Modelljahre 2015 / 2016 / 2017 / 2018 / 2019 / 2020 / 2021 / 2022 / 2023 / 2024 (nicht nur KTM)

  • schon erstaunlich was da mittlerweise auch Cina rüberkommt. Zumindest optisch auch nicht mehr so daneben bzw ein Mix aus allem...etwas BMW, etwas Honda, etwas Triumph und fertig ist ein ansprechendes Design :grins:

  • genau...mit motornahen Kats im Krümmer ist Euro5 eigentlich gar nicht so wild zu erreichen.

    Und dem Geräusch ist er mit einem fetten Vorschalldämpfer zwischen Schwinge und Motor entgegen gekommen. Auch das ein Trend der seit 2021 stark zu beobachten ist wenn auch nicht ganz neu. Meine Euro3 F800GS hat das auch schon so

  • Jo, sind schon günstig die Chinamoppeds.

    Irgendwo sparen die.

    Marge runter, Engineering minimal, Produktion in CN, Einfuhrzoll gering, Typtests / Lebensdauertests vermutlich abgespeckt.

    Können halten die Kisten, können aber auch zeitnah kaputt gehen. Passiert ja unseren Herstellern auch, Nockenwellen beim LC8c, Kardan bei der BMW, Undichtigkeiten Kühlung/Motor, Federbein, Elektronikprobleme. Alles reparierbar, aber wenn das Händlernetz nicht da ist? Und Langzeitverfügbarkeit von Ersatzteilen hast auch nicht.

    Muss man vorm Kauf bedenken und sieht in 5 Jahren vermutlich alles entspannter aus.

  • Irgendwo sparen die.

    Natürlich bei den Löhnen, angefangen bei den Minenarbeiter die das Metall konkurrenzlos günstig aus dem Boden oder Berg rausholen. Bei uns im Betrieb, komplett andere Branche, machen die Personalkosten 70-80% aus, noch Fragen? :zwinker:

    Ride hard or stay home :driften:

  • Natürlich bei den Löhnen, angefangen bei den Minenarbeiter die das Metall konkurrenzlos günstig aus dem Boden oder Berg rausholen. Bei uns im Betrieb, komplett andere Branche, machen die Personalkosten 70-80% aus, noch Fragen? :zwinker:

    Was hast an Lohnkosten bei der Montage vom Mopped? 10 Stunden? Lass es 6 EUR pro Stunde sein, hast 60 EUR für die Montage. In Indien liegst drunter (KTM). Ist also beim Mopped vermutlich nicht das Argument. Glaub dir aber dass die Lohnkosten in der Schweiz einen enorm hohen Anteil an den Produktkosten haben ;)

    Materialkosten ähnlich. Jeder sourct wo es am billigsten ist, ob Südeuropa, China, Indien, etc.

    Aus meiner Erfahrung kostes qualitativ ähnliches Zeug in CN ähnlich wie in Europa, wenn man in Low-Cost-Ländern produziert und aus gleichen Ländern die Komponenten einkauft. Für Indien musst halt mehr vor Ort einkaufen, da sind die Einfuhrzölle hoch, d.h. Lokalisierungsquote erhöhen.

    Ich denke die Marge ist geringer, aka Kampfpreis, evtl. auch der Wasserkopf geringer.

  • Jo, sind schon günstig die Chinamoppeds.

    Irgendwo sparen die.

    Marge runter, Engineering minimal, Produktion in CN, Einfuhrzoll gering, Typtests / Lebensdauertests vermutlich abgespeckt.

    Können halten die Kisten, können aber auch zeitnah kaputt gehen. Passiert ja unseren Herstellern auch, Nockenwellen beim LC8c, Kardan bei der BMW, Undichtigkeiten Kühlung/Motor, Federbein, Elektronikprobleme. Alles reparierbar, aber wenn das Händlernetz nicht da ist? Und Langzeitverfügbarkeit von Ersatzteilen hast auch nicht.

    Muss man vorm Kauf bedenken und sieht in 5 Jahren vermutlich alles entspannter aus.

    Das sind die gleichen Argumente bzw. Überlegungen, als seinerzeit die japanischen Hersteller mit ihren vergleichsweise „billigen“ Autos auf die internationalen Märkte traten.


    Ich denke jeder weiß, wie es sich dann im weiteren entwickelt hat und wie begründet oder unbegründet die Befürchtungen waren.

  • Für meinen Geschmack ist so eine srt700 mit 235Kg einfach zu schwer. Eine 700er Tracer ist rund 40Kg leichter, für einen Anfänger sicherlich ein Argument und auch im Alltag für einen erfahrenen Fahrer nicht zu unterschätzen.

    Die DT-A hat 1000mm Sitzhöhe, das ist schon ordentlich :staun:

  • Und die anderen Montageschritte lässt dann außen vor?


    Personalkosten sind schon die größten Preistreiber.


    Gib dene noch paar Jahre und hier gibts nur noch asiatische Fahrzeuge.

    Der weiße Reiter :alter schwede:

  • Gib dene noch paar Jahre und hier gibts nur noch asiatische Fahrzeuge.

    Dann solltest du keine KTM unter 1290 kaufen, die kommen auch nicht aus AT, Entwicklung mal außen vor.

    Suzuki GSXR-600 K1

    KTM 690SM Big Bore

    Triumph Street Triple RS

    KTM 1290 Super Duke R 2.0

    Ducati 1299 Panigale (Track)

    Triumph Street Triple 675 R

    Aprilia Tuono V4 1100 Factory

    BMW S1000RR (Track)

  • Gib dene noch paar Jahre und hier gibts nur noch asiatische Fahrzeuge.

    Ne, ne, China lagert schon die Bekleidungsproduktion nach Afrika aus, ist billiger und man umgeht noch die Sanktionen gegen China weil made in Afrika

    Das grüne Herz der Erde wird langsam braun und karg. Die blauen nährend Meere schreien laut Verrat. Quälend graue Luft, alles andere als Rein. Dort wo Wasser ist, da sollte es nicht sein. Alle müssen alles haben, derer Geister Gift. Und ein Clown sitzt ganz oben, der Entscheidung trifft.

  • Und die anderen Montageschritte lässt dann außen vor?


    Personalkosten sind schon die größten Preistreiber.


    Gib dene noch paar Jahre und hier gibts nur noch asiatische Fahrzeuge.

    Welche anderen Montageschritte?

    Fahrwerk, Felgen, Reifen, Steuergeräte, E-Mechanik (Kabel, Stecker), Sensorik, Leuchten, Kunststoffteile, etc. kaufst du zu.

    Welche Gewerke fertigt z.B. ein KTM noch selbst? Rahmen und Motor?

    Rahmen ist in 2 Stunden gefertigt und lackiert, Motor in 2h.

    Zusammenbau und Test vom Mopped in max 11h.

    Herstellkosten von einer 890er KTM evt. 4000 EUR (geschätzt), davon 15h Arbeit, 35 EUR in Mödling, 5 EUR in Indien, macht 30 EUR Differenz a 10h, 300 EUR.

    7,5% Einsparung bei Verlagerung von Mödling nach Indien. Dazu kein sperriger Betriebsrat. Weniger Steuern. Geringere Auflagen.


    Aber: Nur geschätzt von mir auf Basis Berufserfahrung und ein bisserl googlen. Wäre cool wenn jemand aus der Projektplanung oder Produktionsleitung auch eine Info dazu geben könnte.


    Hier mal ein interessanter Link - evtl. muss das Thema auch raus aus den Neuvorstellungen und rein in den Tratsch ;)

    - Flyingbrick

  • dazu dann noch: die reinen fahrzeugproduktionskosten gesamt sind in den letzten 10 jahren gesunken; hauptsächlich dafür verantwortlich waren:

    die automatisation in der fertigung und der einkauf der einzelteile (aufgrund der vervielfachung der stückzahlen)

    mein mitleid gilt den eigentümern, die sind ja so was von arm drann und sorgen sich nur um die mitarbeiter.

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk: