Defekte/Probleme an der 790/890 ADV (Beiträge ab 2021)

    Zitat von Kai81

    Wie lange dauert das den Tank+ Ventildeckel zu demontieren?.

    Wenn man es selber machen will, empfehle ich, unbedingt auch den Kühler und das Vorderradschutzblech auszubauen. Nur dann kann man sehen, was man macht, und man kann die Schlauchschelle hinter dem Kühler nachziehen. Das ganze dauert dann schon einige Stunden.

    Mit eingebautem Kühler ist die Ventilspielkontrolle nur für Leute zu empfehlen, die diese Arbeit einmal die Woche machen und daher blind beherrschen. Die Nocken kann man so aber nicht sehen.

    ADV 06/ 2019 nun bei 18.000 KM selbst kontrolliert. Bei den zwei Auslassventilen am linken Zylinder war das Spiel nur bei 0,10 statt 0,15. Neue Shims rein fertig. Nockenwelle war i.O. Dafür läuft nun der Motor viel besser und ohne das Rasseln. Liegt wohl am Ein-und ausgebauten Steuerkettenspanner. Hört sich gar nicht mehr nach KTM an :zwinker: .


    Aber es darf ja auch mal nix sein.

    Auf die Frage, wie lange es dauert, den Tank runter und bis zum Ventildeckel zu kommen.

    Ca. 2 Stunden gemütlich mit Werkstattbier :prost:

    Is ein bissl gefummel aber an sich kein Riesenaufriss.

    Zitat von Spedy69

    Auf die Frage, wie lange es dauert, den Tank runter und bis zum Ventildeckel zu kommen.

    Ca. 2 Stunden gemütlich mit Werkstattbier :prost:

    Is ein bissl gefummel aber an sich kein Riesenaufriss.

    Nö. Der fängt an, wenn man diesen Tank dann alleine wieder montieren möchte. Diese Gummipuffer an Ort und Stelle zu bringen hat mich dazu gebracht, jeden zu verfluchen, der an der Entwicklung beteiligt war! :grins:


    Edit: Ach ja: den Benzinschlauch unbedingt OBEN am Verbinder abtrennen, NICHT am Schnüffel der Benzinpumpe. Das habe ich nämlich in bester "erst machen, dann denken"-Manier versucht und dabei den Schnüffel angerissen.... braucht man nicht, geht auch ohne. :lol:

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    Am Mittwoch bei mir zuhause: Display der 890er bleibt schwarz, keine Funktion. Motorrad läuft aber.


    Über die KTM "Mobility Garantie" wird zunächst der ADAC zu mir geschickt. Der soll das erstmal beurteilen.

    Der ADAC Meister und ich prüfen gemeinsam: Sicherung 5 und 6 sind durch. Also ersetzen.


    Zündung an - Sicherung 6 (unter anderem: Rücklicht) ist durch. Display geht noch.

    Ich betätige die Bremse - Sicherung 5 (unter anderem: Bremslicht und Kombiinstrument) ist durch. Display ist schwarz.


    Aha - möglicherweise ein Kurzer auf dem Weg zur Rücklichteinheit.

    Der ADAC Meister klemmt das Rücklicht ab. Siehe da: die Sicherungen bleiben heile.


    Pannenbeleg geschrieben. Information an die KTM "Mobility Garantie".

    Am nachmittag wird mein Motorrad abgeholt.


    Am Freitag wird es wieder gebracht.

    Die Rücklichteinheit wurde durchgemessen und hatte definitiv einen Kurzschluss.

    Wurde auf Garantie getauscht.


    Ich bin super zufrieden mit dem Ablauf. Hat perfekt geklappt! :Daumen hoch:

    Yamaha XS 360, Honda CB 750 K0, MZ TS 250/1, Honda CB 750 K2, Yamaha XJ 550, Kawasaki ZZR 1200, BMW K1200 GT, BMW F650 GS, KTM 890 Adventure

    Nachdem meine 890ADV (20.500km) nun 3 Wochen zur Reparatur in der Werkstatt stand, habe ich sie gestern endlich abgeholt.

    Auf der letzten Fahrt wurde mir ein MTC Fehler im Display angezeigt, der auch mehrmaligen Neustart nicht verschwand.

    Zuzüglich leuchteten die ABS und TC Kontrollleuchte permanent.

    Also auf zur Werkstatt Fehlerspeicher auslesen.

    Nach etwas länger Suche wurde dann festgestellt das die Rückföderpumpe des ABS Modulators defekt ist.

    Garantieantrag wurde gestellt und ein neue ABS-Modul 61742031044 (1671,80 EUR) bestellt. Das Bauteil war nach einer Woche da.

    Für den Garantieantrag zu genehmigen brauchte KTM 2 Wochen. Eine Woche noch für den Einbau, wo es wohl

    auch noch Probleme mit der Einstellung gab. Ich bin nur froh das die Reparatur (2500 EUR) noch auf Garantie ging.

    So, stehe aktuell wieder. Wieder Totalausfall der Elektronik. Obwohl ich seit Herbst problemlos 5t km gefahren bin. Glücklicherweise steh ich diesmal an einer Tankstelle. Also Starterkabel gekauft. Solange ich die Kabel angeschlossen hab, also Fremdstarte, geht sofort die Zündung wieder und die Kiste lässt sich starten. Sobald ich aber die Startkabel wegnehme geht sie aus. Ich hab versucht sie mit höherer Drehzahl am laufen zu halten, läuft total unrund. Sobald ich sie auf Standgas abfallen lasse is sie wieder aus. Masseproblem, oder was kann das sein?

    Zitat von HD666

    So, stehe aktuell wieder. Wieder Totalausfall der Elektronik. Obwohl ich seit Herbst problemlos 5t km gefahren bin. Glücklicherweise steh ich diesmal an einer Tankstelle. Also Starterkabel gekauft. Solange ich die Kabel angeschlossen hab, also Fremdstarte, geht sofort die Zündung wieder und die Kiste lässt sich starten. Sobald ich aber die Startkabel wegnehme geht sie aus. Ich hab versucht sie mit höherer Drehzahl am laufen zu halten, läuft total unrund. Sobald ich sie auf Standgas abfallen lasse is sie wieder aus. Masseproblem, oder was kann das sein?

    Könnte ein Masseschluss in der Batterie sein. Spricht ja irgendwie alles dafür, da sie mit Fremdenergie läuft. Was sagt denn die Spannung wenn sie läuft und du das Überbrückungskabel entfernst. Könnte natürlich auch sein, dass die Lima einen Defekt hat. Würde aber erstmal die Batterie checken.

    Wurde eben in die Werkstatt geschleppt. Der Fahrer hat eine Fremdstartgerät (Powerbank) angeschlossen, Zündung und Display geht wie bei einem Wackelkontakt ständig an und aus. Dann is sie noch kurz gelaufen, geht aber beim abklemmen wieder aus.

    Beim Festzurren hat er sie dann noch umgeworfen "zum Glück Enduro und keine Goldwing" :tröst:

    Einmal editiert, zuletzt von HD666 ()

    Zitat von bernard_hossmoto

    Batterie

    Wäre möglich, dass die Batterie trotz gerinem alter defekt ist. Aber warum geht die Zündung dann ständig an und aus, obwohl die Powerbank dran hängt. Selbiges Problem hatte ich ja schon im Herbst, wo die Werkstatt keinen Fehler finden konnte und das Moped plötzlich wieder ohne Probleme lief. Ich bin seither ~ 5t km problemlos mit der selben Batterie gefahren, obwohl die Werkstatt nichts repariert (gefunden) hat. Und jetzt plötzlich wieder selbiges Problem auftritt. Das Ganze hat nach dem 30t Service mit neuem Zylinderkopf auf Garantie angefangen. Ich vermute eher ein thermisches Problem an einem Kabel oder einem Kontakt. Mal sehen ob sie morgen bei Kaltstart wieder läuft. So war es damals im Herbst. Warum es jetzt so lange problemlos ging, keine Ahnung. Wenn's wirklich nur die Batterie ist, wäre es ja das geringste Übel.

    War die Batterie (keine KTM sondern von L...) die nur knapp über 2 Jahre gehalten hat. Hatte nur ein böses Revival zu letztem Herbst, da die Batterie vorher nie mucken gemacht hat und ich ja vorher schon 2 Stunden unterwegs war. Kann also kein Händler oder KTM was dafür, is einfach den plötzlichen Tod gestorben. Mal sehen ob ich vom Mobilitätsservice noch ne Rechnung für den Abschleppdienst bekomm, da kein Originalteil.

    Bei meiner 2019er (EZ21) 790er jetzt bei ca.16.000km Nockenwellen-Großes Programm... ist im Rahmen der Inspektion festgestellt worden - wird über die Anschlussgarantie abgewickelt - dauert aber, die Teile haben Lieferzeiten... wahrscheinlich Juni...