 (daily commuter), Buell 1125R (die mit dem starken Herz aus Österreich), KTM Duke 790, Kawasaki Z1000´76

  • Zitat


    Sind die einzigen die mir passen, da sidi stiefel viel zu eng für mich sind !


    Seit ich eingesehen habe, dass globige und steife Cross und Supermotostiefel einfach nicht funktionieren bei mir, habe ich solche Probleme nicht mehr.
    Da können mir noch so viele Leute sagen die Sidis wären Butterweich, für mich funktionieren die nicht. Mit meinen Aktuellen Alpinestars Smx6 bin ich zufrieden.


    Bei mir ist der Fuß in Ruhestellung neben dem Schalthebel. Würde ihn eher noch weiter runter stellen.
    Ruhestellung unter dem Schalthebel und noch hochschalten können kann ich nur mit Halbschuhen.


    Als ich noch mit massiven Stiefeln "aus der Luft" runtergeschalten oder gebremst habe, hatte ich kein Gefühl. Das Hinterrad blockierte schnell und im Affekt hätte sich der Hebel wohl verabschiedet : D


    Gute passende Stiefel, in denen man genug Gefühl hat sind sehr wichtig. Verstehe nicht warum jeder unbedingt Cross oder Supermotostiefel benötigt.


    Gruß Buumann

  • Kannst du mal ein Foto posten, wo man sieht wie du fährst bzw. sitzt.
    Könnte mir vorstellen, dass du für die SMC zu weit hinten sitzt.
    Ist schwer zu erklären, aber wenn ich mir vorstelle, dass du immer das ganze beim hochheben musst, kann das schon anstrengend werden.


    Weiters ist Motorradfahren ja auch dem Motor"sport" sehr ähnlich. Wie sieht es da aus :grins:
    Und die Frage, wie groß du bist ist auch noch offen.


    Gruß

  • Babsi: Da mag in der Theorie zwar plausibel sein aber die von der empfohlenen Hebelpositionen kann man bei der SMC nicht einstellen.
    Vor allem der tiefe Schalthebel. In der Position kannst du mit Supermoto/Mx Stiefeln nicht mehr ordentlich schalten.

  • Bei mir ist der Fuß in Ruhestellung neben dem Schalthebel.

    Auch wenn man viele so rumfahren sieht, ist das GANZ schlecht,
    denn GENAU DORT ist in der Schräglage kein Platz.
    und es besteht die Gefahr, mit dem Vorfuß an Fahrbahnunebenheiten hängenzubleiben.
    Soll man jetzt gerade beim Umlegen wieder entlasten, umsetzen und wieder belasten
    oder etwa schnell vorher in eine NICHT entspannte Fußhaltung wechseln?
    Ein Haufen Nachteile ...
    Was sollte das für einen Vorteil bringen?


    Die Alternative:
    Rastenanlage.jpg
    Darauf nimmt man entspannt Platz:
    Fuss in entspannter Haltung.jpg
    ... und wenn man hochschalten will, fußelt man drunter:
    Fuss vor dem Hochschalten.jpg
    Wer jetzt meint, da könnte man in der Schräglage beim Rausbeschleunigen nicht hochschalten,
    der muss sich halt das Schaltschema umdrehen - bei der Duke-R-Rastenanlage kein Problem.
    (Ich mach das nicht, denn nach 300.000 km gewöhn ich mich nicht mehr um.)


    ... und wie schaut´s im GP-Sport aus?
    Bitte jetzt nicht auf den kurvenaußeren Fuß schauen,
    während extremes Hangig-off gefahren wird - da ist der Stiefel oft deutlich abgehoben,
    aber sonst ist der Fuß auf der Raste und nicht der Ballen.


    Liebe Motorradfahrer,
    passt euch nicht dem Motorrad an, das ein unmotivierter Mechaniker zusammengeschraubt hat,
    passt das Motorrad EUCH an, damit es passt wie ein Handschuh!


    Als ich noch mit massiven Stiefeln "aus der Luft" runtergeschalten oder gebremst habe, hatte ich kein Gefühl. Das Hinterrad blockierte schnell und im Affekt hätte sich der Hebel wohl verabschiedet : D


    Gute passende Stiefel, in denen man genug Gefühl hat sind sehr wichtig. Verstehe nicht warum jeder unbedingt Cross oder Supermotostiefel benötigt.

    So ist es.


    Schöne Grüße
    Babsi

    "Highscore" Fa. Myjet

    Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Tuning-Kits und -Teilen für Motorräder

    (Zwangs-)Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, da Gewerbeschein-Besitzer

    weitere Bikes: Kawasaki KLE500 (daily commuter), Buell 1125R (die mit dem starken Herz aus Österreich), KTM Duke 790, Kawasaki Z1000´76

  • Zitat

    Auch wenn man viele so rumfahren sieht, ist das GANZ schlecht,
    denn GENAU DORT ist in der Schräglage kein Platz.


    Zumindest mal einen ganzen Haufen mehr Platz, als auf dem untersten Bild von Babsi.
    Vorher Hebel ich mich mit der Fußraste aus, bevor mein Schuh den Boden berührt.


    Aber Grundsätzlich würde ich sagen, auf den Bildern ist richtig zu sehen. Fuß anheben ist doch nicht Sinn der Sache.


    Gruß Buumann

  • Ich seh schon, hat keinen Zopf...
    Die Trainer bei Fahrsicherheit/- Sportfahrer/- Kurven/- Renn/- trainings erzählen ja auch alle nur Mist, haben ja alle keine Ahnung.... :rolleyes:


    Bleib du bei deinem Stil, ich bleib bei meinem - ich hab eh keinen Plan, ich fahr sowieso nur Chopper und das erst seit gestern... und schnell schonmal gleich garnicht :zunge:


    :gute besserung:

    Höre ich da etwa ein mimimi!?