Getriebe hakelig

Hallo Andy,

ich weiß nicht wie stark die Probleme sich bei dir äussern, meine schaltet auch nach 26000 Km noch einwandfrei.
Ich habe allerdings festgestellt, das das Motoröl einen gewissen Einfluss haben kann. Auch wenn der Schalthebel etwas zu zaghaft betätigt wird, ist manchmal der Wechsel nicht 100%.
Ich bin früher Castrol RS gefahren und ich bilde mir ein, das die Gangwechsel hörbarer waren ais mit dem Motul.

Gruß
Silliwilly

Ich hatte am Anfang ein bisschen Probleme mit dem Schalten. Nachdem ich aber den Schalthebel etwas tiefer gestellt hatte, geht es einwandfrei.

Hallo,

ich kann dazu nur soviel sagen, dass sich die SM-T in der Einlaufphase sehr hakelig schalten ließ.
Nach den ersten 1000 km und dem im Rahmen der Erstinspektion erfolgten Ölwechsel lässt sie sich jetzt allerdings sehr komfortabel Schalten.
Vielleicht liegts wirklich am Öl.

Gruß
Martin

Hakelig kann ich nicht bestätigen.

Deutliche akustische Rückmeldung beim Schalten, ... aber immer !

Ist halt nix für Zartfüsse

Gruß
OttoK

Hakelig kann ich nach 16.000 km auf meiner SMT auch nicht bestätigen. Allerdings kracht es in der Regel, wenn man den ersten Gang einlegt - soll aber laut Händler normal sein.
Auch eine SMR und SDR, die ich mal gefahren habe, ließen sich einwandfrei schalten.

Die Rückmeldung bei KTM ist peanuts gegenüber z.B. einer GS.

Das Getriebe hakt gelegentlich wenn zu wenig oder einfach altes Öl im System ist.

Hallo Andy,

ja - könnte am Öl liegen habe ich auch schon öfters gehört. Kenne das Probelm bei mir aber auch, wenn ich schlampig schalte, vor allem beim hochschalten. Versuche mal folgendes: kurz bevor du hochschaltest, den Schalthebel mit dem Fuß leicht auf Spannung bringen - will heißen die paar mm Spiel aufheben - wenn du dann den Hebel für den Schaltvorgang duchziehst, geht es viel geschmeidiger!

Grüße,
Elli

Hi,

war bei mir auch so. Zweimal... und jedesmal war es weg nachdem während der Inspektion der KNZ auf Garantie getauscht wurde.

Gruß
Mac

So höret: Kupplung richtig entlüften, selbst Händler machen das manchmal nicht richtig, weil sich am zweiten Tag durchaus nochmal ne Luftblase im System befinden kann

Schalthebel evtl. etwas runter stellen, meinen musste ich extrem runterstellen, der erste Händler damals meinte: SO könne er nicht fahren..

Motul 300V 15w50 rein

Zitat von Bade

Volker...probiere mal bei kalten Motor nach längerer Standzeit, die Kupplung 2 bis 3 mal leer durchziehen! ...dann kracht der ERSTE nicht mehr rein!

Der Oelstand ist ebenfalls wichtig! Die spürbaren Unterschiede von verschiedene Öle kann ich bestätigen! ...seitdem ich MOTUL 300V 15W50 fahre ist Ruhe!

Ralph, danke für den Tipp, das werde ich mal versuchen. Der Ölstand stimmt und Ölwechsel wurde erst vor Kurzem bei der Inspektion gemacht.

To find the true technical problem, you have to look into the mirror.

Zitat

Ölwechsel wurde erst vor Kurzem bei der Inspektion gemacht.

Weist du auch was sie dir da eingekippt haben?

Laut Rechnung "Shell Advance Ultra" (vollsynthetisches Öl).
Ich kenne es allerdings auch von früheren Motorrädern (z. B. Yamaha Fazer), dass es beim Einlegen des ersten Gangs eine akustische Rückmeldung gibt - und ich trete da bestimmt nicht wild auf den Schalthebel.

Wenn ich bei gezogener Kupplung, im Stand, den Fuß locker auf den Schalthebel lege, dann spüre ich wie die Welle im Getriebe sich dauerhaft weiterdreht. Die Kupplung trennt also meiner Meinung nach nicht richtig. Als Folge KLACKT es immer richtig laut wenn man den ersten Gang einlegt. Das ist doch nicht normal oder? Wie ist das denn bei Euch?

Ich fahr übrigens Motul 300V 4T W15-50 und hab 3500km auf der Uhr meiner SMR-12.

Meine Moped Kumpels haben mich am Sonntag schon gefragt ob die Kati kaputt sei!

Man kann
mit Gasgriff und Lastwechsel ganz butterweich, ohne zu kuppeln, schalten. (Wenn
ein Schaltautomat einem Getriebe nicht weh tut, dann die Handversion auch
nicht.)

Einfach
beim Raufschalten den Ganghebel etwas anspannen (bis zum Druckpunkt) kurz Gas
weg – und der nächste Gang springt rein, ganz ohne auszukuppeln und ohne ein
Geräusch und fast ohne Lastunterbrechung. (Eben wie ein Schaltautomat)

Das
Runterschalten geht genauso. Ganghebel belasten, Gas weg – und bei Erreichen
der richtigen Drehzahl (Motor bremst nicht mehr, damit keine Last im Getriebe)
rutscht der nächst niedrigere Gang rein – ohne zu kuppeln, wie das
Raufschalten.

Nach ein bisschen Üben geht es besser als mit Kupplung, die man
dann nur noch zum Anfahren braucht. (Zum Anhalten braucht man sie mit dieser
Methode auch nicht mehr.)

Wichtig: Immer
zuerst Last auf den Ganghebel und dann Gas weg. (nicht in einer Bewegung!)

Anmerkungen:

1.
Das ist nicht von mir, habe ich irgendwo mal gelesen, dann geübt
und hier nur weiter gegeben.

2.
Wenn es Probleme beim Schalten gibt, liegt das nicht an der
Kupplung.

3.
Beim MX nehme ich beim Runterschalten meist kein Gas weg.

KNZ=Kupplungsnehmerzylinder

Zitat von Faltenhals

So höret: Kupplung richtig entlüften, selbst Händler machen das manchmal nicht richtig, weil sich am zweiten Tag durchaus nochmal ne Luftblase im System befinden kann

Schalthebel evtl. etwas runter stellen..
Motul 300V 15w50 rein

100% Zustimmung! bei mir tuts das preiswertere Motul V7100 übrigens auch bestens

IMHO machen viele den Fehler, die Schaltung zu zaghaft zu betätigen.

Ohne Kuppeln geht zum raufschalten - wenns pressiert - tiptop, zum runterschalten nehm ich gerne die Kupplung; also sollte diese auch richtig funktionieren
Die Kupplungen sind in der Regel nicht schon mit 4000km hin, wenn sich der KNZ verabschiedet, geht gar nichts mehr. Also komm ich wieder auf das zu lasche Betätigen des Schalthebels.

Gruss
hitch