Zuverlässigkeit ?

  • Was heißt das konstruktionstechnisch?

    Die Verstellung erfolgt doch über eine Hydraulikpumpe. Es muss ja das sein, was in #63 als "Motor" bezeichnet wird. Diese Pumpe geht offenbar bei Beladung in die Knie. Dann ist sie ggf. zu schwach ausgelegt.

    Ich meine mich zu erinnern das dort keine Hydraulik sitzt sondern ein schnecken getriebe das gerne über die endlage hinaus fährt und sich selbst zerlegt weil da Software technisch was :kacke: sein soll. So zumindest die Aussage meines ktm Mechanikers. Ist doch bestimmt wieder so ein billiges Plastik Zahnrad was unter Karies leidet Wenns blöd leuft :rolleyes:

    :peace:

  • Ah. Verstanden. Das ist eine Erklärung.

    Bei Öhlins z.B. läuft das über eine Hydraulikpumpe...


    Dann wäre das mal kein Elektronikfehler, sondern ein mechanischer Fehler. :rolleyes:

  • Kann es sein dass das bei der 21er geändert ist? da erfolgt der Niveauausgleich ja dynamisch auch während der Fahrt, mechanisch per Schneckengetriebe wäre dann der regelmäßige Wechsel vorprogrammiert. Das Niveau kann ich ja auch wärend der Fahrt verstellen.

    beware of the mantis

  • Hab nochmal in meinen BDA's nachgeschaut.


    Bei meiner Anleitung zur 1190er aus 2014 steht nichts drin, dass die Maschine ein - wie auch immer- belastetes HR benötigt. Ich hab's aber immer unbewusst so gemacht, Motor war an, runter vom HS und ich saß auf dem Töff. Kann sein, dass das in einer späteren Version der BDA online geändert wurde.


    Bei der Aktuellen SAS-i steht drin, dass die Maschine nicht aufgebockt sein darf und ein belastetes HR benötigt.


    Was mir bei der 1190er einmal passierte: Fährt man vorzeitig los, kann es sein, dass bei der nächsten roten Ampel weiter angepasst wird bis die gewünschte Stellung erreicht wird. Habe aber auch schon gelesen, dass dann die Maschine auf Bock gehen kann. Und dann im Stand einmal die Positionen "Min" und "Max" angefahren werden muss. Und spätestens dabei auch warten, bis die beiden Endpositionen erreicht werden. Wenn das nicht mehr geht, dann hilft nur noch der Händler. Von daher mach ich eine Anpassung der Vorspannung immer im Stand und warte bis diese abgeschlossen ist.

    KTM hat es endgültig vergeigt . .


    Norbert

    Einmal editiert, zuletzt von Wheelgunner ()

  • Allein dadurch dass der Motor laufen soll (was ja Sinn macht) für die Änderung der Vorspannung, hat sich mir nie die Frage gestellt, ob draufsitzen oder nicht.

    Der Motor läuft bei mir nämlich nur, wenn ich auch auf dem Motorrad sitze. Zumindest zur 99,9%.

    Wofür eigentlich 4-Zylindermotoren? Am Motorrad sind es 2 zu viel und im Auto 2 zu wenig....

  • In der Anleitung für die 2020 SAS (die ich erst vor kurzem aus dem Internet heruntergeladen habe) steht folgendes drin:


    Info

    Damit die Einstellung vom Motorrad übernommen werden

    kann, muss das Motorrad stehen und unbelastet sein sowie

    der Motor laufen.

    Das Symbol der letzten Zuladung blinkt, bis die neue Ein-

    stellung übernommen wurde.


    Anscheinend wurde der Text in der Anleitung schon öfter verändert.

    Unbelastet heißt für mich zumindest schon mal ohne Fahrer. Aber ob es auf dem Seitenständer oder Hauptständer stehen soll steht hier auch nicht drin.

  • Ich glaube, in der Diskussion wird 2020er und 2021er Modell ein wenig vermischt. Bis 2020er darf man bei der Verstellung der Federvorspannung nicht auf dem Moped sitzen, da der Verstellung durch ein Elektromotor mit eine Kunststoffschnecke erfolg, die anscheinend sehr schwach ist. Bei der 2021er Modell ist anders, sie wir über Hydraulikventile verstellt. Ich hatte beide Modelle.

  • Hab es gerade nicht gefunden, hatte aber mal einen Fehler bei der 1190. Da wurde ich darauf hingewiesen, dass das Motorrad auf dem Seitenständer mit laufendem Motor stehen muss bei der Verstellung der Verspannung, was mir auch an neutrale Grundlage sinnvoll erschien. (dachte auch, das stünde so in der BA)

    er wurde damals übrigens so geändert, dass das Fehlbedienung keinen Fehler erzeugt sonder schlicht nicht geht. Das war 2016.

    DerGerry

  • Ich bin ehrlich gesagt noch nie auf die Idee gekommen, dass man die Federvorspannung nicht verstellen darf, wenn man drauf sitzt.
    Hab ich (110kg mit Schutzklamotten), zwar noch nicht oft, aber immer drauf sitzend gemacht.

    Aussage meines Werkstattmeisters sinngemäß: Ein paarmal schafft der Motor das auch mit Fahrer. Die Frage ist wie oft, dann gibts ein neues Federbein.


    Das Handbuch ist (nicht nur da) recht verschwiegen.

  • Ok, danke für den Part und Auszug aus der neuen Anleitung!

    Fakt ist ab irgendwann 2020 wurde die BA geändert.
    mein Werkstattmeister meinte dass bei den neuen Maschinen ein besserer Motor verbaut ist.
    Interessant ist doch bei dem Verlauf, der seit gestern existiert, wie die Werkstätten/Verkäufer und als Nutzer im dunklen lassen. Es gibt scheinbar keine klare Linie und Meinung.
    Mund es ist immer noch ärgerlich für mich, dass aufgrund diesen Fehlers, wir zur Kasse gebeten werden.
    mich danke für Eure Kommentare!

    :titten::wheelie::der Hammer:

  • Das hat auch damit relativ wenig zu tun ich habe von Beginn an es genau so gemacht wie mein Händler mir bei der Übergabe das erklärt hat und trotzdem ist das Teil gehimmelt :rolleyes: ein Königreich für das 1290r Fahrwerk

    wie hat er es Dir beigebracht? Und welches Modelljahr?

    :titten::wheelie::der Hammer:

  • Ich meine mich zu erinnern das dort keine Hydraulik sitzt sondern ein schnecken getriebe das gerne über die endlage hinaus fährt und sich selbst zerlegt weil da Software technisch was :kacke: sein soll. So zumindest die Aussage meines ktm Mechanikers. Ist doch bestimmt wieder so ein billiges Plastik Zahnrad was unter Karies leidet Wenns blöd leuft :rolleyes:

    So in der Art meinte meiner das auch.
    Es kann auch sein dass am oberen Teil des Dämpfers (Teil das heraus/hereinfährt) Dreck dran ist. Das ganze ist so empfindlich, dass sie dann schon Fehler produzieren kann.

    :titten::wheelie::der Hammer:

  • Dann hast Du die gleiche Fassung wie ich bei meiner 2018. die Änderung kam dann später.

    :titten::wheelie::der Hammer:

  • Also wenn bei der 2020 er ein Schneckengetriebe mit Kunststoffzahnrad verbaut ist, dann ist es schon fast logisch dass man da nicht drauf sitzen sollte. Das ist ein herber Unterschied ob belastet oder unbelastet durch Fahrer/Beifahrer.


    Eine Hydraulik macht das allerdings locker. Das ist quasi nicht komprimierbares Öl was eingepumpt wird. Da kann man 200 kg drauf sitzen haben und es ist egal. Ganz was anderes als ein Motor plus Schneckenantrieb.


    Für die 2021 er lese ich da Hydraulik raus.

    Gruß Guido

    vino, guerra y camino

  • Mir wurde es von meinem Freundlichen so erklärt:

    SAS 2018


    -draufsitzen, Füße auf den Boden, ohne Mittel- oder Seitenständer

    -Motor starten

    -Maschine entlasten, also mit den Beinen auf den Boden und den :arsch:heben

    -Beladungszustand ändern

    -wenn nix mehr blinkt wieder hinsetzen, losfahren.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, überlege: Was will ich im Nebenzimmer?


    MZ ETZ 150

    Triumph Trident 750

    KTM 990 SM-T

    Kawasaki Z1000J (BJ‘83)

    KTM 1290 Super Adventure S