Schaltautomat GT

  • Moin!


    QS funzt hier auch ganz normal und ohne für mich ersichtliche Auffälligkeiten - habe aber auch keine Vergleichsmöglichkeit.


    Zum Leerlauf: ich lege den immer möglichst kurz vor dem Stillstand ein. Das klappt immer.


    Gruß!


  • Zum Leerlauf: ich lege den immer möglichst kurz vor dem Stillstand ein. Das klappt immer.


    So versuche ich das auch zu handhaben,
    aber leider bin ich dabei nicht immer erfolgreich :traurig:


    Eventuell spielt sich das in dem Getriebe ja noch ein...


    Bis denne
    petroleur

  • Also, mit dem Leerlauf hatte ich nur mit der SD-R 2017 Probleme, da ging er gar nicht rein.
    Bin echt teilweise dagestanden und habe da rumgefummelt.


    Ich wollte ja noch nachliefern, ob eine Möglichkeit besteht, unsere GT auf Quickshifter + umzurüsten.


    Die Antwort lautet leider: Nein.


    Die Software der GT ist dafür nicht vorgesehen, selbst wenn man den passenden Sensor im Getriebe nachrüsten würde.
    Man bräuchte laut gleichlautender Aussagen von meinem und einem großen Hamburger Händler ein neues Steuergerät!
    Und dieses würde sich dann nicht mehr mit den anderen Steuergeräten verstehen.
    Eine komplette Umrüstung der Steuergeräte würde dann aber rund 3.000 € kosten und es wäre immer noch nicht sicher, ob es dann fehlerfrei funktioniert.


    Sorry ... :traurig:

  • Ob die Erklärung stichhaltig ist, spielt keine Rolle. Kaufanreize werden durch solche Geschichten nicht gesetzt. Das ist traurig, stand aber nicht anders zu erwarten.


    Was den Leerlauf angeht:
    Fummelt ihr da blind hin und her?
    Oder wird zunächst mal bewusst der 1te oder 2te eingelegt?
    Definiert aus einem Gang in den Leerlauf zu schalten ist i.d.R. zielführend. Übrigens: wer noch im Ausrollen den Leerlauf einklinkt, tut nix anderes.


    Blöd isses, wenn kein Gang angezeigt wird und die grüne Birne maximal kurz flackert. Dann mit einem Piano-Fuß vorsichtig hin und her suchen? -Bringt nix: Gang rein und aus dem"Zwischenleerlauf" raus und dann erneut in den Leerlauf. Und nicht so zimperlich. Der kommt 100% kurz vor dem zweiten, naja oder vor dem ersten :))

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
    -Not all you do, is only your own Ding. 261982-sunny-gif

  • Im Rollen ist die Wahrscheinlichkeit größer als im stehen den Leerlauf zu finden. :Daumen hoch:


    Mein Fuß ist halt dafür bereits sensibilisiert :ja: :grins: Ich schalte im stehen

    "Lesen gefährdet die Dummheit" :grins::lol:

  • Ob die Erklärung stichhaltig ist, spielt keine Rolle. Kaufanreize werden durch solche Geschichten nicht gesetzt. Das ist traurig, stand aber nicht anders zu erwarten.


    Was den Leerlauf angeht:
    Fummelt ihr da blind hin und her?
    Oder wird zunächst mal bewusst der 1te oder 2te eingelegt?
    Definiert aus einem Gang in den Leerlauf zu schalten ist i.d.R. zielführend. Übrigens: wer noch im Ausrollen den Leerlauf einklinkt, tut nix anderes.


    Blöd isses, wenn kein Gang angezeigt wird und die grüne Birne maximal kurz flackert. Dann mit einem Piano-Fuß vorsichtig hin und her suchen? -Bringt nix: Gang rein und aus dem"Zwischenleerlauf" raus und dann erneut in den Leerlauf. Und nicht so zimperlich. Der kommt 100% kurz vor dem zweiten, naja oder vor dem ersten :))

    Wie schon gesagt, ich fahre jetzt 43 Jahre Motorrad. Und ich bin kein Bewegungsdepp.
    Ich habe in meinem Leben schon das eine oder andere Motorrad gefahren und ein kleines Bisschen Erfahrung bei der Leerlaufsuche.
    Natürlich rührt man nicht wild im Getriebe rum.
    Normalerweise schaltet man unter Ausnutzung der Motorbremse bis in den 1. Gang runter und hält dann an.
    Logischerweise ist dann auch der 1. Gang drin und man versucht, mit leichtem Druck den Leerlauf reinzubekommen.
    Bei guten Getrieben ist das kinderleicht.
    Bei dem Getriebe von meiner 17er SD-R war das nicht so.
    Die hatte vom 1.Gang nach oben immer einen Starken Widerstand. Und wenn man den überwunden hat, war in den meisten Fällen wieder der 2. Gang drin.
    Und das gleiche Spielchen war vom 2. Gang runter.
    Der Leerlauf ging einfach nicht rein.
    Teilweise ging dann das grüne Lamperl für den Leerlauf an aber die Ganganzeige zeigt nix an und der Gang war auch noch drin.
    Das war einfach Scheiße bei dem Bike und vermutlich auch eine Ausnahme.
    Natürlich kann man auch im Rollen noch in den Leerlaufschalten, das geht tatsächlich leichter.
    Aber ich mag das halt nicht.
    Und es muss ja wohl auch so funktionieren, oder? Bei einem 18.000 Euro Bike erst recht!!!


    Also, bitte nicht immer automatisch das Problem zwischen den Ohren suchen. Auch die Technik kann so ihre Macken haben. :kapituliere:


  • Jo. So ist es bei mir teilweise auch (im Stand geht der Leerlauf zum Teil nicht rein, trotz sanft vom ersten oder zweiten Gang versucht. Und deshalb versuche ich auch im Anrollen in dem Leerlauf zu schalten. Geht aber.


  • Die Bedienungsanleitung und mein :grins: sehen das anders, ebenso der “Schaltblitz“. Der hat sich bis 1000 km bei 6.500 gemeldet, dann erst bei 8.500. Auch ohne Ölwechsel. Ich habe mich dran gehalten, mittlerweile 1.800 runter und natürlich auch den Ölwechsel machen lassen. Jeder so wie er will und meint. :arsch:


  • Was den Leerlauf angeht:
    Fummelt ihr da blind hin und her?
    Oder wird zunächst mal bewusst der 1te oder 2te eingelegt?
    Definiert aus einem Gang in den Leerlauf zu schalten ist i.d.R. zielführend. Übrigens: wer noch im Ausrollen den Leerlauf einklinkt, tut nix anderes.


    Nun ja, auch ich bin ja schon seit einigen Spritpreiserhöhungen
    (oder auch schon vor der Zeit des Kanzlers der Einheit) auf Motorrädern unterwegs. :grins:


    Daher kann ich sagen, dass ich noch kein Motorrad gefahren oder besessen habe,
    bei dem sich die Leerlaufsuche so indifferent oder knorpelig gestaltete wie auf der Superduke GT. :staun:


    Macht aber nix, versuche ich eben damit zu leben bzw. morgen bei der Übergabe zum Service mal darauf hinzuweisen.
    Eventuell kann ja für Abhilfe gesorgt werden.


    Ansonsten ist das Mopped immer noch toll :ja:


    Bis denne
    petroleur

  • Ich stimme Dir voll zu. Alle bisher von mir gefahrenen 1290er KTM habenschwer zu schaltende Getriebe mit relativ langen Schaltwegen.
    Deswegen bin ich ja so verwundert, das manche hier ihr Getriebe so loben.
    Sollte ich zufällig 9 schlechte Exemplare erwischt haben und kein einziges Gutes?


    Sorry, aber ich vermute hier dann doch ein wenig die rosa Brille bei den Leuten!
    Ihr Mopped kann auf keinen Fall eine schechte Eigenschaft haben!


    Ist das Gleiche mit der zu langen Übersetzung. Die Leute wollen das einfach nicht wahrhaben, obwohl Christian es ja nun wohl extrem anschaulich erklärt hat.
    Statt dessen erzählen sie lieber, dass man den 6. Gang ja nicht benutzen muss und dass der 4. und 5. ja wohl auch prima funzen... :nein:

  • Sorry, aber ich vermute hier dann doch ein wenig die rosa Brille bei den Leuten!
    Ihr Mopped kann auf keinen Fall eine schechte Eigenschaft haben!



    Ist das Gleiche mit der zu langen Übersetzung. Die Leute wollen das einfach nicht wahrhaben, obwohl Christian es ja nun wohl extrem anschaulich erklärt hat.
    Statt dessen erzählen sie lieber, dass man den 6. Gang ja nicht benutzen muss und dass der 4. und 5. ja wohl auch prima funzen..

    Mit der rosa Brille wirst du bei einigen sicher Recht haben. Aber wenns nicht schaltet, schaltets nicht, egal, wie die Brille aussieht.


    Das beste zu schaltende Getriebe hatte meine Honda.
    Die Triumph war dann schon vom Typ Klonk -und entsprechend schwierig gestaltete sich zunächst die Leerlaufsuche.
    Die KTM wäre beim direkten Umstieg von Honda auch vom Typ Klonk gewesen. Von der Triumph kommend war es hart, aber deutlich präziser.


    Und für die, die noch in der Einlaufphase stecken: es wird besser.
    Tatsächlich.
    Entweder ist mein Umgang mit dem Schaltkasten 100% senisitiver, das Getriebe weicher schaltbar, das Öl frischer oder kommt's erst beim betriebswarmen Motor oder liegts an allem zusammen?


    Zumindest hab ich nach der 10.000er Inspektion das Gefühl, dass es bei meiner Honda auch nicht besser flutschte.

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
    -Not all you do, is only your own Ding. 261982-sunny-gif

  • Nachdem ich am WE unterwegs die Kupplung entlüftet habe, geht die Leerlaufsuche wieder deutlich leichter.
    Zum Glück habe ich im Bordwerkzeug eine 6er Nuss entdeckt.

  • Ich benutze grundsätzlich den Leerlauf eigt nur beim Rangieren des nicht laufenden Bikes. Bei längerem Stand an der Ampel hab ich'n Notaus drin :P
    Soll ja eh nicht so toll fürs Getriebe sein immer aus Leerlauf wieder in den ersten zu Hacken und bei laufendem Motor und ich seh auch eigt keinen Grund dafür :denk:

  • Kann sein, dass ich es durch die rosarote Brille sehe, aber mein QS, die Schaltung mit Kupplung ist eindeutig besser als bei meiner S1000R.
    Die Leerlaufsuche ist eigentlich auch kein Problem, auch ich lande dann hin und wieder im 2., danach ist der Leerlauf aber kein Problem.


    Ich habe mal gehört, dass du dir mit laufendem Motor und lang gezogener Kupplung auf die Dauer das Ausrücklager schrottest. Kann aber nicht sagen, ob das so stimmt.
    Das Moped hat einen Leerlauf und darum nutze ich ihn auch.

  • Bestes Getriebe bisher...VTR, also Honda.
    Und ohne die Dorsoduro würd ich jetzt wahrscheinlich auch mehr über unsere KTM-Leerlaufsuche schimpfen... :lol:

  • Die Software der GT ist dafür nicht vorgesehen, selbst wenn man den passenden Sensor im Getriebe nachrüsten würde.


    Der Schaltwellensensor 61434051000 sowie der Magnethalter 61434050000 ... also das Gegenstück auf der Schaltwelle, sind identisch bei 1290 GT (614) und 2017er SDR (616)!
    Was definitiv abweicht sind die Steuergeräte. So gesehen ist eine Nachrüstung tatsächlich mehr wie problematisch ... eher unwahrscheinlich. :ja:

    @ RC8-Medicus

    Es steht jedem frei ... sich seinen Illusionen hinzugeben. Hat ... zumindest temporär betrachtet ... auch seinen Reiz. :prost:

  • Was ist mit dem IRC QS und Blipper für die 1290 SDR? Wenn man bei der GT den Werks Schaltautomaten deaktiviert könnte man das Ding nehmen für 750€ wäre deutlicher günstiger...

  • Kann sein, dass ich es durch die rosarote Brille sehe, aber mein QS, die Schaltung mit Kupplung ist eindeutig besser als bei meiner S1000R.
    Die Leerlaufsuche ist eigentlich auch kein Problem, auch ich lande dann hin und wieder im 2., danach ist der Leerlauf aber kein Problem.


    Ich habe mal gehört, dass du dir mit laufendem Motor und lang gezogener Kupplung auf die Dauer das Ausrücklager schrottest. Kann aber nicht sagen, ob das so stimmt.
    Das Moped hat einen Leerlauf und darum nutze ich ihn auch.

    Sagen wir mal so, muss nicht sein. :ja:
    Denn bei der BMW kommt es wirklich auf die richtige Einstellung an. Da kann der Händler tatsächlich helfen.
    Aber auch das ändert nix dran, dass sich die S1000R recht "trocken" und mit ein wenig Nachruck schaltet, wenn auch wenigstens auf kurzen Schaltwegen.


    Die 1290er Getriebe von KTM schalten allgemein auf längeren Wegen und benötigen auch eine höhere Kraft. Dabei ist es egal, ob man dabei den QS benutzt oder die Kupplung.
    Ich hatte aber zudem das Gefühl, dass der QS+ in der alten Software Version echt schwergängig war, so als würde ohne Zündunterbrechnung geschaltet.
    Wenn man mehreren Fahrern der 2017er hier im Forum Glauben schenken darf, dann wurde dieser Mangel von KTM mit der Software QS+ 2.0 beseitigt und es schaltet sich jetzt mit QS weicher als mit Kupplung.


    Zum Thema Verschleiß kann ich nur meine Erfahrungen anbringen: Ich habe in 40 Jahren noch nie ein kaputtes Ausrücklager zu beklagen gehabt, obwohl ich durchaus an kurzen Ampelphasen mit gezogener Kupplung an der Ampel stehe. Wenn es länger dauert schalte ich aber in den Leerlauf.
    Noch im Rollen den Leerlauf einzulegen ist ein Trick, der gut funktioniert, aber ich weigere mich ehrlich gesagt, so einen "Workaround" zu akzeptieren. Bei einem Motorrad muss auch im Stand der Leerlauf ohne Probleme und Fußelei reingehen. Und das in 90% der Fälle. Manchmal ist es nämlich so, dass das Getriebe vom Runterschalten leicht verspannt sein kann. In diesem Fall sollte man noch einmal sauber in den 2. Gang schalten und es dann von oben probieren. Dann geht es normal auch wieder. :Daumen hoch:

  • Hallo,


    wenn sich das Getriebe schlecht schalten lässt, dann funktioniert auch der Schaltautomat schlecht. Ich habe den Eindruck, dass das speziell bei hohen Motortemperaturen zum Problem wird. Gestern hatte ich zeitweise Öltemperaturen knapp unter 100°C, da ging auch das Schalten sehr schwer und auch der Schaltautomat wollte nicht so recht. Ich nehme an, dass durch die temperaturbedingte Ausdehnung die Kupplung schlechter trennt.


    Normalerweise nehme ich die GT nicht so hart ran und die Temperatur ist erheblich niedriger. Dann geht auch das Schalten schön sanft, auch mit Schaltautomat. So wie z.B. heute wieder.


    Generell gilt: Ist die Kupplungsleitung schlecht entlüftet, trennt die Kupplung schlecht und das Getriebe lässt sich nur schwer schalten. Leerlauf geht kaum rein. Wer also generelle Probleme hat, sollte mal entlüften. Wie auch weiter oben schon empfohlen. Das Entlüften ist von Zeit zu Zeit nötig. Da ich bereits einen anderen KNZ habe, nehme ich an, dass das Problem die Pumpe ist. Das Entlüften dauert nur ein paar Sekunden. Ja, es ist lästig.


    Ich habe keine rosarote Brille auf, aber bei (meiner) GT ist das Getriebe bis auf das Temperaturproblem (?) akzeptabel. Ich hatte schon schlechtere Getriebe, aber auch schon bessere.


    Grüße
    Zwengelmann