Kettenöler - dafür, dagegen, mir doch egal.... Die allgemeine Öler-Diskussion....
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- allgemein
- Plasterman
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Arbeite an einem Kardan
? für deine KTM?
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Frisch ausm 3D Drucker :)
Bild?
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Mein Senf zum Berotec Mofessor.
Funktioniert eigentlich ganz gut....
Wenn er nicht gerade mal wieder an der Austrittsöffnung verstopft ist.
Ist mir leider bei meinem in die Arbeit-fahr-Moped schon zweimal auf 3000km passiert.
Rückwärts in die Garage schieben ist nun leider wirklich nichts für das Teil.
Das Problem an der Kupferleitung mit Querschnitt ein mm ist, wenn's dumm läuft, bekommst du den Dreck nicht raus, sondern schiebst ihn immer weiter rein.
Also Seitenschneider...
Nicht gut, die Leitung wird gequetscht.
Eisensäge klappt auch nicht, das Kupfer ist so weich, dass der Querschnitt wieder zumacht.
Muss es mal mit dem Dremel und einer feinen Trennscheibe probieren.
Verbrauch des Berotec finde ich okay. Läuft bei mir auf Stufe eins und das reicht bei Stadtbetrieb locker aus.
Ölverbrauch auf die 3000 km (großer Behälter) fast nicht meßbar.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Mein nächster Öler hat auf jeden Fall eine Pumpe.
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Leitung am Dosierventil lösen, mit Druckluft durchblasen.
Anschließend die Leitung wieder anbringen und befüllen.
Vorteil; kein Dreck nach innen verbracht und die Düse bleibt auch heil
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Leitung am Dosierventil lösen, mit Druckluft durchblasen.
Anschließend die Leitung wieder anbringen und befüllen.
Vorteil; kein Dreck nach innen verbracht und die Düse bleibt auch heil
Guter Tipp, Dankeschön.
Da hätte man selbst drauf kommen müssen
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Ich habe an meinem Rehoiler als Düse ein Messingrohr mit 1mm Innendurchmesser. Das reinige ich mit einem 0,9mm Bohrer...
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Wenn er nicht gerade mal wieder an der Austrittsöffnung verstopft ist.
Ist mir leider bei meinem in die Arbeit-fahr-Moped schon zweimal auf 3000km passiert.
Rückwärts in die Garage schieben ist nun leider wirklich nichts für das Teil.
Das Problem an der Kupferleitung mit Querschnitt ein mm ist, wenn's dumm läuft, bekommst du den Dreck nicht raus, sondern schiebst ihn immer weiter rein.
Selbstverständlich kann man das Motorrad rückwärts schieben. Du hast die Düse einfach zu nah am Kettenrad...
Wenn Düse verstopft (ist mir anfangs auch passiert, weil zu eng am KR anliegend) , mit dünnem Bohrer freimachen. Die Kupferdüse finde ich aber auch nicht optimal. Am Scottoiler gab es eine (wechselbare!) Kunststoffdüse, mir der hatte ich weniger Probleme.
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Selbstverständlich kann man das Motorrad rückwärts schieben. Du hast die Düse einfach zu nah am Kettenrad...
Wenn Düse verstopft (ist mir anfangs auch passiert, weil zu eng am KR anliegend) , mit dünnem Bohrer freimachen. Die Kupferdüse finde ich aber auch nicht optimal. Am Scottoiler gab es eine (wechselbare!) Kunststoffdüse, mir der hatte ich weniger Probleme.
Wenn die Düse nicht am Kettenrad anliegt, kommt dann das Öl dahin wo es hin soll?
Oder tropft es dann vor allem auf die Lasche?
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Die Düse soll das Kettenrad so gerade nicht berühren. Die Oberflächenspannung vom Öl sorgt dafür, dass es trotzdem am Kettenrad anhaftet.
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Das schleift sich doch dann eh zu, dass es passt, oder nicht?
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Moinsen, ich hatte 50.000km einen CLS an meiner gerade verkauften KTM und ziehe für mich das Fazit das ich in Zukunft keinen Öler brauche, warum ?
Der Kettensatz hielt auch nicht länger wie ohne Öler, der finanzielle Aufwand ist mir somit zu hoch, bleibt als einziges der Vorteil nicht sprayen zu müssen, das macht mir nichts aus !
Nur so meine Meinung dazu. Mit dem CLS hat das übrigens überhaupt nichts zu tun der hat nämlich super funktioniert.
so long Peter
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Ich habe meine erste Kette ca. 38000 km (ab 22700km mit CLS) gefahren (fahre Sommer und Winter ), dann
war sie komplett fertig. Ich würde schon sagen, dass ich die kette ordentlich gepflegt habe.
Dann Kettensatz komplett ( DID ZVMX ) gewechselt. Habe jetzt knapp 83000 auf der Uhr und
das sieht alles noch gut aus. Der CLS macht völlig unauffällig seine Arbeit und
ich lasse die kette ab und zu mal durch einen Lappen mit WD 40 laufen, das wars.
Kette musste ich einmal außerhalb vom Reifenwechsel etwas nachspannnen, ansonsten
braucht man sich nicht drum kümmern.
Ich bereue es nicht einen Öler angebaut zu haben. Die 1190er hat das Kettenfett
ja förmlich gefressen und die dann folgenden Geräusche der kette hatten mich total genervt.
Jetzt ist alles geschmeidig.
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Ich habe meine erste Kette ca. 38000 km (ab 22700km mit CLS) gefahren (fahre Sommer und Winter ), dann
war sie komplett fertig. Ich würde schon sagen, dass ich die kette ordentlich gepflegt habe.
Dann Kettensatz komplett ( DID ZVMX ) gewechselt. Habe jetzt knapp 83000 auf der Uhr und
das sieht alles noch gut aus. Der CLS macht völlig unauffällig seine Arbeit und
ich lasse die kette ab und zu mal durch einen Lappen mit WD 40 laufen, das wars.
Kette musste ich einmal außerhalb vom Reifenwechsel etwas nachspannnen, ansonsten
braucht man sich nicht drum kümmern.
Ich bereue es nicht einen Öler angebaut zu haben. Die 1190er hat das Kettenfett
ja förmlich gefressen und die dann folgenden Geräusche der kette hatten mich total genervt.
Jetzt ist alles geschmeidig.
ob sie jetzt länger hält mit Öler oder Kettenspray (klebt wie die Hölle) oder nicht ist mir eigentlich egal
ich empfinde nur Vorteile durch den Öler und das ist für mich persönlich entscheidend
einst steht Fest Kettenspray was klebt kommt bei mir nicht mehr ran
( nur weil wer was tolles erfunden hat das das Fett besser klebt, länger hält und Klasse den gesamten Dreck der Straße/Gelände sammelt und es oben drein noch total leicht wieder ab geht????, wenn mich einer fragen würde, ich würde sagen die Verarschung des Jahrhunderts ist das)
entweder trocken oder Öl
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Das schleift sich doch dann eh zu, dass es passt, oder nicht?
Der Berotec hat eine Düse aus Kupferrohr, die wird regelrecht zugeschmiert wenn sie direkt am Kettenrad schleift.
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Bei der ganzen Betrachtung ist es auch nicht ganz unwichtig zu sehen was für eine Kette war auf dem Motorrad. Die originalen Ketten bei KTM sind qualitativ nicht so hochwertig und werden demnach auch keine Spitzenlaufzeiten erreichen. Eine gute Kette mit guten Zahnrädern wird mit Öler mindestens doppelt so lange halten wie bei manueller Pflege. In der Regel eher drei bis vier mal so lange.
Wobei ich von einer Laufleistung bei manueller Pflege von 20 000 km ausgehe.
Zu den Düsen. Die Düse soll das Öl n die Kettenradflanke abstreifen und der Ölfaden soll dann durch die Fliehkraft in den Spalt zwischen Rolle und Innenlasche gedrückt werden. Nach unserer Erfahrung funktioniert das am Besten, wenn die Düse mit der Schnittfläche praktisch Spannungsfrei am Kettenrad anliegt. Das bei einem Schwerkraftöler die Düse verstopfen kann ist so. Da muss man ab und an die Kettenradflanke mit einem Lappen abwischen und öfters schauen ob die Düse frei ist. Das war einer Hauptgründe, weshalb wir vor 11 Jahren von Schwerkraftsystem mit Ventil zu aktivem System mit Pumpe gewechselt haben.
Wenn man einen Öler kauft, sollte man die Technik der verschiedenen Systeme vergleichen und sich dann für ein für einen passendes System entscheiden.
Nach meiner Erfahrung vergleichen viele Leute nur noch Preise. -
Die originalen Ketten bei KTM sind qualitativ nicht so hochwertig und werden demnach auch keine Spitzenlaufzeiten erreichen.
Wobei ich von einer Laufleistung bei manueller Pflege von 20 000 km ausgehe.
Das kann man pauschal so nicht sagen. Die Kette meiner 1050 hat jetzt 32000km runter, bei normaler manueller Pflege mit Kettenfett (meistens Caramba oder das A9 von xl moto). Ein paar tausend km wird die auch noch locker durchhalten. Ist eine CZ Kette. Da kann man nicht von schlechter Qualität sprechen.
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Haben wir früher Mastbetriebe gehabt? Nö.
Da hast du dir deinen Speer genommen und hast ein Mamut gejagt.
Ging genauso.
Ne im Ernst. Wenn irgendwas besser wird warum nicht.
Ob jetzt Lebensdauer, Aufwand, Verschmutzung der Felge wichtig ist, liegt bei jedem einzelnen.Und ehrlich, mich nervt die Sprüherei dann doch ein wenig. Deshalb überlege ich bereits ob ich so was will.