Kettenöler - dafür, dagegen, mir doch egal.... Die allgemeine Öler-Diskussion....

Die Dichtringe halten die Fettpackung zwischen Nietbolzen und der Hülse in der Kette. Das hat mit der Schmierung zwischen Rolle und Hülse nix zu tun.

Wen die o oder x ringe gesmierd werden lauft die kette besser und ist besser fur die dichtringen.

Die o oder X ring verschleisen und da mit get die kette kaput, rost komt da hinten das kan man am besten mit trocken smierung immer wieder sehen.

Seit ich oder vet oder öl auf die kette mach auf di abdichtungen ist der lebensdauren dutlich langer . mit alle marken kette die ich hatte.

Habe eine Originale CZ kette drauf aktuell 40200km Ca , ab 12000km arbeitet ein Kettenoiler von Scott ich bin zufrieden denke mal bei ca 50000 km ist der Kettensatz durch

Zitat von Gibsonmv6

Habe eine Originale CZ kette drauf aktuell 40200km Ca , ab 12000km arbeitet ein Kettenoiler von Scott ich bin zufrieden denke mal bei ca 50000 km ist der Kettensatz durch

Hallo, mein original Kettensatz war mit 42000 fertig

Meine originale CZ Kette ist jetzt mit ca. 33tkm fertig.
Das lief aber bei mir auch nach dem Motto "CLS anbauen und Kette vergessen".

Vielleicht einmal im Jahr nach der Spannung geschaut und zwei mal im Jahr die Kette durch einen WD40-getränkten Lappen "gezogen".

Wie dem auch sei, ich brauch 'ne neue Kette.
Die würde ich gerne vor(!) dem Einbau schon von der werkseitigen Fettschicht befreien.

Hat da jemand nen heißen Tipp?

In einer Wanne mit Waschbenzin einlegen?

Dann vorsichtig abbürsten?
Und wenn ja, wohin mit der Suppe danach?

..ich weiss nicht, ob es Dir hilft, ...

aber meine scottoiler gepflegte KTM CZ Kette war bei beiden 1290er AD jeweils nach knapp 30.000 Km am Ende
(stark ungleich gelängt) bei ähnlich ;-) aufwendiger Pflege wie bei Dir.

Ich habe jeweils eine DID montiert und den Scottoiler nach der Montage die ersten paar 100 Km sehr sehr sparsam eingestellt.

Danach auf die übliche Einstellung.

Das Öl verteilte sich dann sehr gut auf der Kette und ich hatte nicht den Eindruck, dass man die neue Kette erst vom neuen Fett befreien muss um die Vorteile des Kettenölers auf der Kette und nicht auf der Hinterradfelge zu finden.

Mit anderen Worten ...

nach meiner Er"fahrung" macht es nix, wenn Du die neue Kette einfach so wie sie ist montierst.

Danke, ich dachte mir halt: "Wenn die olle Kette runter ist, holste den ganzen Schmodder raus."

Und damit es nicht direkt wieder losgeht, wollte ich vermeiden, dass die neue Kette auch direkt neuen Schmodder mitbringt.

Den Schmoder rund um das Ritzel habe ich beim Wechsel natürlich entfernt.

Scheiii..Sauerei.... aber macht man ja nur alle 30.000 bis xx.000 Km mal ....

Zitat von awk99

..ich weiss nicht, ob es Dir hilft, ...

aber meine scottoiler gepflegte KTM CZ Kette war bei beiden 1290er AD jeweils nach knapp 30.000 Km am Ende
(stark ungleich gelängt) bei ähnlich ;-) aufwendiger Pflege wie bei Dir.

Ich habe jeweils eine DID montiert und den Scottoiler nach der Montage die ersten paar 100 Km sehr sehr sparsam eingestellt.

Danach auf die übliche Einstellung.

Das Öl verteilte sich dann sehr gut auf der Kette und ich hatte nicht den Eindruck, dass man die neue Kette erst vom neuen Fett befreien muss um die Vorteile des Kettenölers auf der Kette und nicht auf der Hinterradfelge zu finden.

Mit anderen Worten ...

nach meiner Er"fahrung" macht es nix, wenn Du die neue Kette einfach so wie sie ist montierst.

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ich mache das Fett auch so gut wie es geht runter

wegen dem schmodder und sie sammelt ja eine Menge dreck und sand ein

ich nehme das gute ballistol Spray immer dafür

Dann riecht ja es gleich gut.

Ich mag Ballistol.

Ich mach das auch mit Balistol. Ich tränke die neue Kette mit Balistol und nehme einen Balistol getränkten Lappen zum Abwischen des Fetts. Allerdings bleibt immer was dran und vor allem unter den Rollen. Deshalb fahre ich die ersten 10-15 Minuten in der höchsten Stellung und spüle das Fett raus. Die ersten 100-200 km ist die Verschmutzung auch höher als normal, weil es einfach so lange dauert, bis alles fettfrei und durchgeölt ist.

Zitat von Weltenfresser

Hat da jemand nen heißen Tipp?

In einer Wanne mit Waschbenzin einlegen?

Dann vorsichtig abbürsten?
Und wenn ja, wohin mit der Suppe danach?

Waschbenzin ist so ziemlich das Letzte, was Du ner Kette antun solltest. Mögen die O/X-Ringe gar nicht gern, die können davon quellen. Und es kann an den O/X-Ringen vorbei in die Fettfüllung der Rollen gelangen und das Fett an-/auflösen. Nicht gut. Ich bin ebenfalls ein Fan davon, die originale Klebepampe vor der Montage zu entfernen - Balistol funktioniert gut, ich verwende am liebsten das S100 Multiöl, weil's definitiv den Dichtringen nichts antut und ne sehr gute Schmierwirkung hat (im Gegensatz zu WD40 o.ä.). Im Prinzip ist jeder dünnflüssige Kohlenwasserstoff geeignet, der die Dichtringe nicht angreift und die Fettfüllung ausspült. Selbst Speiseöl würde funktionieren, wenn nix anderes zur Hand ist.

Ich reinige mit Diesel oder Petroleum. Dazu benutze ich einen (Dachshaar-)Rasierpinsel.

Das gute Balistol ist mir zu wertvoll.

Zitat von Harald_N

Das gute Balistol ist mir zu wertvoll.

War auch mein Gedanke, bei dem Preis von Balistol.

• ENFERNEN DER FETTSCHICHT
• Hallo, nach einigen Jahren der passiven Nutzung des Forums möchte ich mich für den ein oder anderen nützlichen Tipp/Info für meine 1090R revanchieren.
• Zur Kette: Ich rolle eine neue Kette für meine Motorräder zu einer Schnecke zusammen, lege sie in einen Eimer in der passenden Größe, fülle soviel Motoröl auf dass alles bedeckt ist (ca.1/2 Liter) und lasse sie für mindestens einen Tag darin liegen (funktioniert in warmer Umgebung/Heizungskeller besser als in der kalten Garage). Vor dem Herausnehmen nochmals mit Bürste oder Pinsel bearbeiten, Kette aufhängen, gut abtropfen lassen und mit Lappen sauber abtrocknen. Nach der Montage braucht der CLS Öler dann die ersten 200 bis 500 km nur Stufe 1. Bei meinen Suzuki Enduros ohne Öler bleiben die Ketten so auch von Anfang an viel sauberer. Die weitere Pflege beschränkt sich dort aufs Nachschmieren mit Zahnbürste und Motor- oder Getriebeöl. Die Ketten laufen so immer leise und halten lange.

Zitat von LeopoldStotch

Habe meinen Mofessor nun seit einiger Zeit. Düse liegt eng am Kettenblatt an, ist nicht verstopft, alles super.

Jedoch sieht es zumindest von außen so aus, als ob nur die Innenseite der Kette richtig versorgt wird.
An der Außenseite ist nur mit viel Fantasie ein ölfilm erkennbar und es gibt sogar schon 1,2 kleine Roststellen (wobei mir diese auch erst aufgefallen sind nachdem sie eine Nacht im Regen stand).

Muss man dann auf so eine Doppeldüse umsatteln?

Wüsste nämlich noch nicht wie ich die am besten montieren könnte.

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Hier nochmal bildlich was ich meine.

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Und ich frage mich auch wie dieser Streifen hier zustande kommt.

Existiert sonst nirgends. Warum "tropft" (?) es genau hier?

Ein Öler schmiert nie die Außenlaschen der Kette, dafür ist er ja auch nicht da. Die Rollen schauen gut aus. Der Ölabwurf an der Schwinge deutet für mich auf zu hohe Dosierung hin.

Hmm dann werd ich das mal etwas reduzieren und gucken obs hilft, danke :)

Zitat von LeopoldStotch

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Und ich frage mich auch wie dieser Streifen hier zustande kommt.

Existiert sonst nirgends. Warum "tropft" (?) es genau hier?

Für mich persönlich schaut das Kettenblatt dermaßen furz-trocken aus, dass es mir gruselt.

Dass der Streifen vom Abschleudern kommt, wurde ja bereits gesagt.

Meiner Meinung nach liegt dieser Zeitpunkt (dass es etwas zum Abschleudern gab) aber sehr weit in der Vergangenheit.

--> Bist du sicher, dass wirklich Öl aus der Düse kommt?

--> Meiner Meinung sollten zumindest die Zähne des Kettenrads etwas ölig sein (von Öldüse bis zu den Flanken des Kettenrads)