Navigationsgerät: Garmin oder TomTom oder?? - und wenn, warum?

  • Ich hatte (habe aktuell noch, da noch nicht zum Verkauf gestellt) das zumo 660, dass wirklich hervorragend ist. Ich brauche bloß den mp3 Player usw nicht und wollte was neues ausprobieren. Daher ist es der zumo 390 geworden. Der 590 ist der Nachfolger des 660 und hat mir wieder zuviel Spielkram und ist auch wieder sehr teuer wie das zumo 660LM gewesen ist.
    Jetzt muss ich mich noch an die besch... Software gewöhnen. Das ging beim zumo 660 einfacher.

  • Moin. Mein 340lm hat die Eigenheit, dass es unsinnige Routen vorgibt. Die Strecke ist somit oft unnötig lang und ergibt auch keinen Sinn, wenn man sie sich hinterher auf einer Karte anschaut. :kapituliere: Auch will es mich des öfteren durch Wohngebiete leiten. Dies möchte ich aber weder den Anwohnern zumuten, noch mir, da es Zeit kostet und die Verkehrssicherheit ( Fußgänger u. Kinder) eher verschlechtert. Desweiteren kann es nicht Autobahnen u. Schnellstraßen auseinander halten. Updates brachten keine Besserung. :rolleyes:

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  • Also, ich habe seit diesem Jahr das TomTom Rider auf der PP Navihalterung montiert und schon einige Touren damit gedreht. Zu den beiden Philosophien bei TomTom und Garmin ist es wie bei Microsoft und Apple, da soll sich jeder das für sich verständlichste System suchen.


    Ich komme mit dem TomTom als Apple-Knecht sehr gut zurecht und kann zB. eine Route mit wenigen Tasten während der Fahrt eingeben. Was für mich wichtig ist, dass das Display auch bei Sonne noch vernünftig ablesbar ist und sich eben nicht zwischen Dashboard und Lenkkopf befindet. Bei einer so tiefen Anordnung müsstet ihr im den Kopf nach unten nehmen und seit entsprechend abgelenkt.


    Gruß

    GET OUT OF MY WAY OR PAY THE PRICE!
    :wheelie:

  • anderst gefragt: Wiso haben hier die meisten das Zümo 390lm gekauft und nicht das 590lm??

    das 390 kostet etwas mehr als die Hälfte, das 590 hat dafür Mediaplayer mit Stereo BT und einiges an Schnickschnack was nicht jeder braucht.

    es grüßt der Claus (CHT)

  • Ich schreibe während der Blaupunkt MotoPilot installiert meine ersten Erfahrungen auf. Das Gerät kommt mit einer völlig veralteten Software und muss zuerst ein Update bekommen. Das UpdateProgramm „BlauUp“ läuft nur unter Windows und ich musste das alte Notebook meiner Frau entstauben, um das Update zu machen. Nach einigen Versuchen wird das Navi auf dem alten XP Notebook erkannt und der Download des Updates kann gestartet werden. Mit einer 16MBit Verbindung dauert es gute 30 Minuten, die Update Daten zu saugen. Zeit die Anleitung zu lesen, die wirklich einfach verständlich und gut geschrieben ist. Wichtigste Info: Wie bekomme ich eine Route auf das Navi. Das geht sogar mit dem Mac, indem man sie einfach in die Root einer microSD Karte kopiert.


    Viele schreiben, dass man den magnetischen USB Anschluss für das Update mit Tape oder einem Gummi fixieren müsste. Ich habe das Navi einfach auf den Bildschirm gelegt, dann ist der Anschluss oben und es kann nichts verrutschen.


    Vor dem Update habe ich die Grundeinstellungen gemacht. Der Touchscreen reagiert gut und gefällt mir besser als beim Garmin 390LM, das ich gestern testen durfte. Die Bedienung läuft erfreulich flüssig und ist intuitiv. Morgen geht es in den Spessart und der MotoPilot muss seine Feuertaufe bestehen. Er tritt gegen das Garmin von Claus an und muss die mit BaseCamp geplante Route (29 Punkte) im Idealfall genauso fahren wie das Garmin.


    Nach dem Download wird zunächst ein Backup gespeichert. Weitere 20 Minuten gehen ins Land. Dateien entpacken dauert wieder 15 Minuten (OK, auf einem aktuellen Rechner geht das sicher schneller, aber ich habe halt nur diesen). Danach wird das Update aufgespielt. Auch das dauert noch einmal 60 Minuten. Man muss am Anfang schon viel Geduld mitbringen :denk:


    Die Feuertaufe im Spessart hat der MotoPilot bestanden. Bei der Anfahrt hatte er sogar eine bessere Route vorgesehen, als Garmin. Zumindest wäre ich so gefahren. Danach hat er genau die Route abgefahren, die geplant war. Auf Abweichungen unsererseits wurde mit Neuberechnung reagiert. Das dauert einen Moment, war aber noch OK. Insgesamt wurde für meinen Geschmack die Route etwas zu oft neu berechnet. Einmal war es ziemlich knapp vor der nächsten Abbiegung erst fertig. Aber alles noch im Rahmen. Mir ist aufgefallen, das Geschwindigkeitsbeschränkungen nur selten erkannt werden. Wenn also auf der Landstraße vor einem Abzweig auf 70 reduziert wird, zeigt das der MotoPilot nur in einem von 5 Fällen an. Ich hatte es einmal, dass an einer T Kreuzung links abgebogen werden musste und der Pfeil geradeaus gezeigt hat. Auf der Karte hat man aber deutlich gesehen, dass man links muss. Ich vermute, dass das der Verlauf der Landstraße war. Im Prinzip kein Problem, aber doch nicht perfekt. Der Versuch per Karte auf dem Navi selbst eine Route zu planen, ging schief. Das muss ich nochmal in Ruhe versuchen.


    Ansonsten gibt es nur positive Eindrücke. Der Akku (Strom ist noch nicht verlegt) hat nach 4,5 Stunden noch einen von drei Balken. Der Spurassistent und auch die eingeblendeten Schilder funktionieren hervorragend. Der Pfeil mit der Info, wann die nächste Abbiegung erfolgt ist groß und man kann ohne Probleme auch ohne Headset fahren (meins kommt erst noch). GPX Dateien werden aufgezeichnet. Man muss nur daran denken, bevor man den MotoPilot ganz abschaltet, die Aufzeichnung zu beenden. Sonst fehlt der XML Datei der Schluss. Ein kurzer Test der Routenplanung über kurvige Strecke hat gut funktioniert. Ich möchte es aber noch über eine größere Distanz testen.


    Fazit: Ich war skeptisch, ob man für 155 Euro ein vernünftiges Moped Navi bekommt. Deshalb habe ich es auch bei Amazon bestellt, um es einfach zurückgeben zu können, falls es nicht vernünftig funktioniert. Aber ich muss sagen, der erste Eindruck war überzeugend und der MotoPilot wird mich künftig auf meinen Touren begleiten.

    "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" - W. Röhrl

  • Bin mit dem Motopilot immer noch zufrieden. Wenn ich zu faul für Motoplaner bin, geb ich einfach nur noch die Ortschaften mit Ortsmitte ein und klick überall auf das Fähnchen "Umfahren". Hat immer wunderbar geklappt, bin jedes mal auf schöne Straßen gekommen. Ein bisschen auseinandersetzen muss man sich aber schon mit dem Navi.


    Als ich mit In-Ear Kopfhöhrer unter Helm gefahren bin, war das eine Katastrophe. Entweder, die Dinger kullern raus oder man drückt sie zu fest ins Ohr und hört keine Umgebungsgeräusche mehr. Und die mit dem Ohrbügel werden mit Sicherheit auch irgendwann stören. (Mich zumindest :ja: )
    Ich werd mir nun doch ein Bluetooh Headset zulegen, wahrscheinlich das Amazonding hier:


    http://www.amazon.de/Sena-SMH5-02-Bluetooth-Headset-Gegensprechanlage-Vollvisier-Helme/dp/B0087NB1IW/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1433116929&sr=8-2&keywords=motorrad+bluetooth+headset


    Hab momentan leider wenig Zeit zum fahren, werde aber Berichten wenn es funktioniert.

  • Was ich wirklich vermisste ist ein Kopfhöreranschluss, da das Bluetooth Headset nicht so lange hält (max 2 Stunden).


    Hat jemand solche Kopfhörer untern Helm?

    Also ich habe seit 5 Jahren das Scala Rider Bluetooth Headset und der Akku hält locker den ganzen Tag durch beim fahren mit Navi und auch ab und zu telefonieren...

    Ur-MoGG

  • Mein Garmin 390LM lädt nach einem Tourentag nicht mehr. Habe es an ACC2 angeschlossen und alle Kabel sind nach wie vor vernünftig verbunden. Die Sicherung passt ebenfalls. Ärgert mich ziemlich, da die nächsten vier Tage bereits als Routen gespeichert sind. Jemand eine Idee? Kontaktproblem bei der Halterungen?

    Der Teufel Ist Ein Eichhörnchen!

  • Habe nur die Navisicherung angeschaut. Messen konnte ich nach sieben Stunden Fahrt am Berg nicht mehr. Die Verbindungsabbrüche traten erst mit großem Abstand auf, wurden dann aber immer häufiger, bis das Navi schlussendlich garnicht mehr geladen wurde. Klingt für mich leider nicht nach defekter Sicherung. :denk: Danke für die Hilfe. Wäre super wenn es morgen wieder funktioniert. :ja:

    Der Teufel Ist Ein Eichhörnchen!

  • Hab das TomTom 400 seit 2 Tagen und der erste Eindruck ist sehr gut. Schön verarbeitet, Halter sieht gut aus und ist recht fest, Display gut ablesbar auch bei aufgehender Sonne.
    Arbeitet sehr schnell - Punkte auf der KArte Markieren über den Bildschirm ist kein Problem weil alles sehr flüssig läuft.
    Kopplung mit dem Handy ging Problemlos und das Navi zeigt so die aktuelle Verkehrssituation an.
    Wetterkarte wie bei Garmin wäre noch geil, hoffentlich komm das noch ;-)
    MP3 übers Navi wäre auch geil weil dann kann ich mein HEadset mit dem Navi statt mit dem Handy verbinden. Derzeit müsste man sich ja entscheiden. Navi mit Ansagen oder Handy mit Musik.


    Der Halter braut allerdings sehr "tief", so dass das NAvi weit nach vorn steht. Flacher ohne eine Möglichkeit zum drehen würde mir besser gefallen aber man kann ja über alles meckern :grins:
    Man kann nichts mehr über USb auf das Navi spielen und auch Tyre ist nutzlos, da die Übertragung von Tyre auf das NAvi nicht mehr funktioniert.
    Man brauch zwingend eine SD-Karte und muss die Routen darauf packen und die Karte dann ins Navi schieben.



    Seit dem ich den Halter allerdings auf dem NAvihalter angeschraubt habe lässt sich das Navi nicht mehr drehen. Hat einer ne Idee?

  • Mein Garmin 390LM lädt nach einem Tourentag nicht mehr. Habe es an ACC2 angeschlossen und alle Kabel sind nach wie vor vernünftig verbunden. Die Sicherung passt ebenfalls. Ärgert mich ziemlich, da die nächsten vier Tage bereits als Routen gespeichert sind. Jemand eine Idee? Kontaktproblem bei der Halterungen?


    Hallo,
    ich habe / hatte ein ähnliches Problem. Bei mir waren die beiden Pins an der Halterung beschädigt. Diese sollten federbelastet sein, jedoch klemmte einer der beiden und der andere knickte standing weg.
    Man kann die jedoch von Hand in die richtige Position bekommen, allerdings muss man dann beim Navi-Einklipsen mehrere Schlaufen machen, da die Pins immer wieder weggknicken und somit kein Kontakt stattfindet.
    Ich habe mir nun ein neues Ladekabel besorgt und eiere bis zum Einbau halt so weiter rum.


    Grüsse
    Christian

  • Die Pins scheinen in Ordnung zu sein. Ich bin wieder auf Karten umgestiegen und werde mich dem Problem erst daheim widmen. Danke trotzdem. :Daumen hoch:

    Der Teufel Ist Ein Eichhörnchen!

  • bei mir haben die Vibrationen das Gerät irritiert. Hab die Halterung entkoppelt, jetzt gehts...


  • Schreib mal ob das funzt. Ich habe ein billiges mit in ear von Sony. Da klappt das telefonieren nicht mit dem iPhone. Würde gerne wissen, ob das mit Sena geht. Das habe ich auch im Auge

    "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" - W. Röhrl

  • Schreib mal ob das funzt. Ich habe ein billiges mit in ear von Sony. Da klappt das telefonieren nicht mit dem iPhone. Würde gerne wissen, ob das mit Sena geht. Das habe ich auch im Auge

    Dito


    Sonst niemand mit einer Lösung welche nicht dauerhaft am Helm befestigt ist?



    Norman

  • So, das Headset ist da.



    Im Shark Speed-R dauert der Einbau ca. 30 Minuten, ein bisschen fummelig. Mann muss zuerst das Headset bei Sena registrieren, dann kann man sich die neue Firmware runterladen und installieren. Kopplung mit dem Handy und dem Motopilot hat problemlos funktioniert, laut Bedienungsanleitung geht es auch mit beiden Geräten gleichzeitig.


    http://www.sena.com/wp-content…H5_v2.1.1_de_20150603.pdf


    Erster Eindruck ist nicht schlecht. Wertig verarbeitet, Halterung sitzt fest, beim Musikhören gehts auch so laut, dass es in den Ohren weh tut.


    Wenn ich die Tage zum fahren komm, kann ich mehr schreiben.


    Achja, das Headset sagt "Hallo" beim Einschalten und "Auf Wiederhören" beim Ausschalten. :crazy: