Felgen an der T evtl. Umbau 17 Zoll ?

  • Es ist mir schlichtweg zu blöd, mich mit Leuten wie dir auseinander zu setzen, wir machen den Umbau für uns
    und nicht für andere. Zu diesen Felgen gibt es ein Gutachten, mit diesem Gutachten werden die Felgen in die Papiere
    eingetragen und damit legalisiert. Außerdem hat der Umbau keinerlei Auswirkungen auf ABS und TC.
    Das Nein auf Seite 1, bezog sich auf KTM Felgen, dafür gibt es kein Gutachten.
    Diese Umbauten werden auch mit der neuen GS gemacht, auch alles mit Eintragung, ist keine große Sache.
    Aber ist gibt immer Typen wie dich, die alles in Frage stellen und nieder machen, was andere versuchen auf die
    Beine stellen. Dein Posting oben sagt ja bereits alles.
    In diesem Sinne.


    Grüße


    Kalle

  • naja lesen ist auch nicht deine stärke, scheinbar genau so wenig wie toleranz.
    wie ich schon schrieb mache ich euer prjoket mitnichten nieder. wenn es euch gefällt, spass und euch glücklich macht isset doch ok.
    seine persönliche meinung wird man doch noch hier schreiben dürfen.
    und da ihr vorn von 19 auf 17 umbaut hat das sehr wohl einen einfluss auf abs und tc.
    natürlich kann es sein das der hersteller das ganze prozedere durch gemacht hat um auf den markt was anbieten zu können.
    da ich das teilegutachten zu deinen nicht vor liegen hab, trotz suche im inet (finde ich nur für die 990er) bin ich so frei es einfach mal anzuzweifeln, da es sich meistens "nur" um festigkeitsgutachten handelt.
    aber wie wärs, du könntest ja das teilegutachten hier mal rein stellen. wäre ja für die umbauinteressierten ne hilfe. :zwinker:

  • Glaubst du wirklich, das wir so blöd sind und für jeweils 2.500 Euro Felgen kaufen, ohne ein TÜV Gutachten
    dafür zu haben, da kann man ja gleich sein Geld zum Fenster raus schmeißen.
    Warum sollten wir das Kineo Gutachten hier einstellen, bringt niemandem was.
    Was die Toleranz betrifft, verweise ich nochmal auf dein erstes Posting, damit ist jetzt für mich alles gesagt.


    Grüße


    Kalle

  • der geldwert an sich trifft keine aussage ob jemand blöd ist oder nicht. kaufen kann man heutzugtage einiges.
    aber was solls, so kann man eine diskussion auch abbügeln.


    trotzdem, viel spass mit eurem, ich wollt grad schreiben roller, ääh umbau.
    und das mit dem spass meinte ich ernst.

  • Was das ABS und die Traktionskontrolle angeht kann ich mir nicht vorstellen das der einbau eine 17er Vorderrad keine nachteile hat.
    Da der Rechner Vorderrad und Hinterrad Drehzahl misst kann das System nicht Richtig funktionieren außer die Grundlagen der Physik sind außer kraft gesetzt.

  • der geldwert an sich trifft keine aussage ob jemand blöd ist oder nicht. kaufen kann man heutzugtage einiges.
    aber was solls, so kann man eine diskussion auch abbügeln.


    trotzdem, viel spass mit eurem, ich wollt grad schreiben roller, ääh umbau.
    und das mit dem spass meinte ich ernst.



    Hör ma...elninja13 :grins:


    solange vom Hersteller der Felgen ein Gutachten vorliegt, aus dem hervorgeht, das die Felge für ne @ geeignet ist, kannst ne Trecker Felge in die @ einbauen, der TÜV wird das ohne wenn und aber eintragen. PUNKT


    ABS / ATC was ändert sich da groß ??? Nix...die Räder drehen sich, die Drehzahl wird abgeglichen, Schlupf entsteht, Sensor reagiert und regelt


    Ich gehe sogar so weit zu behaupten, ich weiß Kalle61....Bosch und Co. schreiben irgendeine Pelle vor, was für mich echt ausgemachter Quatsch ist, das nur dieser Reifen/Mischung mit dem KurvenABS funktionieren wird/soll/tut.


    Wenn dem so wäre, dann würde euer Umbau bei Nutzung des Systems schon alleine wegen der nun anderen Reifenkontaktfläche kläglich versagen, es würde dann auch sofort kläglich versagen wenn der Luftdruck bei original Felgen marginal zu hoch oder zu niedrig wäre.


    Wünsche noch ein schönes WE.




    Gruß Walle


    PS: wegen ABS/ATC und Co. was n fürn Quatsch...hat man sich schon mal einen Kopf darüber gemacht wie sich das System bei abgefahrenen Reifen verhält....ich seh überwiegend die hinteren Schluffen in der Mitte blank, die vorderen haben noch jede Menge Gummi in der Mitte, oder den vorderen gibt es neu und der hintere hat nur noch 2.987645 mm Restprofil.....und.....die elektronischen Helferlein helfen trotzdem

    2 Mal editiert, zuletzt von der Alte ()

  • 17 zu 19 Zoll ist ein großer unterschied.
    So lange mir hier kein echter Fachmann von KTM oder Bosch bestätigt das das egal ist gehe ich davon aus das es ein Problem ist vorne auf 17 Zoll zu gehen.
    Ich Würde das ja auch gerne machen und lasse mich gerne eines besseren belehren. :ja:


  • ja ne ähm es geht hier um eine änderung der felgengröße, von 19 auf 17 vorn. da ändert sich schon ein wenig an der fahrzeuggeometrie, anstellwinkel der gabel, nachlauf vorn usw. ich persönlich geh davon aus, das ktm das ganze schon mit einem recht breiten toleranzbereich programmiert hat bzgl. abs, tc. das teilegutachten würde das ja klären. dat möchte aber der nette kollege nich hier posten, hilft ja angeblich keinem. kann ja sein, dass der felgenhersteller so ne einzelabnahme gemacht hat, würde ja evtl. auch den preis erklären. :zwinker: aber egal, hier war ja ende der diskussion. :winke:


  • Eingetragen bekommt man alles natürlich mit dem dazugehörigen Gutachten. Wie kommst Du drauf dass dieses nicht vollständig sein soll?
    Nur weil Du dir es nicht vorstellen kannst oder weisst Du mehr?


    Ja, ich weiß eine ganze Menge mehr darüber. Es ging bei meiner Frage nicht um die Felgen als solche, sondern um die Funktionsfähigkeit der Sicherheitssysteme des Motorrades mit den Felgen anderer Größe. Nur, weil z.B. das neue Stabilitätsprogramm mit den originalen Felgengrößen einwandfrei arbeitet, muß das noch lange nicht für andere Felgengrößen gelten; das wird Dir ein Fahrwerksingenieur sicher bestätigen. Verzögerungswerte, Neigungswinkel etc. mögen völlig anders sein als im Originalzustand. Das wird meiner Erfahrung nach von einem sorgfältigen Prüfer zu prüfen sein, und das geht nicht mit einer Probefahrt um die Prüfhalle, sondern ggf. eher gar nicht oder nur unter immensen Kosten für ein Einzelgutachten. Und genau danach habe ich gefragt; denn dann ist mit erheblichen Kosten zu rechnen, die weit über die reine Felgenanschaffung hinausgehen. Und das hat mich halt interessiert. Ich finde es toll, wenn Ihr einen Felgenhersteller gefunden habt, der diese Mühen und Kosten auf sich nimmt für vermutlich doch eine sehr kleine Käufergruppe - die 1190 ist ja verkaufszahlenmäßig nicht gerade die 1200 GS, bei der sich über die entsprechenden Käuferschichten anscheinend alles amortisieren lässt.
    Immerhin traut sich heutzutage immer noch kaum ein Prüfer, auch nur für die Africa Twin die Reifenbindung auszutragen und die hochbeliebten Excel-Felgen gibt´s nicht mal mit ´nem Festigkeitsgutachten...


    Grüße
    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder, ohne Anspruch auf Richtigkeit / Vollständigkeit.

    2 Mal editiert, zuletzt von JustMe ()

  • So ist es Walle, habe ich ja auch schon mehrfach betont das die 17 Zoll keinerlei Einfluss auf ABS und TC haben,
    aber ist ja letztlich auch egal, wir lassen einfach dir Eintragung machen und gut ist.
    Aber selbst das wird dann angezweifelt werden.
    Wir habe das Projekt in 3 Monaten realisiert und haben keine Kosten und Mühen gescheut, weil wir einfach der
    Meinung sind, das die 17 Zoll Variante uns Vorteile im Fahrverhalten bringt. Was aber einige hier aus diesem
    Thread gemacht haben, spottet jeder Beschreibung.
    Wir wissen ganz genau was wir tun, deshalb haben wir uns ja Kineo als Hersteller der Felgen ausgesucht,
    die haben die Erfahrung mit solchen Umbauten.


    Grüße


    Kalle

  • Ich hab mir gerade überlegt wie das mit den Sensoren für die Raddrehzahl und den 17 Zollrädern ist.
    Wen das Steuergerät auch die Geschwindigkeit vom Tacho mit in die Berechnung nimmt würde es wirklich egal sein wie groß die Räder sind da es die unterschiedlichen Radgrößen erkennen würde.

  • Also mir gefällt Euer Projekt und ich wünsche Euch, dass das alles so klappt :Daumen hoch:


    Mit den elektronischen Helferlein komme ich aber auch ins Grübeln. Beim ABS sollte es kein Thema sein, wird ja erst nahe der Blockiergrenze interessant. Aber bei der TC?
    Es werden ja die Raddrehzahlen miteinander verglichen. Heißt bei normaler Fahrt Drehzahl VR = Drehzahl HR.
    Nun müsste aber für das System das VR ständig schneller drehen, da mehr Impulse für die gleiche Strecke - entsprechend dem unterschiedlichen Abrollumfang 17/19 Zoll.


    Die Traktionskontrolle regelt wenn der Schlupf zu gross wird, d.h. Die HR-Drehzahl höher ist als die VR-Drehzahl.
    Demnach müsste doch die Regelung nun später eingreifen, da das VR ja schneller läuft.


    Sind nur meine Überlegungen, lasse mich auch gern eines Besseren belehren :grins:


    Edith sieht gerade die Überlegungen von @pauke. In dem Fall wär mein posting natürlich sinnfrei.

    “FOUR WHEELS MOVE THE BODY — BUT TWO WHEELS MOVE THE SOUL.”

    Einmal editiert, zuletzt von Tigermike ()

  • Falls die Felgengrösse die TC oder das ABS beeinflussen , dann stellt sich die Frage : Kann ich einfach die Felgen Reifen Kombi der T auf die R umrüsten ? Auch die T und die R haben ja unterschiedliche Rad Reifen Kombis , sie müssten dann ja auch darauf abgestimmte ABS und TC Systeme haben. Damit ist ja auch dort eine Umrüstung nicht machbar.
    Also generell noch mal die Frage , können verschiedene Rad Reifen Kombis "Umfang" ABS und TC negativ beeinflussen ? :denk:

  • Die Frage ist nicht ob unterschiedliche Radgrößen die Funktion der Systeme beeinflussen, die Frage ist ob KTM das geprüft hat. Im Fall der T und der R unterstelle ich das, denn sonst hätte es keine Typ Genehmigung gegeben.


    Jedenfalls sieht der Umbau klasse aus. :respekt:

  • Ich bin mal gespannt was am Ende raus kommt. Ich denke mal das die Elektronik schon anders rechnet. Ob man das letztendlich merkt ist eine andere Sache. War früher alles einfacher ohne den ganzen elektronischen Kram. Ich denke auch das Du nicht vorhaben wirst Dir das MSC drauf spielen zu lassen oder? Hast Du nochmal mit KTM darüber gesprochen? in den ersten Post´s hattest Du ja mal geschrieben das KTM die anderen Räder abgelehnt hat.


    Ich finde es klasse das Kalle sich an das Thema ran getraut hat und es versucht zu verwirklichen. :respekt: Lasst uns hier weiter gut technisch diskutieren. Ich denke Geschmäcker sind unterschiedlich und auch das hier niemand persönlich angegriffen wurde. Es gibt immer unterschiedliche Meinungen, auch wenn man einige nicht unbedingt hören will.


    Ich für meinen Teil werde bei der 19/17" Variante bleiben. Ich bin kein Freund von vielen änderungen am Moped. :ja:


    Grüße Frank

    Grüße Frank


    KTM = Kleines Technisches Meisterwerk

    Einmal editiert, zuletzt von Epse ()

  • Ich würde davon ausgehen, daß ein vollständiges Teilegutachten Prüfungen der Fahrdynamik etc. beinhaltet. Derartige Freigaben sehen z.B. so aus (Auszug eines typischen TÜV-Gutachtens):
    "Für die Verwendung ...... wurden Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingprüfungen durchgeführt.
    Bei Fahrdynamikprüfungen bis zur bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit konnten keine negativen Auswirkungen auf das Fahr-, Lenk- und Bremsverhalten an den Prüffahrzeugen festgestellt werden. Bei den durchgeführten Prüfungen ergaben sich im Vergleich zur serienmäßigen Ausrüstung der Fahrzeuge keine Beanstandungen. Kriterien des Fahrkomforts lagen der Beurteilung nicht zugrunde.
    "
    Sollte dies auch für die hier gegenständlichen Räder gelten, verwundern die teilweise recht agressiven Reaktionen eigentlich um so mehr. Ich finde es toll, wenn jemand so ein Projekt durchzieht, sofern es sicherheitsmäßig kein Problem für andere darstellt. Ich würd´s auch für mich nicht machen - trifft weder meinen Geschmack noch meinen Fahrstil und vermutlich auch nicht mein Fahrkönnen (meine Bundestraßenbegrenzung von 100km/h schaffe ich auch mit 21´´ Vorderrad und auf der Autobahn schaffe ich auch die engsten Kurven in angemessener Geschwindigkeit :-) ) aber wenn alle das gleiche machen würden, wär´s Trabbi-langweilig.


    Grüße
    Chris

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  • Genau das wären auch meine Bedenken.
    Andererseits gibt man im Cockpit ja auch den neuen Radumfang ein.
    Ich denke, diesen Parameter greift sich auch die TC ab und berechnet die Impulse pro Radumlaufmeter neu :denk:


    Wenn das so ist, sollte die TC wieder normal funktionieren.
    Sofern sich der Radumfang am Hinterrad durch den Umbau nicht wesentlich ändert!


    Aber vielmehr bin ich auf das Endergebnis gespannt.
    Ich hatte schon mit Leuten gesprochen, die einen 17" Umbau an den 990er @ durchgeführt haben.
    Die einen waren begeistert, ein anderer hat wieder zurückgebaut.


    Bin auf das Fazit gespannt!

  • Ist beim Auto doch auch scheiss egal wenn ich 18" oder 20" drauf mach ... einzig der Tacho muss angepasst werden der Rest ist egal.
    Die Sensoren der TC reagieren wenn sich der Wert verändert nicht welchen Wert es hat.
    In unseren Rennautos haben wir ABS, Traktionskontrolle, DTC ... und scheiss egal ob ich einen Reifen mit hoher Flanke oder niedriger fahre ...


    Finde das Projekt toll und bei meiner heutigen Fahrt auf Teneriffa dachte ich an das gleiche, wir wäre es wohl mit 120/70/17 und 180/55/17??
    Bestimmt geiler ;)

    Gruss Michael


    KTM 990 Superduke R '10er mit Akrapovic, TuneEcu Map 611EU0802031Mapplamevo2.hex, "Summerdoors", O2+ EPC disabled, 2. Drosselklappe 100%. 41er Kettenrad

    Suzuki M1800R PCV mit Zylinderselektivem Mapping 125PS 160NM

    Yamaha Niken GT 2022

  • Ist beim Auto doch auch scheiss egal wenn ich 18" oder 20" drauf mach ...

    Nicht wirklich vergleichbar....
    Beim Üblichen Felgenupgrade am Auto bleibt der Abrollumfang in der Regel annähernd gleich weil die Wandhöhe variiert:
    55er, 45er, usw....


    Zum eigentlichen Threadthema sag ich nixx , da denke ich das "Die Umbauer" wohl wissend dessen was sie tun
    Sich "vorbereitet" haben :Daumen hoch: