Kipphebel-Fehlerteufel 690er Motoren

    Dann mal "Glückwunsch" zur rechtzeitigen Entdeckung bevor es Klack gemacht hätte!

    Wenn du es wechselst freuen sich sicher alle über Fotos :-)

    dank euch, werd beim Einbau dann ein paar pics dazu posten und über den Verlauf berichten.

    gehört zwar nicht hierher aber O-Ring-Kettenspanner präventiv getauscht --Fummelei aber es geht.:motzki:

    ich würd mal sagen im kompletten Drehzahl Band egal ob warm oder Kaltlauf ,regelmäßiges kontinuierliches der Drehzahl abhängig dann eben etwas schneller im Rhythmus .Auch egal ob unter Lastbetrieb oder hinab mit Motorbremse.

    Klangbild sag ich mal helles tackern wie schon öfters erwähnt bei nicht korrektem eingestelltem Ventilspiel.

    Keine Startschwierigkeiten , womöglich schon des längeren so denk mal die letzten 800- 1000 km zum Schluß dann permanenter zu merken.

    Eventuell könnte man auch Rückschlüsse darauf zurückführen bezüglich des unruhigeren Lauf im unteren Drehzahlbereich der sich zwar mit dem Kastl( Stage 2) verbesserte aber meines Empfindens nach einen Ticken besser sein könnte.

    Vermutlich aber eben aus dem viel zu großen Ventilspiel vermute ich mal.Da die Steuerzeiten eben nicht sauber abgestimmt sind.

    beide Kipphebeln wurden getauscht, das Ventilspiel wurde etwa bei allen auf 0,10 eingestellt.Geräuschkulisse jetzt fast zur Gänze weg , man hört jetzt nur noch sauber das Motorgeräusch arbeiten.

    Körnung bei beiden Hebeln durchgeführt.(siehe Fotos).Hab beim Aus-. bzw Einbau des Deckels die linke Schelle des Sturzbügels demontiert und paar andre Komponenten die so stören bei der fummeligen Arbeit .

    Und ja die Laufruhe im unteren Drehzahlband hat sich wesentlich verbessert jetzt .komme etwa an die 2800 Umdrehungen heran ohne Kettenschlagen freu freu.

    Beim Einbau des Deckels ist massiv der dicke Kabelstrang im Weg aber es geht so irgendwie rein.4r54ckUhQCurjPp0+N6ZqQ.jpg

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    Geräuschkulisse war auch nach meinem KH-Wechsel erheblich reduziert, aber warte mal einige 100 km ab, dann kommt das typische Klackern langsam wieder, ohne dass sich am VS was ändert.

    Gruß Linsi

    Man sollte sich aber "erfahrungsgemäß" bei einem Eintopf auch nicht allzu sehr verleiten lassen, zuviel aus der Geräuschkulisse heraus zu interpretieren.

    Ich hab mich früher auch verrückt gemacht (DT125, XL500, XT600, Husky TE610 und auch XT660x Zeiten).

    Da hab ich schon Pleuellagerschäden diagnostiziert, welche sich auch nach weiteren 25.000km als nicht vorhanden herausgestellt haben.

    1-Zylinder sind mechanisch eben etwas lauter und ruppiger.


    Ebenfalls wird viel falsch interpretiert, wenn durch die Vibration so manches Bauteil seltsame Geräusche produziert, welche nichts mit dem Motor zu tun haben.

    Beim letzten mal, war es eine vibrierende Hupe :grins:

    saubere Arbeit!:Daumen hoch:

    Zitat von lottelotzbeck

    Geräuschkulisse war auch nach meinem KH-Wechsel erheblich reduziert, aber warte mal einige 100 km ab, dann kommt das typische Klackern langsam wieder, ohne dass sich am VS was ändert.

    Gruß Linsi

    und so kam es auch, definitiv hörbar aber jetzt verträglich und nicht so auffällig wie vorher.

    Würd sagen eher in der Warmlaufphase mehr.

    Bin aber grundsätzich zufrieden mit dem Ergebnis

    Ja würde deiner Aussage folgen , etwas viebriert ebenfalls bei rund 5000 Touren ,schwierig zu diagnostizieren woher es kommt , findet nur in Fahrt statt ergo wird wohl so bleiben und gehört so....

    Zitat von guen

    hallo...., hat die DT 125 überhaupt eine Nockenwelle und Ventile?:denk:Wohl eher nicht...als 2-takter..

    Grüße von Günn

    Klugscheisser :grins:

    Spass beiseite, türlich hat die keine Nockenwelle, aber das Phänomen von vibrierenden Teilen hat die SEHR WOHL.

    Nicht alle Geräusche entstehen oberhalb des Kolbens :zwinker:

    Wie schauts eigentlich aus mit den Achsen der Rollen. Wenn das nun gehärteter Werkzeugstahl ist , kann man sich das nachträgliche körnen auch in die Haare schmieren.


    Abgesehen davon würde ich die Kipphebel aus der fehlerhaften Reihe eher tauschen als körnen und die neuen wohl nicht zusätzlich nachkörnen:denk:

    "Steck 1000€ in Benzin und Fahren und du wirst sehen dass du mehr Fortschritt machst, als wenn du 1000€ in einen Auspuff steckst"

    Zitat von 690erTobi

    Wie schauts eigentlich aus mit den Achsen der Rollen. Wenn das nun gehärteter Werkzeugstahl ist , kann man sich das nachträgliche körnen auch in die Haare schmieren.


    Abgesehen davon würde ich die Kipphebel aus der fehlerhaften Reihe eher tauschen als körnen und die neuen wohl nicht zusätzlich nachkörnen:denk:

    Egal welche Sorte Stahl, schaden kann das Körnen nicht.

    Hat sich scheinbar einfach bewährt.

    Denk moi,hüfft's nix schod's nix.

    Das es Befürworter und Gegner des körnens der Kipphebel gibt ist klar, es liegen einfach zu viele Karten am Tisch ein objektives Urteil zu fällen.

    Denk mal sollte jeder für sich selbst entscheiden können was man für gut oder eben schlecht findet.

    Für mich persönlich als Metaller sprechen eben Verpressungen und als Sicherung eben oben drauf noch körnen.

    Servus Zusammen,

    ich klink mich auch mal ein. hab mir vor 3 Monaten und ca. 4500km eine 690 zugelegt. Hatte mich vorher schon ausreichen informiert und daher aus sorge schön alle 1tkm, auch im Urlaub, die Kipphebel Kontrolliert (geht ja fix).
    Ja... bei 31tkm, der Auslass Hebel zeigt erhöhtes Radiales spiel. Einlass noch gut.

    hab jetzt vorsorglich beide bestellt und werde auch beide Tauschen.

    Gibt's denn mittlerweile eine Möglichkeit die Alten aufzubereiten, irgendwann hatten es ja mal welche Probiert? Die Frage ist ob es sich bei +-125€ überhaupt rechnet, hält ja nun hoffentlich wieder 30tkm.

    Ich werde nicht Körnen, die Verpreussung schaut echt gut aus. Dann schau ich lieber Regelmäßig mal rein.


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